DE2112489A1 - Stromwandleraufbau - Google Patents

Stromwandleraufbau

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DE2112489A1 DE19712112489 DE2112489A DE2112489A1 DE 2112489 A1 DE2112489 A1 DE 2112489A1 DE 19712112489 DE19712112489 DE 19712112489 DE 2112489 A DE2112489 A DE 2112489A DE 2112489 A1 DE2112489 A1 DE 2112489A1
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Denji Tsubouchi
Kenji Wada
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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8 MÜNCHEN 2,
TOKYO SHIBAURA ELECTRIC CO., LTD., Kawasaki-shi/Japan
Stromwandleraufbau
Die Erfindung betrifft einen Stromwandleraufbau und insbesondere einen solchen, der sich für die Verwendung bei einem Lei— .stungsStromkreis mit großem Strom und hoher Spannung eignet.
Ein Stromwandler hat im allgemeinen eine primäre und eine sekundäre Wicklung und einen Eisenkern und ist so gebaut, daß er den Primärstrom durch den Kern transformiert und aus der Sekundärwicklung einen Strom herausführt, der im Verhältnis zu dem durch die Primärwicklung fließenden Strom herabtransformiert ist. Demgemäß wird verlangt, daß der Strom der Sekundärwicklung, stets genau proportional zum Strom der Primärwicklung ist. Die herkömmlichen Stromwandler sind jedoch von der Art, bei der der gesamte Nennstrom durch die Primärwicklung fließt, und sie haben demzufolge den Nachteil, daß die Form dieser
1 D 0 H L I / 1 ? 1 ς
Stromwandler Beschränkungen unterworfen ist, die von der Größe des primären Nennstroms abhängen. Wenn zum Beispiel der primäre Nennstrom relativ klein, zum Beispiel maximal 2000 A ist, hat die bekannte Stromwandlervorrichtung eine aufrechtstehende Forin, während, wenn der primäre Nennstrom relativ groß, zum Beispiel mindestens 3000 A ist, die Stromwandlervorrichtung eine gestürzte Form annimmt. Der Ausdruck "aufrechtstehende Form", wie er hier verwendet wird, bezeichnet die Art von Stromwandlervorrichtung, bei der der Stromwandler selbst, der mit einem Eisenkern und einer Sekundärwicklung versehen ist, im unteren A Teil einer Stromwandlervorrichtung angeordnet ist und der Primärleiter so angefertigt ist, daß er sich vom oberen Teil der Stromwandlervorrichtung abwärts zu der Stelle des eigentlichen Stromwandlers erstreckt und dann durch den Stromwandler zurück nach oben zu seiner Ausgangsposition am oberen Ende der Vorrichtung führt. Der Ausdruck "gestürzte Form", der hier verwendet wird, bedeutet die Art von Stromwandlervorrichtung, bei der der Wandler selbst im oberen Teil oder Kopf der Strorawandlervorrichtung angeordnet ist und der Primärleiter geradlinig den Kern des Stromwandlers durchdringt.
Die herkömmliche Stromwandlervorrichtung vom aufrechtstehehden ■ Typ, wie sie oben beschrieben wurde", erfordert, daß der Primär-. "' leiter zuerst nach unten gebogen wird und sich dann aufwärts zurück zu seinem Ausgangspunkt erstreckt, und hat demzufolge den Nachteil, daß sie nicht nur Schwierigkeiten im Aufbau bietet, sondern auch eine erhöhte Kupfermenge für den Primärleiter verbraucht, obwohl sie vom Standpunkt der Widerstandsfähigkeit gegen Erdbeben Vorteile bietet. Die Stromwandiervorrichtung ; vom gestürzten Typ andererseits ermöglicht es einen Primär- s leiter in geradliniger Form zu verwenden, ohne daß er gebogen wird, und hat den Vorteil, daß die für den Primärleiter erforderliche Kupfermenge verringert wird, aber sie ist vom Standpunkt der Erdbebenfestigkeit nicht wünschenswert. Aufgrund der geschilderten Situation wurde gefordert, einen Stromwandler—
~ , 1 0 9 8 U 1 / 1 2 1 5
BAD ORIGJISfAL
aufbau11 entwickeln, der in aufrechtstehender Form gebaut werden kann, auch wenn er für einen großen primären Nennstrom verwendet wird.
Wenn weiter ein Stromwandler mit einer festen Nennkapazität bei Stromkreisen mit verschiedenen Nennstromstärken verwendet werden könnte, würde dies große Vorteile beim Einführen einer Normung in der Herstellung eines Stromwandleraufbaus bieten.
Ziel der Erfindung ist daher ein erdbebensicherer Stromwandleraüfbau, der sich zum Transformieren großer Ströme eignet. Weiter soll dieser Stromwandleraufbau so konstruiert sein, daß er das Einführen einer Normung bei der Herstellung des Stromwandleraufbaus erlaubt.
Der erfindungsgemäße Stromwandleraufbau umfaßt dazu einen Hauptstromkreis, der einen Nebenschlüßkreis einschließt, welcher aus einer Anzahl von n-(n = 2) von Nebenschlußleitern besteht, einen Hauptstromwandler zum Transformieren des Stromes, der durch einen dieser Nebenschlußleiter x„ nd eine Anzahl (n - 1) von Stromausgleichern, die mit dem i-. -^.-=<_romkreis verbunden sind. Die Sekundärwicklungen der paarweisen Hilfswandler, die die jeweiligen Stromausgleicher darstellen, sind so miteinander verbunden, daß ein umlaufender Sekundärstrom fließt, so daß diese Ausgleicher gemeinsam zusammenwirken, um das Verhältnis der Stromstärken, die durch diese Nebenschlußleiter fließen, festzuhalten.
Da die Stromstärken, die durch die den Nebenschlußkreis bildenden Leiter fließen, durch die Wirkung dieser Stromwandler in einem vorgeschriebenen Verhältnis gehalten werden, ist es nur erforderlich, einen dieser Nebenschlußleiter mit dem Hauptstromwandler zu verbinden. Dies löst das Problem, mit dem die bekannte Stromv/andlervorrichtung behaftet war, daß Schwierigkeiten bei der Konstruktion dieser Vorrichtung in aufrecht-
1 0 9 8 U 1 / 1 7 1 «j ^BAD ORiGiNAL
stehender Form auftreten, wenn ein großer Strom durch den Hauptleiter des Hauptstromkreises geleitet wird. Weiter erlaubt die Tatsache, daß ein Hauptstromwandler mit einer zuverlässig festgehaltenen Nennkapazität in Bezug auf verschiedene Nennströme, die durch den Hauptleiter fließen, verwendet werden kann, indem einfach ein Nebenschlußstromkreis ausgetauscht wird, eine genormte Herstellung einer Stromwandlervorrichtung»
Der Hilfsstromwandler kann nur mit dem Nebenschlußkreis oder α sowohl mit dem Hauptleiter als auch mit dem Nebenschlußkreis verbunden sein. Wenn weiter die Sekundärwicklungen der" HiIfsstromwandler mit zahlreichen Schalterabgriffen versehen sind, um sie so miteinander zu verbinden, daß ein umlaufender Sekundärstrom fließt,.dann erlaubt das selektive Betätigen eines dieser Abgriffe das Einstellen des Verhältnisses zwischen den Stärken der,Strome, die durch dip Nebensehlußleiter fließen.
Im folgenden w:erden bei spiegel se Ausführungsformen, der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt Im Längsschnitt einen Stromwandleräufbau vom auf— reehtstehenden fyp gemäß einer Ausführungsförm der Erfindung*
FIg* 2A zeigt die elektrische Schaltung der· Fig« I*
Fig. 2B zeigt im Schnitt einen S tromau sgieich er, der in der Ausführungsform der FIg* 1 enthalten ist.
Fig» 3 ist eine elektrische Schaltung, die die Beziehung des Hauptstromwänälers und der Hilfsstromwandler zeigt, wenn drei Leiter im Nebenschlußkreis der Fig. 1 verwendet werden*
Fig« 4 Äelgt Im Längsschnitt einen StröMwandlefÄUffoaü vom reeht ο; teil enden Typ gemäß einer anderen AusfUhrungsform der
Pig. 5 zeigt die elektrische Schaltung der Fig. 4.
Pig. 6 ist eine elektrische Schaltung, die die Verdrahtung des Hauptstromwandlers und der Hilfsstromwandler zeigt, wenn in Fig.«, 4 drei Nebenschlußleiter verwendet werden.
Fig. 7 und 8 sind jeweils Schaltungen, die die Verdrahtung der Nebenschlußleiter und der Hilfsstromwandler, die mit Schalterabgriffen versehen sind, zeigen, wie es in einer anderen Ausführung sform der Erfindung verwendet wird.
In Fig. 1 umfaßt der Hauptstromkreis einen Hauptleiter 1, der mit einer Stromquelle verbunden ist, einen Nebenschlußkreis, der Nebenschlußleiter 2a und 2b einschließt, und einen anderen Hauptleiter, der mit einer Last verbunden ist. Zwischen den Nebenschlußleitern 2a und 2b ist ein Stromausgleicher 4a vorgesehen, um das Verhältnis der Stärken der Ströme, die durch diese Nebenschlußleiter 2a und 2b fließen, festzuhalten. Der mittlere Teil des Nebenschlußleiters 2b erstreckt sich abwärts und tritt durch einen ringförmigen Kern 5a, um welchen die Sekundärwicklung 6 eines Hauptstromwandlers 5 gewickelt ist, wobei er dessen Primärwicklung bildet. Der Nebenschlußkreis 2 ist in einem Stück mit dem Stromausgleicher 4a ausgebildet und ist in ein Gehäuse 7 aufgenommen. Die Hauptleiter 1 und 3 sind durch isolierende Durchführungen 8 nach außen geführt. Der Hauptstromwandler ist in einem Gehäuse 9 eingeschlossen und die Leitungen 10 der Sekundärwicklung sind aus diesem Gehäuse 9 nach außen geführt. Am oberen Deckel des Gehäuses 9 ist ein ringförmiger Durchführungsstützteil 13 befestigt. In die Innenwand dieses ringförmigen Stützteils 13 ist eine isolierende Durchführung 14 in bekannter Weise eingepaßt. Am oberen Ende dieser isolierenden Durchführung 14 ist das Au sgl ei ehernen äuse 7 befestigt. Der oben genannte mittlere Leiterteil 15 des Nebenschlußleiters 2b durchdringt ein isolierendes Material 16, das in der Durchführung 14 vorgesehen ist. Dj,e Außenwand des isolierenden Materials 16 ist durch
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einen Kondensator umgeben, der aus verschiedenen Schichten von Aluminiumfolie 12 gebildet wird, so daß ein gleichförmiger Potentialgradient vom mittleren Leiterstück 15 zur Außenseite ., hergestellt wird. Die beiden Gehäuse 7 und 9 sind mit isolierendem Öl oder Gas gefüllt. Diese isolierenden Fluide stehen,miteinander durch einen Durchgang 17, der in der Durchführung 14 ausgebildet ist, in Verbindung.
Der Stromausgleicher 4a besteht aus einem Hilfsstromwandler 18a, durch welchen, wie in Fig. 2B gezeigt ist, der Nebenschluß— leiter 2a durchtritt und als Primärleiter wirkt, und aus einem Hilfsstromwandler 18bj durch welchen der Nebenschlußleiter 2b durchtritt und in gleicher Weise als Primärleiter wirkt. Die . Sekundärwicklungen 19a und 19b dieser Hilfsstromwandler 18a und 18b sind so miteinander verbunden, daß ein umlaufender-"Sekundär strom fließt, d.h. ihre entgegengesetzten Pole sind verbunden. Dementsprechend kann die Schaltung des Stromwandleraüfbaus der Fig. 1 schematisch durch eine äquivalente Schaltung dargestellt werden, die in~Fig. 2A angegeben ist» In dieser Figur bezeichnet I einen Gesamtstrom, der durch den Hauptleiter 1 fließt, I, den Strom des Nebenschlußleiters 2a, Ip den strom des Nebenschlußleiters 2b, Zn einen durch die Sekundärwicklungen 19a und 19b umlaufenden Strom und 20 eine Last für den Hauptstromwandler 5.
Der oben beschriebene erfindungsgemäße Stromwandleraufbau ermöglicht es, daß die Nebenschlußströme I, und I^ durch die Wir-* kung des Stromausgleichers 4a in einem vorgeschriebenen Verhältnis bleiben und der Hauptstromwandler führt die Transformation in einem festen Verhältnis aus, so daß der Gesamtstrom I des Hauptleiters 1 genau gemessen werden kann»
Wird das Verhältnis des Nebenschlußstromes I1 zum Nebenschlußstrom I- mit K1 und das vom Hauptstromwandler 5 bewirkte Trans-
formationsverhältnis, bzw. Untersetzungsverhältnis, mit K bezeichnet, dann kann das Transformationsverhältnis K1 das durch den erfindungsgemäßen Stromwandleraufbau bewirkt wird, durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden?
K = (K1 + 1 )K2 M)
Es soll nun die Windungszahl der primären und sekundären Spule des Hilfsstromwandlers 18a mit TA1 und TA2 bezeichnet werden, die Windungszahlen der primären und sekundären Spulen des Hilfsstromwandlers 18b mit T0n und T00, das im Hilfsstromwandler 18a verursachte Transformationsverhältnis mit KA = T A2/TA1 un^ öas Transformationsverhältnis des Hilfsstromwandlers 18b mit Kn . = TÖO/Tti.. Wenn dann ein umlaufender Strom I-, durch den Stiomausgleicher 4a fließt, dann können die Erregungsamperewindungen ATA und ATß, die in den Kernen der Hilfsstromwandler 18a und 18bbleiben, ausgedrückt werden als
ΑΐΑ = 1I * TA1 " 1C * TA2
Bei einem Stromwandler ist im allgemeinen ATA und ATg vernaehlässigbar klein. Daher ergibt sich die folgende Gleichung:
1I * TA1 β 1C * TA2
τ2 * TB1 = 1C * %2 (3)
Wenn das die obige Gleichung (3) bestimmende Verhältnis von I^ zu I2 mit K1 bezeichnet wird, und wenn angenommen wird, daß zwischen I1 und I^ eine Beziehung I^IJK., besteht, ist es klar, daß ATA positiv und ATB negativ wird. Die positive Ärnper«- windung ATA erzeugt eine Spannung die den Nebensehlußstrom I in der Primärspule (mit TA1) des Hilfsstromwandlers 18a v«r-' ringert, und die negative Araperewindung ATß erzeugt eine Spannung,
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die den Nebenschlußstrom I2 in der Primärspule (mit Tg1 Windungen) des Hilfsstromwandlers 18b vergrößert.
Da die Steuerung des Nebenschlußstroms automatisch durchgeführt wird, kann das Verhältnis der Nebenschlußströme, d*h. I1VI2 ~K1' das schließlich beim Ausgleich erhalten wird, angegeben werden al s
T T >
K, = KA .A2 - --B1 (λ)
1 v /
Wird der Wert von K, in der Gleichung (4) oben eingesetzt, so kann das Transformationsverhältnis K, das durch den Stromwandleraüfbau als Ganzes erzielt wird, bestimmt werden-.
Die oben erwähnte Anordnung des erfindungsgemäßen Stromwandleraufbaus macht die folgenden Tatsachen leicht verständlich. Da e^s nur erforderlich ist, einen Teil des Stromes des Hauptleiters 1 dem Hauptstromwandler 5 zuzuführen, ist es leicht den Stromwandleraufbau in aufrechtstehender Form zu konstruieren und den Temperaturanstieg in dem Hauptstromwandler 5 zu verringern. Weiter kann ein Hauptstromwandler von der gleichen Konstruktion bei verschiedenen Stromstärken verwendet werden, indem ein— fe fach ein NebenschlußStromkreis und ein Stromausgleicher entsprechend dem Strom das Hauptleiters geändert werden, wodurch es möglich gemacht wird, die Form eines Hauptstromwandlers zu normen. ' .
Wenn ein viel größerer Nennstrom durch den Hauptleiter 1 geleitet wird, kann der erfindungsgemäße Stromwandleraufbau die Umwandlung in einem noch größeren Stromtransformationsverhältnis durchführen, indem eine vergrößerte Anzahl von Nebenschlußleitern verwendet wird. Fig. 3 stellt eine elektrische Schaltung dar, die der Fig. 2A entspricht und Nebenschlußleiter 2a, 2b und 2c enthält. Im Fall der Fig. 3 ist ein Stromausgleicher 4b zwischen den Neberischlußleitern 2a und 2b und ein anderer Stromaus-
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_ 9 —
gleicher 4c zwischen den Nebenschlußleitern 2b und 2c vorgesehen, wobei der Nebenschlußleiter 2c mit dem Hauptwandier verbunden ist. Der Stromausgleicher ist von derselben Anordnung wie der der Fig. 2A und ist so gebaut, daß er den Strom durch die zwei zuihm gehörenden Nebenschlußleiter stabilisiert. Das durch die Stromwandler 18c, 18d, 18e und 18£ bewirkte Stromtransformationsverhältnis sei nun mit K., K„, K„, und K_ bezeichnet und diese Transformationsverhältnisse seien so gewählt, daß eine Beziehung K = K - Kßt = K„ besteht. Dann ist es klar, daß das Verhältnis der Ströme I1, In und I-, die durch die Nebenschlußleiter 2a, 2b und 2c, fließen, so gesteuert werden kann, daß sie einen festen Wert unabhängig von der Impedanz der jeweiligen Nebenschlußleiter 2a, 2b und 2c haben. Falls, wie oben beschrieben, viele Nebenschlußleiter verwendet werden, ist es möglich, die Anzahl η der Nebensdiußleiter, die beim tatsächlichen Betrieb verwendet werden, zu ändern, indem eine beliebige Anzahl von ihnen so angeordnet ist, daß sie trennbar zum Beispiel in einen bekannten Messerkontakt passen.
Der Stromausgleicher muß nicht immer nur mit einem Nebenschlußleiter verbunden sein, sondern kann auch, wie in Fig·. 4 gezeigt ist, mit dem Nebenschlußleiter und dem Hauptleiter gekoppelt sein, wobei eine vorgeschriebene Beziehung zwischen diesen eingehalten wird. Die Teile der Fig. 4, die mit denen der Fig. 1 übereinstimmen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung ist weggelassen, wenn sie nicht besonders erforderlich ist. Gemäß der Ausführung sform der Fig. 4 ist ein Hilfsstromwandler 18g mit dem Nebenschlußleiter 2b und ein anderer Hilfsstromwandler 18h mit dem Hauptleiter 1 verbunden. Die Sekundärwicklungen 19g und 19h dieser Hilfsstromwandler 18g und 18h sind so verbunden, daß ein umlaufender Sekundärstrom zwischen ihnen fließt, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Das heißt, das Paar von Hilfsstrornwandlern 18g und 18h bildet zusammen einen Strom-
ausgleicher.
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- ίο -
Es soll nun der Strom des Hauptleiters 1 mit Iq,, die Ströme der Nebenschlußleiter 2a und 2b mit I, bzwe I~, wie in Fig. gezeigt ist, das Verhältnis XQ/X, mit K3 und das Transformation sverhäl tni s durch den Hauptstromwandler 5 mit K? bezeichnet werden. Dann ist das -Transformationsverhältnis durch den Stromwandleraufbau als Ganzes gegeben durch
K = K3. K2 (5)
Es soll nun die Windungszahl der Primärspule des Hilfsstrqmwandlers 18h mit T . , die Windungszahl einer Sekundärspule mit T*o und das Transformationsverhältnis durch diesen Hilfs— stromwandler 18h mit KA(= t A2/tai^' die Windungszahl der Primärspule des anderen Hilfsstromwandlers 18g mit T ,, die Windungszahl seiner Sekundärspule mit Tß_ und das Tranformationsverhältnis durch diesen anderen Hilfsstromwandler 18g mit KQ (13Tn^ZT01 ) bezeichnet werden. Wenn dann ein umlaufender Sekundärstrom Ι_ fließt, dann werden in den Kernen der Hilfsstromwandler 18h und 18g Erregungen mit den Amperewindungszahlen AT und ATß bleiben, die durch die folgende Gleichung (6) ausgedrückt werden:
at = τ τ — τ τ
A A 0 Al C A2
(6)
Bei einem Stromwandler sind im allgemeinen diese Amperewindung szahlen vernachlässigbar klein, so daß sich die folgen de Gleichung ergibt: -...;. :r :
τ ψ
X(TA1
ICTB2 r (7)
Wenn daher zwischen IQ und I^ die Beziehung besteht I0^ I3K3 (wobei.K3. das Verhältnis von IQ ζυ X^ bezeichnet, wenn die Gleichung (7) oben gilt), dann wird die Amperewin-
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dungszahl ATA positiv und die Amperewindungszahl ATß negativ. Die positive Amperewindungszahl AT. erzeugt eine Spannung, . die den Strom IQ des Hauptleiters 1 in der Primärspule (mit der Windungszahl T.,) des Hilfεstromwandlers 18h verringert, und die negative Amperewindungszahl ATß erzeugt eine Spannung, die den Nebenschlußstrom I, in der Primärspule (mit der Windung s zahl T-. ) des Hilf sstromtransformators 18g erhöht. Daher wird das Verhältnis 2~/Ί.~ so gesteuert, daß es einen festen Wert hat. Das Transformationsverhältnis K3 ( = Iq/I^) wird ausgedrückt durch
mm
.. KA A2 Bl
K-* *" ΪΠΓ" ~ fP"""r *
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Daher kann das Transformationsverhältnis K durch den Strom— wandleraufbau der Fig. 4 bestimmt werden, indem der Wert der Gleichung (8) in die Gleichung (5) eingesetzt wird. Der Stromwandleraufbau der Fig. 4 kann denselben Zweck erfüllen wie die Ausführungsform der Fig. ~
Weiter ermöglicht die Erfindung, einen sehr viel größeren Nennstrom durch einen Hauptstromwandler mit einer festen Nennkapazität zu messen, indem einfach mehr Nebenschlußleiter hinzugefügt werden. Wenn Nebenschlußleiter 2a, 2b und 2c verwendet werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist es nur erforderlich, die Hilfsstromwandler 181 und 18g mit dem Hauptleiter 1, einen Hilfsstromwandler 181 mit dem Nebenschlußleiter 2b und einen Hilfsstromwandler 18k mit dem Nebenschlußleiter 2c zu verbinden und die zwei Sekundärwicklungen der Hilfsstromwandler 18i und 18k so zu verbinden, daß ein umlaufender Strom fließt, und ebenso die der Hilfsstromwandler-. 18g und 181. Es ist klar, daß eine geeignete Auswahl des Transformationsverhältnisses durch die jeweiligen Hilfsstromwandler das Verhältnis der Ströme Ιχ, I2 und I3 der Nebenschlußleiter festhalten kann.
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Zur Anwendung der Erfindung wird das Verhältnis der Starken der Ströme, die durch die Nebenschlüßleiter fließen,, aufgrund des Transförrnationsverhältnisses, das durch die Hilfs— stromwandler bewirkt wird, berechnet. Es treten jedoch tätsächlich gelegentlich kleine Fehler in diesem Verhältnis der NebenschlußstrÖme auf* In diesem Fall wird es bevorzugt, daß die Sekundärwicklungen der Hilfsstromwandler jeweils mit zahlfei chen Schalterabgriffen t* bis t versehen sind, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist* Dann kann das Verhältnis der Stärken der Ströme, die durch die Nebenschlußleiter fließen, ganz genau durch die Wirkung dieser Schalterabgriffe gesteuert werden, wobei das Einstellen auch leicht durchgeführt werdenkkann, nachdem der Stromwandleraufbau vollständig zusammengesetzt ist. "■■"'" .
1 09 8 41/^13? 1 S

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Stromwandleraufbau, gekennzeichnet durch einen Hauptstromkreis, der einen Nebenschlußkreis enthält, welcher aus einer Anzahl(η2t 2) von Nebenschlußleitern besteht, durch einen Hauptstromwandler zum Transformieren des Stromes, der durch einen der Nebenschlußleiter, die in diesem Nebenschlußkreis enthalten sind, fließt, und durch eine Anzahl (n-1) von Stromausgleichern, die mit dem Hauptstromkreis verbunden sind, von denen jeder aus einem Paar von Hilfsstromwandlern gebildet ist, wobei die Sekundärwicklungen dieser Paare von Hilfsstromwandlern miteinander so verbunden sind, daß ein umlaufender Sekundärstrom fließt, so daß die Ausgleicher gemeinsam zusammenwirken, um das Verhältnis der Stärken der Ströme, die durch die Nebenschlußleiter fließen, festzuhalten·
  2. 2. Stromwandleraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstrorowandler, die diese Anzahl von
    "(n-1) Stromausgleichern bilden, mit dem Nebenschlußkreis verbunden sind.
  3. 3. Stromwandleraufbau nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von (n-1) Stromausgleichern eine Anzahl vor* (n-1) ersten Hilfsstromwandlern, die mit dem Hauptleiter, durch welchen der Gesamtstrom des Nebenschlußkreises geleitet wird, verbunden sind,, und eine Anzahl von (nhl) zweiten Hilfsstromwandlern, die mit dem Nebenschlußktreis verbunden sind, umfaßt» un4 daß jeder dieser Ausgl<?&eheir aus einem ersten und einein zweiten Hilfsstromwandler besteht·
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  4. 4. Stromwandleraufbau nach Anspruch Γ, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung der Hilfsstromwandler, die die Stromausgleicher bilden, mit zahlreichen Schalterabgriffen versehen sind, um so das Verhältnis der Stärken der Ströme, die durch die Nebenschlußleiter fließen,' zu ändern»
  5. 5. Stromwandleraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstromwandler und die Stromausgleicher in einem Hauptstromwandlergehause bzw. in einem Ausgleichergehäuse aufgenommen sind, welches mit einem isolierenden Fluid gefüllt ist, und daß das Ausgleichergehäuse oberhalb des Hauptstromwandlergehäuses durch eine Durchführung getragen wird, welche mit einem Durchgang für das isolierende Fluid versehen ist und von dem Primärleiter des Hauptstromwandlers durchdrungen wird·
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