DE281655C - - Google Patents

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DE281655C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
Dr. SIEGBERT BLOCH in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung des. Fadentraggestelles elektrischer Glühlampen, und zwar insbesondere der Metallfaden- und -drahtlampen.
Durch die Erfindung soll eine bessere Lichtverteilung, vor allem bei hängenden Lampen dadurch erreicht werden, daß unter Beibehaltung der seitlichen Strahlung mit Hilfe der annähernd parallel zur Lampenachse geführten
ίο Fäden eine erhebliche Verstärkung der Lichtstrahlung nach unten erzielt wird. Zu diesem Zwecke besteht das Fadentraggestell aus einem tischartigen Gebilde, das den oberen Tragkranz der üblichen Fadentraggestelle ersetzt und aus einem auf der Mitteltragstütze befestigten, mehr oder weniger breiten Rahmen besteht, über welchen der Glühfaden, gegebenenfalls gekreuzt und in mehreren Lagen über- bzw. untereinander geführt ist.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
Fig: ι ist eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform (teilweise).
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Leuchtfläche der Fig. 1.
Aus der Sockelmitte ragt in bekannter Weise die Mitteltragstütze α in den Lampenballon hinein. Am Ende der Glasmittelstütze α ist an Stelle des einen Tragkranzes das Traggerüst b angebracht, welches vorteilhaft ebenfalls aus dünnen Glasstäbchen zusammengesetzt sein kann. In den Fig. 1 und 3 ist dieses Gerust in quadratischer Form dargestellt, wobei an einem parallelen Seitenpaar niedrige Rechtecke c aufgesetzt sind.
In Fig. 3 besteht das Gerüst aus zwei übereinander angeordneten kreisförmigen Tellern d und e, von welchen der innere entsprechend kleiner ist, um die über den äußeren Teller d geführten Drähte nicht zu berühren. Die Drahtwicklung ist in den Figuren schematisch und schaubildlich dargestellt. Sie beginnt bei Fig. ι an dem +-Pol und geht zuerst parallel zu den Rechtecken c über das flache Gerüst b, auf der anderen Seite zu einem Haken des unteren Tragkranzes, um von da aus wieder zurück über das Gerüst parallel zu dem vorher gezogenen Draht nach einem Haken auf der Vorderseite des unteren Tragkranzes zu gelangen. Der Draht wird nun in derselben Weise weitergeführt, bis die gewünschte Anzahl parallel zueinander gelegter Drähte vorhanden ist, worauf der Draht von dem letztbenutzten Haken des unteren Tragkranzes über die aufgesetzten Rechtecke c geführt und in derselben Weise, wie vorbeschrieben, zu Ende gewickelt wird. Die über die Rechtecke c gezogenen Drähte kreuzen die vorher über b gezogenen in der Projektion in einem rechten Winkel, so daß dadurch ein leuchtendes Feld entsteht, welches bei hängenden Lampen wagerecht .liegt, also das Licht nach unten wirft. Die Wicklung erfolgt bei Fig. 2 in derselben Weise; sie beginnt beim +-Pol, geht zuerst wiederholt über den kleineren Teller e, um sodann im rechten Winkel zu dem eben gezogenen Draht
über den großen Teller d geführt zu werden. Um ein Abgleiten der Leuchtdrähte zu verhindern, sind auf den Rahmen kleine Angüsse f vorgesehen.
Anstatt die Drähte direkt über das Glasgerüst zu führen, ist es auch möglich, sie durch Stützdrähte zu haltern, welche in das Gerüst eingegossen sein können.
Der eigentliche Tragrahmen kann natürlich
ίο auch von mehreren Stangen oder Stielen getragen werden, um welche die Fäden gegebenenfalls in wagerechter Richtung oder schraubenförmig herumgewickelt werden können.
Die Erfindung zeitigt außer der bereits hervorgehobenen günstigeren Lichtverteilung noch weitere Vorteile: Sie ermöglicht das direkte Aufwickeln des Drahtes auf das Traggestell; es ist dabei nicht nötig, den Draht vorher zu formieren, wie es jetzt bei den federnden HaI-tern erforderlich ist. Die Tragstützen am oberen Tragkranz fallen fort, und der Glasballon der Lampe wird kleiner, da der ganze Glühkörper eine sehr gedrängte Form erhält. Schließlich ist es auch möglich, das Traggestell als Massenartikel in Glasbläsereien herzustellen.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Aus einer Mitteltragstütze und zwei Tragkränzen bestehendes Traggestell für den Glühfaden elektrischer Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Tragkranz als ein ein- oder mehrfaches tischartiges, gegebenenfalls mit Seitenrahmen (c) versehenes Rahmengerüst ausgebildet ist, 35" auf dem der im übrigen in üblicher Weise geführte Glühfaden in mehreren sich ein-. ander kreuzenden, in verschiedenen Ebenen übereinander liegenden Lagen angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT281655D 1914-01-26 Active DE281655C (de)

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GB191402025T 1914-01-26

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