DE6809365U - Geraet zur befestigung von platten an decken - Google Patents

Geraet zur befestigung von platten an decken

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DE6809365U
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eccentric
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frame
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DE19686809365
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Werner Spies
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Description

Gegenstand vorliegender Neuerung 1st ein Gerät zum Anbringen von Platten, insbesondere von Rillenmuster und/oder andere Muster aufweisenden Folienplatten an Decken, wobei der Geräterahinen von einem auf diesem senkrecht stehenden Stab getragen wird, der seinerseits aus mindestens zwei Stabelementen besteht» die durch eine lösbare und arretierbare Exzentervorrichtung mit Betätigungshebeln verbindbar sind.
Das Anbringen von Platten, wie schall- oder wärmedämmenden Platten an Decken unter Einhaltung vcn Fluchtlinien bereitet gewisse Schwierigkeiter» und kann von einer Person allein kaum ausgeführt werden. Der G genstand vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Vorrichtung, Hie zum Anbringen der vielfach gebräuchlichen Platten mit rechtwinklig angeordneten Rillen an Decken bestimmt lot, deren Verlegung sehr erleichtert wird und Gewähr dafür oietet, daß die Platten genau winkelgerecht zueinander montiert werden.
Das Gerät besitzt einen der Form der anzubringenden Platten angepassten und daher in der Regel rechtwinkligen Rahmen, z.B. aus Holz, Kunststoff oder Metall, der, um einen äußeren Rand der Platten
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- Blatt 2 -
zu deren Anheften an die Decken freizuhalten, zweckmäßig etwas kleiner ist, als die zu verlegende Platte.
Dieser Rahmen ist durch aufeinander senkrecht stehende Leisten, die auf ihm angebracht sind, der Einteilung der Platten in Felder entsprechend,in eben solche Felder ge- ■ teilt. Zwei aufeinander senkrecht stehende Leisten dieses Leisten- oder Richtkreuzes ragen, zweckmäßig etwa bis zu einer Feldlänge bzw. -breite über den Rahmen hinaus und sind in ihrer Stärke so bemessen, daß sie in die Rillen der bereits montierten Platten passen. Damit ist gewährleistet, daß die Rillen der zu verlegenden Platten genau die Verlängerung der bereits verlegten Nachbarplatten bilden.
Zur Handhabung und zum Andrücken des mit dem Richtkreuz versehenen Rahmens mit der zu montierenden Platte an die Decke, weist der Rahmen an seiner unteren Seite einen senkrecht zum Rahmen angeordneten und diesen tragenden Stab auf, wobei nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform zwischen Rahmen und Stab ein Federbügel angeordnet ist.
Zum Zwecke der Erreichung einer leicht durchführbaren stufenlosen Verlängerung bzw. Verkürzung des Stabs,besteht dieser aus mindestens zwei Stabelementen, die ihrerseits ineinander verschieblich angeordnet und durch eine Exzentervorrichtung mit Betätigungshebel lösbar bzw. arretierbar sind.
Zur weiteren Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes dienen die beiliegenden Figuren 1 und 2 «owie 5.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine aus Kunststoff-Folie
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- Blatt 3 -
tief gezogene Deckenplatte mit Rillenmuster, wobei die Felder la, Ib usw. erhaben gegenüber den Rillen 2a, 2b usw. ausgebildet sind.
Figur 2 zeigt den eigentlichen neuerungsgemäßen Gegenstand, der sich aus dem Rahmen 1, dem Federbügel 2 und der Tragestange 3 zusammensetzt, die sich ihrerseits aus zwei ineinander verschleblichen Stabelementen 3a und 3b zusammensetze, wobei sich am oberen Ende des Stabelements 3b mit größerem Durchmesser, das das Stabelement 3a. mit kleinerem Durchmesser aufnimmt, ein drehbar angeordnetes Exzenterelement 4 befindet, dap einstückig mit dem Betätigungshebel 5 verbunden ist. Gegebenenfalls kann zur Verstärkung des Anpreßdrucks bei arretiertem Exzenter zwischen dem Exzenterelement 4 und dem Stangenelement 3a kleineren Durchmessers ein Anpreßelement in Gestalt eines kleinen Quaders » beispielsweise aus Kunststoff ,angeordnet sein. Diese Exzenterarretiervorrichtung ist an sich bekannt; naturgemäß weist das obere Ende des Stangenelements 3b größeren Durchmessers an der Stelle, an der der Exzenter bei heruntergedrücktem Betätigungshebel auf die Stange 3a kleineren Durchmessers drückt, eine Durchbrechung auf, um das Exzenterelement auf die Oberfläche des Stangenelements 3a wirken zu lassen.
Diese Höhenverstellbarkeit des Stabs 3 ist angesichts der Tatsache, daß die Räume, in denen die vorerwännten Deckenplatten zu verlegen sind, sehr verschiedene Höhen aufweisen können, von großer Wichtigkeit.
- Blatt
In Figur 3 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform des neuerungsgemäßen Geräts zur Befestigung von Platten an Decken dargestellt, bei dem der Rahmen 1 über ein Bügelelement sowie einem Kugelgelenk 6 mit dem Stab 7 verbunden ist, der seinerseits aus drei Stabelementen 7a» 7b und 7c zusammengesetzt ist. Dabei besitzen die Stabelemente 7a und 7c den gleichen Durchmesser; in ihnen läuft das Stabelement 7b. Zwischen dem Kugelgelenk 6 und dem unteren Ende des Stabelements 7a ist eine Spiralfeder 8 angeordnet, durch die ein federndes Andrücken des Rahmens bzw. Richtkreuzes 1 an die aufzubringenden Platten ermöglicht ist. Da häufig auch an schräg liegenden Decken Platten angebracht werden müssen, d.h. in solchen Fällen^e^^oLhmen bzw. das Richtkreuz beim Anpreßvorgang der Platten an die schrägen Decken naturgemäß selbst in der Schräglage angepresst werden muß, ein Schräghalten des Stabs 7 jedoch teilweise aus Raumgründen, teilweise aus Kraftersparnisgründen nicht vorteilhaft ist, ist das Kugelgelenk 6 vorgesehen, wobei sich die Kugelpfanne 6a am Bügelelement 2 und der Kugelkopf 6b am oberen Ende des Stabelements 7a befindet. Eine gegebenenfalls vorhandene (nicht gezeichnete) «rretiervorrichtung kann das Kugelgelenk 6 in jeder gewünschten Lage festhalten bzw. den Reibungswiderstand der Kugel in der Kugelpfanne erhöhen.
Ähnlich wie in Figur 2 dargestellt, ist auch bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 im Bereich des oberen Endes des Stabelements 7c eine Festhaltevorrichtung n angeordnet, ^.Ie im wes^ Glichen aus einem drehbaren Exzenterelement 4 mit Betätigungshebel 5 besteht, wobei in eine entsprechend dimensionierte Durchbrechung des Stabelements 7c ein Arreuierklötzchen 9» das beispielsweise die Gestalt einee Quaders aufweist t eingesetzt ist; sobald der Betätigungshebel 5 des Exzenterelements 4 nach unten gedrückt
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- Blatt 5 -
wird, drückt dieses Arretierklötzchen auf die Oberfläche des Stabelements 7b und arretiei-; dieses in der gewünschten Lage bezüglich des Stabelements 7c.
Um ein Abrutschen des unteren Endes des Stabelements 7c des neuerungsgemäßen Geräts am Boden zu verhindern, ist an diesem unteren Ende ein Gummifuß 10 angeordnet. Die Funktion dieses Gummifußes 10 kann sehr wichtig werden, da ein Abrutschen des Stabs 7 während der Arbeit sehr unerwünscht sein könnte.
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Claims (8)

I » - Blatt 6 Schutzansprüche
1.) Gerät zum Anbringen von Platten, vorzugsweise Folienplatten, die Rillenmuster und/oder andere Muster aufweisen an Decken, wobei ein der Beschaffenheit der Platten angepasster Rahmen von einem Stab (3) getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stab aus mindestens zwei Stabelementen (3a, 3b) besteht, die durch eine lösbare und arretierbare Exzentervorrichtung mit Betätigungshebel verbindbar sind.
2.) Gerät zum Anbringen von Platten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen eem Rahmen bzw. Richtkreuz (1) und dem Stab (3) ein Federbügel (2) angeordnet ist.
3.) Gerät zum Anbringen von Platten nach Ansprüchen 1 oder dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen bzw. das Richtkreuz (1) senkrecht auf dem Stab (3) angeordnet ist.
k,) Gerät zum Anbringen von Platten nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (3) aus zwei ineinander laufenden Stabelementen (3a, 3b) besteht, wobei der Stab (3a) kleineren Durchmessers in einem Stab (3b) größeren Durchmessers läuft und am oberen Ende des Stabs größeren Durchmessers (3b) ein Exzenterelement (1J) mit Betätigungshebel (5) drehbar angeordnet ist, wobei das Exzenterelement (4) durch eine Durchbrechung im Bereich des oberen Endes des Stabes größeren Durchmessers (3b) auf die Oberfläche des Stabs kleineren Durchmessers (3a) drückt, sobald die Exzentervorrichtung arretiert ist.
5.) Gerät zum Anbringen von Hatten nach Ansprüchen 1 bis 4,
- Blatt 7 -
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Exzentervorrichtung und der Oberfläche des Stabs kleiner Dui>.imessers (3a) ein Druckplättchen vorzugsweise in Gestalt eines flachen Quaders angeordnet ist.
6.) Gerät zum Anbringen von Platten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) über ein Bügelelement (2) sowie einem Kugelgelenk (6) mit dem Stab (7) verbunden ist, der sich seinerseits aus drei Stabelementen (7a, 7b und 7c) zusammensetzt, wobei die Stabele mente (7a und 7c) einen gleichen Durchmesser aufweisen und das mittlere Stabelement (7b) in ihnen läuft und daß im oberen Stabelement (7a) eine Spiralfeder (8) angeordnet ist.
7.) Gerät zum Anbringen von Platten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtung (11) mit Exzenterelement (Ό und Betätigungshebel (5) im oberen Bereich des untsren Stabelements (7c) angeordnet ist.
8.) Gerät zum Anbringen von Platten nach Ansprüchen 1 bis 7a dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des unteren Stabelements einen rutschfesten Abschluß, vorzugsweise einen Gummifuß (10) aufweist
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605222U1 (de) * 1996-03-22 1996-06-13 Glück, Rainer, 90766 Fürth Haltevorrichtung
DE19529989A1 (de) * 1995-08-16 1997-02-27 Rainer Glueck Stütze zum Verlegen von Platten, Brettern und Latten an der Decke
DE29914775U1 (de) 1999-08-24 1999-10-28 STABA-technic Wilhelm Bögle KG, 72770 Reutlingen Stützvorrichtung zum Abstützen von Bauteilen bei Über-Kopf-Arbeiten
DE202017107709U1 (de) 2016-01-25 2018-01-11 Industrias Piqueras, S.A. Schnellspannzubehörteil

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DE19529989C2 (de) * 1995-08-16 1999-07-22 Rainer Glueck Stütze zum Verlegen von Platten, Brettern und Latten an der Decke
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