DE1509079A1 - Verfahren zum Bau von Terrassen - Google Patents

Verfahren zum Bau von Terrassen

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DE1509079A1 DE19631509079 DE1509079A DE1509079A1 DE 1509079 A1 DE1509079 A1 DE 1509079A1 DE 19631509079 DE19631509079 DE 19631509079 DE 1509079 A DE1509079 A DE 1509079A DE 1509079 A1 DE1509079 A1 DE 1509079A1
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Description

DRS. EULE & BERG DIPLING. STAPP 1509079
PATENTANWÄLTE Drs. Eule 4 Berg, DIpI. Ing. Stgpf, 8 München 13, KurfOwenplati 2
8 MÜNCHEN 13, den
KURFORSTENPLATZ 2 Telefon-Sammel-Nr. 26*265 Telegramm-Adr.. PATENTEULE München Bankverbindung! Bayerische Verelnibank München 453100 Poiticheck-Kontoi München 65343
Ihr Zeichen Unier Zeichen
Dr.
Jeafts Alberto CAGIGAl GUTIERREZ Madrid / Spanien
" Verfahren zum Bau von Terrassen w
Die Verbesserungenι die durch die vorliegende Erfindung herbeigeführt werden, beziehen sich auf die Verfahren zum Bau ebener Terrassen, insbesondere auf solche aus Fertigteilen, die leicht wieder auseinandergenommen werden können.
Man erreicht dabei zunächst die folgenden kennzeichnenden Vorteiles
a) Horizontale lage unter Beseitigung aller Steigungen und Gefälle nebst den damit verbundenen baulichen Schwierigkeiten^
b) die Terrasse wird nicht durch Dehnungen oder Schrumpfungen der Struktur des Gebäudes beeinträchtigt, so daß keine Risse und Spalten entstehen könneηj
10 6 7 7
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ο) rascher Aufbau und Abbau. Sie Terrasse kann teilweise oder auch ganz abgebaut und in einem anderen Gebäude wieder aufgebaut werden, wobei es leicht ist, jede Stelle ihrer Oberfläche genau zu reproduzieren. Der Ersatz der einzelnen Bauelemente ist äußeret einfach)
bezw. Fallrohre
d) die Ablaeuft/können an jeder beliebigen Stelle der Anlage
angebracht werden)
e) es unterbleibt die Verwendung von Imprägnierungemitteln mit dem sich daraus ergebenden Vorteil, daß keine Abhängigkeit von dem Konservierungszustande derselben besteht.
Sie angeführten Kennzeichen stellen ein Programm dar, an das man sich beim Aufbau der verschiedenen Typen und Systeme halten sollte. Alle sind sie jedoch auch wiederum mit Nachteilen verbunden hinsichtlich der Reihenfolge ihrer Anwendung, und die konstruktiven Komplikationen sind nicht die geringsten dieser Nachteile ο
Das Erfindungspatent No. 251.087 sah eine reoht zufriedenstellende lösung vor, jedoch bringt die vorliegende Erfindung einige wesentliche Neuerungen mit sich, welche die Gewährung des nachgesuchten Erfindungspatentes durchaus rechtfertigen·
Die angeführten Verbesserungen erstrecken sich auf die Gesamtanlage und auf die Anordnung der einzelnen Bauelemente) sie gestatten äußerste Einfachheit in dem Netz der Wassersammler. Diese und weitere Kennzeichen und Vorteile werden an Hand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser zu verstehen sein. Sie Zeichnungen zeigen in einfacher und schematischer Weise und lediglich als den
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Erfindungsbereich in keiner Weise einschränkende Beispiele einige "bevorzugte Aueführungsformen der Erfindung, die alle jener Aenderungen in den Einzelheiten fähig sind, welche keine wesentliche Abkehr von dem eigentlichen Erfindungsgedanken bedeuten und daher auch in die nachfolgenden Patentansprüche aufgenommen worden sind«
Figur 1 der Zeichnungen stellt im Grundriß eine erfindungegemäße Terrasse dar, wobei ein großer Teil der Fliesen und Platten fortgelassen wurde, um andere Teile des Ganssen deutlicher erkennen zu lassen·
Figur 2 ist ein Schnitt nach der Linie a - b in Figur 1· Figur 3 Ast ein Schnitt nach der Linie c - d in Figur 1.
Figur 4 zeigt im Grundriß Einzelheiten eines Wassersammelstücke s.
Figur 5 ist ein Schnitt durch das gleiche Stüok nach der Linie e - f in Figur 4.
Figur 6 ist ein Schnitt nach der Linie g - h in Figur 4o
Figur 7 ist ein Schnitt durch einen der Zweige des Sammelstückes, wobei man im Aufriß den Lagerbock sieht, der an die Stelle einer Stufe für das Wasser tritt, falls dieselbe fehlen sollte.
Figur 8 ist ein Axialschnitt durch den soeben erwähnten Lagerbock.
Figur 9 zeigt im Längsschnitt und von vorn gesehen eines der Stücke, wie sie zum gegenseitigen Ineinanderschieben der Sammel-
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stücke be zw. Sammelelemente verwendet werden·
Figur 10 zeigt im Längsschnitt und von vorn gesehen eines der Endstücke als Ablauf der Sammelstücke zu den Abwasserkanälen·
Sie Figuren 11, 12 und 13 zeigen im Grundriß weitere Sammelstücke ähnlicher Funktion wie das in Figur 4 dargestellte und welche, wie das aus Figur 1 ersichtlich ist, das Sammelsyetem vervollständigen.
Figur 14 zeigt im Grundriß eine hinsichtlich der in den bis-
Terrasse herigen Figuren dargestellten Einzelheiten abgeändertem die nichtsdestoweniger innerhalb dee Erfindungsbereiche8 verbleibt·. Auch hier hat man einen Teil der Fliesen fortfallen lassen, um die Innenanordnung der Stützen und die Abwasserführung besser erkennen zu lassen·
Figur 15 ist ein Schnitt nach der linie i - j in Figur 14· Figur 16 ist'ein Grundriß des Hauptwassereammlere. Figur 17ajLst ein Schnitt nach der Linie k - 1 in Figur 16.
Figur 17b zeigt eine mögliche Modifikation, in einem Schnitt ähnlich der Figur 17a, des Wasβersammelstückeβ·
Figur 18 ist ein Querschnitt des zentralen Kanäle des Wassersammelstückee in der Ausführung nach Figur 17a«
Figur 19a ist ein Schnitt nach der Linie m - η in Figur 16.
Figur 19b ist der gleiche Schnitt, jedoch in der Modifikation nach Figur 171»·
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figur 20 ist ein Querschnitt durch eines der Wassereammelatücke bezw. einen der Zweige desselben.
Figur 21 ist ein Querschnitt dee gentraleη Kanals des in Figur 16 dargestellten Sammelstückeβ, auf das äußerste obere Bnde desselben gesehen·
Tigur 22 ist ein Querschnitt identisch mit dem der vorhergehenden Figur, mit aufgesetitem Deckstück·
Figur 23 zeigt im Längsschnitt die Enden der beiden Sammelstücke mit aufgesetztem Deokelement·
Pigur 24 zeigt im Grundriß ein Stützelement gemäß den Figuren 14 und 15·
Figur 25 ist eine Seitenansicht des gleichen Stützelements· Figur 26 ist ein Schnitt nach der Linie ο - ρ in Figur 24.
Figur 27 ist eine Seitenansicht des gleichen Stützelements, wie es in den Figuren 14» 15 und 25 dargestellt ist, jedoch in umgekehrter Lage mit Bezug auf diese letzte Figur.
Figur 28 ist der gleiche Sohnitt ο - ρ wie in Figur 26, jedoch in umgekehrter Lage zu dieser letzteren·
Gemäß allen diesen Figuren, insbesondere jedoch gemäß den Figuren 1-13» haben die Fliesen oder Platten 1» aus welchen die Terrasse gebildet ist, eine ebene Oberseite und am ganzen unteren Umfang sind dieselben mit Wassernasen 2 ausgeführt·
ι Einige Lagerböcke 3 in der Form eines H ruhen auf der Deoken füllung des Gebäudes und auf diesen Buoken sind die Fliesen 1 in der Weise gelagert, wie nachstehend noch angegeben werden wird
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ORlGlNALfNSPECTH) Π0
Der waagrechte Zwischenbalken 4 jedes der H-förmigen Lagerböoke 3 let zu der Mitte der vertikalen Schenkel des H versetzt.
Diese !Teile 4 dienen zum Abstutzen bezw. zur Lagerung der Wassersammeletücke 5» 6, 7 und 8, welche offensichtlich mit angemessenem Gefälle verlegt werden müssen, damit das Wasser der Abflußrinne bezw. den Abflußrinnen zuläuft, welch letztere in die Fallrohre ausmünden·
Stellt man die Lagerböcke 3 so auf, daß sich der Querbalken 4 stromaufwärts oben befindet und stromabwärts unten, dann bekommen damit die auf den Querbalken 4 des H abgestützten Wassersammelstüoke die gewünschte Neigung in Abhängigkeit von der außermittigen Lage der Querbalken 4 gegenüber den vertikalen Schenkeln des H sowie von der Entfernung zwischen den Lagerböoken 3 an den beiden Enden. Die' dazwischen gelegenen Lagerböoke werden mit Mörtel ausgefüllt, damit jeder der betreffenden Querbalken 4 die angemessene Zwischenhöhe bekommt, wie es in Figur 3 links zu sehen ist.
Die Platten 1 ruhen auf den oberen Enden der Lagerböcke 3, und da die letzteren alle die gleiche Höhe haben, bleibt die Terrasse vollkommen horizontal·
Die fugen zwischen den Platten 1 befinden sich also genau über den Wassersammeistücken 5,6,7 und 8, wie aus den Figuren 1, 2 und 3 klar hervorgeht. Da nun die untere Umrandung der Platten 1 als Wassernase 2 ausgebildet ist, fließt das Wasser leioht zwischen den Fugen hindurch und fällt in die erwähnten Sammelstücke«
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Alle diese feile sind so konstruiert und bemessen, daß ein tadelloses aus einzelnen Tierecken gebildetes Muster zustande kommt·
Bei den fassersammelstücken hat man beispielsweise die einfachen Winkelstücke 8, die T-Stücke 7» die nach nur einer Seite verzweigten Sammelstücke 6 und die nach beiden Selten verzweigten Sammelstücke 5·
Sie Enden einiger Arme der gleichen Sammelstücke sind durch eine Scheidewand abgeschlossen! deren oberer Band eine konkave Krümmung 9 hat. Andere Enden haben am Boden und an den Wänden eine Erweiterung 10, um die Aufnahme der Einsteckstücke 11 oder der Ablaufstücke 14 zu erleichtern.
Alle die Teile, welche das Wassersammelsystem bilden und sich unmittelbar unter den Wassernasen 2 befinden, werden aus einem undurchlässigen, festen und leichten,vorzugsweise unverbrennlichen Werkstoff, wie z.B. Faserzement, hergestellt«
Damit die Verbindungsstücke 11 ineinander gesteckt werden können, sind dieselben mit entsprechenden Aussparungen 12 versehen. Diese Verbindungsstücke verleihen den betreffenden Wassersammelstücken an den Verbindungsstellen die erforderliche Kontinuität.
Um die Bildung eines starren Netzwerkes zu vermeiden und damit Aufbau und Abbau sowie den Ersatz der einzelnen Teile zu erleichtern, ferner zur Beseitigung von Spannungen infolge von Sehnungen oder von Schrumpfungen, erfolgt die gegenseitige Verbindung einer anderen Reihe von Armen miteinander in der Weise, daß man die Scheidewände 9 aneinander anstoßen läßt und an den
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Stoßstellen rittlings auf denselben die kleinen Reiter 13 anordnet» wie aus den Figuren 7 und 8 ersiohtlioh ist· Der obere ' Hohlraum dieser letzteren gestattet ohne jede Schwierigkeit die Unterbringung der Wassernasen 2·
Die Enden 10 für den Abfluß der Wässer werden mit den feilen 14 versehen, die mit einer Kehle 15 ausgestattet sind, ähnlich den Aussparungen der Verbindungsstücke 11, jedoch laufen die Teile 14 in eine vertikale Sohürze 16 aus, welohe den eigentlichen Ablauf bildet» damit die Wässer in den Sammelkanal 17 einlaufen, welcher die Wässer dann dem Fallrohr 18 zuführt·
Das in den figuren 14 - 16, 17a, 18, 19a und 20 - 28 dargestellte Beispiel zeigt eine vielleicht noch einfachere Konstruktion.
In der Figur 14 sieht man eine Terrasse aus einzelnen voneinander unabhängigen quadratischen Fliesen besw. Platten 1, die auf Fertigteilen1 3 mit je vier Stützpunkten gelagert sind. Diese Fertigteile 3 treten an die Stelle der vorher erwähnten H-förmigen Lagerböcke und können gewissermaßen als durch die seitliohe Kupplung zweier.derselben gebildet angesehen werden.
Die Platten 1 zeigen im Querschnitt die gleiche Form wie die weiter ohen beschriebene! sie stützen sich auf vier Punkte der vertikalen Bauelemente an den Kreuzungen der Sammelkanäle , d.h. also am Zusammenfluß der Zweigkanäle 5H und des zentralen Kanals 51· In der Figur 15 sieht man die Anordnung des Überdeokungsstückes 21, welches die Enden zweier Zweigkanäle 5" oder zweier Zentralkanäle 5' miteinander verbindet·
90981 A/0788 ORlGINAlI «INSPECTED
Sie Sammelstücke bestehen aus einem zentralen Kanal 51 und drei Zweigkanälen 5" auf jeder Seite, die einander gegenüber in den Zentralkanal 5' einmünden und auf denselben zu ein Gefälle besitzen. Ein Snde des Hauptkanals 5' ist durch den Deckel 20 verschieben, während daa andere Ende - 19 - offen bleibt und als Ablauf dient. Ebenso sind die Enden der Zweigkanäle 5" mit der gleichen Anzahl von Deckeln versehen·
Infolge der Form dieser Sammelstücke läuft das Wasser zu dem Zentralkanal 5* ab, welcher ebenfalls gegen das offene Snde 19 zxL, das - wie es die Figur 14 zeigt - in einen der allgemeinen Sammelkanäle 17 ausmündet, ein Gefälle haben muß.
Die Abstützung der Sammelstücke und die Herstellung von deren Gefälle erfolgt mittels des in den Figuren 24 - 28 dargestellten !Teils 5, das aus vier vertikalen Stützen besteht, die durch die Querstäbe 4 und 41 miteinander verbunden sind· Diese Querstäbe sind in verschiedener Höhe angeordnet, d.h. unter verschiedenen Abständen zwischen ihrer Kante und den Enden der Stützen. Infolgedessen ruht der zentrale Kanal 51 je nach der Lage des Teils 3, wie aus Figur 15 ersichtlich ist, auf der Kante des einen oder des anderen Querstabeβ 4 oder 4% wobei die Höhenlage ganz verschieden ist und den Maßen A1 B1 C und D entsprechen kann· Diese Möglichkeit der Abstufung in der Höhenlage der Stützen erlaubt es, dem in Figur 16 im Grundriß dargestellten Sammelstück die erforderliohe Neigung zu geben, wobei jedoch die Platten 1 dauernd in einer Ebene gehalten werden.
Die Verbindungen zwischen den Zweigkanälen 5" sowie zwischen den Enden 20, welche - wie bereits erwähnt wurde - dem höchsten funkt des Sammelstüokes entsprechen, erfolgt mittels der Teile
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211 welche eine sattelähnliche Form haben ( ähnlich den !Teilen 13 ), wobei dieselben so angeordnet werden, daß sie die Teile ;' 20 überdecken, damit an den Tugen kein Wasser zwischen die flatten 1 eindringen kann. Sie feile 21 bestimmen also die Firstlinie zweier aneinander anstoßender Abdachungen·
Zn den Figuren 17b und 19b sieht man einzelne Anhängsel oder Pratzen 22 und 23 an der Unterseite und an den Kreuzungen zwischen dem zentralen Kanal 5 und dessen Seitenkanälen 5 » die so ausgeführt werden, daß die Böden der Kanäle 5111 und 5IV sich in der gleichen Höhenlage befinden. Diese Ansätze 22 vnd 23 dienen zum Abstützen der Kanäle auf den Querstäben 4 und 4' der Stützen 3 ( Figuren 24 - 28 ), ohne daß diese Querstäbe in verschiedenen Höhenlagen sein müssen, wie vorher erwähnt wurde. Um also mit den Teilen nach den Figuren 17b und 19b das angemessene Gefälle zu erhalten, verwendet man Stützen 3» bei welchen die Maße A, B, C und D völlig gleich sind.
Sie verschiedenen Längen oder Höhen zwischen 22 und 23 bestimmen zusammen mit der dritten Kreuzung, bei welcher solche Ansatzstücke nicht vorhanden sind, die richtige Ausrichtung für die Anordnung bezw· den Einbau des zentralen Kanals 5 mit Gefälle.
90981 A/0788 ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ·) Verfahren sum Bau von Terrassen, gekennzeichnet durch die Verwendung H-förmiger Lagerbock*, wobei der Querbalken des H außermittig angeordnet ist bwzw· zu der Mitte der vertikalen Schenkel dee E verschoben ist, welche eich mit ihrem unteren Seil auf der Deokenfüllung abstützen und mit ihrem oberen Seil als Stütze der die Terrasse bildenden Fliesen bezw. Platten dienen» wobei diese Platten an der Oberseite eben sind und an der Unterseite eine Umrandung haben, welche wie eine Vaesernase ausgeführt ist, wobei ferner die waagrechten Querbalken der H-förmigen lagerböcke mit der erforderlichen Neigung ein in Vierecken angeordnetes Netzwerk von Wassersammelstüoken tragen, die sich unter den Fugen für die Platten befinden, zwischen denen das Wasser herabfällt, so daß die Wassersammelstüoke das Wasser den Hauptβammelkanäleu und den Fallrohren zuführen·
    2· Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die H-förmigen Lagerböcke mit ihrem waagrechten Querbalken so angeordnet werden, daß derselbe sich stromaufwärts in seiner höchsten Lage befindet, in allen übrigen Zonen in einer tieferen Lage, wobei sich die Wassersammeistücke am obersten und am untersten Ende direkt auf diesen Querbalken abstützen, nicht dagegen an den dazwischen gelegenen Stellen, wo, um ein konstantes (Jefälle zu bekommen, zwischen den Querbalken der Zwisohenlagerböcke und den Wassersammeistücken eine Füllung aus Mörtel oder sonstigen geeigneten Stoffen eingebracht wird.
    3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die kanalförmigen Wassersammelstücke mehrere senkreoht zu-
    9098 1 4/0788
    I si U vJ U / vj
    einander stehende Arme haben, wodurch diese Sammelstücke zu einem in Quadrate oder in Rechtecke eingeteilten Netzwerk zusammengesetzt werden können, wobei sich die Sammelkanäle gerade unter den Fugen zwischen den die Terrasse bildenden Fliesen bezwt Platten befinden.
    4. Verfahren gemäß Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Teil der Enden der Arme der Wassereammeistücke durch vertikale Wände, die oben konkav sind, abgeschlossen sind, während die verbleibenden Enden am 50den und an den Seitenwänden Erweiterungen haben, um die entsprechenden Verbindungsstücke zum Einstecken aufnehmen zu können.
    5. Verfahren gemäß Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch die Verwendung einiger kleiner Anschlußstücke, die so ausgebildet sind, daß sie die beiden Wände an den Enden verschlossener und aneinander anstoßender Arme Überspreizen, wobei diese Anschlußstücke einen oberen konkaven Teil haben, in welchen die als Waseernasen ausgebildeten Ränder/die Terrasse bildenden Platten oder Fliesen hineinpaseene
    6. Verfahren gemäß Anspruch 1-5» gekennzeichnet durch die Verwendung einiger kurzer kanalförmiger Teile, die an ihren Enden mit Steckschlitzen versehen sind, um die zu diesem Zweck ausgeweiteten Enden der einzusteckenden Sammelstücke aufzunehmen.
    7. Verfahren gemäß Anspruch 1-6, gekennzeichnet durch die Verwendung einiger kanalförmiger Teile, die an einem Ende einen Schlitz haben zwecks Einsteckens in die entsprechend geformten Enden der Sammelstücke und am anderen Ende eine herabhängende Schürze als Ablauf der ankommenden Wässer zu den Hauptsammeikanälen, welche in die Fallrohre ausmünden.
    9098 U/0788 ORIGINAL INSPECTED
    lbü9U79
    8. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung fertiger Stützen für die Fliesen bezw« Platten, aus Tier Stäben gleicher Höhe, die in der Mitte durch Querstäbe miteinander verbunden sind, welche die Stützen für die Wassersammelstücke abgeben und in verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind, damit die Wassersammelstücke je nach Anordnung der Stützen mit dem erforderlichen Gefälle verlegt werden können.
    9. Verfahren gemäß Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zweigkanäle und des zentralen Kanals der Wassersammelstücke, welche sich wegen des Gefälles derselben in der Firstlage zweier aneinander anstoßender Abdachungen befinden, mit den seitlichen Enden anderer Sammelstücke durch gekrümm te Paßteile verbunden sind, die so angebracht werden, daß sie die sich gegenüberstehenden Enden überspreizen, so daß das abtropfende Wasser der einen oder der anderen Kanalisation zugeführt wird·
    10. Verfahren gemäß Anspruch 1-8, gekennzeichnet durch die Verwendung fertiger Stützen für die Fliesen bezw. Platten aus vier Stäben gleicher Höhe, in der Mitte miteinander verbunden durch vier Querstäbe gleichen Abstandes von den Enden der Stäbe, wobei diese Querstäbe die Stützen für die Wassersammelstücke abgeben und das Gefälle von deren zentralen Kanälen, die sich ja gerade auf den erwähnten Querstäben abstützen, in der Weise erreicht wird, daß die erwähnten Kanäle an der Unterseite im Bereich der Abstützung mit Ansätzen oder kleinen Pratzen von von einer Stütze zu der nächsten allmählich abnehmender Höhe in dem
    sind
    Sinne der Strömung der ablaufenden Wässer versehen/ welche Ansätze bezw. Pratzen also das Gefälle bestimmen.
    9098 1 U /0788
    ORIGINAL INSPECTS)
DE19631509079 1962-08-02 1963-08-02 Begehbarer Flachdachbelag Expired DE1509079C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
ES0279748A ES279748A1 (es) 1962-08-02 1962-08-02 Perfeccionamientos en sistemas de construcciën de terrazas
ES27974862 1962-08-02
ES28533363 1963-02-21
ES28533363 1963-02-21
DEC0030611 1963-08-02

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DE1509079A1 true DE1509079A1 (de) 1969-04-03
DE1509079C DE1509079C (de) 1973-07-12

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0898029A3 (de) * 1997-08-20 2000-04-12 Georg Walger Begehbare Abdeckung für ein Flachdach oder eine Terrasse
DE10045378B4 (de) * 2000-09-05 2005-03-24 Mehdi Ghetmiri Verfahren zum Herstellen einer begehbaren Abdeckung für Flachdächer, Balkone, Dachterassen und Loggien in Form eines Doppelbodens

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EP0898029A3 (de) * 1997-08-20 2000-04-12 Georg Walger Begehbare Abdeckung für ein Flachdach oder eine Terrasse
DE10045378B4 (de) * 2000-09-05 2005-03-24 Mehdi Ghetmiri Verfahren zum Herstellen einer begehbaren Abdeckung für Flachdächer, Balkone, Dachterassen und Loggien in Form eines Doppelbodens

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FR1369617A (fr) 1964-08-14
NL296172A (de) 1965-05-10
GB1026478A (en) 1966-04-20

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