DE8000194U1 - Trag- oder halteanker fuer wandbekleidungen - Google Patents

Trag- oder halteanker fuer wandbekleidungen

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DE8000194U1 DE19808000194 DE8000194U DE8000194U1 DE 8000194 U1 DE8000194 U1 DE 8000194U1 DE 19808000194 DE19808000194 DE 19808000194 DE 8000194 U DE8000194 U DE 8000194U DE 8000194 U1 DE8000194 U1 DE 8000194U1
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MlNO. HEINRICH *ÖElT2i'PATENTANWALT '?Μ0 KAOLSRUHB \ POSTPACH 3706
Anffleldep s Profil-Vertrieb QmbH
Viktoriastraße 58
7560 Gaggenau
Trag- oder Halteanker, für Wandbekleidungen /
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trag- oder Halteanker für Wandbekleidungen aus an und vor Bauwerksteilen (Verankerungsgrund) angebrachten Bekleidungstafeln, insbesondere Fasadenplatten, mit einer am Verankerungsgrund befestigbaren Tragkonsole und einem von letzterer im Anwendungsfalle aufgenommenen, an einer Bekleidungstafel be-
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;;. festigbaren Verankerungselement·
1 Bei der Erstellung von Wandbekleidungen ist es bereits bekannt,
<j ah den zu bekleidenden Beuwerkswänden Unterkonetruktionen aus
v in vorbestimmten Abe' enden etwa parallel zueinander Verlaufen-
·- den Tragleisten anzubringen, wobei letztere von in vorbe-
■ stimmten Abständen an den Bauwerkswänden befestigten Ankern
α gehalten sind und ihrerseits der Befestigung der Bekleidungs-
[ tafeln dienen. Eine derartige Unterkonstruktion ist in dem
I DE-QebrauchsmuBter 79 00 721» beschrieben.
Die Ünterkonstruktion nach diesem Gebrauchsmuster hat sich I zwar hervorragend bewährt, erscheint aber im Hinblick auf
,: eine für viele Einsatzzwecke erforderliche "Horizontal"
montage11 insofern noch verbesserungsbedürftig, als die Tragleisten durch Anker in Form mit jeweils einem Schenkel P auskragender Tragwinkel gehalten sind und im Falle άί,τ
[' Horizontalmontage an diesen Tragwinkeln aus dem Eigengewicht der Wandbekleidungstafeln resultierende Biegemomente auftreten, die eine entsprechend dichte Anordnung derartiger Tragwinkel bzw. deren starke Dimensionierung S erfordern.
8 Durch die Erfindung soll daher eine verbesserte Möglichkeit
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bekleidenden Bauwerkswänden oder sonstigen Bauwerksteilen aufgezeigt werden. Insbesondere sollen ein dieser Zielsetzung genügender, als Trag-oder Halteanker ausgestaltbarer Anker geschaffen werden, bei dem eine gegenüber dem Stande der Technik verbesserte Lastaufnahme gewährleistet ist, desgleichen eine unter Verwendung derartiger Anker errichtete Wandbekleidung.
Hinsichtlich der Ankerausbildung selbst ist bei einem Tragoder Halteanker für den genannten Zweck , wie er in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Schutzanspruchs oben beschrieben ist, diese Aufgabe dadurch gelöst» daß die Tragkonsole ein im Anwendungsfalle in Vertikallage am Verankerungsgrund angebrachtes Tragprofil mit einem sich vom Verankerungsgrund forterstreckenden Tragschenkel und einer daran angeformten senkrecht zur Tragprofillängserstreckung und zum Verankerungsgrund verlaufenden Tragplatte ist.
Bei der Erfindung handelt es sich mithin um einen Anker mit einem Tragprofil, bei dem eine Tragplatte an einen sich von den den Anschluß des Ankers an einen Verankerungsgrund vermittelnden Ankerteilen forterstreckenden Tragschenkel angeformt und mithin vom Tragschenkel unterstützt ist, so
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daß die den Stand der Technik kennzeichnenden Momente im Bereich eines auskragenden Tragschenkels nicht auftreten können. Durch die Erfindung gelingt es mithin, ausgehend von einem vorbestimmten Gewicht der Wandbekleidungstafeln eine geringere Anzahl Traganker als beim Stande der Technik einzusetzen, oder aber die einzelnen Traganker entsprechend leichter zu dimensionieren und mithin kostengünstiger herzustellen. Sinngemäß gleiches gilt für die mögliche Ausgestaltung dar erfindungsgemäßen Ankerausbildung als Halteanker.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ankers sind in den Schuozansprüchen 2 bis 9 angegeben.
Nach der Lehre des Schutzanspruchs 2 ist das die Tragkonsole bildende Tragprofil ein Winkel-oder T-Profil, dessen einer Schenkel bzw. T-Flansch den Anschluß an den Verankerungsgrund vermittelt, während sich von dem dazu senkrecht verlaufenden Schenkel die Tragplatte rechtwinklig zur Traßprofillängserstreckung und -im Anwendungsfalle- rechtwinklig zum Verankerungsgrund forterstreckt. Nach der Ausgestaltung gemäß Schutzanspruch 3 handelt es sich bei der Tragplatte um einen von dem den Anschluß des Ankers an den Verankerungs-
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grund vermittelnden Teil der Tragkonsole freigeschnittenen und aus seiner Ursprungslage senkrecht zur Tragprofillängserstreckung abgebogenen Abschnitt des Tragschenkels. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders kostengünstige Herstellung derartiger Anker.
Grundsätzlich kann im Rahmen der Erfindung die Verbindung zwischen der Tragplatte der Tragkonsole und dem im Anwendungsfalle an der Wandbekleidungstaiel befestigten Verankerungselement in beliebiger Weise verwirklicht werden. Als vorteilhaft hat es sich indessen erwiesen, wenn nach der Lehre des Schutzanspruchu 4 mit der Tragplatte der Tragkonsole ein Zwischenprofil mit einer im Anwenuungsfalle nach oben vorspringenden Kontur verbunden und letztere von dem im Anwendungsfalle mit der Bekleidungstafel verbundenen Verankerungselement formschlüssig übergriffen ist. Ebenfalls von Vorteil ist dabei, das mit der Tragplatte in Anwendungsfalle verbundene Zwischenprofil als Winkelprofil mit einem vertikal nach oben weisenden Schenkel auszugestalten, wobei letztsrer von dem Verankerungselement formschlüssig Übergriffen wird. Das Verankerungselement kann dabei ein U-Profil mit im Anwendungsfalle nach unten weisender Offenseite sein und die nach oben vorspringende Kontur dee mit der Tragplatte der Tragkoneole verbundenen
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Zwischenprofils wird im Anwendungsfalle von den beiden Schenkeln des Verankerungselementes übergriffen, wobei einer dieser Schenkel den Anschluß des Verankerungselementes an die Bekleidungstafel vermittelt, etwa unter Verwendung bekannter Metalldüb.-el, wobei der an der Bekleidungstafel anliegende Schenkel mit entsprechenden Schraubenlöchern und der davon entfernt liegende Schenkel des Verankerungselementes mit Durchgangslöchern zum Hindurchführen der Befesitungsschrauben und der dem Anziehen dieser Befestigungsschrauben dienenden Werkzeuge versehen ist.
In der Ausgestaltung als Halteanker übergreift das an der Bekleidungstafel befestigte Verankerungselement die nach oben vorspringende Kontur der Tragkonsole bzw. den nach oben weisenden Schenkel des mit der Tragplatte der Tragkonsole verbundenen Zwischenprofils mit vertikalem Spiel, so daß bei dieser Ausgestaltung der Anker lediglich senkrecht zur Wandbekleidung wirkende Kräfte, wie Windsog oder Druck, aufzunehmen vermag.
In der Ausgestaltung als Traganker hingegen steht das an der Bekleidungstafel befestigte Verankerungselement auf der Tragplatte der Tragkonsole bzw. einem damit ver-
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bundenen Zwiööhenpi'ofil auf, etwa auf (3er Oberkante des nach oben gerichteten Schenkels dieses Zwieohenprofils oder auf der Oberkante einer mit der Tragplatte verbundenen, nach oben weisenden Kontur.
Bei dieser Ausgestaltung kann in dem die beiden Schenkel verbindenden Steg des mit der Bekleidungstafel verbindbaren Verankerungselements wenigstens eine die Höhenjustierung der Bekleidungstafel ermöglichende, in einem öewindeloch aufgenommene Einstellschraube vorgesehen sein, die im Anwendungsfalle auf der Tragplatte der Tragkonsdle bzw. einer nach oben weisenden Kontur cfer Tragplatte selbst oder des mit der Tragplatte verbundenen Zwischenprofils aufsteht.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ankers in seiner Ausgestaltung als Trag- und Halteanker sowie die Aufhängung einer Wandbekleidungstafel erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen :
Fig. 1 Eine an einer Bauwerkswand anbringbare Tragkonsole für sich allein in einer Ansicht, die im An-
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Wendurtgsfalle dem Blick senkrecht auf die au bekleidende Bauwerkswand entspricht,
Fig. 2 die Tragkonsole in einer Draufsicht zu Pig. I mit angedeuteter Bauwerkswand,
Pig. 3 die Tragkonsole nach den Fig. 1 und 2 für sich allein in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 4 das an der Wandbekleidungstafel befestigbare Verankerungselement für einen Halteanker in einer Ansicht, die im Anwendungsfalle dem Blick parallel zum Verankerungsgrund entspricht,
Fig. 5 das Verankerungselement in einer Ansicht wie in Fig. 4, jedoch in seiner Ausgestaltung für einen Traganker,
Fig. 6 das Verankerungselement gemäß Fig. 1I in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 7 einen erfindungsgemäßen Halteanker im Anwendungsfalle in einem vertikalen Schnitt durch eine Wandbekleidung und
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung der Anordnung der Trag-und Halteanker zum Aufhängen einer geschoßhohen Wandbekleidungstafel in einer Ansicht, die dem Blick auf die Wandbekleidungstafel in Fig. 7 entspricht.
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ßei der in deft Pig, 1 bis 3 veranschaulichten Tragkonsole 10 handelt es sieh um ein Winkelprofil mit rechtwinklig eueinander verlaufenden, gleich langen Schenkeln 11,12, Der Schenkel 11 des fragprofils vermittelt den Anschluß an eine in Pig. 2 schematisch angedeutete Bauwerkswand 1?» an der im Anwendungsfalle dia äußere Plachseite dieses Tragprofil80henkeIs anliegt, der mit quer zur Tragprofillängseretreckung verlaufenden Langlöchern 13 versehen ist, durch die sich im Anwendungsfaile in hier nicht weiter interessierender Weise im Verankerungsgrund aufgenommene Befestigungsschrauben 18 hindurcherstrecken. Bei dem rechtwinklig dazu Verlaufenden Schenkel handelt es sich um den Tragschenkel 12, von dem eine Tragplatte 11 rechtwinklig so abgebogen ist, daß sie sich im Anwendungsfalle in einer Ebene senkrecht zur Tragprofillängserstreckung und senkrecht zu der zu bekleidenden Bauwerkswand 17 erstreckt. Bei der Tragplatte Ii handelt es sich um einen Abschnitt des Tragschenkels 12, der durch einen - im Anwendungsfalle- von der Oberkante des Tragprofils ausgeführten Trennschnitt 15 von dem der Befestigung, des Tragprifls an der Bauwerkswand dienenden Schenkel 11 freigeschnitten und dann in eine Horizontallage abgebogen ist, so daß die Tragplatte im Anwendungsfalle den in seiner ür-
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eprungslage belassenen Teil des Tragsehenkels 12 naeh eben begrenzt. Die Tragplatte ißt mit Durchgangslöchern 16 ausgerüstet, die der Befestigung eines Zwischenprofils dienen, wie unten in Verbindung mit Pig. 7 noch erläutert werden soll.
Das im Anwendungsfalle an den mittels der erfindungsgemäßen Anker zu verankernden Wandbekleidungstafeln befestigbare Verankerungselement zeigen die Pig. 4 bis 6, und zwar für einen Halteanker (Fig. 4 und 6) und für einen Traganker in Fig. 5.
Bei diesem Verankerungselement 20,20· handelt es sich um ein U-Profil begrenzter Längenerstreckun<g mit den beiden Schenkeln 21, 22 und einem letztere längs einer Profileeiite miteinander verbindenden Steg 23, 23 '. Im Bereich der vom Steg 23,23' entfernten Offenseite 24 sind die Innenseiten der U-Schenkel 21, 22 mit Verstärkungen versehen, so daß zwischen diesen Verstärkungen ein der Schenkelstärke eines in Verbindung mit Fig. 7 unten noch zu beschreibenden Zwischenprofils entsprechender oder diese Schenkelstärke geringfügig übersteigender Spalt entsteht. Im Schenkel 21, welcher im Anwendungsfalle an der Rückseite einer Wandbekleidungstafel anliegt, befindet
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sich mindestens ein Schraubloch 25 für die Aufnahme einer Befestigungsschraube 28, die in hier nicht weiter interessierender Weise mittels eines Dübels von der Rückseite aus in die Wandbekleidungstafel 29 eingreift, wie Pig. 7 zeigt. Fluchtend mit dem Durchgangsloch 25 ist im anderen Schenkel 22 ein Durchgangsloch 26 solcner Größe angeordnet, daß durch dieses Durchgangsloch die Befestigungsschraube 28 und ein dem Anziehen dieser Schraube dienendes Werkzeug hindurchführbar sind.
Das Verankerungselement nach den Fig. 4 und 6 ist für einen Halteanker bestimmt. Es unterscheidet sich von dem Verankerungselement nach Fig. 5 zunächst dadurch, daß bei letzterem die Stärke des die Schenkel 21,22 miteinander verbindenden STeges 23' größer ist als beijnSTeg 23 des zu einem Halteanker gehörenden Verankerungselementes 20. Darüber hinaus ist in dem stärkeren Steg 23' des zu einem Traganker ge-
r hörenden Verankerungselementes 20' in einem Schaubenloch eine Justierschraube 27 aufgenommen, die durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben eine Höheneinstellung des Verankerungselementes und damit einer mit diesem ausgerüsteten Wandbekleidungstafel ermöglicht.
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Den Anwendungsfall in der Ausgestaltung als Traganker zeigt Pig. 7. Die Tragkonsole 10 liegt mit ihrem Schenkel 11 an der zu bekleidenden Bauwerkswand 17 an und ist mittels durch die Langlöcher 13, die senkrecht zur Tragprofillängs^rstreckung verlaufen, hindurchgeführter und in hier nicht weiter interessierender Weise in der Bauwerkswand verankerter Befestigungsschrauben 18 am Verankerungsgrund befestigt. Die Tragkonsole befindet sich dabei in der aus Pig. I ersichtlichen Vertikallage. Auf der Oberseite der Tragplatte 14 ist ein Zwischenprofil 30 aufgenommen. Es handelt sich dabei um ein Winkelprofil mit untereinander gleichen Schenkeln 31j32. Der Schenkel 31 liegt auf der Oberseite der Tragplatte 14 auf und ist mit dieser mittels Befestigungsschrauben 33 fest verbunden, die sich durch entsprechende Schraubenlöcher in dem genannten Zwischenprofilschenkel 31 und die Schraubenlöcher 16 in der Tragplatte I1J hindurcherstrecken. Der andere Schenkel 32 des Zwischenprofils 30 ist vertikal aufwärts gerichtet und das Verankerungselement 20', das mittels der- Befestigungsschrauben 28 an der Rückseite der Wandbekleidungstafel 29 befestigt ist, übergreift mit seinen beiden Schenkeln 21,22 diesen aufwärts gerichteten Zwischenprofilschenkel 32, wobei der Steg 23' auf der Oberkante des ZwischenprofilBchenkels 32 auf-
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sitzt. Es ist ersichtlich,daß die aus dem Gewicht der Wandbekleidungstafeln 29 resultierende Belastung über das Zwischenprofil 30 und die Tragplatte 14 von dem vertikal verlaufenden Tragschenkel 12 aufgenommen wird, so daß eine mühelose Beherrschung der auftretenden Momente gelingt .
In Fig. 7 ist zur Einfachheit das in hier nicht weiter interessierender Weise mittels der Befestigungsschraube rückseitig an der Wandbekleidungstafel befestigte Verankei'ungselement ohne die in ^ig. 5 ersichtliche Einstellschraube 27 dargestellt. Dieser Einstellschraube bedarf es nur im Falle einer erforderlichen Höhenjustierung, Wobei das untere Ende des Schraubenbolzens auf cer Oberkante des Zwischenprofilschenkels 32 aufsteht und demgemäß in Abhängigkeit vom mehr oder weniger tiefen Ein-Bchrauben der Justierschraube 27 die Wandbekleidungstafel gegenüber dem Anker angehoben bzw. bis zum Aufsetzen des Schenkels 23' auf der Oberkante des Zwischenprofils 32 abgesenkt wird.
Fig. 8 zeigt längs des oberen Randes einer Wandbekleidungstafel 29 die Anordnung von vier Tragankern 35 in gleichen Ab-
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ständen voneinander und untereinander , im Abstand von den Tragankern und in untereinander gleichen Abständen, entlang der beiden Seitenkanten der Wandbekleidungstafel die Anordnung von je vier Halteankern 36. Die Traganker 35 können dabei gemäß Fig. 7 ausgebildet sein, wobei erforderlichenfalls Einstellschrauben 27 zur Höhenjustierung vorzusehen sind. Bei einer derartigen Anordnung kann auch ein durchgehendes Zwischenprofil 30 eingesetzt werden, welches sogar in den Bereich benachbarter Wandbekleidungstafeln in Gestalt einer langgestreckten Profilschiene durchlaufen kann. Die Halteanker 36, die keinerlei Tragfunktion haben, unterscheiden sich von dem in Verbindung mit Fig. 7 erläuterten Traganker nur dadurch, daß die Stärke der die U-Profilschenkel 21,22 miteinander verbindenden Stege 23 eine geringere Stärke als die Stege 23' der Verankerungselemente 20' haben, wodurch im Anwendungsfalle zwischen der Oberkante des Zwischenprofilschenkels 32 und den Stegen 23 Spiel auftritt. Die Spalte 24 zwischen den Verstärkungen im Bereich der von den Stegen 23>23' entfernten Enden der Schenkel 21, 22 sind der Stärke der Zwischenprofilschenkel 32 abgepaßt und übergreifen diese mit einem die Montage ermöglichenden, jedoch unerwünschte Bewegungen der Wandbekleidungstafel senkrecht zu ihrer Flächenerstreckung verhindernden Spiel·
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Claims (9)

t t i f * 9 se β *■ «■ t 801514 -15- Schutzanspriiche
1. Trag-oder Halteanker für Wandbekleidungen aus an und vor Bauwerksteilen (Verankerungsgrund) angebrachten Bekleidungstafeln, insbesondere Pasadenplatten, mit einer am Verankerungsgrund befestigbaren Tragkonsole und einem von letzterer im Anwendungsfalle aufgenommenen, an einer Bekleidungstafel befestigbaren Verankerungselement, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragkonsole (10) ein im Anwendungsfalle in Vertikallage am Verankerungsgrund (17) angebrachtes Tragprofil mit einem sich vom Verankerungsgrund forterstreckenden Tragschenkel (12) und einer daran angeformten, senkrecht zur Tragprofillängserstreckung und zum Verankerungsgrund verlaufenden Tragplatte (I1O ist.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Tragkonsole (10) bildende Tragprofil ein Winkel- oder T-Profil ist, dessen einer Schenkel Oll) bzw. T-Flansch den Anschluß an den Verankerungsgrund (17) vermittelt, während sich von dem dazu senkrecht verlaufenden Schenkel (12) die Tragplatte (14) rechtwinklig fortersfcireckt.
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3. Anker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (IiJ) ein von dem den Anschluß an den Verankerungsgrund (17) vermittelnden Teil (11) der Tragkonsole (10) freigeschnittener und aus seiner Ursprungslage senkrecht
zur Tragprofillängserstreckung abgebogener Abschnitt des Tragschenkels (12) ist.
4. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Tragplatte (14) der Tragkonsole (10) ein Zwischenprcfil (30) mit einer im Anwendungsfalle nach oben vorspringenden Kontur (32) verbunden und letztere von dem im Anwendungsfalle mit der Bekleidungstafel (29) verbundenen Verankerungselement (20,20!) formschlüssig übergriffen ist.
5. Anker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Tragplatte (14) im Anwendungsfalle verbundene Zwischenprofil (30) ein Winkelprofil mit einem vertikal nach oben weisenden Schenkel (32) ist und letzterer vom Verankerungselement (20,20») formschlüssig(Vergriffen ist.
6. Anker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dor Bekleidungstafel (2°) fest verbindbare Verankerungselement (20,20·) ein U-Profil mit im Anwendungs-
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falle n&öh unten weisender Offertöeite (24) und die näßh ';' oben vorspringende Kontur (32) des mit der Tragplatte (14)
der Tragkonsole (lö) verbundenen Zwischenprofils (30) über- '(
greifenden Schenkeln ist, Von denen der eine den Anschluß s
an die Bekleidungstafel (29) vermittelt. ;>
7· Anker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgestaltung als Halteanker (36) das an der Bekleidungstafel (29) befestigte Verankerungselement (20) die nach oben vorspringende Kontur (32)dss mit der Tragplatte (14) der Tragkonsole (10) verbundenen Zwischenprofils (30) mit vertikalem Spiel übergreift.
8. Anker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgestaltung als Traganker (35) das an der Bekleidungstafel (29) befestigte Verankerungselement (20f) auf der Tragplatte (14) der Tragkonsole (10) bzw. einem damit verbundenen Zwischenprofil (30) aufsteht.
9. Anker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die beiden Schenkel (21,22) verbindenden Steg (231)
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de? Iekleidungstafel (29) verbindbarsn Vepankerungs· elements (20f) wenigstens eine dfc^. Höhenjustierung der Bekleidungstafel ermöglichende Einstellschraube (27) in einem aewindelodh aufgenommen ist, die im Anwendungen falle auf der Tragplatte (I1I) der Tragkonsole (10) bzw. einer nach oben weisenden Kontur (32) des mit der Tragplatte verbundenen Zwischenprofils (30) aufsteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29511766U1 (de) * 1995-07-21 1995-09-28 Fixinox Gesellschaft zur Entwicklung rationeller Montage- und Befestigungssysteme mbH, 67346 Speyer Abfangkonsole

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29511766U1 (de) * 1995-07-21 1995-09-28 Fixinox Gesellschaft zur Entwicklung rationeller Montage- und Befestigungssysteme mbH, 67346 Speyer Abfangkonsole

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