DE885435C - Pupinspule oder UEbertrager mit mehrlagiger Sektorwicklung - Google Patents

Pupinspule oder UEbertrager mit mehrlagiger Sektorwicklung

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Publication number
DE885435C
DE885435C DEF571D DEF0000571D DE885435C DE 885435 C DE885435 C DE 885435C DE F571 D DEF571 D DE F571D DE F0000571 D DEF0000571 D DE F0000571D DE 885435 C DE885435 C DE 885435C
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DE
Germany
Prior art keywords
coil
winding
transformer
windings
layer sector
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Expired
Application number
DEF571D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dr Schiffermueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/06Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core substantially closed in itself, e.g. toroid
    • H01F17/08Loading coils for telecommunication circuits

Description

  • Die Spulen und Übertrager der Fernmeldetechnik sollen möglichst symmetrisch sein, damit in beiden Übertragungsrichtungen gleiche Durchgangswiderstände vorhanden sind und die Verständigung in beiden Richtungen gleich gut ist. Besonders. störend machen sich die kapazitiven Unsymmetrien der Wicklungen bei Frequenzen oberhalb des Tonfrequenzgehietes bemerkbar, beispielsweise im Betrieb von Belastungsspulen oder Übertragern von Leitungen für Trägerfrequenzen.
  • Bei einlagig gewickelten Spulen macht es keine Schwierigkeiten, die in der Regel aus zwei oder mehr Sektoren bestehende Wicklung symmetrisch anzuordnen. Dagegen stößt man, bei Spulen, deren Sektoren mehrlagig gewickelt sind, auf Schwierigkeiten, weil die einzelnen Lagen der Wicklung oder des Sektors verschieden große Kapazitäten zum Spulenkern aufweisen.
  • Eine sehr weitgehende Symmetrie kann man auch bei Spulen mit mehrlagig gewickelten Sektoren dadurch erreichen, daß man die Wicklung nach dem Kreuzwicklungsverfahren herstellt, indem man jeweils, von der Mitte des Drahtes ausgehend, die beidenDra'htenden in zueinander entgegengesetztem Sinn um den Kern windet und dabei die Windungen in regelmäßigen Abständen miteinander kreuzt. Diese Wicklung ist aber umständlich und beansprucht wegen der Kreuzungsstellen des Drahtes mehr Raum als die gewöhnliche Wicklungsart. Weiterhin sind Spulen bekannt, bei denen die zu den verschiedenen Wicklungen gehörigen Drähte zwiefädig oder verseilt auf den Kern gewickelt sind. Die Eigenkapazität solcher Spulen ist aber sehr hoch, weil die Drähte der einzelnen Wicklungen auf ihrer ganzen Länge unmittelbar nebeneinanderliegen. Ferner sind Spulen bekannt, deren zum gleichen Kern gehörige Wicklungen. je in mehrere Sektoren unterteilt sind, die zum Ausgleich der Unsymmetrien. zweckentsprechend zusammengeschaltet sein sollen. Da jedoch hierbei wiederum jede der einzelnen Wicklungen der Eingangsseite der Spule nur beispielsweise die unterste und der Ausgangsseite nur beispielsweise die oberste Lage zukehrt, sind diese Spulen kapazitiv nicht symmetrisch. Demgegenüber besitzt die Spule nach der Erfindung eine für die meisten Anwendungsfälle ausreichende kapazitive Symmetrie, ohne daß zugleich die Eigenkapazität der Spule erhöht oder die Wicklung umständlich ist. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die zum gleichen Sprechkreis gehörigen Wicklungen der Spule derart gewickelt, daß in dem durch sie gebildeten Vierpol die Reihenfolge der Wicklungslagen in dem einen Zweig derjenigen in dem anderen Zweig entgegengesetzt ist.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Pupinspule nach der Erfindung dargestellt, die als Stammspule für eine trägerfrequent betriebene Fernmeldeleitung verwendet ist.
  • Mit a und 2 sind die beiden Stämme der Fernmeldeleitung; mit 3 und q. die Wicklungen der Spule bezeichnet, die in den-Zug der beiden Stämme geschaltet sind. Die Wicklungen 3 und q. sind auf dem Spulenkern 5 sektorförrnig angeordnet. Die zweilagige Wicklung der beiden Sektoren ist in vereinfachter Darstellung gezeichnet. Betrachtet man die Spule als Vierpol, so erkennt man, daß ihre beiden Wicklungen 3 und q. derart gewickelt sind, daß, von links nach rechts gesehen, der Zweig 3 des Vierpols mit der unteren Lage beginnt und mit der oberen endet, daß dagegen der Zweig q. die umgekehrte Reihenfolge aufweist. Es ist also gleichgültig, ob die Spule von links oder von rechts besprochen wird. Die Eingangsverhältnisse ebenso wie die Ausgangsverhültnisse sind in jedem Falle gleich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pupinspule oder Übertrager mit mehrlagiger Sektorwicklung, insbesondere für Frequenzen oberhalb des Tonfrequenzgebietes, dadurch gekennzeichnet, daß ihre zum gleichen Sprechkreis gehörigen Wicklungen derart gewickelt sind, daß in dem durch sie gebildeten Vierpol die Reihenfolge der Wicklungslagen in dem einen Zweig derjenigen in dem anderen: Zweig entgegengesetzt ist.
DEF571D 1944-05-31 1944-05-31 Pupinspule oder UEbertrager mit mehrlagiger Sektorwicklung Expired DE885435C (de)

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DEF571D DE885435C (de) 1944-05-31 1944-05-31 Pupinspule oder UEbertrager mit mehrlagiger Sektorwicklung

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DEF571D DE885435C (de) 1944-05-31 1944-05-31 Pupinspule oder UEbertrager mit mehrlagiger Sektorwicklung

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DE885435C true DE885435C (de) 1953-08-06

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ID=7082436

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DEF571D Expired DE885435C (de) 1944-05-31 1944-05-31 Pupinspule oder UEbertrager mit mehrlagiger Sektorwicklung

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