DE281655C - - Google Patents
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- DE281655C DE281655C DENDAT281655D DE281655DA DE281655C DE 281655 C DE281655 C DE 281655C DE NDAT281655 D DENDAT281655 D DE NDAT281655D DE 281655D A DE281655D A DE 281655DA DE 281655 C DE281655 C DE 281655C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/18—Mountings or supports for the incandescent body
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- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
Dr. SIEGBERT BLOCH in BERLIN.
Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung des. Fadentraggestelles elektrischer Glühlampen,
und zwar insbesondere der Metallfaden- und -drahtlampen.
Durch die Erfindung soll eine bessere Lichtverteilung,
vor allem bei hängenden Lampen dadurch erreicht werden, daß unter Beibehaltung der seitlichen Strahlung mit Hilfe der annähernd
parallel zur Lampenachse geführten
ίο Fäden eine erhebliche Verstärkung der Lichtstrahlung
nach unten erzielt wird. Zu diesem Zwecke besteht das Fadentraggestell aus einem
tischartigen Gebilde, das den oberen Tragkranz der üblichen Fadentraggestelle ersetzt
und aus einem auf der Mitteltragstütze befestigten, mehr oder weniger breiten Rahmen
besteht, über welchen der Glühfaden, gegebenenfalls gekreuzt und in mehreren Lagen über-
bzw. untereinander geführt ist.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
Fig: ι ist eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform (teilweise).
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Leuchtfläche
der Fig. 1.
Aus der Sockelmitte ragt in bekannter Weise die Mitteltragstütze α in den Lampenballon
hinein. Am Ende der Glasmittelstütze α ist an Stelle des einen Tragkranzes das Traggerüst
b angebracht, welches vorteilhaft ebenfalls aus dünnen Glasstäbchen zusammengesetzt
sein kann. In den Fig. 1 und 3 ist dieses Gerust in quadratischer Form dargestellt, wobei
an einem parallelen Seitenpaar niedrige Rechtecke c aufgesetzt sind.
In Fig. 3 besteht das Gerüst aus zwei übereinander angeordneten kreisförmigen Tellern d
und e, von welchen der innere entsprechend kleiner ist, um die über den äußeren Teller d
geführten Drähte nicht zu berühren. Die Drahtwicklung ist in den Figuren schematisch
und schaubildlich dargestellt. Sie beginnt bei Fig. ι an dem +-Pol und geht zuerst parallel
zu den Rechtecken c über das flache Gerüst b, auf der anderen Seite zu einem Haken des
unteren Tragkranzes, um von da aus wieder zurück über das Gerüst parallel zu dem vorher
gezogenen Draht nach einem Haken auf der Vorderseite des unteren Tragkranzes zu gelangen.
Der Draht wird nun in derselben Weise weitergeführt, bis die gewünschte Anzahl parallel
zueinander gelegter Drähte vorhanden ist, worauf der Draht von dem letztbenutzten
Haken des unteren Tragkranzes über die aufgesetzten Rechtecke c geführt und in derselben
Weise, wie vorbeschrieben, zu Ende gewickelt wird. Die über die Rechtecke c gezogenen
Drähte kreuzen die vorher über b gezogenen in der Projektion in einem rechten Winkel, so
daß dadurch ein leuchtendes Feld entsteht, welches bei hängenden Lampen wagerecht .liegt,
also das Licht nach unten wirft. Die Wicklung erfolgt bei Fig. 2 in derselben Weise; sie
beginnt beim +-Pol, geht zuerst wiederholt über den kleineren Teller e, um sodann im
rechten Winkel zu dem eben gezogenen Draht
über den großen Teller d geführt zu werden. Um ein Abgleiten der Leuchtdrähte zu verhindern,
sind auf den Rahmen kleine Angüsse f vorgesehen.
Anstatt die Drähte direkt über das Glasgerüst zu führen, ist es auch möglich, sie durch
Stützdrähte zu haltern, welche in das Gerüst eingegossen sein können.
Der eigentliche Tragrahmen kann natürlich
Der eigentliche Tragrahmen kann natürlich
ίο auch von mehreren Stangen oder Stielen getragen
werden, um welche die Fäden gegebenenfalls in wagerechter Richtung oder schraubenförmig
herumgewickelt werden können.
Die Erfindung zeitigt außer der bereits hervorgehobenen günstigeren Lichtverteilung noch
weitere Vorteile: Sie ermöglicht das direkte Aufwickeln des Drahtes auf das Traggestell;
es ist dabei nicht nötig, den Draht vorher zu formieren, wie es jetzt bei den federnden HaI-tern
erforderlich ist. Die Tragstützen am oberen Tragkranz fallen fort, und der Glasballon der
Lampe wird kleiner, da der ganze Glühkörper eine sehr gedrängte Form erhält. Schließlich
ist es auch möglich, das Traggestell als Massenartikel in Glasbläsereien herzustellen.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:Aus einer Mitteltragstütze und zwei Tragkränzen bestehendes Traggestell für den Glühfaden elektrischer Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Tragkranz als ein ein- oder mehrfaches tischartiges, gegebenenfalls mit Seitenrahmen (c) versehenes Rahmengerüst ausgebildet ist, 35" auf dem der im übrigen in üblicher Weise geführte Glühfaden in mehreren sich ein-. ander kreuzenden, in verschiedenen Ebenen übereinander liegenden Lagen angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191402025T | 1914-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281655C true DE281655C (de) |
Family
ID=32581473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281655D Active DE281655C (de) | 1914-01-26 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281655C (de) |
GB (1) | GB191402025A (de) |
-
0
- DE DENDAT281655D patent/DE281655C/de active Active
-
1914
- 1914-01-26 GB GB191402025D patent/GB191402025A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191402025A (en) | 1914-06-18 |
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