DE102005009383B4 - Zaunsystem - Google Patents

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Abstract

Zaunsystem mit zwei bandartigen Profilelementen (3a; 3b), die an zumindest einem Pfostenelement (2a; 2b) befestigt sind, und mit zumindest einem Verkleidungselement (5), wobei die beiden Profilelemente (3a; 3b) nach oben offen ausgebildet sind, wobei in den Profielementen (3a; 3b) eine Bepflanzung angeordnet ist und wobei das Verkleidungselement (5) an den beiden Profilelementen (3a; 3b) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zaunsystem.
  • Als Zäune ausgebildete Zaunsysteme werden zur Einfriedung von Grundstücken oder als Unterteilung innerhalb von Grundstücken eingesetzt. Zum Sicht- und Schallschutz ist es bekannt, eine Bepflanzung, beispielsweise Heckensträucher, vorzusehen, die entlang des Zaunsystems in dem einzufriedenden Grundstück angepflanzt wird. Diese Bepflanzung verursacht jedoch innerhalb des Grundstückes eine hohen Platzbedarf entlang des Zaunsystems, wodurch insbesondere bei kleinen einzufriedenden Grundstücken wertvolle Grundstücksfläche für die Bepflanzung benötigt wird.
  • Aus der DE 27 22 932 A1 ist bereits ein als Balkongitter ausgebildetes Stützgitter bekannt, an dem Pflanzgefäße, beispielsweise Pflanzkästen, angeordnet sind, die mit einer Bepflanzung versehen sind. Bei diesem Stützgitter sind jedoch separate Pflanzkästen erforderlich, die an dem Stützgitter befestigt werden müssen.
  • Die CH 47 905 A offenbart ein Zaunsystem mit zwei Reihen Gitterstäben, die auf einem Sockel aufstehen und mittels Längsschienen und Tragleisten verbunden sind. Auf den Tragleisten stehen von Profilelementen gebildete Pflanzkästen auf, in denen eine Bepflanzung angeordnet ist.
  • Derartige separate Pflanzkästen, die in der Regel aus Kunststoff bestehen, sind teuer, wodurch die Verwendung von derartigen Pflanzgefäßen für ein mit einer Bepflanzung versehenes Zaunsystem einen hohen Herstellaufwand verursacht. Aus Kunststoff hergestellte Pflanzgefäße weisen zudem eine geringe Haltbarkeit und lediglich eine Lebensdauer von wenigen Jahren auf, wenn diese den Witterungsbedingungen ständig ausgesetzt sind, so dass bereits nach wenigen Jahren die Pflanzgefäße mit der Bepflanzung ausgetauscht werden müssen. Hierdurch entstehen ebenfalls hohe Unterhaltskosten für ein derartiges, mit Pflanzkästen versehenes Zaunsystem.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit einer Bepflanzung versehenes Zaunsystem mit einem geringen Herstellaufwand zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Zaunsystem mit zwei bandartigen Profilelementen versehen ist, die an zumindest einem Pfostenelement befestigt sind, und mit zumindest einem Verkleidungselement versehen ist, wobei die beiden Profilelemente nach oben offen ausgebildet sind, wobei in den Profielementen eine Bepflanzung angeordnet ist und wobei das Verkleidungselement an den beiden Profilelementen befestigt ist.
  • Der erfindungsgemäße Gedanke besteht somit darin, die Profilelemente des Zaunsystems, an denen die Verkleidungselemente befestigt sind, als offene Profilelemente auszubilden, in denen die Bepflanzung angeordnet ist. Die die Verkleidungselemente tragende Profilelemente des Zaunsystems bildet somit gleichzeitig Pflanzgefäße, wodurch auf separate Pflanzgefäße, beispielsweise Pflanzkästen, verzichtet werden kann. Die Bepflanzung ist somit in das Zaunsystem integriert, wodurch kein zusätzlicher Platzbedarf für die Bepflanzung entlang des Zaunsystems innerhalb des Grundstücks erforderlich ist. Zudem ergibt sich durch die Ausbildung der Profilelemente als nach oben offene Profilelemente und somit als Pflanzgefäße durch den Entfall von separaten Pflanzgefäßen ein geringer Herstellaufwand des erfindungsgemäßen Zaunsystems. Darüber hinaus sind die die Funktion von Pflanzkästen aufweisenden Profilelemente des Zaunsystems aus demselben Material herstellbar wie das Zaunsystem, beispielsweise aus Holz oder Metall, wodurch sich eine lange Lebensdauer der Profilelemente erzielen lässt. Hierdurch weist das erfindungsgemäße Zaunsystem geringe Unterhaltskosten auf.
  • Die Profilelemente können gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung jeweils einen einteiligen Aufbau aufweisen. Hierdurch ergibt sich insbesondere bei Zaunsystemen aus Metall ein geringer Bauaufwand und ein einfacher Herstellaufwand, da standardisierte Profile mit einem offenen Querschnitt, beispielsweise U-Profile, als Profilelemente verwendet werden können.
  • Besondere Vorteile sind erzielbar, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Profilelemente jeweils einen mehrteiligen Aufbau aufweisen. Durch einen zwei- oder mehrteiligen Aufbau der Profilelemente kann insbesondere bei aus Holz bestehenden Zaunsystemen ein einfacher Aufbau mit geringem Herstellaufwand erzielt werden, da die Profilelemente aus standardisierten und kostengünstigen Flachbauteilen, beispielsweise Brettern, zusammengesetzt und somit hergestellt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise sind die Profilelemente hierbei jeweils aus einem Bodenelement und zwei Seitenelementen gebildet. Die Profilelemente können somit aus einfachen Flachbauteilen, insbesondere Brettern, zusammengesetzt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Bodenelement und die Seitenelemente formschlüssig verbunden sind. Hierdurch ist eine einfache und kostengünstige Herstellung der mehrteiligen Profilelemente erzielbar.
  • Die formschlüssige Verbindung zwischen dem Bodenelement und den Seitenelementen ist hierbei als Nut- und Federverbindung oder als Steckverbindung ausgebildet.
  • Das Verkleidungselement ist bei dem erfindungsgemäßen Zaunsystem mit geringem Bauaufwand mittels Befestigungseinrichtungen an den Profilelementen befestigt. Die Befestigungseinrichtungen können bei einem aus Holz bestehenden Zaunsystem von einer Nagelverbindung oder einer Schraubverbindung gebildet werden. Bei einem aus Metall bestehenden Zaunsystem sind die Befestigungseinrichtungen zweckmäßigerweise als Schweißverbindung oder Schraubverbindung ausgebildet.
  • Besondere Vorteile sind erzielbar, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung mittels der Befestigungseinrichtung des Verkleidungselements das Seitenelement an dem Bodenelement des Profilelements befestigt ist. Die das Verkleidungselement an dem Profilelement befestigende Befestigungseinrichtung kann somit gleichzeitig zur Befestigung des Seitenelements an dem Bodenelement eines mehrteiligen Profilelements und somit zur Herstellung des Profilelements genutzt werden, wodurch sich ein geringer Bauaufwand und eine einfache Herstellung des Zaunsystems ergibt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Seitenelemente des Profilelements an den Außenseiten des Pfostenelements befestigt. Hierdurch ist ein einfacher Aufbau mit geringem Herstellaufwand für ein mehrteiliges Profilelement erzielbar, da die Seitenelemente des Profilelements nicht auf den Abstand zwischen zwei Pfostenelementen gekürzt werden müssen, wodurch Verschnitt an den Seitenelementen vermieden werden kann.
  • Mit besonderem Vorteil sind hierbei aneinanderstoßende Seitenelemente formschlüssig verbunden. Durch eine formschlüssige Verbindung der Stirnseiten zweier aneinderstoßender Seitenelemente können die Seitenelemente bei einer zwischen zwei Pfostenelemente angeordneten Stoßverbindung auf einfache Weise miteinander verbunden werden.
  • Zweckmäßigerweise ist hierbei zwischen den aneinanderstoßenden Seitenelementen eine Nut- und Federverbindung oder eine Steckverbindung ausgebildet, wodurch mit geringem Herstellaufwand eine formschlüssige Verbindung an den Stirnseiten aneinanderstoßender Seitenelemente gebildet werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Profilelement mit einem Überlauf versehen ist, wodurch überschüssiges Wasser in dem Profilelement auf einfache Weise abfließen kann.
  • Der Überlauf ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform als Überlaufrohr ausgebildet, das im Bereich eines Pfostenelements angeordnet ist.
  • Das Verkleidungselement kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung als vertikales Stabelement ausgebildet sein. Bei einem aus Metall bestehenden Zaunsystem kann das Stabelement von einem Rohrprofil oder einem Flachstahlprofil gebildet sein. Bei einem aus Holz bestehenden Zaunsystem ist das Stabelement bevorzugt als kreissegmentförmiges oder rechteckförmiges Lattenprofil ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Verkleidungselement als Gitterelement ausgebildet. Das Gitterelement kann beispielsweise von einem Drahtgeflecht oder einem Holzgeflecht bzw. einem Holzgitter gebildet werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zaunsystems,
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zaunsystems,
  • 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A der 1,
  • 4 eine Weiterbildung der 3 und
  • 5 die Draufsicht auf ein Profilelement.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Zaunsystem 1 dargestellt, das ein oberes bandartiges Profilelement 3a und ein unteres, bandartiges Profilelement 3b aufweist, die an Pfostenelementen 2a, 2b befestigt sind. An den Profilelementen 3a, 3b sind mehrere vertikale Stabelemente 4 befestigt, die ein Verkleidungselement 5 bilden.
  • Erfindungsgemäß ist das obere Profilelement 3a als nach oben offenes Profilelement ausgebildet, das mit einer Bepflanzung versehen ist. Das untere Profilelement 3b ist ebenfalls nach oben offen ausgebildet und mit einer Bepflanzung versehen, in der 1 jedoch vereinfacht dargestellt.
  • Gemäß der 2, in der eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zaunsystems 1 gezeigt ist, ist das obere Profilelement 3a und das untere Profilelement 3b als nach oben offenes Profilelement ausgebildet, wobei beide Profilelemente 3a, 3b mit einer Bepflanzung versehen sind. Das Verkleidungselement 5 ist hierbei von einem Gitterelement 6, beispielsweise einem Drahtgeflecht gebildet, das an dem oberen Profilelement 3a und dem unteren Profilelement 3b befestigt ist.
  • In der 3 ist ein Querschnitt durch ein Profilelement 3a bzw. 3b dargestellt. Das Profilelement 3a, 3b weist hierbei gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung einen mehrteiligen Aufbau aus einem Bodenelement 7 und zwei Seitenelementen 8a, 8b auf, die das nach oben offene Profilelement 3a, 3b bilden. Das Seitenelement 8b ist hierbei mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen 10, beispielsweise einer Nagelverbindung oder einer Schraubverbindung bzw. einer Schweißverbindung, an dem Bodenelement 7 befestigt. Zur Befestigung des Seitenelements 8a an dem Bodenelement 7 sind geeignete Befestigungseinrichtungen 11 vorgesehen, mittels denen gleichzeitig das von dem Gitterelement 6 bzw. dem Stabelementen 4 gebildete Verkleidungselement 5 an dem Profilelement 3a, 3b befestigt werden kann. Die Befestigungseinrichtung 11 kann hierbei von einer Nagelverbindung, einer Schraubverbindung oder einer Schweißverbindung gebildet sein.
  • Die Seitenelemente 8a, 8b sind hierbei an den Außenseiten der Pfostenelemente 2a, 2b angeordnet und befestigt. Hierdurch können die Seitenelemente 8a, 8b – wie aus der 1 oder 2 ersichtlich ist – auf einfache Weise zwischen den Pfostenelementen 2a, 2b an Stoßbereichen 12 zusammengefügt werden.
  • Das Profilelement 3a, 3b ist mit einem Überlauf 13 versehen, der von einem Überlaufrohr gebildet ist, das innerhalb des Profilelements endet. Der Überlauf 13 kann hierbei – wie aus der 1 ersichtlich ist – im Bereich eines Pfostenelement 2a, 2b angeordnet werden.
  • In der 4 ist ein Profilelement 3a, 3b mit einem mehrteiligen Aufbau dargestellt, wobei formschlüssige Verbindungen zwischen dem Bodenelement 7 und den Seitenelementen 8a, 8b vorgesehen sind. Die formschlüssige Verbindung kann hierbei – wie zwischen dem Bodenelement 7 und dem Seitenelement 8a gezeigt ist – als Nut- und Federverbindung 15 oder – wie zwischen dem Bodenelement 7 und dem Seitenelement 8b ausgeführt – als Steckverbindung 16 ausgebildet sein.
  • In der 5 ist eine Draufsicht auf ein Profilelement 3a, 3b dargestellt. Die Stoßbereiche 12 der Seitenelemente 8a, 8b sind hierbei zwischen den Pfostenelementen 2a, 2b angeordnet. Die Seitenelemente 8a, 8b sind im Stoßbereich 12 an den Stirnseiten bevorzugt mit einer formschlüssigen Verbindung versehen, die beispielsweise als Nut- und Federverbindung 17 oder als Steckverbindung 18 ausgebildet werden kann.
  • Das Profilelement 3a, 3b ist mit einer extensiven Begrünung bepflanzbar. Hierzu ist – wie aus der 4 ersichtlich ist – innerhalb der Profilelemente 3a, 3b eine wurzelfeste Folie 20 angeordnet, die mittels an den Oberseiten der Seitenelemente 8a, 8b angeordneter Befestigungsmitteln 21a, 21b, beispielsweise Befestigungswinkeln, in den Profilelementen 3a, 3b befestigt ist. Auf die Folie 20 ist ein Wasserspeichermedium 22 aufgebracht, das beispielsweise von einer Schicht aus Leerkies oder Blähton gebildet werden kann. Der Überlauf 13 endet hierbei in dem Wasserspeichermedium 22. Auf dem Wasserspeichermedium 22 ist eine wasserdurchlässige Trennfolie 23 ausgelegt, beispielsweise ein Fliesstoff, auf dem Pflanzsubstrat 23 für die Bepflanzung aufgebracht ist.
  • Das erfindungsgemäße Zaunsystem 1 kann aus Metall oder Holz oder einer Kombination dieser Materialien hergestellt werden. Die Profilelemente 3a, 3b können hierbei einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein und an aus Metall, aus Holz oder aus Beton bestehenden Pfostenelementen 2a, 2b befestigt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Profilelemente 3a, 3b als nach oben offene Profilelemente, die mit der Bepflanzung versehen sind, wird ein bepflanztes Zaunsystem zur Verfügung gestellt, das bei geringem Platzbedarf für die Bepflanzung einen geringen Herstellaufwand aufweist und geringe Unterhaltskosten verursacht sowie bei einer extensiven Begrünung weiterhin geringen Pflegeaufwand verursacht.

Claims (15)

  1. Zaunsystem mit zwei bandartigen Profilelementen (3a; 3b), die an zumindest einem Pfostenelement (2a; 2b) befestigt sind, und mit zumindest einem Verkleidungselement (5), wobei die beiden Profilelemente (3a; 3b) nach oben offen ausgebildet sind, wobei in den Profielementen (3a; 3b) eine Bepflanzung angeordnet ist und wobei das Verkleidungselement (5) an den beiden Profilelementen (3a; 3b) befestigt ist.
  2. Zaunsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (3a; 3b) jeweils einen einteiligen Aufbau aufweisen.
  3. Zaunsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (3a; 3b) jeweils einen mehrteiligen Aufbau aufweisen.
  4. Zaunsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (3a; 3b) jeweils aus einem Bodenelement (7) und zwei Seitenelementen (8a; 8b) gebildet sind.
  5. Zaunsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (7) und die Seitenelemente (8a; 8b) formschlüssig verbunden sind.
  6. Zaunsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bodenelement (7) und den Seitenelementen (8a; 8b) eine Nut- und Federverbindung (15) oder eine Steckverbindung (16) ausgebildet ist.
  7. Zaunsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (5) an den Profilelementen (3a; 3b) mittels Befestigungseinrichtungen (11) befestigt ist.
  8. Zaunsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Befestigungseinrichtung (11) des Verkleidungselements (5) das Seitenelement (8a; 8b) an dem Bodenelement (7) des Profilelements (3a; 3b) befestigt ist.
  9. Zaunsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenelemente (8a; 8b) des Profilelements (3a; 3b) an den Außenseiten des Pfostenelements (2a; 2b) befestigt sind.
  10. Zaunsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass aneinanderstoßende Seitenelemente (8a; 8b) formschlüssig verbunden sind.
  11. Zaunsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den aneinanderstoßenden Seitenelementen (8a; 8b) eine Nut- und Federverbindung (17) oder eine Steckverbindung (18) ausgebildet ist.
  12. Zaunsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (3a; 3b) mit einem Überlauf (13) versehen ist.
  13. Zaunsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlauf (13) als Überlaufrohr ausgebildet ist, das im Bereich eines Pfostenelements (2a; 2b) angeordnet ist.
  14. Zaunsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (5) als vertikales Stabelement (4) ausgebildet ist.
  15. Zaunsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (5) als Gitterelement (6) ausgebildet ist.
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