DE605933C - Elektrische Gluehlampe in Roehrenform - Google Patents

Elektrische Gluehlampe in Roehrenform

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DE605933C
DE605933C DEP68602D DEP0068602D DE605933C DE 605933 C DE605933 C DE 605933C DE P68602 D DEP68602 D DE P68602D DE P0068602 D DEP0068602 D DE P0068602D DE 605933 C DE605933 C DE 605933C
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electric incandescent
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DEP68602D
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body
    • H01K1/24Mounts for lamps with connections at opposite ends, e.g. for tubular lamp
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/16Joining of caps to vessel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Elektrische Glühlampen in Röhrenform werden bei größerer Längenabmessung vielfach an jedem Ende mit einem axial angesetzten Sockel versehen. Diese Sockel geben, wenn mehrere Röhren in gegenseitiger Verlängerung angeordnet werden, zu unerwünschten Unterbrechungen des Lichtstranges Anlaß. Um dies zu vermeiden, hat man die röhrenförmigen Glasgefäße schon mit durchsichtigen Endwänden oder auch mit wenig Raum beanspruchenden, an den Enden des Röhrengefäßes stumpf angeschmolzenen plattenförmigen Metallsockeln versehen. Der Leuchtkörper wurde hierbei entweder von in der Röhrenwandung eingeschmolzenen Haltedrähten getragen oder nur zwischen den beiden Endsockeln befestigt.
Erfindungsgemäß ist bei einer Röhre mit an den Enden die Röhre abschließenden, stumpf an ihre Ränder angeschmolzenen, plattenförmigen oder kappenförmigen Metallsockeln zwischen den letzteren ein sich über die ganze Röhrenlänge erstreckendes Gestell elastisch eingespannt, das zur Halterung und gleichzeitig auch zur Stromversorgung des Leuchtkörpers dient. Der Leuchtkörper kann dadurch bei Erschütterungen der Lampe weit weniger leicht beschädigt werden, weil dieErschütterungen von dem zwischengeschalteten elastisch abgestützten Gestell aufgefangen werden. Auch die Herstellung der Lampe ist eine einfache, da es nur notwendig ist, das bereits mit einem Leuchtkörper versehene Gestell in das Röhrengefäß einzuschieben und die Sockel anzubringen. Das Leuchtkörpertraggestell besteht hierbei zweckmäßig aus zwei je mit einem Schlaufenteil an den Sockelinnenflächen federnd anliegenden, gegeneinander gerichteten Stromzuführungsdrähten, einem zwischen diesen eingeschmolzenen Glasstab und einer Anzahl von an letzterem angeschmolzenen Haltedrähten für den zwischen den federnden Schlaufenteilen der Stromzuführungsdrähte ausgespannten Leuchtdraht. Um das Leuchtkörpertraggestell, von dem gegebenenfalls ein Schlaufenteil am zugehörigen Sockel festgeschweißt sein kann, auch noch vom Röhrengefäß elastisch abzustützen, können die gegeneinander gerichteten Stromzuführungsdrahtteile mit Kröpfungen an der Gefäß innenwand anliegen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Röhrenglühlampe in
Abb. ι im Längsschnitt dargestellt.
Die Abb. 2 zeigt die gleiche Röhre in schaubildlicher Darstellung.
Die Abb. 3 zeigt in etwas größerem Maßstabe den einen Endteil der Röhre im Schnitt.
Die Abb. 4 zeigt mehrere axial hintereinander angeordnete Röhren nach den Abb. I bis 3.
Die Abb. 5, 6 und 7 zeigen im Schnitt Endteile von etwas anders ausgeführten Lampen.
Die in den Abb. 1 bis 3 dargestellte Lampe besitzt ein langgestrecktes, röhrenförmiges Glasgefäß 1, an dessen Rändern plattenförmige Metallsockel 2, 3 stumpf angeschmolzen sind. Um eine luftdichte Anschmelzung der Sockel zu erreichen, bestehen diese aus einer Metallegierung, deren Ausdehnungskoeffizient weitgehend demAusdehnungskoeffizienten des Glases angepaßt ist. So können diese Sockel beispielsweise aus einer Legierung von nachfolgender Zusammensetzung bestehen:
Eisen 67,5 bis 71,5 °/0,
Chrom .. 26 30
Mangan ,.. unter I
Nickel 0,6
Silicium _ 0,6
Kohlenstoff o>25 -
Schwefel _ 0,025 -
0,025 -.
Phosphor -
Die beiden Sockel 2, 3 dienen dazu, zwischen sich das Leuchtkörpertraggestell ohne Zuhilfenähme von Fußrohren oder Gefäßansätzen federnd zu halten. Das Leuchtkörpertraggestell besteht aus zwei Stromzuführungsdrähten 4, 5, die je mit einem schlaufenförmig gebogenen Endteil 4', 5' an den Innenflächen der zugehörigen Sockel anliegen. Die Enden der gegeneinander gerichteten Drahtteile der Stromzuführungsdrähte 4, 5 sind in einen Glasstab 6 eingeschmolzen, der sich über den größten Teil der Röhrenlänge erstreckt. An diesen Glasstab 6 sind eine Anzahl von kleinen Haltedrähten 7 angeschmolzen, durch deren ösenförmige Enden 7' der axial verlaufende Leuchtkörperdraht 8 hindurchgezogen ist. Das eine Ende des Leuchtkörperdrahtes 8 ist an dem Schlaufenende des Stromzuführungsdrahtes 4 und das andere Ende an einem besonderen Stützdraht 9 befestigt, der am anderen Stromzuführungsdraht 5 in Nähe des Schlaufenteils 5' befestigt ist. Der Sockel 3 besitzt einen einwärts gedrückten Mittelteil 3' und ein zentral angeordnetes Entlüftungsloch 10. An dieses Entlüftungsloch wird bei Herstellung der Lampe ein Entlüftungsröhrchen 11 angeschmolzen, welches nach vollzogener Entlüftung des Glasgefäßes und gegebenenfalls Füllung des Glasgefäßes mit Gas abgeschmolzen wird, so daß 'dann ein das Entlüftungsloch bedeckender Glastropfen 12 entsteht. Um das Leuchtkörpertraggestell sicher in Stellung zu halten, kann einer der beiden Schlaufenteile 4', 5' an der Innenfläche des zugehörigen Sockels angeschweißt werden. Außerdem können die gegeneinander gerichteten Drahtteile der Stromzuführungsdrähte mit Kröpfungen 13, 14 versehen werden, die sich an die Gefäßinnenwand anlegen. Das ganze Leuchtkörpertraggestell ist dadurch dann federnd gelagert.
Werden mehrere Röhren axial hintereinanderliegend angeordnet, wie in Abb. 4 gezeigt, so können die einzelnen Röhren durch kleine . Winkelstützen 15 gehaltert werden, welche die Sockel umfassen. Die Stromzuführung erfolgt in diesem Falle von Sockel zu Sockel, und zwar entweder durch unmittelbares Gegeneinanderliegen der Sockelendflächen oder aber auch durch diese überbrückende kleine Hilfsdrähte. Die Winkelstützen 15 sind etwas federnd, so daß jede einzelne Lampe leicht durch Beiseitebiegen der Winkelstützen eingesetzt und herausgenommen werden kann.
Die Lampe nach Abb. 5 besitzt einen kappenartig gestalteten Sockel 16 mit auswärts gebogenem Randteil 16'. Die zur Halterung derartiger Lampen dienenden Winkelstützen besitzen in diesem Fall einen einwärts gebördelten Lochrand 15', der in den ausgewölbten Bodenteil 16" des Sockels eingreift.
Bei der Lampe nach Abb. 6 findet eine flach gewölbte Sockelplatte 17 Anwendung, an der sich wiederum der Schlaufenteil 5' eines Stromzuführungsdrahtes 5 federnd abstützt. Das Röhrengefäß 1 besitzt einen seitlichen, zugeschmolzenen Entlüftungsstutzen 18.
Die Lampe nach Abb. 7 besitzt eine vollkommen ebene Sockelplatte 19 mit zentralem .Entlüftungsloch 19'; welches durch einen aus dem angeschmolzen gewesenen Entlüftungsröhrchen gebildeten Glastropfen 20 verschlossen ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrische Glühlampe in Röhrenform mit an beiden Enden die Röhre abschließenden, stumpf an ihre Ränder angeschmolzenen, platten- oder kappenf örmigen Metallsockeln und einem das Röhrengefäß der Länge nach durchziehenden Leuchtkörper, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen den Metallsockeln ein sich über die ganze Röhrenlänge erstreckendes Gestell elastisch eingespannt ist, das zur Halterung und Stromversorgung des Leuchtkörpers dient. no
  2. 2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Sockel ein Entlüftungsloch aufweist, welches durch den Glastropfen eines an das· Loch angesetzten abgeschmolzenen Entlüftungsröhrchens verschlossen ist.
  3. 3. Elektrische Glühlampe nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtkörpertraggestell aus zwei je mit einem Schlaufenteil an den Sockelinnenflächen federnd anliegenden, gegen-
  4. einander gerichteten Stromzuführungsdrähten, einem zwischen diesen eingeschmolzenen Glasstab und einer Anzahl von an letzterem angeschmolzenen Haltedrähten für den zwischen den federnden Schlaufenteilen der Stromzuführungsdrähte ausgespannten Leuchtdraht besteht. 4. Elektrische Glühlampe nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden federnden Schlaufenteile an dem zugehörigen Sockel angeschweißt ist.
  5. 5. Elektrische Glühlampe nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander gerichteten Drahtteile der Stromzuführungsdrähte mit einer Kröpfung an der Gefäßinnenwandung anliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP68602D 1933-04-20 1933-12-08 Elektrische Gluehlampe in Roehrenform Expired DE605933C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US667011A US2032791A (en) 1933-04-20 1933-04-20 Tubular and other incandescent lamps and their manufacture
US3334A US2158849A (en) 1935-01-24 1935-01-24 Electric lamp

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE605933C true DE605933C (de) 1934-11-27

Family

ID=26671636

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP68602D Expired DE605933C (de) 1933-04-20 1933-12-08 Elektrische Gluehlampe in Roehrenform

Country Status (2)

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US (1) US2032791A (de)
DE (1) DE605933C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751305C (de) * 1938-08-14 1953-02-23 Telefunken Gmbh Stromdurchfuehrung fuer elektrische Gluehlampen und Entladungsgefaesse

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US2032791A (en) 1936-03-03

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