DE1509079C - Begehbarer Flachdachbelag - Google Patents

Begehbarer Flachdachbelag

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DE1509079C
DE1509079C DE19631509079 DE1509079A DE1509079C DE 1509079 C DE1509079 C DE 1509079C DE 19631509079 DE19631509079 DE 19631509079 DE 1509079 A DE1509079 A DE 1509079A DE 1509079 C DE1509079 C DE 1509079C
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Description

waagerechten Quersteg 4 unter Bildung einer H-förmigen Doppelstütze miteinander verbunden. Die Querstege 4 dienen zum Abtützen von Wasserauffangrinnen 5, welche mit angemessenem Gefälle verlegt werden müssen, damit das Wasser einem Hauptsammler 17 zugeführt werden kann.
Stellt man die Stützen 3 so auf, daß'sich der Quersteg 4, auf dem das eine Ende einer Wasserauffangrinne 5 aufliegt, oberhalb der halben Stützenhöhe befindet, während der Quersteg 4, auf dem das andere Ende der Wasserauffangrinne 5 liegt, unterhalb der halben Höhe der Stützen 3 angeordnet ist, so erhält die auf den Querstegen 4 aufliegende Wasserauffangrinne 5 die gewünschte Neigung, die von dem Höhenunterschied der Querstege 4 und von der Entfernung der Doppelstützen abhängig ist.
Die Belagplatten 1 liegen auf den oberen Enden der Stützen 3 auf. Da diese alle die gleiche Höhe haben, wird von den Belagplatten 1 eine vollkommen waagerechte Ebene gebildet.
Die Fugen zwischen den Belagplatten 1 befinden sich jeweils über den Wasserauffangrinnen 5, wie aus den Fig. 1,2 und3 klar ersichtlich ist. Da die Unterseiten der Ränder der Belagplatten 1 mit Tropfleisten 2 versehen sind, fließt das Wasser durch die zwischen den Rändern gebildeten Wasserdurchtrittsspalte hindurch und fällt in die darunterliegende Wasserauffangrinne 5.
Die Wasserauffangrinnen 5 werden in Form eines Netzes angeordnet und haben beispielsweise die Form von einfachen Winkelstücken, von T-Stücken, von nur nach einer Seite verzweigten Sammelstücken und von nach beiden Seiten verzweigten Sammelstücken.
Damit die Bildung eines starren Netzes von Wasserauffangrinnen 5 vermieden wird, damit der Auf- und Abbau sowie der Austausch einzelner Teile erleichtert wird und damit schließlich aucii Spannungen infolge von temperaturbedingten Längenänderungen aufgenommen werden können, erfolgt die gegenseitige Verbindung der aneinandergrenzenden Wasserauffangrinnen 5 mit Hilfe von Klammern 13, die sattelartig auf den jeweils hochliegenden mit Abschlußrippen versehenen Enden benachbarter Wasserauffangrinnen 5 sitzen. Die Abschlußrippen und die Klammern 13 können mit Aussparungen versehen sein, in welche die Tropfleisten 2 der darüberliegenden Belagplatten 1 hineinpassen. Die in einer Reihe liegenden Wasserauffangrinnen 5 werden mit Hilfe von Verbindungsstücken Il miteinander verbunden.
Die über einem Hauptsammler 17 liegenden Enden der Wasserauffangrinnen 5 werden mit Abflußstücken 14 versehen. Der Hauptsammler 17 mündet in ein Fallrohr 18. Sämtliche Teile des begehbaren Flachdachbelags, die unter den Belagplatten liegen, werden aus einem undurchlässigen, festen und leichten Werkstoff, wie z. B. Asbestzement, hergestellt, der nicht brennbar ist.
Bei dem in den Fig.4 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Konstruktion des Flachdachbelags noch etwas einfacher als bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. I bis3.
Aus Fig. 4 ist ein Flachdachbelag aus einzelnen voneinander unabhängigen, quadratischen Belagplatten 1 ersichtlich, die auf Tragböcken aus jeweils vier Stützen 3 gelagert sind. Diese vierstieligen Tragböcke treten bei diesem Ausführungsbeispiel an die Stelle der vorher beschriebenen H-förmigen Doppelstützen. Die Belagplatten 1 haben die gleiche Querschnittsform wie die weiter oben beschriebenen Belagplat- ten 1. Sie sind jeweils an ihren vier Ecken mit Hilfe der Stützen 3 abgestützt, die an den Kreuzungsstellen der /Wasserauffangrinnen 5 liegen.
- Aus der F i g. 5 ist die Anordnung von Klammern
21 ersichtlich, welche die einander zugekehrten Enden zweier Wasserauffangrinnen 5 miteinander verbinden.
Die Wasserauffangrinnen 5 münden an den Stellen 19. in einen Hauptsammler 17 und müssen demzufolge gegen diese Stellen 19 hin ein Gefälle aufweisen.
Die Abstützung der Wasserauffangrinnen 5 und die Erzeugung des erforderlichen Gefälles erfolgt mittels eines in den Fig. 6 bis 10 dargestellten Tragbocks, der aus vier vertikalen Stützen 3 besteht, die durch Querstege 4 und 4' miteinander verbunden sind. Diese Querstege 4 und 4' sind in unterschiedlicher Höhe angeordnet, d. h. sie haben unterschiedliche Abstände A, B, C und D zu den Enden der Stützen 3. Durch diese unterschiedliche Höhenlage der Querstege 4 und 4' können die Wasserauffangrinnen 5 wiederum ohne Schwierigkeiten in der erforderlichen Neigung angeordnet werden, wobei jedoch die Belagplatten 1 alle in einer waagerechten Ebene angeordnet sind.
Die die jeweils hochliegenden Enden der Wasserauffangrinnen 5 miteinander verbindenden Klammern 21 haben ähnlich den Klammern 13 eine sattelartige Form und sind so angeordnet, daß sie die Fugen zwischen den· aneinanderstoßenden Enden der Wasserauffangrinnen 5 überdecken, damit an diesen Fugen kein Wasser hindurchtritt und auf die Dachdecke gelangt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 gern der Wasserauffangrinnen in dem notwendigen Patentansprüche: Gefälle nach Form und Größe gleiche Stützen ausrei chen.
1. Begehbarer Flachdachbelag aus in einer Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gewaagerechten Ebene auf Stützen verlegten Belag- 5 löst, daß jeweils zwei beidseitig einer Wasserauffangplatten, die an der Unterseile ihrer zur Bildung rinne liegende Stützen durch einen bezüglich der von Wasserdurchtrittsspaiten im Abstand vonein- Höhe außermittig angeordneten als Auflager für die ander angeordneten Ränder mit Tropfleisten ver- Wasserauffangrinne dienenden Quersteg miteinander sehen sind, sowie aus einem unter diesen Wasser- · verbunden sind und daß der Quersteg der so gebildedurchtrittsspalten angeordneten Netz von ein Ge- io ten Doppelstützen an den hochliegenden Enden der fälle aufweisenden, in einen Hauptsammler ent- Wasserauffangrinnen über und an allen übrigen Stelwässernden Wasserauffangrinnen, dadurch len der Wasserauffangrinnen unter der halben Stütgekennzeichnet, daß jeweils zwei beidsei- zenhöhe liegt.
tig einer Wasserauffangrinne (5) liegende Stützen Da die die Stützen verbindenden Querstege be-(3) durch einen bezüglich der Höhe außermittig 15 züglich der Höhe außermittig angeordnet sind, kann angeordneten als Auflager für die Wasserauffang- bei waagerechter Abstützung der Belagplatten das rinne (S) dienenden Quersteg (4) miteinander erforderliche Gefälle der auf den Querstegen auflieverbunden sind und daß der Quersteg (4) der so genden Wasserauffangrinnen in einfacher Weise gebildeten Doppelstützen an den hochliegenden durch entsprechendes Aufstellen der Doppelstützen Enden der Wasserauffangrinnen (5) über und an 20 erzeugt werden. Der gesamte Flachdachbelag kann allen übrigen Stellen der Wasserauffangrinnen (5) somit auf einfache Weise unter Verwendung von ununter der halben Stützenhöhe liegt. tereinander gleichen Bauteilen aufgebaut werden,
2. Flachdachbelag nach Anspruch 1, dadurch was die Herstellung und die Lagerhaltung dieser gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander gegen-'' Teile des Flachdachbelags verbilligt und es gegebeüberliegende Doppelstützen durch die Anord- as nenfalls ermöglicht, mit denselben Bauteilen auch nung zweier weiterer Querstege (4') zu einem einen anderen Flachdachbelag mit anderen Abmesvierstieligen Tragbock verbunden sind, wobei sungen aufzubauen.
diese Querstege (4') bezüglich der Höhe gleich- Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung
falls außermittig angeordnet sind, jedoch in einer · der Erfindung sind jeweils zwei einander gegenüberanderen Höhenlage liegen als die Querstege (4) 30 liegende Doppelstützen durch die Anordnung zweier der Doppelstützen. weiterer Querstege zu einem vierstieligen Tragbock
verbunden, wobei diese Querstege bezüglich der Höhe gleichfalls außermittig angeordnet sind, jedoch
in einer anderen Höhenlage liegen als die Querstege
35 der Doppelstützen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung darge-
Die Erfindung betrifft einen begehbaren Flach- stellt sind, erläutert. In der Zeichnung zeigt
dachbelag aus einer waagerechten Ebene auf Stützen F i g. 1 einen erfindungsgemäß ■ aufgebauten
verlegten Belagplatten, die an der Unterseite ihrer 40 Flachdachbelag im Grundriß, wobei ein Teil der Bezur Bildung von Wasserdurchtrittsspaiten im Ab- lagplatten fortgelassen ist,
stand voneinander angeordneten Ränder mit Tropf- Fig. 2 den Flachdachbelag nach Fig. 1 im
leisten versehen sind, sowie aus einem unter diesen Schnitt nach der Linie a-b,
Wasserdurchtrittsspaiten angeordneten Netz von ein Fig. 3 den Flachdachbelag nach Fig. 1 im
Gefälle aufweisenden, in einen Hauptsammler ent- 45 Schnitt nach der Linie c-d,
wässernden Wasserauffangrinnen. F i g. 4 eine andere Ausführungsform eines erfin-
Bei einem bekannten Flachdachbelag dieser Art dungsgemäß ausgebildeten Flachdachbelags im sind die Belagplatten jeweils auf vier gleich ausgebil- Grundriß mit teilweise fortgelassenen Belagplatten,
deten Stützen gelagert und die zwischen diesen Stüt- F i g. 5 den Flachdachbelag nach F i g. 4 im
zen angeordneten Wasserauffangrinnen sind, um das 50 Schnitt nach der Linie i-j,
erforderliche Gefälle zu erhalten, auf gesonderten F i g. 6 einen vierstieligen Tragbock des Flach-
Auflagen verlegt. Diese Auflagen müssen jedoch dem dachbelags nach den F i g. 4 und 5 im Grundriß,
Gefälle der Wasserauffangrinnen entsprechend eine F i g. 7 den Tragbock nach F i g. 6 in einer Seitenunterschiedliche Höhe aufweisen und genau an den ansicht,
richtigen Stellen angeordnet sein. ' 55 Fig. 8 den Tragbock nach Fig. 6 in einem
Bei einem ähnlichen bekannten Flachdachbelag Schnitt entlang der Linie o-p,
liegen die Belagplatten auf würfelförmigen Tragbök- Fig. 9 den Tragbock nach Fig.7 in umgekehrter
ken auf, auf welchen auch die Wasserauffangrinnen Lage und
abgestützt sind. Damit diese das erforderliche Gefälle Fig. 10 den Tragbock nach Fig. 8 in umgekehr-
erhaltcn, müssen die Tragböcke auf unterschiedlich 60 ter Lage.
hohe Auflagerklötze aufgelegt werden, wodurch Bei dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausfüh-
dann jedoch auch die Belagplattcn in einer geneigten rungsbeispiel haben die Belagplatten t eine ebene Ebene verlaufen. Qberseite und sind an der Unterseite ihrer Ränder
Der Erfindung liegt gegenüber dem geschilderten mit Tropfleisten 2 versehen.
Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, einen be- 65 Als Unterstützung für die Belagplatten I sind aul gehbaren Flachdachbelag der eingangs erwähnten der Decke des abzudeckenden Gebäudes Stützen; Art so auszubilden, daß zum Abstützen der Belag- angeordnet. Jeweils zwei Stützen 3 sind durch einer, platten in einer waagerechten Ebene und zum Aufla- bezüglich der Höhe außermittig angeordneten
DE19631509079 1962-08-02 1963-08-02 Begehbarer Flachdachbelag Expired DE1509079C (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES27974862 1962-08-02
ES0279748A ES279748A1 (es) 1962-08-02 1962-08-02 Perfeccionamientos en sistemas de construcciën de terrazas
ES28533363 1963-02-21
ES28533363 1963-02-21
DEC0030611 1963-08-02

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Publication Number Publication Date
DE1509079A1 DE1509079A1 (de) 1969-04-03
DE1509079C true DE1509079C (de) 1973-07-12

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