DE1563195A1 - Stromwandler - Google Patents
StromwandlerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/20—Instruments transformers
- H01F38/22—Instruments transformers for single phase ac
- H01F38/28—Current transformers
- H01F38/30—Constructions
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- Power Engineering (AREA)
- Transformers For Measuring Instruments (AREA)
Description
stromwandler
Die- Erfindung bezieht sich auf Stromwandler und im besonderen
auf solche Stromwandler, die prim'irseitlc; mehrere
Windungen aufweisen.
Bei vielen Stromwandlern besteht die Primärwicklung aus einer einfachen Stromschiene oder aus einem Leiter, der durch
ein Fenster im Stromwandlerkern hindurchgeht, auf dem die
Sekundärwicklung aufgewickelt ist. Dabei sind die Sekundärwicklung und der Kern im allgemeinen vergossen. Solche Stromwandler
sind für die Zwecke, für die sie verwendet werden, sehr geeignet. Bei vielen Stromwandlern ist es Jedoch notwendig,
anstelle eines einfachen Leiters primärseitig mehrere Windungen zu verwenden, um die gewünschten Stromübersetzungsverhältnisse
zu erreichen.
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Unterlagen (Art. 7 § l Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderung«·, v. 4. 9. fr
3isher mußte bei der Herstellung von Strcmwanulern mit einer
Primärwicklung rr.it menreren Windunr-en das Stronüberset^uu "sverhältnlo
des Stromwandlers festrele.rt v/erden, bevor der
Stromwandler in einem Gehäuse verrossen oder eingeschlossen
werden konnte. In vielen Fällen ist dieses äußere Gehäuse aus einem Isolierenden Kunstnarz hergestellt. Aus diesem Orujid
mußten die Hersteller von Stromwandlern eine nroße Anzahl verschiedener
Typen mit unterschiedlichem Strcrnübersetzunrsverhältnis
auf Lager Halten, ^ine Alternative zu einer solchen
umfangreicnen Lagerhaltung oesteht aarin, Stromwandler nur auf
Bestellunr p-enau nach den Wünschen uer Kunden Herzustellen. Line
solche Herstellung auf Bestellung führt jedoch auf einen unrercelmäßiren
Produktionsablauf, und außerdem werden die Lieferfristen
bis zur Erfüllung eines Auftrages sehr lanp·. Aufgrund ues unrleichmäßip-en
Produktionsablaufes steigen außerdem die Herstellungskosten
für solche Stromwandler. Hs wurae daher schon lange als wünschenswert erachtet, einen Stromwandler mit einer
Primärwicklung herstellen zu kennen, die menrere V/indunren aufweist,
derart, daß ein solcher Stromwandler im wesentlichen
fertinsestellt auf Laerer gelegt v;erden kann, ohne daß es notwendig
ist, das StromUbersetzunrsverhältni3 festzulegen, bevor der Stromwandler zwecks Erfüllung eines Auftrages aus dem Lager
genommen wird. Wenn es diese Möglichkeit gibt, ist eine Lagerhaltung·
von Stromwandlern der verschiedensten Stromübersetzunprsverhältnisse
nicht mehr erforderlich, und außerdem können die Produktionseinrichtungen gleichmäßig ausgelastet werden.
Ziel der Erfindung ist daher ein Stromwandler, dessen Primärwicklung
mehrere Windungen aufweist, und der praktisch vollständig fertiggestellt und auf Lafrer genommen v/erden kann, ohne
daß es notwendig ist, das Stromübersetzungsverhältnis festzulegen. Bei einem solchen Stromwandler soll es möglich sein,
das übersetzungsverhältnis auf irgendeines einer größeren Anzahl
von möglichen Übersetzungsverhältnissen einzustellen.
Schließlich beinhaltet die Erfindung noch einen Stromwandler mit einer Primärwicklung -aus mehreren Windungen, die eine-
909848/0373
BAD
Anzahl von einzelnen Leitern aufweist« die ütiliebip· miteinander verbunden bzw.; abresehlossen werden.- Kennen, so d.-af,. sich
irfendeinros-. einer ^.roßen -Anzahl von m">
liehen .Stromüberrjetz.unrsverh'-'lfcnissen
herstellen l^ßt. .. ..
Ein .solcher rtrom·,· analer mit: einer PrimUrwicklun^ aus mehreren
."τ.·7 in düngen- ist nach der Erfinounr-. -dadurch "-e kennzeichnet.-,. daß
eine Hruppe der su der Primärwickiunr p-eii'3renden Leiter durch
das Kernfenster-hindurchgehend anreoränet ist, daß eine andere
.'Oruppe. der ä-ur priri"rwicklunp·. rehörenden Leiter auÄernalb .:
.des Kerns und der. Sekunde'.'r'wlck'lunr änp-eordnet ist.;. und aaß
an den otiriifl/ichen res Kerns mit der .Sekundilriiick-lua-p!:- ]-'nd- .· :
stücke befestigt sind, -die mit Schlitzen vorsehen sind, durch
die die Leiter der beiden Leiterrrupper. hindurcHran:en-: so öa?,
die Leiter innerhalb und außernalb des ?*erns -fest'Telert sind.
.!,Tu. f olrenaen. soll die Erfindung in Λ^ε ro in dun .^ mit den .Zeichnungen
im einzelnen .beschrieben werden.
Fis. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Transformatorenteils
... ,eines Stromwandlers nach der Erfindung.. ;
Pi fr- 2 ,zeigt den. Transformatorenteil eines Stromwandlers, nach
einer Ausführunpsform der Erfindung im. atiseinandergenommenen
Zustand. - .. .
Pin. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Strojpwandlers.
nach der Erfindunp; und zeigt>
wie flle zur Primärwicklunp:
{gehörenden elektrischen Leiter angesehlpslsen werden
können.
Γ J-f5 * "ι . .. ■ ■ ■ . .
und 5 ,sind Ansichten der Stirnfläche eines Strojnwand.lers
nach der Erfindung und zeigen als Beispiel, wie. die zur
ßrimärwieklunfr gehörenden Leiter, angeschlossen .werflen
können., um ein bestimmtes ttbersetzun^sveriiältnis zä
erhalten.
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Nun soll auf die Firuren Bezug genommen werden. Der dargestellte
stromwandler, der eine Ausführunrs forin der ßrfindunr ist, weist
einen Kern und eine Sekundärwicklung auf, die zusammen vergossen
sind. Durch den Kern und die Sekundärwicklung sowie darum herum sind Leiter ann-eordnet. die zur Primärwicklunr gehören.
Diese Leiter sind so angeschlossen, daß sich das erforderliche
fjbersetzunrsverhältnis ergibt. In der Fig. 1 ist der Transformatorenteil
10 eines Stromwandlers dargestellt, dessen primärseitige Anschlüsse bei 12 und 1*1 an den beiden Stirnfläcnen
des Kerns dargestellt sind. Die sekundörseiti.-en
Anschlüsse Io treten am Boden 18 aus und führen zu einem sekund/irseitigen
Anschlußkasten, der nicht dargestellt ist. Es sei bemerkt, daß der Stromwandler 10 im allgemeinen auf
einem Hochspannunfrsisolator montiert ist (nicht gezeigt),
und daß die sekundärseitigen Anschlüsse innen durcn den Isolator hindurch zu einem sekundärseltiren Anschlußkasten führen,
der unten an dem Hochspannunrsisolator angeordnet ist. Der
Strom,der mit dem Stromwandler Überwacht werden soll, wird über die Anschlüsse 12 und I^ zu- bzw. abgeführt.
In der Fig. 2 ist der Transformatorenteil eines Stromwandlers
im zerlegten Zustand dargestellt. Dieser Stromwandler ist
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Mit 20 ist
der Transformatorenkern bezeichnet, auf den die Sekundärwicklung aufgebracht ist. Kern und Sekundärwicklung sind zusammen,
vergossen. Der Kern 20 weist ein Fenster 22 auf. Die sekundärseitigen
Anschlußleltungen gehen vom Boden des mit einer Sekundärwicklung versehenden Kerns ab. Durch das Fenster 22
geht eine Gruppe von zur Primärwicklung gehörenden Leitern 2k
hindurch. Eine weitere Gruppe von vorzugsweise hutförmlg gebogenen
Leitern 26 J die ebenfalls zur Primärwicklung gehören,
sind außen um den Kern und um die Sekundärwicklung herum angeordnet, Zwei Endstücke 28, von-denen nur eines gezeigt ist,
sind an den Stirnflächen des mit der Sekundärwicklung versehenen
Kerns angeordnet. Die Endstücke 28 sind mit Schützen 30 und
versehen j in die die Leiter der beiden zur Primärwicklung we*
0 9 8 4.87.0-3 7 3 BAD original
hörenden Leitergruppen 24 und 26 eingesetzt v;erden können.
Durcn die Endstücke'2B ist die Lap;e der beiden zur Primärwicklung
gehörenden Leitergruppen 2''I und 26 innerhalb des
Kerns und um den mit der Sekundärwicklung versehenen Kern
herum festgelegt. Die Endstücke 23 sind mit einer Anzahl
von Bolzen 34 versehen, die zur Befestigung eines Abschlu'J-rinres
36 und einer Anschlußschelle 3R an den beiden Stirnflächen
des Transformators 10 dienen. '
Wenn die zur Primärwicklung gehörenden Leiter "24 und 2u durch
die Endstücke 23 in ihrer Lage festgelegt worden sind, wird
die Ranze Baugruppe mit einem Kunstharz vergossen, wie es in
Fig. 3 bei 39 dargestellt 1st. Die dabe_i entstehende Stromwandlerbaugruppe
ist in der Pip. 3 dargestellt. Die zur Primärwicklung gehörenden Leiter 24 ragen ,-Jedoch im wesentlichen
paaLlel zu den Leitern 26 aus der Stromwandlerbaugruppe neraus, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Nun kann der Stromwandler
geprüft und auf Lager gelegt werden,.ohne daß es notwendig ist,
die zur Primärwicklung gehörenden Leiter an- bzw. abzuschließen.
Um nun ein bestimmtes übersetzungsverhältnis zu erreichen.,
können die zur Primärwicklung gehörenden Leiter 24 und 26 dadurch an- bzw. abgeschlossen werden, daß man an den Endstücken
28 mit Hilfe der Bolzen 31J Abschlußringe 36 ansetzt, wie es
in der Fig. 3 gezeigt ist. An den Absc-hlußrineren 36 sind ein
oder mehrere Abgriffe 1JO vorgesehen, und die zur Primärwicklung
gehörenden Leiter 24 und 26 werden am Ring 36 befestigt und miteinander verbunden, um das gewünschte Obersetzungsverhältnis
herzustellen. Wenn die Priir.ärleitungen 24 und 26 so abgeschlossen sind, wie es gewünscht ist, werden die Anschlußschellen
mit Hilfe der Bolzen 34 an den Stirnflächen des Stromwandlers
befestigt, so daß der Stromwandler nach Fig. 1 entsteht■„.__Die
Bolzen 34 stellen die elektrische Verbindung zwischen"den
Anschlußschellen 38 und den Abschlußringen 36 her.
909848/0373
-C-
Es sei bemerkt,, daß ,1ede bellebire Anzahl von zur Primärwicklung
•'rehörenden Leitern 24 und 26 vorgesehen v/erden kann, und daß
diese Leiter hintereinander und/oder parallel zueinander geschaltet
werden können, um das erforderliche 'Übersetzungverhältnis
zu erreichen. In den Fi". 4 und b, die eine Aufsicht
auf die Stirnflächen des Stromwandler sind- ist eine Art eines
Abschlusses der Primärleitutifren rezei~t. In den Fir. 4 und 5
sind 24 Primärleiter 26 dargestellt. Die Abschlußrinre jjo sind
mit einem einzigen Abgriff stück 40 verseuen, an das einer der
Primärleiter 24 angeschlossen ist, was beispielsweise durch
Verschweißen durchgeführt werden kann. In den Fl". 4 unu 5 sind
alle Primärleiter 21I und 26 hintereinander geschaltet, so daß
sich eine Primärwicklung mit 24 Windungen erriet. Γ-'an kann
,-jedoch auf Wunsch eine ranze Anzahl von AbrrriffstücKen vorsehen,
und beispielsweise 12 Leiter parallel zueinander schalten, so daß sich eine Primärwicklung mit nur zwei V/indunren
ergibt.
Ein Vorteil der dargestellten Stromwandlerkonotruktion besteht
im folgenden: Angenommen, beim Prüfen des Stromv/andlers 10
stellt sich ein Fehler in Form eines Windun~sschlusses zwischen
den zur Primärwicklung gehörenden Leitern 2l\ und 2b aeraus.
Ein solcher V/inaunrsschluß kann beispielsweise deswegen auftreten,
weil sich die zur Primärwicklung gehörenden Leiter 24 und 2β während ues Versrießens mit dem Kunstaarz verschoben
haben. Ein solcher Stromwandler mit einem Windunrsschluß kann
trotzdem noch verwendet werden, sofern man nur ein übersetzungsverhältnis
auswählt, bei dem diese beiden Windungen parallel geschaltet sind. Man -cann somit noch Stromwandler sinnvoll
verwenden, die sonst auf kostspielige V/eise instandgesetzt werden müßten.
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Claims (9)
- ANSPRÜCHE:^ ■_.... ."■■;■-...■ . · .I)) St romwand Ια r mit einer aus einzelnen Lu item aufgebauten ■Primärwicklung, die sich zu mindest einer Windung zusammenschalten lassen,' .weiterhin mit einem Kern, der mit einem Fenster und mit einer Sekundärwicklung versenen ist, wobei alle Bestandteile zu einer Einneit vergossen sina, d a durch tr e k e η η ζ e i c h η e t , daß eine Gruppe der zu, der Primiirwicklunr rehörenden Leiter durch das Kernfenster hindurchrrehend angeordnet ist, daß· eine andere Gruppe der zur Primörwicklunp: gehörenden Leiter außerhalb des Kerns und der Sekundärwicklung angeordnet ist, und daß an den Stirnflächen des Kerns mit der Sekundärwicklung Endstücke befestigt sind., die mit Schlitzen verseilen sind, durch die die Leiter der beiden Leitergruppen hindurchragen, so daß die Leiter Inneraalb und außerhalb des Kerns fest freiest sind.
- 2) Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i c h π e t , daß das .Vergießen mit einer Isoliermasse ' auf Kunststoffbasis erfolgt, die um den Kern, die Sekundärwicklung, die beiden zur Primärwicklung gehörenden Leitergruppen und die Endstücke herum ß-egossen ist.
- 3) Stromwandler nach Anspruch 1 oder S1 dadurch g e k e η η zeichnet , daß an den Stirnflächen des mit der Sekundärwicklung versehenen Kerns Abschlußringe mit zumindest einer Anschlußfahne vorgesehen sind, über die die zur Primärwicklung gehörenden Leiter für jedes gewünschte Übersetzungsverhäitnis miteinander verbindbar sind. V9 0-9 8 4".8/0··373..'..-■ BAD OBKa(NAL
- 4) Stromwandler nach Anspruch 1 oder 2 ^ dadurch rekennzeichnet . daß die Endstücke mit einer Anzahl von Bolzen versehen sind, daß weiterhin Abschlußrinre vorgesehen sind, die an den Endstücken durch diese Bolzen befestirt sind, und daß die Abschlußrinpe die Leiter der beiden Leiterrrupnen in .ledern rewüncchten fSbersetzunrsverhültnis abschließen.
- 5) Stromwandler nach eineir oder mehreren der Ansprüche 1 - Ί, dadurch ρ e k e η η ζ e i c h η e t . daß an den Stirnflächen des mit der Sekundärwicklung versehenen Kerns Anschlußschellen vorn-eseiien sind die an den Abschlußrinpen befestigt unc1 mit ihnen elektrisch verbunden sind und daP die Anschlußschellen Anschlußklemmen zum
- Anschließen des Ctromwandlers traren.
- BAD ORIGINAL
- 8/0373
- I e er s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US514221A US3321725A (en) | 1965-12-16 | 1965-12-16 | Current transformers having multiturn primary windings |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1563195A1 true DE1563195A1 (de) | 1969-11-27 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1563195A1 (de) |
FR (1) | FR1505009A (de) |
GB (1) | GB1118537A (de) |
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- 1965-12-16 US US514221A patent/US3321725A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1966-10-18 DE DE19661563195 patent/DE1563195A1/de active Pending
- 1966-11-16 CH CH1648866A patent/CH459353A/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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