DE931301C - Leistungstransformator mit einer Einrichtung zur Blindleistungskompensation - Google Patents

Leistungstransformator mit einer Einrichtung zur Blindleistungskompensation

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DE931301C
DE931301C DEB17556A DEB0017556A DE931301C DE 931301 C DE931301 C DE 931301C DE B17556 A DEB17556 A DE B17556A DE B0017556 A DEB0017556 A DE B0017556A DE 931301 C DE931301 C DE 931301C
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DE
Germany
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winding
power
additional
transformer
additional winding
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Expired
Application number
DEB17556A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dr Boecker
Fritz Dipl-Ing Matthes
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BROWN
Original Assignee
BROWN
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Das Patent 9i i o38 betrifft einen Trans formator mit einer Leistungswicklung mit zahlreichen Anzapfungen, insbesondere zur Blind leistungskompensation durch den wahlweisen An schluß einer Kondensatorbatterie an eine der Anzapfungen, und einer in parallel geschaltete Abschnitte gleicher Spannung unterteilten Zusatzwicklung. Diese Zusatzwicklung dient zur Herstellung des Amperewindungsgleichgewichtes.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß bei einer solchen Schaltung die Leistungswicklung infolge der überbrückung eines Wicklungsteiles durch die Kondensatorbatterie einer ;erhöhten Beanspruchung durcb Stoßspannung ausgesetzt ist im Vergleich zu einer Wicklung, deren Teile nicht durch Kondensatoren überbrückt sind.
  • Es ist bekannt, daß man in Fällen erhöhter Gefährdung von Wicklungen durch Stoßspannungen mit Hilfe von 'Schirmen die Längskapazität dieser Wicklungen vergrößern und ihre Erdkapazität abschirmen kann, d. h. also; daß man die gefährdete Wicklung durch einen Schirm :steuert. Diese Schirme -,werden bekanntlich mit dem Teil der Wicklung verbunden, auf den die Stoßwelle auftritt, d. h. also, im -wesentlichen mit dem Eingang der Wicklung. Die vorliegende Erfindung verzichtet auf einen besonderen 'Schirm zur Steuerung der Leistungswicklung bzw. eines Abschnittes derselben, sondern verwendet zu diesem Zweck die ohnehin vorhandene Ausgleichswicklung, die bereits gemäß dem Hauptpatent unmittelbar zwischen dem Eisenkern und der Leistungswicklung liegen kann.
  • Erfindungsgemäß werden daher Verbindungen zwischen der Ausgleichswicklung und der Leistungswicklung vorgeschlagen, die an verschiedenen Stellen liegen können, je nachdem, welche Steuerwirkung man erzielen will und welche Teile der Wicklung am meisten gefährdet sind.
  • In der Zeichnung ist neben dem Grundschaltbild des Hauptpatents (Abt. i) die erfindungsgemäße Querverbindung zwischen der Zusatzwicklung und der Leistungswicklung -in zwei Ausführungsbeispielen (Abt. 2 und 3) veranschaulicht.
  • Wie im Hauptpatent bedeutet 1 die Primärwicklung, III die angezapfte Leistungswicklung und II die ausgleichende Zusatzwicklung. a ist der durch die Kondensatorbatterie überbrückte Teil der Leistungswicklung, b der nicht überbrückte Teil.
  • Eine der beiden Parallelverbindungen c oder d der Ausgleichswicklung ist gemäß der Erfindung mit dem leitungsseitigen Eingangspunkt E der Leistungswicklung verbunden (Abt. 2) oder mit dein Anzapfpunkt A der Kondensatorbatterie (Abt. 3 ).
  • Füg die Wirkungsweise der Zusatzwicklung II zum Zwecke der Steuerung des Potentials der Leistungswicklung III nach der Erfindung ist es ohne Bedeutung, ob die Zusatzwicklung II aus Spulen mit gexinger Windungszahl besteht, die über die ganze Länge der Leistungswicklung III angeordnet und parallel geschaltet sind, oder ob als Zusatzwicklung II ein längs geschlitzter metallischer Zylinder an sich bekannter Art dient.
  • Da ein solcher metallischer Zylinder bei genügend massiver Ausbildung auch die gleichmäßige Verteilung der Amperewindungen bewirkt, so kann er nach seiner weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch als Zusatzwicklung II verwendet werden, nämlich dann, wenn diese nicht gleichzeitig als in Dreieck geschaltete Tertiärwicklung dienen soll. Auf diese Weise kann eine besonders einfache und raumsparende Ausbildung :der Zusatzwicklung erreicht werden.
  • Weiterhin ist es für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung, ob der Leistungstransformator zur Umspannung von Einphasenwechselstrom oder von Dmelhstrom in Dreieck- bzw. Sternschaltung dient. Im Falle der Sternschaltung kann die Kondensatorb.atterie zwischen den leitungsseitigen Eingang der Leistungsspule und den Anzapfpunkt der Kondensatorbatterie oder zwischen Anzapfpunkt und Sternpunkt geschaltet sein. In beiden Fällen ist die Ausgleichswicklung II entweder mit dem leitungsseitigen Eingang E oder mit dem Anzapfpunkt A der Kondensatorbatterie verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transformator mit einer Leistungswicklung mit zahlreichen Anzapfungen, insbesondere zur Blindleistungskompens:ation durch den wahlweisen Anschluß einer Kondensatorbatterie an eine der Anzapfungen, und einer in parallel geschaltete Abschnitte gleicher Spannung unterteilten Zusatzwicklung, die zwischen dem Eisenkern und der Leistungswicklung liegen kann, nach Patent 911 o38, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Parallelverbindungen (c oder d) der Zusatzwicklung (II) mit der Leistungswicklung, (III) verbunden ist, so daß die Zusaxz--,vicklung (II) zur kapazitiven Steuerung der Leistungswicklung (11I) dient.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwicklung (II) mit dem Eingang (E) der Leistungswicklung (I I I) verbunden ist.
  3. 3. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwicklung (1I) mit der Anzapfstelle (A) der Leistungswicklung (III) verbunden ist, an der die Kondensatorbatterie angeschlossen ist. ¢. Transformator nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwicklung (II) aus einem in der Längsrichtung geschlitzten massiven Metallzylinder besteht.
DEB17556A 1951-11-11 1951-11-11 Leistungstransformator mit einer Einrichtung zur Blindleistungskompensation Expired DE931301C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0017019A1 (de) * 1979-03-31 1980-10-15 Smit Transformatoren B.V. Transformator oder Drossel mit einer Wicklung mit Anzapfungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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