DE1659398A1 - Wandverkleidung fuer Gebaeude - Google Patents

Description

• Wandverkleidung für Gebäude Die Erfindung betrifft eine Wandverkleidung für GEbäude aus Leichtmetallplatten oder- Dc-2Lhtme-ball--L-eisten; und,zwar insbesondere eine als Verlängerung von Plachdach-Abschlußleisten nach unten verwendbare Wandverkleidung.
• Bei derartigen Wandverkleidungen besteht das Problem einer guten und sicheren Verbindung der einzelnen, vertikal übereinanderliegenden Platten oder Leisten untereinander.wie.äber auch-mit der dahinterliegenden Gebäudewand. Letzteres ist dadurch erschwert, daß das Bauwerk selbst gewöhnlich recht grobe Toleranzen'aufweist. Einfache Schnappverbindungen, wie sie in vielen Formen bekannt sind, können. solche großen Tolerahzen nicht aufnehmen. Außerdem soll die Befestigung aus optischen Gxünden von außen her überhaupt nicht sichtbar@se.in. Ferner sind auch derartige _ Wandverkleidungen dem rauen Betrieb, wie er nach wie vor auf Baustellen üblich ist,- unterworfen; die einzelnen Elemente wie auch insbesondere die Befestigungselemente müssen daher robust und mögliöhat gegen falsche Handhabung beim Verlegen gesichert sein, , Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Wandverkleidung, . die diese vielfältigen Forderungen erfüllt.
• Gemäss der Erfindung weist die oberste Leiste bzw. Platte, z. B. die Flachdach-Abschlussleiste, an ihrem unteren Ende einen im Querschnitt U-förmigen, nach unten offenen Kanal auf, in den ein am-oberen Ende der darunterliegenden Leiste bzw. Platte vorgesehener, kreiszylindrischer Wulst einschiebbar ist; ferner hat jede Verlängerungsleiste oder -platte an ihrem unteren Ende den gleichen, nach unten offenen U-förmigen Kanal und ausserdem; in. Nähe ihrer Unterkante, eine um mehr als 1800 geschlossene Führung in Form eines nach ~der Seite (zur Wand hin) offenen Ringes, in die ein an der äusseren Längskante einer Klemmleiste vorgesehener .kreiszylindrischer'Wulst eingeschoben ist. Diese Klemmleiste liegt mit ihrem freien Ende zwischen zwei etwa horizontalen Stegen einer mit einem Flansch an der Gebäudewand befestigten Halteleiste und wird mittels den unteren Steg von unten eingeschraubter Schrauben,-die vorzugsweise im Kopf einen-Innensechskant oder dergleichen äufweisen, gegen den oberen Steg gedrückt.
• Diese Wandverkleidungen kann man-beliebig oft nach unten durch Ansetzen weiterer Platten bzw. Leisten verlängern. Durch die Klemmkonstruktion wird eine sichere Festhaltung erreicht, die auch dazu in der Lage ist, grössere Toleranzen des Bauwerks auszugleichen, insbesondere auch, selbst bei nicht ganz vertikalem Verlauf der Wand, eine genau vertikale Verlegung der Wandverkleidung gestattet, Die ganzen'Verbindungs- urid Befestigungselemente liegen°in der Ebene bzw. hinter.der Ebene der Verkleidungsfläche ' und'sind somit unsichtbar. Die Verbindungs- und Befestigungselemente sind robust und praktisch sicher gegen falsche Handhabung bei-der Verlegung -

  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,

  dargestellt. Die Zeichnung zeigt einen vertikalen Schnitt

  durch einen kleinen Teil einer ZdandZTerkleidun@; gemäss der Er-

  findung und durch die zugehörige Bauwerkswand.

  Eine obere Leiste 1, die z. B. eine Flachdach-Abschlussleiste

  sein kann, hat an ihrem unteren Ende einen im Querschnitt-U-för-

  mig-en, nach unten offenen Kanal 2. Denselben Kanal weist jede

  darunterliegende Leiste oder Platte auf. Er ist bei der Barunter-

  liegenden Platte 3 mit 4 bezeichnet.-In den Kanal 1 ist ein ent-

  lang der Oberkante der Barunterliegenden Platte 3 vorgesehener,

  kreiszylindrischer Wulst 5 eingeschoben. Die Platte 3 wird da-

  durch an Ort und Stelle gehalten,-dass sie in Nähe ihres unteren

  Endes,beim dargestellten Beispiel etwa in einem Drittel ihrer Höhe,

  eine um mehr als 1800 geschlossene Führung in Form eines Ringes 6

  aufweist, die zur Wand 7 hin offen ist. In diese Führung ist ein

  kreiszylindrischer Wulst 8 an der aussenliegenden Längskante einer

  Klemmplatte 9 von der Seite her eingeschoben. An der Hauswand 7

  ist eine Halteleiste 10 mittels-Schrauben 11 befestigt. Diese

  Halteleiste hat einen ihrer Befestigung dienenden Flansch-12,einen

  unteren Steg 13 und einen oberen Steg 14. Die Klemmplatte 9 liegt

  zwischen den beiden Stegen 13 und.14. Sie wird mittels in den un-

  teren Steg 13 eingeschraubter Schrauben 15 mit Innensechskant 16

  im Kopf gegen die Klemmplatte 14 gedrückt. Die Klemmplatte 9

  hat an ihrem inneren, freien Ende eine kleine, nach oben gerich-

  tete Verlängerungsleiste 17, die eine bessere Klemmwirkung ergibt.

Claims (1)

1. Patentanspruch. Wandverkleidung für Gebäude., aus Leichtmetallplatten oder =leisten; insbesondere Verlängerung von leisten nach unten, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Leiste (J.) bzw: Platte, z. B. die Flächdach-Abschlussleiste,an ihrem unteren Ende mit einem im Querschnitt U-förmigen, nach unten offenen ?:anal (2) versehen ist, in den ein am oberen Ende ücr darunterliet@enden Leiste bzw. Platte(-, )vori;esehener, kreis- =-l indrischer beulst (5) Fin schc"bbar ist, und dass pede Verlange- _un@ä sl@:iste oder .-platte () m unteren Ende den leichen, nach ui: U_ en offenen t3-förmi;en Yanal (`,) und ausserdem in Nähe ihrer - Unterkante eine , um mehr :als 180° ;;eschl ossene Führung in Form eines nach der Seite (zur i-Jand 7 hin) offenen Ringes (6) aufweist, in die ein an vier äusseren Län-skante einer Klemmleiste (9) -vorge- ' V .ulst U ir --eschoben istj die zwischen #j zwei c tc;Fa i,ior2,ort:.-xlen c@tet en (7.@ j 14) einer mit einem Flansch (12 ) bT:fez tiF,ten Halteleiste (10) liegt und mittels in de:: unteren ::teg (1ä) =von unten eingeschraubter Schrau- ben (l@ ), vcirzu,s,@eiso mit Innensechskant (16) im fopf , gegen den oberen Steg (l4) -;edr*_ic<tt ;:irä.