DE7323428U - Dachkonstruktion, insbesondere fur Vordacher - Google Patents

Description

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Firma plaetio + form Kunststoff-Verarbeitungs GmbH., 7317 Wendungen/IT.

Dachkonstruktion, insbesondere für Vordächer

Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Vordächer bestimmte Dachkonstruktion, die aus vorgefertigten Elementen besteht und mittels SteokVerbindungen ohne Zuhilfenahme von teuren Eaohhandwerkern zusammengebaut werden kann.

"Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, die Daohkonptruktion so auszubilden, daß sie aus verhältnismäßig wenigen, un^er sich gleiohen, aus Leichtmetall und Kunststoff gefertigten Einzelelementen besteht, und raumsparend in diohter Verpackung zum Versand gebracht werden kann.

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Gemäß der Erfindung wird dies daduroh erreioht, daß die Dachkonstruktion einen aus gleiohen Profilsohienen bestehenden, in an eioh bekannter Weise mittels in die Profilsohienen einsteokbarer Sokwinkel eusammengeseteten Rahmen aufweist, der in sioh eine gegenüber der Rahmenebene geneigte Saohdeoke aufnimmt, die auf in die Profilsohienen eingeschobenen, unter eioh gleiohen Tragolementen aufliegt.

Sie den Rahmen der Baukonstruktion bildenden Profilsohienen sind vorteilhafterweise so ausgebildet, dafi sie einen Steg und zu beiden Seiten des Stegs mindesten« Je zwei ein L-Profil aufweisende, je eine T-Nut bildende Leisten aufweist· Sie Tragelemante weisen vorteilhafterweise ein im wesentlichen L-förmiges Profil auf, dessen naoh dem Rahmeninneren weisender tragender Sohenkel gegenüber der Längskante des in der T-Fut

der Rahmenprofileohiene versohiebbaren Sohenkels zurüokgesetzt ist.

In die an der Innenseite der frontseitigen Rahmenprofileohiene vorgesehene T-Nut ist vorteilhafterweise eine ein Ü-Profil aufweisende Regenrinne eingeschoben, deren der Rahmenprofileohiene abgewandter Sohenkel eine T-Nut mit denselben Abmessungen wie die T-Nut der Rahmenprofilschiene aufweist

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und in dieser verschiebbare Tragelemente aufnimmt. An der naoh unten weisenden Außenfläche dee Stege dieser Regenrinne sind vorteilhafterweise zwei Leisten but Bildung einer v/eiteren T-Nut vorgesehen» in die der JPlansoh eines Abflußrohres einsohiebbar ist»

Um der gegenüber dem Leiohtmetallrahmen untersohiedliohen Wärmeausdehnung der vorteilhafterweise aus Kunststoff bestehenden Daohdeoke Reohnung zu tragen, liegt diese auf Längs- und/oder Querstreben auf» die vorteilhafterweise duroh einen rechteckigen Quersohnitt aufweisende Leiohtmetall-Rohre gebildet werden, die mit dar Innen- bssw. Außenfläohe einer Rohrseitenwand auf den !Lragsohenkeln der Trag

elemente aufliegen und ge

gebenenfalls mit diesen vorteil-

hafterweise duroh Punktsahweißung verbunden sind. Sie Querstreben sind vorteilha'Tterweise oberhalb der Längsstreben

angeordnet und liegen auf| den waagerechten Schenkeln der

Tr%gelemente auf.

Um unterhalb der Streben gegebenenfalls eine Daohdeckenverkleidung anbringen zu können, sind aus der naoh unten weisenden Rohrseitenwand der Längsstreben Zungen ausgeschnitten, rechtwinklig naoh unten und wiederum rechtwinklig parallel zur Rahmenebene abgebogen, an denen die Dachdeckenverkleidung

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aufgehängt werden kann· Zur AufhUngung der unteren Saohdeoken-"vwrkleidung können auoh besondere mit Haken versehene Quersohienon vorgesehen sein» JIe auf In den T-Nuten der seitliohen Rahmenprofilsohienen ver so hebbar en Iragelementen aufliegen, die so in die ΐ-Nuten eingeschoben Bind, daß die Wurzel der tragenden Schenkel aioh im unteren Bereioh der in den T-Nuten der Rahmenprofilsohienen versohlebbaren Sohenkel befindete

Die Daohdeokt» liegt vorteilhafterweise im rückwärtigen Bereioh auf einer an der rUokeeitigen Rahmenprofllsohiene befestigten Winkelsohiene und Im vorderen Bereioh auf dem rückwärtigen Sohenkel der Regenrinne auf und ist an diesem gegen LängsversoTilebung gesichert.

Sie Daohdeoke besteht vorteilhafterweise aus in Längsrichtung

sioh erstreokenden, in Querrichtung sich überlappenden und ineinandergreifenden Hohlprofi!lamellen, die an ihrem rückwärtigen Ende von einer an der rückwärtigen Rahmenprofilsohlene befestigten Diohtlippe übergriffen werden.

Die Randprofllsohienen sind so ausgebildet, daS sie an ihren Längskanten nach außen vorspringende Schenkel mit zwei aufeinander zu geriohteten Stegen aufweisen, durch die zwei

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Paare yon Längeauten gebildet werden, in deren innere die Kokwinkel und in deren äußere Kunststoffblenden eingeschoben eind ·

In der Zelofcnung let ein Ausflihrungsbeiapiel der Erfindung in echematiseher Weiee Cargestellt. Es zeigen

Pig. 1 eine schaubildliohe Darstellung eines an eine Hauewand angebauten Tordaohes,

Pig. 2 einen !senkrechten Längsschnitt duroh die Daohkon»- struktion nach Pig. 1,

Fig. 3 eine Draufeioht auf eine Ecke der Dachkonstruktion, Fig. 4 eine Rahmenprofilsohiene im Querschnitt, Pig. 5 ein Tragelement im Querschnitt, Pig. 6 die Regenrinne im Querschnitt.

Sie !Dachkonstruktion besteht aus vier Rahmenprofilsohienen 1, die mittels stirnseitig in die Rahmenprofilsohienen 1 eingesteokter Eokwinkel 2 miteinander verbunden sind. An den Längekanten des Steges 11 der Schiene 1 sind nach außen vorspringende Sohenkel 12 mit aufeinander zu gerichteten Stegen 13 und H vorgesehen. In die duroh die Stege 11 und 13 gebildeten Nuten greifen die Sohenkel der Eokwinkel 2 ein, während in die duroh die Stege 13 und H gebildete Nuten

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eine Blende 3 eingeschoben ist. An der nach innen weisenden Seite des Steges 11 sind im Abstand voneinander zwei aufeinander zu gerichtete Winkelleisten 15 angeformt, die eine T-fHrmige Führungsnut für die Tragelemente 4 bzw. die Hegenrinne 5 bilden. Die Tragelemente weisen ein im wesentlichen L-förmiges Profil mit einem abgekröpften Eineohiebesohenkel 41 und einen gegenüber der Längskante dieses Sohenkele zurückgesetzten Tragschenkel 42 auf. Die Regenrinne 5 ist so ausgebildet» daß deren einer Schenkel 51 in die innenseitige T-Nut der Schiene 1 eingeschoben werden kann, während der andere Schenkel 52 so ausgebildet ist, daß er den Sinschiebeschenkel 41 des Tragelements 4 in einer T-Nut aufzunehmen vermag. Über den waagerechten Tragschenkel 42 ist das eine Ende einer rohrförmigen Längsstrebe 6 geschoben, deren anderes Ende auf dom Tragschenkel 42 des in die rüokwärtige Rahmenprofilsohiene eingeschobenen Tragelements 4 aufliegt. In gleicher V/eise sind in die T-Nuten der beiden seitlichen Rahmenprofilaohienen Tragelemente eingeschoben, auf deren Tragschenkel 42 eine rohrförmige Querstrebe 7 aufliegt. Liese unterstützt die Dachdecke 8, die mit ihrer vorderen Kante auf der Regensohiene 5 und mit ihrer rückwärtigen Kante auf einer Winkelschiene 9 aufliegt, die an der rückwärtigen Profilschiene 1 befestigt ist.

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Um in äieeen Bereioh dae Sindringen von Regenwasser au verhindern, wird die rückwärtige Kante der "Daohdeoke 8 von einer Diohteunge übergriffen, die von einer an der Sohiene befestigten Klemmfeder 101 gehalten wird.

Zum Aufhängen einer in der Zeiohnung nicht dargestellten unteren Verkleidung der Dachkonstruktion Bind besondere Quersohienen 102 vorgesehen, die von !Dragelementen 4 gehalten werden, die gegenüber den die Queretrebe 7 tragenden Tragelomenten um 180° gedreht in die Φ-Nutan der Profileohlenen eingeschoben sind·

Die Regenrinne 5 weist an der Unterseite ihres Steges eine T-Nut auf, in die der Plansoh einer Regenrinne 103 eingesohoben ist. Auf diese V/eise kann die Ableitung des Regenwaesere an jeder beliebigen Stelle erfolgen, an der im Steg der Regenrinne eine Bohrung vorgeeehen wurde.

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Claims (1)

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   Ansprüche

   · Dachkonstruktion, dadurch gekennzeich net, daß sie einen aua gleichen Profilsohienen (1) bestehender in an eioh bekannter V/eise mittels in die Profilsohienen eingesteckter Eokwinkel (2) zusammengesetzten Rahmen aufweist, der in sich eine gegenüber der Rahmenebene geneigte D&ohdeoke (8) aufnimmt, die auf Streben (6,7) ruht, die ihrerseits auf in die Profilschienen (1) eingeschobenem, unter sich gleichen Tragelementen (4) aufliegen.

   2. Dachkonstruktion naoh Anspruoh 1,daduroh gekennzeichnet, daß die Profilschienen (1) einen Steg (11) und zu beiden Seiten des Stegs mindestens je zwei ein L-Frofil aufweisende, je eine T-Nut bildende, parallel zum Steg (11) verlaufende Leisten (13,H»15) aufweist

   3· Dachkonstruktion nach rten Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragelemente (4) ein im wesentlichen Ii-förmiges Profil aufweisen, dessen

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   naoh dem Rahmeninneren weisender tragender Sohenkel (4-2) gegenüber der Längekante des in der T-Nut der Rahmenprofilschiene (1) verschiebbaren Schenkels (41) zurtiok-

   geeetzt ist. _y
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   4· !Dachkonstruktion naoh den Ansprüchen 1 bie 3» d a d u r ο h gekennzeichnet, daß in die T-Nut der frontseitigen Frofilsohiene (1) eine ein U-Profil aufweisende Regenrinne (5) eingeschoben ist, deren der ■Profilsohiene abgewandter Schenkel (52) eine T-Nut mit denselben Abmessungen wie (Sie T-Nut der Frofilsohiene O) aufweist und in dieser verschiebbare Tragelemente (4) aufnimmt

   5· Sachkonstruktion naoh den Ansprüchen 1 bis 4, d a duroh gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Stegs der Regenrinne (5) zvml leisten zur Bildung einer ΐ-Nut vorgesehen sind, in die der Flansch eines Abflußrohres (103) einschiebbar ist.

   6. Dachkonetruktion nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a duron gekennzeichnet, daß die die Bachdecke (8) tragenden Längs- bzw. Querstreben (6,7)

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   durch einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Rohre gebildet r/erden, die mit der Innen- bzw. Außenfläche einer Rohrseitenwand auf den Tragschenkeln (42) der Tragelemente aufliegen und gegebenenfalls mit diesen versohweißt sind» ,

   7. Dachkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß die Querstreben (7) oberhalb der Längsstreben (6) angeordnet sind und auf Tragelementen (4) aufliegen.

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   8. Dachkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß aus der naoh unten weisenden Rohrseitenwand der Längsstreben (6) zur Aufhängung einer unteren Dachdeokenverkleidung dienende Zungen ausgeschnitten, nach unten und dann parallel zur Rahmenebene abgebogen sind«

   9· Dachkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß zur Aufhängung einer unteren Dachdeckenverkleidung mit Haken versehene Querechienen (102) vorgesehen sind, die auf in den T-Nuten der seitlichen Profilsohienen (1) ver-

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   sohiebbaren Tragelementen (4) aufliegen, die bo in die T-Nuten eingeschoben eind« daß die Wureel der tragenden Schenkel (42) eich im unteren Bereich der in den T-Huton der ProfilBOhienen (1) verschiebbaren Sohenkel (41) befindet./

   10. Dachkonstruktion naoh den Aneprtiohen 1 bis 9, d & durch gekennzeichnet, daß die Daohdeoke (8) im rückwärtigen Bereich auf einer an der rückseitigen Profilsohiene (1) befestigten Winkelaohiene (9) und im vorderen Ber*ioh auf dem rückwärtigen Sohenkel der Regenrinne (5) aufliegt und an diesem gegen Längsversohiebung gesichert ist.

   11. Dachkonstruktion naoh den Ansprüchen 1 bis 10, d a durch gekennzeichnet, daß die Dachdeoke (8) aus in Längsrichtung sich erstreckenden, in Querrichtung sioh überlappenden und ineinandergreifenden HoHprofillamelien besteht, die an ihrem rückwärtigen Ende von einer an der rückwärtigen Profilsohiene (1) befestigten Diohtlippe (10) übergriffen werden^/

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   12. Dachkonstruktion naoh den Ansprüchen 1 Me 11, d a d u r ο h gekennzeichnet, daß die Rahmenprofilsohienen (1) an ihren IAngekanten naoh außen vorspringende Schenkel (12) mit zwei aufeinander zu gerichteten Stegen (13,H) aufweisen, durch die fimai £aaro von Längenuten gebildet warden, von denen die inneren Nuten die Bokwinkel (2) und die äußeren Hüten eingeeoho^ene Kunetetoffblenden aufnehmen·.

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