DE99413C - - Google Patents

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DE99413C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/46Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap

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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Anordnungen zum Befestigen elektrischer Glühlampen an Lampenfassungen mit Bajonnetverschlufs ohne Anwendung einer besonderen Kappe aus Messing, Porcellan oder dergleichen an der Lampe war die Birne mit einem an dem äufseren Ende offenen Glasrohr versehen, welches auf der Aufsenseite des unteren engen Theiles angeschmolzen war und mit Gyps ausgefüllt wurde, in welchem die Contactplatten und die Bajonnetstifte befestigt wurden. Diese Anordnung hat den Nachtheil, dafs der Gyps Feuchtigkeit aufnimmt und so die Isolirung zwischen den Contactstiften und den Bajonnetstiften aufhebt. Oft wird auch durch die Ausdehnung des Gypses beim Abbinden das Glasrohr zerbrochen, während in anderen Fällen die Theile sich lockern.
Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Uebelstände vermieden, namentlich der Kurzschlufs zwischen den Contactplatten und den Metallteilen der Lampenfassung. Zu diesem Zwecke ist der engere Theil der Glasbirne mit einem cylindrischen Hals versehen, welcher die Hülse des Bajonnetverschlusses vollkommen ausfüllt, und an welchem die Bajonnetstifte befestigt sind. Diese Bajonnetstifte sind also durch das Glas der Birne von den Contactplatten isolirt, welche in geeigneten Vertiefungen an dem geschlossenen Ende des Halses angebracht sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Neuerung dargestellt. Fig. ι zeigt eine mit der vorliegenden Neuerung versehene Lampe in Ansicht. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie x-x von Fig. i.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Lampe in Ansicht. Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie xx-xl von Fig. 3.
Fig. 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 7 zeigt im Grundrifs einen Bestandtheil der Lampe. Fig. 8 und 9 zeigen, ähnlich wie Fig. 3 und 4, weitere Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 10 und 14 sind Seitenansichten, und Fig. 11 ist eine Oberansicht von Lampen mit besonderer Befestigung der Contactstücke an den Enden des verlängerten hohlen Halses der Lampenbirne. Fig. 12 und 13 zeigen Einzeltheile der Lampe in Seitenansicht.
Das obere Ende α der Lampenbirne ist, wie bereits erwähnt, so geblasen, dafs es einen cylindrischen Hals bildet, welcher die übliche Hülse des Bajonnetverschlusses vollkommen ausfüllt, ohne dafs eine besondere Kappe oder ein sonstiges an der Birne befestigtes Stück nöthig wäre. Die Bajonnetstifte c werden in oder auf dem cylindrischen Hals α der Lampenbirne befestigt, während die Contactstücke f g (Fig. 10, 11 und 14), an denen die Drähte d e befestigt sind, in Vertiefungen des geschlossenen Endes des Halses angeordnet werden.
In Fig. ι bis 9. sind diese Contactstücke nicht dargestellt, dieselben werden jedoch bei diesen Lampen in ,derselben Weise angebracht, wie dies mit Bezug auf Fig. 10, 11 und 14
weiter unten beschrieben ist, oder in sonst geeigneter Weise.
Bei der in Fig. ι und 2 dargestellten 'Ausführungsform der Lampe sind an gegenüberliegenden Seiten der Verlängerung α der Birne Vertiefungen d1 angebracht, mit welchen entsprechende Oeffnungen eines Metallringes h übereinstimmen, in welchen die Stifte c in der Weise befestigt sind, dafs sie durch den Ring in die erwähnten Vertiefungen al hineinreichen und so eine Drehung des Ringes auf der Verlängerung der Birne verhindern. In manchen Fällen wird die Verlängerung mit einer rings umlaufenden Nuth a2 versehen und der Ring so gestaltet, dafs er federnd über die Verlängerung geschoben werden kann, um sich dann in die Nuth hineinzulegen und in derselben festgehalten zu werden. .. ■-■
Dieser Met'allring kann einen beliebigen Querschnitt haben und kann gewünschten Falles aus einer Spiral- oder sonst geeigneten Feder bestehen.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Abänderung sind die Stifte c in an gegenüberliegenden Seiten der Verlängerung der Birne angebrachte Vertiefungen a1 eingekittet oder eingegypst. Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Abänderung ist der Metallring h mit Vertiefungen h1 (Fig. 7) versehen und wird auf die Verlängerung α geschoben, bevor diese zu ihrer vollen Gröfse aufgeblasen ist. Wenn dann die Verlängerung weiter aufgeblasen wird, füllt die Glasmasse den Ring vollständig aus, wobei die Vertiefungen h1 sich in das Glas eindrücken, welches den Ring auch oben und unten seitlich umschliefst, so dafs er fest an seinem Platz gehalten wird. Anstatt den Ring mit Vertiefungen zu versehen, kann man ihm auch irgend eine andere Gestalt geben, welche ihm einen sicheren Halt gewährt. Derselbe kann z.B.. wie in Fig. 12 dargestellt, mit Einschnitten /j2 oder mit Oeffnungen hs (Fig. 13) versehen sein, in welche das Glas beim Aufblasen der Verlängerung hineintritt, so dafs eine sichere Befestigung erzielt wird.
Fig. 8 und 9 zeigen eine andere Ausführungsform, nach welcher in der Verlängerung a ein Rohr angebracht ist, welches sich von der einen nach der anderen Seite erstreckt. In dieses Rohr wird der Stift c eingekittet, eingeschraubt oder sonstwie befestigt, so dafs er mit seinen beiden Enden über die Enden des Rohres j hinausragt.
Bei Herstellung der Lampen wird in einigen Fällen wie folgt verfahren. Zuerst wird der Hals (oder die Verlängerung) α hergestellt und so geformt, dafs er auf die Lampenbirne pafst, und die Zuleitungsdra'hte werden in der Verlängerung befestigt und der Kohlenbügel an diesen Drähten. Sodann wird der Kohlenfaden in die Birne hineingeschoben, und die Kanten der Verlängerung und der Birne werden zusammengeschmolzen. Nach einer anderen Herstellungsweise bildet der Hals oder die Verlängerung eine Fortsetzung der Birne. Der Kohlenfaden wird dann in die Birne hineingebracht und diese an ihrem oberen Ende zugeschmolzen, wobei gleichzeitig die Platinleitungsdrähte eingeschmolzen und die oben erwähnten Vertiefungen in dem Hals oder der Verlängerung angebracht werden. Die auf diese Weise aus einem Stück hergestellte Lampe ist dann zum Auspumpen fertig. Die Contactstücke werden später an den eingeschmolzenen Drähten befestigt und an der Verlängerung in der oben beschriebenen Weise angeordnet.
Gewünschtenfalls kann auch zwischen dem Metall der Fassung und dem Hals ein Band aus unverbrennlichem Material gelegt werden, welches als Polster dient.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Glühlampe ohne besonderen Sockel, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Zwecke einer besseren Isolirung zwischen den Contactplatten und den Bajonnetstiften, sowie zur Vermeidung der Lockerung der Theile die Birne mit einem cylindrischen Hals α versehen ist, welcher die Hülse der Bajonnetfassung vollkommen ausfüllt, und dafs die Bajonnetstifte (c) an dem Hals (a) der Lampe befestigt sind, so dafs sie durch das Glas der Birne von den Contactplatten (f g) isolirt sind, die in Vertiefungen des geschlossenen Endes des Halses angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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