DE505384C - Lagerung von Heizwiderstaenden in elektrischen OEfen - Google Patents

Lagerung von Heizwiderstaenden in elektrischen OEfen

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Publication number
DE505384C
DE505384C DEH113651D DEH0113651D DE505384C DE 505384 C DE505384 C DE 505384C DE H113651 D DEH113651 D DE H113651D DE H0113651 D DEH0113651 D DE H0113651D DE 505384 C DE505384 C DE 505384C
Authority
DE
Germany
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heating resistors
furnace
resistors
storage
electric ovens
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Expired
Application number
DEH113651D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Potiorek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hirsch Kupfer & Messingwerke
Original Assignee
Hirsch Kupfer & Messingwerke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hirsch Kupfer & Messingwerke filed Critical Hirsch Kupfer & Messingwerke
Priority to DEH113651D priority Critical patent/DE505384C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE505384C publication Critical patent/DE505384C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/66Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof

Landscapes

  • Furnace Details (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. AUGUST 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 h GRUPPE
Hirsch, Kupfer- und Messing werke A.-G. in Berlin*)
Lagerung von Heizwiderständen in elektrischen Öfen Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1927 ab
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Lagerung von Heizwiderständen in elektrischen öfen. Bei solchen Öfen ist es notwendig, die Widerstände so anzuordnen, daß sie leicht und ohne Schwierigkeiten und ohne beschädigt zu werden in den Öfen eingefügt und wieder herausgenommen werden können, ohne daß dabei eine teilweise Zerstörung des Ofens erfolgt.
ίο Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung die frei in den Heizraum hineinragenden Widerstandskörper an isolierenden Trägern angeordnet, die in Hohlräume des Mauerwerks eingeschoben werden können, und zwar sind Träger und Heizkörper so ausgeführt, daß, nachdem sie außerhalb des Ofens zu einer Einheit verbunden sind, diese Einheit in der Einschieberichtung in dem Ofen nicht zusammengedrückt werden kann.
ao Es sind zwar bereits öfen bekannt, bei welchen die Heizwiderstände an besonderen Trägern angeordnet sind, oder solche Öfen, bei denen die Widerstandskörper in den Heizraum hineinragen, oder solche öfen, bei denen Träger für die Widerstände in Hohlräume des Mauerwerks eingeschoben werden. Alle diese bekannten Konstruktionen enthalten also immer nur einzelne Kennzeichen der Erfindung, durch deren Vereinigung in der angegebenen Weise erreicht wird, daß der den Ofen bedienende Mann zum Zwecke des Einschiebens der Widerstände das Innere des Ofens überhaupt nicht zu betreten braucht. Es ist nicht zu befürchten, daß sich die Widerstände in der Längsachse des Ofens zusammendrücken, und es ist auch nicht erforderlich, daß der Ofen oder Teile desselben beim Einbauen oder Ausbauen der Widerstände beschädigt wird.
Die Zeichnung zeigt drei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist
Abb. i, 3 und 5 je ein Querschnitt durch eine der drei Ausführungsformen und
Abb. 2, 4 und 6 je ein Längsschnitt durch Abb. i, 3 und 5.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 kann die Ofenwandung beispielsweise aus Formsteinen α gebildet werden, welche bei ihrem Aneinanderfügen zylindrische Hohlräume b bilden, die nach unten, d. h. nach dem Ofen zu, eine schlitzförmige Öffnung c aufweisen. Die Heizwiderstände d, welche hier Stabform haben, sind durch Drähte oder auch mit Hilfe von sonstigen Bändern e aus feuerfestem Material an einen Stab oder ein Rohr / angehängt. Der Stab oder das Rohr f, welches auch aus einem feuerfesten Stoff, z. B. Porzellan, besteht, erstreckt sich entweder über die ganze Länge des Heizwiderstandes d, es kann aber auch, wie in Abb. 2 gezeigt, aus einzelnen Teilen bestehen.
*> Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Potiorek in Eberswalde.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser Aufhängung des Heizwiderstandes dieser ohne jede Beschädigung des Ofens und ohne jede besondere Arbeit in seiner Längsrichtung aus dem Ofen herausgenommen werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind an Stelle der stabförmigen Heizwiderstände d aus Draht gewickelte Widerstände g vorgesehen. Dementsprechend sind die die Ofenwandung bildenden Formsteine α1 an ihrer Unterseite der Windungen angepaßt, im übrigen bilden auch hier die Formsteine α1 Hohlräume b1 zur Aufnahme der Träger Z1 finden Heizwiderstand. Der Heizwiderstand ist an einzelnen Windungen, wie insbesondere aus Abb. 4 zu ersehen ist, mit Hilfe von Drähten oder Bändern e1 an den Trägern f1 befestigt, wobei letztere wiederum entweder aus einzelnen Teilen oder aus einem durchgehenden Stab oder Rohr bestehen können. Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 schließlich handelt es sich um Heizwiderstände h, die in der Querrichtung des Ofens verlaufen und vorzugsweise U-förmig gestaltet sind. Hier müssen zwei verschiedene Formsteine a~ und as zur Bildung der Ofenwandung dienen, im übrigen stimmt aber die Ausführungsform mit den übrigen überein. Auch hier sind in den zylindrischen Hohlräumen h" die Träger f2 für die Heizwiderstände untergebracht. Die sämtlichen Widerstände einer Gruppe, d. h. die sämtlichen Widerstände, welche in der Längsrichtung des Ofens nebeneinanderliegen, hängen hier gemeinsam an zwei Trägern f2 und sind mit ihnen mit Hilfe von Bändern oder Drähten e" verbunden. Die beiden Träger f2 sind hier als . durchgehende Rohre oder Stäbe angenommen, welche nach unten gehende Ansätze fz aufweisen, um die einzelnen in der Querrichtung sich erstreckenden Heizwiderstände voneinander zu isolieren.
Natürlich läßt sich die Anordnung auch noch in anderer Weise ausführen. So könnte der Querschnitt der Träger f bis f2 und entsprechend auch der Querschnitt der Hohlräume b statt runder eine beliebige Vielecksform haben. Die Widerstände brauchen nicht zu hängen, also an der Decke des Ofens befestigt zu sein, sondern können auch in einer j0 Seitenwand liegen, wobei sich dann die Widerstände, z. B. bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4, gegen die an den Formsteinen c1 vorgesehenen Lappen α4 legen würden.
Der, Ofen selbst braucht auch nicht aus Formsteinen gebildet zu sein, sondern kann in irgendeiner anderen Weise gestampft oder geformt werden. Natürlich ist es auch nicht notwendig, daß die Lageröffnungen für die Träger der Heizwiderstände durch die Formsteine der Wandungen selbst gebildet werden, vielmehr kann man auch an die Wandung besondere Tragvorrichtungen für die Träger f bis f2 aus feuerfestem Material in Hakenform, Gabelform o. dgl. anbringen.
Das Wesentliche der Erfindung liegt darin, daß nicht die Ofenwandung selbst, wie bei den früheren Ausführungsformen, zur Befestigung der Heizwiderstände herangezogen wird, sondern daß diese Ofenwandung lediglich ein Lager für den besonderen Träger der Heizwiderstände bildet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lagerung von Heizwiderständen in elektrischen Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß die frei in den Heizraum hineinragenden Widerstandskörper an isolierenden Trägern angeordnet sind, die in Hohlräume des Mauerwerks eingeschoben werden können. Trägerjind Heizkörper sind dabei so ausgeführt, daß,* nachdem sie außerhalb des Ofens zu einer Einheit verbunden sind, diese Einheit in der Ein- 85 J Schieberichtung in dem Ofen nicht zu- / sammengedrückt werden kann. [
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung der Heizwiderstände in der Querrichtung des Ofens mehrere Längsträger (/2) zum Tragen desselben Widerstandes dienen, wobei der Träger (f2) mit Ansätzen (f3) versehen sein kann, um die nebeneinander von ihm getragenen Heizwiderstände voneinander zu isolieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH113651D 1927-10-19 1927-10-19 Lagerung von Heizwiderstaenden in elektrischen OEfen Expired DE505384C (de)

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DEH113651D DE505384C (de) 1927-10-19 1927-10-19 Lagerung von Heizwiderstaenden in elektrischen OEfen

Publications (1)

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DE505384C true DE505384C (de) 1930-08-18

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DE (1) DE505384C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2382662A1 (fr) * 1977-03-04 1978-09-29 Sauder Industries Procede et appareil pour soutenir des elements dans une enceinte thermiquement isolee, en particulier dans un four ou un compartiment de refrigeration

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2382662A1 (fr) * 1977-03-04 1978-09-29 Sauder Industries Procede et appareil pour soutenir des elements dans une enceinte thermiquement isolee, en particulier dans un four ou un compartiment de refrigeration

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