DE8000194U1 - Trag- oder halteanker fuer wandbekleidungen - Google Patents
Trag- oder halteanker fuer wandbekleidungenInfo
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Description
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MlNO. HEINRICH *ÖElT2i'PATENTANWALT '?Μ0 KAOLSRUHB \ POSTPACH 3706
Anffleldep s Profil-Vertrieb QmbH
Viktoriastraße 58
Viktoriastraße 58
7560 Gaggenau
Trag- oder Halteanker, für Wandbekleidungen /
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trag- oder Halteanker für Wandbekleidungen aus an und vor Bauwerksteilen
(Verankerungsgrund) angebrachten Bekleidungstafeln, insbesondere Fasadenplatten, mit einer am Verankerungsgrund
befestigbaren Tragkonsole und einem von letzterer im Anwendungsfalle aufgenommenen, an einer Bekleidungstafel be-
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;;. festigbaren Verankerungselement·
1 Bei der Erstellung von Wandbekleidungen ist es bereits bekannt,
<j ah den zu bekleidenden Beuwerkswänden Unterkonetruktionen aus
v in vorbestimmten Abe' enden etwa parallel zueinander Verlaufen-
·- den Tragleisten anzubringen, wobei letztere von in vorbe-
■ stimmten Abständen an den Bauwerkswänden befestigten Ankern
α gehalten sind und ihrerseits der Befestigung der Bekleidungs-
[ tafeln dienen. Eine derartige Unterkonstruktion ist in dem
I DE-QebrauchsmuBter 79 00 721» beschrieben.
Die Ünterkonstruktion nach diesem Gebrauchsmuster hat sich I zwar hervorragend bewährt, erscheint aber im Hinblick auf
,: eine für viele Einsatzzwecke erforderliche "Horizontal"
montage11 insofern noch verbesserungsbedürftig, als die
Tragleisten durch Anker in Form mit jeweils einem Schenkel P auskragender Tragwinkel gehalten sind und im Falle άί,τ
[' Horizontalmontage an diesen Tragwinkeln aus dem Eigengewicht
der Wandbekleidungstafeln resultierende Biegemomente auftreten, die eine entsprechend dichte Anordnung
derartiger Tragwinkel bzw. deren starke Dimensionierung S erfordern.
8 Durch die Erfindung soll daher eine verbesserte Möglichkeit
6? zur Verankerung von Wandbekleidungstafeln an und vor zu
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bekleidenden Bauwerkswänden oder sonstigen Bauwerksteilen aufgezeigt werden. Insbesondere sollen ein dieser Zielsetzung
genügender, als Trag-oder Halteanker ausgestaltbarer Anker geschaffen werden, bei dem eine gegenüber
dem Stande der Technik verbesserte Lastaufnahme gewährleistet ist, desgleichen eine unter Verwendung derartiger
Anker errichtete Wandbekleidung.
Hinsichtlich der Ankerausbildung selbst ist bei einem Tragoder Halteanker für den genannten Zweck , wie er in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff des Schutzanspruchs oben beschrieben ist, diese Aufgabe dadurch gelöst» daß
die Tragkonsole ein im Anwendungsfalle in Vertikallage am Verankerungsgrund angebrachtes Tragprofil mit einem sich
vom Verankerungsgrund forterstreckenden Tragschenkel und einer daran angeformten senkrecht zur Tragprofillängserstreckung
und zum Verankerungsgrund verlaufenden Tragplatte ist.
Bei der Erfindung handelt es sich mithin um einen Anker mit einem Tragprofil, bei dem eine Tragplatte an einen sich von
den den Anschluß des Ankers an einen Verankerungsgrund vermittelnden Ankerteilen forterstreckenden Tragschenkel
angeformt und mithin vom Tragschenkel unterstützt ist, so
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daß die den Stand der Technik kennzeichnenden Momente im Bereich eines auskragenden Tragschenkels nicht auftreten
können. Durch die Erfindung gelingt es mithin, ausgehend von einem vorbestimmten Gewicht der Wandbekleidungstafeln
eine geringere Anzahl Traganker als beim Stande der Technik einzusetzen, oder aber die einzelnen
Traganker entsprechend leichter zu dimensionieren und mithin kostengünstiger herzustellen. Sinngemäß gleiches gilt
für die mögliche Ausgestaltung dar erfindungsgemäßen Ankerausbildung
als Halteanker.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ankers
sind in den Schuozansprüchen 2 bis 9 angegeben.
Nach der Lehre des Schutzanspruchs 2 ist das die Tragkonsole bildende Tragprofil ein Winkel-oder T-Profil, dessen einer
Schenkel bzw. T-Flansch den Anschluß an den Verankerungsgrund vermittelt, während sich von dem dazu senkrecht verlaufenden
Schenkel die Tragplatte rechtwinklig zur Traßprofillängserstreckung
und -im Anwendungsfalle- rechtwinklig zum Verankerungsgrund forterstreckt. Nach der Ausgestaltung
gemäß Schutzanspruch 3 handelt es sich bei der Tragplatte um einen von dem den Anschluß des Ankers an den Verankerungs-
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grund vermittelnden Teil der Tragkonsole freigeschnittenen und aus seiner Ursprungslage senkrecht zur Tragprofillängserstreckung
abgebogenen Abschnitt des Tragschenkels. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders kostengünstige
Herstellung derartiger Anker.
Grundsätzlich kann im Rahmen der Erfindung die Verbindung zwischen der Tragplatte der Tragkonsole und dem im Anwendungsfalle
an der Wandbekleidungstaiel befestigten Verankerungselement in beliebiger Weise verwirklicht werden.
Als vorteilhaft hat es sich indessen erwiesen, wenn nach der Lehre des Schutzanspruchu 4 mit der Tragplatte der
Tragkonsole ein Zwischenprofil mit einer im Anwenuungsfalle nach oben vorspringenden Kontur verbunden und letztere
von dem im Anwendungsfalle mit der Bekleidungstafel verbundenen Verankerungselement formschlüssig übergriffen ist.
Ebenfalls von Vorteil ist dabei, das mit der Tragplatte in Anwendungsfalle verbundene Zwischenprofil als Winkelprofil
mit einem vertikal nach oben weisenden Schenkel auszugestalten, wobei letztsrer von dem Verankerungselement
formschlüssig Übergriffen wird. Das Verankerungselement kann dabei ein U-Profil mit im Anwendungsfalle nach unten
weisender Offenseite sein und die nach oben vorspringende Kontur dee mit der Tragplatte der Tragkoneole verbundenen
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Zwischenprofils wird im Anwendungsfalle von den beiden
Schenkeln des Verankerungselementes übergriffen, wobei einer dieser Schenkel den Anschluß des Verankerungselementes
an die Bekleidungstafel vermittelt, etwa unter Verwendung bekannter Metalldüb.-el, wobei der an der Bekleidungstafel
anliegende Schenkel mit entsprechenden Schraubenlöchern und der davon entfernt liegende Schenkel des Verankerungselementes
mit Durchgangslöchern zum Hindurchführen der Befesitungsschrauben und der dem Anziehen dieser Befestigungsschrauben
dienenden Werkzeuge versehen ist.
In der Ausgestaltung als Halteanker übergreift das an der Bekleidungstafel befestigte Verankerungselement die nach
oben vorspringende Kontur der Tragkonsole bzw. den nach oben weisenden Schenkel des mit der Tragplatte der Tragkonsole
verbundenen Zwischenprofils mit vertikalem Spiel, so daß bei dieser Ausgestaltung der Anker lediglich
senkrecht zur Wandbekleidung wirkende Kräfte, wie Windsog oder Druck, aufzunehmen vermag.
In der Ausgestaltung als Traganker hingegen steht das an der Bekleidungstafel befestigte Verankerungselement
auf der Tragplatte der Tragkonsole bzw. einem damit ver-
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bundenen Zwiööhenpi'ofil auf, etwa auf (3er Oberkante des
nach oben gerichteten Schenkels dieses Zwieohenprofils
oder auf der Oberkante einer mit der Tragplatte verbundenen,
nach oben weisenden Kontur.
Bei dieser Ausgestaltung kann in dem die beiden Schenkel verbindenden
Steg des mit der Bekleidungstafel verbindbaren Verankerungselements wenigstens eine die Höhenjustierung
der Bekleidungstafel ermöglichende, in einem öewindeloch aufgenommene Einstellschraube vorgesehen sein, die im Anwendungsfalle
auf der Tragplatte der Tragkonsdle bzw. einer nach oben weisenden Kontur cfer Tragplatte selbst
oder des mit der Tragplatte verbundenen Zwischenprofils aufsteht.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ankers in seiner
Ausgestaltung als Trag- und Halteanker sowie die Aufhängung einer Wandbekleidungstafel erläutert werden. In
schematischen Ansichten zeigen :
Fig. 1 Eine an einer Bauwerkswand anbringbare Tragkonsole für sich allein in einer Ansicht, die im An-
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Wendurtgsfalle dem Blick senkrecht auf die au
bekleidende Bauwerkswand entspricht,
Fig. 2 die Tragkonsole in einer Draufsicht zu Pig. I
mit angedeuteter Bauwerkswand,
Pig. 3 die Tragkonsole nach den Fig. 1 und 2 für sich
allein in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 4 das an der Wandbekleidungstafel befestigbare
Verankerungselement für einen Halteanker in einer Ansicht, die im Anwendungsfalle dem Blick parallel
zum Verankerungsgrund entspricht,
Fig. 5 das Verankerungselement in einer Ansicht wie in Fig. 4, jedoch in seiner Ausgestaltung für
einen Traganker,
Fig. 6 das Verankerungselement gemäß Fig. 1I in einer
perspektivischen Ansicht,
Fig. 7 einen erfindungsgemäßen Halteanker im Anwendungsfalle in einem vertikalen Schnitt durch eine
Wandbekleidung und
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung der Anordnung der Trag-und Halteanker zum Aufhängen einer
geschoßhohen Wandbekleidungstafel in einer Ansicht, die dem Blick auf die Wandbekleidungstafel
in Fig. 7 entspricht.
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ßei der in deft Pig, 1 bis 3 veranschaulichten Tragkonsole
10 handelt es sieh um ein Winkelprofil mit rechtwinklig
eueinander verlaufenden, gleich langen Schenkeln 11,12,
Der Schenkel 11 des fragprofils vermittelt den Anschluß
an eine in Pig. 2 schematisch angedeutete Bauwerkswand 1?»
an der im Anwendungsfalle dia äußere Plachseite dieses
Tragprofil80henkeIs anliegt, der mit quer zur Tragprofillängseretreckung
verlaufenden Langlöchern 13 versehen ist, durch die sich im Anwendungsfaile in hier nicht weiter
interessierender Weise im Verankerungsgrund aufgenommene Befestigungsschrauben 18 hindurcherstrecken. Bei dem
rechtwinklig dazu Verlaufenden Schenkel handelt es sich um den Tragschenkel 12, von dem eine Tragplatte 11 rechtwinklig
so abgebogen ist, daß sie sich im Anwendungsfalle in einer Ebene senkrecht zur Tragprofillängserstreckung
und senkrecht zu der zu bekleidenden Bauwerkswand 17 erstreckt. Bei der Tragplatte Ii handelt es sich um einen
Abschnitt des Tragschenkels 12, der durch einen - im Anwendungsfalle- von der Oberkante des Tragprofils ausgeführten
Trennschnitt 15 von dem der Befestigung, des Tragprifls an der Bauwerkswand dienenden Schenkel 11 freigeschnitten und dann in eine Horizontallage abgebogen ist,
so daß die Tragplatte im Anwendungsfalle den in seiner ür-
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eprungslage belassenen Teil des Tragsehenkels 12 naeh eben
begrenzt. Die Tragplatte ißt mit Durchgangslöchern 16 ausgerüstet, die der Befestigung eines Zwischenprofils
dienen, wie unten in Verbindung mit Pig. 7 noch erläutert werden soll.
Das im Anwendungsfalle an den mittels der erfindungsgemäßen
Anker zu verankernden Wandbekleidungstafeln befestigbare Verankerungselement zeigen die Pig. 4 bis 6, und zwar für
einen Halteanker (Fig. 4 und 6) und für einen Traganker in Fig. 5.
Bei diesem Verankerungselement 20,20· handelt es sich um
ein U-Profil begrenzter Längenerstreckun<g mit den beiden
Schenkeln 21, 22 und einem letztere längs einer Profileeiite
miteinander verbindenden Steg 23, 23 '. Im Bereich der
vom Steg 23,23' entfernten Offenseite 24 sind die Innenseiten der U-Schenkel 21, 22 mit Verstärkungen versehen,
so daß zwischen diesen Verstärkungen ein der Schenkelstärke eines in Verbindung mit Fig. 7 unten noch zu beschreibenden
Zwischenprofils entsprechender oder diese Schenkelstärke geringfügig übersteigender Spalt
entsteht. Im Schenkel 21, welcher im Anwendungsfalle an der Rückseite einer Wandbekleidungstafel anliegt, befindet
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sich mindestens ein Schraubloch 25 für die Aufnahme einer Befestigungsschraube 28, die in hier nicht weiter interessierender
Weise mittels eines Dübels von der Rückseite aus in die Wandbekleidungstafel 29 eingreift, wie Pig. 7
zeigt. Fluchtend mit dem Durchgangsloch 25 ist im anderen Schenkel 22 ein Durchgangsloch 26 solcner Größe angeordnet,
daß durch dieses Durchgangsloch die Befestigungsschraube 28 und ein dem Anziehen dieser Schraube dienendes Werkzeug
hindurchführbar sind.
Das Verankerungselement nach den Fig. 4 und 6 ist für einen
Halteanker bestimmt. Es unterscheidet sich von dem Verankerungselement nach Fig. 5 zunächst dadurch, daß bei letzterem
die Stärke des die Schenkel 21,22 miteinander verbindenden STeges 23' größer ist als beijnSTeg 23 des zu einem Halteanker
gehörenden Verankerungselementes 20. Darüber hinaus ist in dem stärkeren Steg 23' des zu einem Traganker ge-
r hörenden Verankerungselementes 20' in einem Schaubenloch
eine Justierschraube 27 aufgenommen, die durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben eine Höheneinstellung des Verankerungselementes
und damit einer mit diesem ausgerüsteten Wandbekleidungstafel ermöglicht.
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Den Anwendungsfall in der Ausgestaltung als Traganker zeigt Pig. 7. Die Tragkonsole 10 liegt mit ihrem Schenkel 11 an der
zu bekleidenden Bauwerkswand 17 an und ist mittels durch die Langlöcher 13, die senkrecht zur Tragprofillängs^rstreckung
verlaufen, hindurchgeführter und in hier nicht weiter interessierender Weise in der Bauwerkswand verankerter
Befestigungsschrauben 18 am Verankerungsgrund befestigt. Die Tragkonsole befindet sich dabei in der aus Pig. I
ersichtlichen Vertikallage. Auf der Oberseite der Tragplatte 14 ist ein Zwischenprofil 30 aufgenommen. Es handelt
sich dabei um ein Winkelprofil mit untereinander gleichen
Schenkeln 31j32. Der Schenkel 31 liegt auf der Oberseite
der Tragplatte 14 auf und ist mit dieser mittels Befestigungsschrauben
33 fest verbunden, die sich durch entsprechende Schraubenlöcher in dem genannten Zwischenprofilschenkel
31 und die Schraubenlöcher 16 in der Tragplatte I1J hindurcherstrecken.
Der andere Schenkel 32 des Zwischenprofils 30 ist vertikal aufwärts gerichtet und das Verankerungselement 20', das mittels der- Befestigungsschrauben 28 an
der Rückseite der Wandbekleidungstafel 29 befestigt ist, übergreift mit seinen beiden Schenkeln 21,22 diesen aufwärts
gerichteten Zwischenprofilschenkel 32, wobei der Steg 23' auf der Oberkante des ZwischenprofilBchenkels 32 auf-
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sitzt. Es ist ersichtlich,daß die aus dem Gewicht der
Wandbekleidungstafeln 29 resultierende Belastung über das Zwischenprofil 30 und die Tragplatte 14 von dem vertikal
verlaufenden Tragschenkel 12 aufgenommen wird, so daß eine mühelose Beherrschung der auftretenden Momente gelingt
.
In Fig. 7 ist zur Einfachheit das in hier nicht weiter
interessierender Weise mittels der Befestigungsschraube rückseitig an der Wandbekleidungstafel befestigte Verankei'ungselement
ohne die in ^ig. 5 ersichtliche Einstellschraube
27 dargestellt. Dieser Einstellschraube bedarf es nur im Falle einer erforderlichen Höhenjustierung,
Wobei das untere Ende des Schraubenbolzens auf cer Oberkante
des Zwischenprofilschenkels 32 aufsteht und demgemäß in Abhängigkeit vom mehr oder weniger tiefen Ein-Bchrauben
der Justierschraube 27 die Wandbekleidungstafel gegenüber dem Anker angehoben bzw. bis zum Aufsetzen des
Schenkels 23' auf der Oberkante des Zwischenprofils 32 abgesenkt wird.
Fig. 8 zeigt längs des oberen Randes einer Wandbekleidungstafel
29 die Anordnung von vier Tragankern 35 in gleichen Ab-
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ständen voneinander und untereinander , im Abstand von den Tragankern und in untereinander gleichen Abständen,
entlang der beiden Seitenkanten der Wandbekleidungstafel die Anordnung von je vier Halteankern 36. Die Traganker
35 können dabei gemäß Fig. 7 ausgebildet sein, wobei erforderlichenfalls Einstellschrauben 27 zur Höhenjustierung
vorzusehen sind. Bei einer derartigen Anordnung kann auch ein durchgehendes Zwischenprofil 30 eingesetzt werden,
welches sogar in den Bereich benachbarter Wandbekleidungstafeln in Gestalt einer langgestreckten Profilschiene
durchlaufen kann. Die Halteanker 36, die keinerlei Tragfunktion haben, unterscheiden sich von dem in Verbindung
mit Fig. 7 erläuterten Traganker nur dadurch, daß die Stärke der die U-Profilschenkel 21,22 miteinander verbindenden
Stege 23 eine geringere Stärke als die Stege 23' der Verankerungselemente 20' haben, wodurch im Anwendungsfalle zwischen der Oberkante des Zwischenprofilschenkels
32 und den Stegen 23 Spiel auftritt. Die Spalte 24 zwischen den Verstärkungen im Bereich der von den Stegen 23>23'
entfernten Enden der Schenkel 21, 22 sind der Stärke der Zwischenprofilschenkel 32 abgepaßt und übergreifen diese
mit einem die Montage ermöglichenden, jedoch unerwünschte Bewegungen der Wandbekleidungstafel senkrecht zu ihrer
Flächenerstreckung verhindernden Spiel·
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Claims (9)
1. Trag-oder Halteanker für Wandbekleidungen aus an und vor Bauwerksteilen (Verankerungsgrund) angebrachten Bekleidungstafeln,
insbesondere Pasadenplatten, mit einer am Verankerungsgrund befestigbaren Tragkonsole und einem von
letzterer im Anwendungsfalle aufgenommenen, an einer Bekleidungstafel
befestigbaren Verankerungselement, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragkonsole (10) ein im Anwendungsfalle in Vertikallage am Verankerungsgrund (17) angebrachtes Tragprofil
mit einem sich vom Verankerungsgrund forterstreckenden Tragschenkel (12) und einer daran angeformten, senkrecht
zur Tragprofillängserstreckung und zum Verankerungsgrund verlaufenden Tragplatte (I1O ist.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Tragkonsole (10) bildende Tragprofil ein Winkel- oder
T-Profil ist, dessen einer Schenkel Oll) bzw. T-Flansch
den Anschluß an den Verankerungsgrund (17) vermittelt, während sich von dem dazu senkrecht verlaufenden Schenkel
(12) die Tragplatte (14) rechtwinklig fortersfcireckt.
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3. Anker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (IiJ) ein von dem den Anschluß an den Verankerungsgrund (17) vermittelnden Teil (11) der Tragkonsole (10)
freigeschnittener und aus seiner Ursprungslage senkrecht
zur Tragprofillängserstreckung abgebogener Abschnitt des Tragschenkels (12) ist.
4. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Tragplatte (14) der Tragkonsole (10) ein Zwischenprcfil (30) mit einer im Anwendungsfalle nach
oben vorspringenden Kontur (32) verbunden und letztere von dem im Anwendungsfalle mit der Bekleidungstafel (29) verbundenen
Verankerungselement (20,20!) formschlüssig übergriffen
ist.
5. Anker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Tragplatte (14) im Anwendungsfalle verbundene
Zwischenprofil (30) ein Winkelprofil mit einem vertikal nach oben weisenden Schenkel (32) ist und letzterer vom
Verankerungselement (20,20») formschlüssig(Vergriffen ist.
6. Anker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dor Bekleidungstafel (2°) fest verbindbare Verankerungselement (20,20·) ein U-Profil mit im Anwendungs-
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falle n&öh unten weisender Offertöeite (24) und die näßh ';'
oben vorspringende Kontur (32) des mit der Tragplatte (14)
der Tragkonsole (lö) verbundenen Zwischenprofils (30) über- '(
greifenden Schenkeln ist, Von denen der eine den Anschluß s
an die Bekleidungstafel (29) vermittelt. ;>
7· Anker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Ausgestaltung als Halteanker (36) das an der Bekleidungstafel (29) befestigte Verankerungselement (20)
die nach oben vorspringende Kontur (32)dss mit der Tragplatte (14) der Tragkonsole (10) verbundenen Zwischenprofils
(30) mit vertikalem Spiel übergreift.
8. Anker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Ausgestaltung als Traganker (35) das an der Bekleidungstafel (29) befestigte Verankerungselement (20f)
auf der Tragplatte (14) der Tragkonsole (10) bzw. einem damit verbundenen Zwischenprofil (30) aufsteht.
9. Anker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die beiden Schenkel (21,22) verbindenden Steg (231)
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de? Iekleidungstafel (29) verbindbarsn Vepankerungs·
elements (20f) wenigstens eine dfc^. Höhenjustierung der
Bekleidungstafel ermöglichende Einstellschraube (27) in einem aewindelodh aufgenommen ist, die im Anwendungen
falle auf der Tragplatte (I1I) der Tragkonsole (10) bzw.
einer nach oben weisenden Kontur (32) des mit der Tragplatte verbundenen Zwischenprofils (30) aufsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808000194 DE8000194U1 (de) | 1980-01-05 | 1980-01-05 | Trag- oder halteanker fuer wandbekleidungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808000194 DE8000194U1 (de) | 1980-01-05 | 1980-01-05 | Trag- oder halteanker fuer wandbekleidungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8000194U1 true DE8000194U1 (de) | 1981-12-17 |
Family
ID=6711792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808000194 Expired DE8000194U1 (de) | 1980-01-05 | 1980-01-05 | Trag- oder halteanker fuer wandbekleidungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8000194U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29511766U1 (de) * | 1995-07-21 | 1995-09-28 | Fixinox Gesellschaft zur Entwicklung rationeller Montage- und Befestigungssysteme mbH, 67346 Speyer | Abfangkonsole |
-
1980
- 1980-01-05 DE DE19808000194 patent/DE8000194U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29511766U1 (de) * | 1995-07-21 | 1995-09-28 | Fixinox Gesellschaft zur Entwicklung rationeller Montage- und Befestigungssysteme mbH, 67346 Speyer | Abfangkonsole |
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