DE3035786A1 - Gluehlampe - Google Patents

Gluehlampe

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DE3035786A1
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DE19803035786
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Jack Paramus N.J. Martin
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Philips North America LLC
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/02Incandescent bodies
    • H01K1/16Electric connection thereto

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  • Resistance Heating (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

•Düsseldorf, den 22*9,1980
8038
48,347
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh,- Pay/ V.' Stv A.
Glühlampe
Die Erfindung betrifft elektrische Glühlampen und insbesondere eine verbesserte Glühfadenbefestigung sowie ein neuartiges Verfahren zur Herstellung derartiger Befestigungen.
Eine der schwierigsten Probleme bei der Herstellung von Glühlampen betrifft die Befestigung des gewendelten Glühfadens innerhalb des Lampenkolbens und deren Anbringung an die Zufuhrleitungen. Bei Glühlampen großer Bauform wird dies im allgemeinen dadurch erreicht, daß in einen Glasstiel ein Paar von Zufuhrdrähten eingeschmolzen und die Enden der Drähte zu Klammern geformt werden, die um die Enden des gewendelten Glühfadens herumgebogen werden. Verschiedene andere Einrichtungen zur Anbringung des Glühfadens an den Zufuhrdrähten sind ebenfalls bereits seit Jahren in Verwendung. Beispielsweise offenbart die US-Patentschrift 1 046 785 eine Lampe, bei der die Enden des Glühfadens an den Zufuhrdrähten dadurch angebracht sind, daß die Enden der Drähte zu kurzen Wendeln oder Röhren geformt werden, die an dem Glühfaden durch Verschmelzen oder Verkleben der Glieder befestigt werden. Gemäß der US-Patentschrift 768 173 werden die Enden des Lampenglühfadens an rohrförmigen Metallspitzen befestigt, die wiederum in Metall-
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büchsen eingeschoben und an diesen befestigt werden, welche an den inneren Enden von aus Platin bestehenden Zufuhrdrähten angebracht sind. Die Verwendung von zahlreichen ineinandergesteckten Rohrgliedern zur Befestigung der Zufuhrdrähte einer Glühlampe an einen Glühfaden ist auch in der US-Patentschrift 2 398 969 offenbart. Eine Fluor enthaltende Glühlampe, deren Zufuhrdrähte mit ihren Endteilen verdrillt sind, um rohrförmige Kavitäten zu bilden, die die Enden des Wolframglühfadens aufnehmen und diesen gegenüber den Angriffen des Flour-Additivs schützen, wird in der US-Patentschrift 3 263 113 offenbart.
Die Glühfaden-Befestigungsoperation wird noch komplizierter im Falle von geschlossenen Fahrzeuglampen, die ein oder zwei gewendelte Glühfaden aufweisen und bei denen die Zufuhrdrähte nicht nur zueinander genau positioniert sein müssen, sondern auch bezüglich des Brennpunktes des Reflektors in einem sehr engen Abstandsverhältnis liegen müssen, damit das richtige Lichtmuster für Fernlicht und Abblendlicht erhalten wird. Eine Glühlampe geschlossener Bauart ("sealed-beam"-Bauart), bei der die genaue Anordnung eines Paares von gewendelten Glühfäden innerhalb des Reflektorbauteils des Lampenkolbens dadurch erreicht wird, daß ein kurzer Hilfszufuhrdraht an jedem der Glühfadenbeine angebracht und dann diese Hilfsdrähte in genutete Enden der Hauptzufuhrdrähte eingeführt und dann an Ort und Stelle verschweißt werden, wird in der US-Patentschrift 3 513 347 beschrieben. Die Verwendung von Metallbüchsenkomponenten zur Erleichterung der Anbringung der Glühfadenbeine an den Zufuhrdrähten bei einer Glühlampe ist auch ansonsten allgemein bekannt und wird in der US-Patentschrift 3 854 180 beschrieben. Gemäß dem in dieser Patentschrift beschriebenen Verfahren wird das Glühfadenbein in eine zylindrische Metallbüchse eingeführt, die in Querbeziehung zu dem Zufuhrdraht steht, und dann die Büchse durch Druck verformt und gleichzeitig an sowohl dem Zufuhrdraht als auch dem Glühfadenbein punktverschweißt.
Die oben beschriebenen bereits bekannten Verfahren zur Befestigung des Glühfadens sind recht kostspielig und zeitraubend. Auch die Festigkeit und Zuverlässigkeit ließ noch oft zu wünschen übrig.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Glühfadenbefestigung zu vereinfachen und zu verbilligen und gleichzeitig eine noch festere und sicherere Konstruktion zu erhalten.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem Hauptanspruch dadurch, daß bei einer elektrischen Glühlampe, die aus einem abgedichteten, lichtdurchlässigen Kolben besteht, welcher einen wärmefesten Drahtglühfaden mit einem gewendelten Körperteil aufweist, der an jedem Ende durch ein ungewendeltes Bein abgeschlossen ist, zwei im wesentlichen starre Zufuhrleiter sich in den Kolben hinein erstrecken und Endsegmente besitzen, die an dem entsprechenden Bein des Glühfadens Ende-zu-Ende anliegen und mit diesen zwei Glühfaden-Zuleitungs-Verbindungen bilden, sowie dadurch, daß Einrichtungen vorgesehen werden, die elektrisch und mechanisch die Glühfadenbeine mit den zugehörigen anliegenden Endsegmenten der Zufuhrleitungen verbinden, und erfindungsgemäß ein Paar von büchsenartigen Gliedern aus steifem, elektrischleitendem Material umfassen, die in überliegender, brückenbildender Beziehung zu den entsprechenden Glühfaden-Zuleitungs-Verbindungspunkten angeordnet sind und die an den anstossenden Teilen der Glühfadenbeine und den Zufuhrleitungen in überlappender Eingriffnahme befestigt sind und dadurch den Glühfaden und die Zufuhrleitungen in Betriebsstellung halten.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen werden nicht nur die kostspieligen und zeitraubenden Operationen vermieden, die sonst bei den komplizierten Glühfadenbefestigungsanordnungen oder Glühfadenzufuhrdrahtverbindungen gemäß dem Stand der Technik notwendig waren, es wird darüberhinaus auch eine Befestigung geschaffen, die fester und zuverlässiger ist. Derartige Vereinfachungen zusammen mit verbesserter Qualität werden dadurch erreicht, daß beispielsweise hohle Metallröhrchen verwendet werden, um die Zufuhrdrähte mit dem gewendelten Glühfaden mechanisch und elektrisch zu verbinden.
Gemäß einer vorzugsweisen Weiterbildung der Erfindung werden die Zufuhrdrähte in vorbestimmter Abstandsbeziehung zueinander durch
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ein Brückenglied gehalten, das aus einem isolierenden Material besteht, wobei die inneren Enden der Zufuhrdrähte gebogen und in einer solchen Weise zueinander versetzt sind, daß sie eine automatische Anschlageinrichtung für die Verbindungsröhrchen bilden, wenn diese über die Enden der Zufuhrdrähte geschoben werden. Die Röhrchen werden dann heißverklemmt oder auf andere Weise an den Zufuhrdrähten und deren vorspringenden offenen Enden befestigt, wodurch sie als automatische Führungs- und Positionierungs-Einrichtung für die Glühfadenbeine dienen, wodurch es möglich wird, diese Glühfadenbeine einfach in die entsprechenen Röhrchen zu schieben, bis sich die Beine gegen die Spitzen der Zufuhrdrähte anlegen. Die Verbindungsröhrchen werden dann heißverklemmt oder auf andere Weise an den Glühfadenbeinen befestigt, wodurch die Befestigungsoperation abgeschlossen und sichergestellt wird, daß der gewendelte Körperteil des Glühfadens in der gewünschten Stellung innerhalb der Lampe angeordnet ist, wenn die Befestigung in dem Kolben eingeschmolzen wird.
Die von der Erfindung gelieferte elektrisch und mechanisch zuverlässige Verbindung sowie die genaue Orientierung des Glühfadens sind besonders vorteilhaft bei Halogen-Glühlampen der Miniaturbauart, wie sie neuerdings als Lichtquellen in geschlossenen Fahrzeuglampeneinheiten Verwendung finden, da diese Konstruktion es nicht nur erlaubt, ein oder zwei Glühfäden innerhalb der Umgrenzungen des kleinen Kolbens zu montieren, sondern auch eine genaue optische Beziehung zum Brennpunkt des Reflektors herstellbar ist, wie es zur Erzeugung des gewünschten Lichtbündelmusters notwendig ist, wenn die geschlossene Lampeneinheit erregt ist.
Die ERfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht
eine geschlossene Lampeneinheit mit einer inneren Miniaturlampenkomponente;
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Fig. 1A eine vergrößerte Ansicht der in der geschlossenen Lampeneinheit gemäß Fig. 1 verwendeten Lampenmontage- und Halterungsanordnung;
Fig. 2 und 3 eine vergrößerte Front- bzw. Seitenansicht der
in der geschlossenen Lampeneinheit gemäß Fig. 1 verwendeten, zwei Glühfäden aufweisenden inneren Lampenkomponente;
Fig. 4 und 5 eine Frontansicht bzw. Draufsicht auf die in der
Lampenkomponente gemäß Fig. 2 und 3 verwendeten Glühfadenmontageanordnung;
Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht einer der Glüh
faden-Draht-Verbindungen, wobei ein Teil des Verbindungsröhrchens entfernt ist, um darzustellen, wie es die Spitze des Glühfaden-eines und des Zufuhrdrahtes in anliegender End-zu-Endbeziehung festhält;
Fig. 7A - 7H perspektivische Darstellungen von verschiedenen
Stufen bei der Herstellung der in den Fig. 4 und 5 dargestellten, zwei Glühfaden tragenden Montageanordnung, die in Miniaturlampenkomponenten verwendet werden, wie sie in den Fig. 2 und 3 illustriert sind.
In Fig. 1 ist eine Lampeneinheit 10 von der abgedichteten Bauart (sealed-beam-Bauart) dargestellt, die eine Miniaturlampenkomponente 15 der Halogenbauart enthält. Der Kolben 11 der Lampeneinheit 10 besteht aus der üblichen Linsenkomponente 12, bestehend aus Glas (oder einem anderen geeigneten lichtdurchlässigen Material, wie hitzefester Kunststoff o. dgl.) und ist längs seiner Peripherie mit einer paraboloidförmigen Reflektorkomponente 13 aus dem ,gleichen Material dicht verbunden, dessen innere Oberfläche mit einer Schicht 14 aus Aluminium oder einem anderen hochreflektiven
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Metall beschichtet ist, um eine spiegelartige Oberfläche zu schaffen. Der abgedichtete Kolben 11 ist durch eine nicht dargestellte Röhre evakuiert, die nach Füllung des Kolbens mit einem geeigneten inerten Gas, wie Stickstoff o. dgl., in der üblichen Weise abgeschmolzen ist.
Wie deutlicher in der vergrößerten Teildarstellung der sealed-beam-Lampenmontageanordnung in Fig. 1A dargestellt ist, umfasst die innere Miniaturlampenkomponente 15 einen lichtdurchlässigen rohrförmigen Kolben 16, der durch eine geeignete hermetische Abdichtung, wie Pressdichtung 18 und 16, abgeschlossen ist, und enthält ein Paar gewendelter Wolframdrahtglühfäden 20 und 22, die in zueinander ausgerichteter, jedoch seitlich versetzter Beziehung zueinander angeordnet sind. Die Lampe 15 ist so positioniert, daß sich beide Glühfäden 20, 22 transversal quer zur optischen Achse der sealed-beam-Lampe 10 in vorfokussierter Position relativ zum Brennpunkt der Reflektorkomponente 13 erstrecken. Die Miniaturlampenkomponente 15 wird innerhalb des seaied-beam-Lampenkolbens 11 mittels geeigneter Einrichtungen wie ein Paar von Metallblech-Clipsen 24 in dieser Stellung gehalten, die über die Seitenkanten der Pressdichtung 18 gestreift sind und mit diesen reibend in Eingriff treten. Die Clipse 24 besitzen Endansätze 26, die gegen das Ende der Pressdichtung anliegen und mit vorspringenden Teilen der äußeren Drähte 36, 37 der Lampe 15 verschweißt sind. Jedes der Metall-Clipse oder Halterungen 24 besitzt auch einen longitudinalen, zylindrisch geformten Teil 17, der gleitend über die inneren Enden der Hauptzufuhrdrähte 28 der sealed-beam-Lampeneinheit 10 gestreift und befestigt ist. Ein dritter Hauptzufuhrdraht 30 ist um das vorspringende Ende des dritten äußeren Zufuhrdrahtes 38 der inneren Lampenkomponente 15 herumgeklemmt oder auf andere Weise verbunden, wobei die Komponente 15 beiden Glühfäden 20, 22 gemeinsam ist und somit ermöglicht, daß die Glühfäden selektiv, separat oder zusammen in der üblichen Weise erregt werden, um das gewünschte Strahlenirraster zu erhalten. Die Hauptzufuhrdrähte 28 und 30 erstrecken sich durch geeignete Öffnungen in der Reflektorkomponente
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13 und sind mit Metallkappen 32 verbunden, die an der Rückseite der Reflektorkomponente 13 abdichtend aufgebracht sind. Die Kappen sind mit den üblichen Metallstreifenverbindern 34 versehen, die es ermöglichen, die Lampeneinheit 10 in den Lampensockel eines Wagens oder eines anderen Fahrzeugs einzustecken.
Die Hauptleitungen, 28 und 30, sind aus Draht hoher Belastbarkeit hergestellt und somit starr genug, um die innere Lampenkomponente 15 und ihre Clips 24 in richtiger Position relativ zur Reflektorkomponente 13 zu halten.
Die innere Lampenkomponente 15 und die Glühfadenbefestigung 44, die die vorliegende Erfindung ausmachen, sind in größeren Einzelheiten in den Fig. 2 und 3 bzw. 4-6 dargestellt und werden nunmehr derart beschrieben, daß der Durchschnittsfachmann die neuartigen und vorteilhaften Merkmale der Erfindung besser erkennen und würdigen kann.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, wird das domartige Ende des rohrförmigen Kolbens 16 von einer vorspringenden Spitze 16A abgeschlossen, die die Reste der Entlüftungsrohrleitung darstellt, durch die die Lampenkomponente 15 evakuiert und mit einem geeigneten inerten Gas (wie Argon oder Krypton mit einem Druck von annähernd einem Bar) gefüllt wurde. Wenn die Lampe 15 von der Halogenbauart ist, wird eine derartige Rohranordnung auch dazu benutzt, den Kolben 16 mit der dosierten Menge eines geeigneten Additiv, wie eine Iodid- oder Bromid-Verbindung, zu versehen, die sich thermisch zersetzt, wenn die Glühfaden 20, 22 erregt werden und eine ausreichende Menge des Halogens freigibt, um den bekannten Wolfram-Halogen-Zyklus innerhalb des Kolbens während des Lampenbetriebes zu bewirken. Die chemischen Reaktionen sind derartig, daß verdampftes Wolfram zurück auf den Glühfaden gebracht wird, wodurch der Lichtausgang und die nutzbare Lebensdauer der Lampe erhöht wird. Das domförmige Ende des Kolbens 16 ist vorzugsweise mit einer undurchsichtigen Schicht 19 aus schwarzer Farbe o. dgl. beschichtet, um direkte Lichtstrahlen abzuhalten, die ansonsten durch diesen Teil des Kolbens hindurchtreten und
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nichtgewünschtes Blendlicht erzeugen wurden, wenn die Lampenkomponente 15 als Lichtquelle einer sealed-beam-Lampeneinheit verwendet wird.
Jeder der Glühfaden 20, 21 ist aus Wolframdraht von sorgfältig gewählter Größe gebildet, der so gewickelt ist, daß sich ein gewendelter Körperteil von der gewünschten Nennleistung ergibt, wobei der Körperteil an jedem Ende durch ein ungewendeltes Beinsegment abgeschlossen wird, das sich seitlich von dem Körperteil weg erstreckt. Wie in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, werden die Beine 21 des Glühfadens 20 in Seite an Seite liegender Abstandsbeziehung gehalten und sind im wesentlichen zueinander ausgerichtet, so daß sie in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Beine 23 der größeren Glühfadenwendel 22 sind in einer anderen Ebene in ähnlicher Weise angeordnet.
Erfindungsgemäß werden die gewendelten Glühfäden 20, 22 innerhalb der Lampe 15 in genauer Stellung und in versetzter Beziehung zueinander durch büchsenartige Koppelglieder gehalten, wie beispielsweise steife Metallröhren 40, die die von den Enden der entsprechenden Glühfadenbeine und den zugehörigen Endsegmenten der inneren Zufuhrdrähte gebildeten Verbindungen überdecken und umschließen, welche inneren Zufuhrdrähte in der Pressdichtung 18 verankert sind und sich von dieser erstrecken. Die Zufuhrdrähte umfassen vorzugsweise zwei Paar steife Zufuhrdrähte 25 und 27, die von vorbestimmter Länge sind und transversal umgebogene mediale Teile 25A, 27A besitzen, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken (wie in den Fig. 3 und 5 dargestellt), so daß die geraden Endsegmente 41, 42 der gepaarten Drähte voneinander seitlich versetzt und zu den Beinen der entsprechenden Glühfaden ausgerichtet sind. Die Zufuhrdrähte 25 haben somit ihre freien Endsegmente 41 in ausgerichteter anliegender Berührung mit den Beinen 21 des gewendelten Glühfadens 20, und das andere Paar von Zufuhrdrähten 27 ist mit deren Endsegmenten 42 in der gleichen Beziehung zu den Beinen 23 des anderen gewendelten Glühfadens 22 angeordnet. Die aneinanderstoßenden Spitzen oder Enden
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der entsprechenden inneren Zufuhrdrähte und Wendelbeine sind elektrisch und mechanisch mittels steifer Metallröhren 40 verbunden, die die angepassten Teile der Glieder überbrücken und einkapseln, wobei jedes Rohr mit den umschlossenen Gliedern derart hitzeverklemmt oder verklammert (oder auf andere Weise gesichert) ist, daß sie die entsprechenden Zufuhrdrähte und Glühfadenbeine unter Druck greifen. Da der Durchmesser der Glühfadenbeine viel kleiner ist als der der inneren Zufuhrdrähte, werden die Enden der Kopplungsröhren 40, die die Beine umschließen, notgedrungen durch den Heißverklemmungs-Operationsschritt zum Zusammenfallen gebracht und bilden Flachteile 43, die eine sichere und zuverlässige Verbindung mit jedem der zugehörigen Glühfadenbeine sicherstellen.
Wie in den Fig. 2-5 dargestellt ist, sind die Teile der gepaarten Zufuhrdrähte 25, 27, die zwischen der Pressdichtung 18 und den seitlich weg gebogenen medialen Teilen 25A, 27A der Drähte angeordnet sind, durch ein geeignetes Brückenglied 29 aus elektrisch nichtleitendem Material miteinander verbunden, wie beispielsweise durch ein paar Quarzstäbe, die in sandwichartiger Beziehung zu den Zufuhrdrähten miteinander verschmolzen sind. Dies versteift nicht nur die Struktur, sondern hält auch die verschiedenen Teile derart zusammen, daß eine integrale Montageanordnung 44 geliefert wird, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, und die leicht als separates Teil gehandhabt und in den Kolben 16 in üblicher Weise abdichtend eingebracht werden kann.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, ist ein Ende des gewendelten Glühfadens 20 durch das zugehörige Bein 21, Zufuhrdraht 25 und Koppelrohr 40 elektrisch mit einem Bandleiter 31 verbunden, der in der Pressdichtung 18 eingebettet und wiederum mit einem äußeren Zufuhrdraht 36 verbunden ist, der in der Pressdichtung verankert ist und über diese hinausreicht. In ähnlicher Weise ist ein Ende des anderen Glühfadens 22 mittels seines zugehörigen Beines 23, dem inneren Zufuhrdraht 27 und dem Kopplungsrohr 40 mit einem anderen Bandleiter 33 verbunden, der in der Pressdichtung eingebettet und mit einem zweiten äußeren Zufuhrdraht 37 ver-
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bunden ist. Die anderen Enden der Glühfaden 20, 22 sind durch zugehörige Beine 21 und 23, innere Zufuhrdrähte 25, 27 und Koppelrohre 40 mit einem zentral angeordneten Bandleiter 35 verbunden, der mit einem dritten äußeren Zufuhrdraht 38 verbunden ist und somit als gemeinsame Verbindung oder gemeinsamer Kontakt für die Lampe 15 dient, wodurch ermöglicht wird, die Glühfäden selektiv gleichzeitig oder getrennt zu erregen. Der äußere Zufuhrdraht 38 besitzt einen seitlich sich erstreckenden spitzen Teil 39, so daß er in dem verklemmten Ende des Hauptzufuhrdrahtes 30 der sealed-beam-Lampeneinheit 10 verankert werden kann.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, sind die in der Dichtung verankerten Enden der inneren Zufuhrdrähte 25, 27 in der gleichen Ebene angeordnet, wie die Pressdichtung 18, und diese Ebene erstreckt sich längs der Longitudinalachse des Kolbens 16. Im Gegensatz dazu sind die versetzten Medialteile 25A, 27A der Zufuhrdrähte zu den geraden Endsegmenten 41 und 42 der Zufuhrdrähte und die angebrachten Kopplungsröhren 40 zu den Glühfadenbeinen 21 und 23 ausgerichtet, so daß sie in gemeinsamen Ebenen liegen, die voneinander einen Abstand aufweisen und auch zu der Longitudinalachse des Kolbens 16 einen Abstand besitzen, jedoch zu dieser parallel liegen.
Im Falle einer Miniaturlampe 15 der Halogenbauart, wie hier beschrieben und erläutert, sind der Kolben 16 und das'Brückenglied 29 aus Quarz und die inneren Zufuhrdrähte 25, 27 und die Koppelhülsen 40 aus Molybdän hergestellt. Jedoch kann der Kolben auch aus einem geeignetem "harten" Glas, wie Borsilikatglas, und die inneren Zufuhrdrähte und Koppelhülsen aus Wolfram oder Tantal oder einem ähnlichen Metall hergestellt werden, das den chemischen Angriffen des besonderen Halogen-Additivs wiedersteht, das benutzt wird. Jedoch ist die Erfindung nicht auf Halogenlampen begrenzt und kann auch in gleicher vorteilhafter Weise bei üblichen Mxniaturglühlampen verwendet werden, die keine halogenerzeugenden Additive enthalten und somit ermöglichen, daß die inneren Zuführungen und Koppelglieder aus irgendeinem geeignetem Metall her-
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gestellt werden, wie beispielsweise Nickel, nickelplatiertem Eisen usw.
Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß jedes Koppelrohr 40 gegen die transversal sich erstreckenden medialen Biegeteile 25A, 27A der Zufuhrdrähte 25, 27 sitzt. Diese medialgebogenen Teile dienen somit als Anschlag- und Positionierungseinrichtungen für die entsprechenden Koppelröhren 40 während des Montagefabrikationsprozesses, der im folgenden beschrieben wird.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist jedes Koppelrohr 40 vorzugsweise von zylindrischer Konfiguration und umkapselt vollständig und ergreift fest die zueinanderpassenden Teile der Glühfadenbeine 21, 23 und der Zufuhrdrahtenden 41, 42, um eine starke und sehr zuverlässige elektrische und mechanische Verbindung zu bilden. Wie zu bemerken ist, sind die Röhren 40 von einer derartigen Größe, das sie eine genaue Passung mit den inneren Zufuhrdrähten ergeben und somit nur leicht durch den Heißverklemmungsprozess zusammengefaltet werden. Da jedes der Glühfadenbeine von vorbestimmter Länge .ist und gegen die Enden der Zufuhrdrähte anliegt, die ebenfalls auf vorbestimmte Länge geschnitten sind, liefern die Koppelröhren 40 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur die gewünschte mechanische und elektrische Verbindung der Glühfäden 20, 22 mit ihren Zufuhrdrähten 25, 27, sondern stellen auch sicher, daß die gewendelten Körperteile der Glühfäden in genauer räumlicher Ausrichtung zueinander sowie auch zum Brennpunkt des sealed-beam-Lampenkolbens 11 angeordnet sind, in welchem die Lampenkomponente 15 nachfolgend angeordnet wird.
Die verschiedenen Herstellungsschritte der Glühfadenmontageanordnung 44 gemäß der Erfindung sind in den Fig. 7A - 7H erläutert und werden nunmehr beschrieben.
Wie in Fig. 7A gezeigt wird, dient der erste Verfahrensschritt dazu, ein Paar von U-förmigen Zufuhrdrahtgliedern 25', 27' zu liefern und diese in der dargestellten Weise so anzuordnen, daß
sie in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und geringfügig zueinander versetzt sind. Diese Glieder werden schließlich die inneren Zufuhrdrähte 25, 27 der Montageanordnung 44 bilden und sind daher aus einem geeignetem Material und von der richtigen Größe und dem richtigen Durchmesser.
Die nächste Phase des Verfahrens ist in Fig. 7B dargestellt und besteht darin, die Enden der entsprechenden haarnadelförmigen Drahtglieder 25", 27' in einer solchen Weise zu biegen, daß die freien Endsegmente 41 bzw. 42 der Glieder im wesentlichen geradlinig sind und voneinander durch die medialen Biegungen 25A, 27A versetzt sind, wodurch diese Endsegmente in parallelen, im Abstand zueinanderliegenden Ebenen angeordnet und in einer solchen Weise orientiert werden, daß sie mit den Beinen des Glühfadenwendeis ausgerichtet sind, zu dem sie schließlich gekoppelt werden.
Wie in Fig. 7C dargestellt, besteht der nächste, brückenformende Verfahrensschritt darin, die haarnadelgeformten Zufuhrdrahtglieder 25', 27' in einer (nicht dargestellten) geeigneten Halterung anzuordnen und dann die zwei stangenartigen Stücke 45, 46 aus Glasstabmaterial zu erweichen und im klebrigem Zustand gegeneinander zu drücken (von entgegengesetzten Seiten der Drahtglieder 25· und 27'), so daß die Quarzstücke in sandwichartiger Beziehung miteinander verbunden und verschmolzen werden, wobei die Quarzstücke angrenzend zu den medialen Biegungen 25A, 27A liegen.
Die sich ergebende embryonale Montageanordnung 44' ist in Fig. 7D dargestellt. Da die haarnadelförmigen Zufuhrdrahtglieder 25' und 27' nunmehr durch das Quarzbrückenglied 29 miteinander verbunden sind, wird das gebogene U-förmige Teil eines jeden Gliedes abgeschnitten und weggeworfen, um die gewünschten getrennten Paare von inneren Zufuhrdrähten 25 und 27 zu bilden.
Wie in Fig. 7E zu erkennen ist, werden dann die Metallkoppelröhren 40 über die geraden Endsegmente 41, 42 der entsprechenden Paare von Zufuhrdrähten 25, 27 geschoben, bis sie gegen die medialen
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Biegungen 25A, 27A sitzen, die in jedem Draht gebildet sind. Die Koppelröhren 40 werden dann mit den umschlossenen Enden 41, 42 der Zufuhrdrähte heißverklemmt (oder auf andere Weise befestigt), um sie in einer solchen Stellung zu verankern und die Anordnung 44 zu bilden, die in Fig. 7F erläutert ist. Der nächste Verfahrensschritt ist in Fig. 7G dargestellt und umfasst das Einführen der Beine 21, 23 der gewendelten Glühfaden 20, 22 in die vorspringenden offenen Enden der Röhren 40, bis die Spitze der Beine fest gegen die Spitzen der Zufuhrdrahtenden 41, 42 anliegen. Die offenen Enden der Koppelröhren 40 werden dann heißverklemmt und (wie in Fig. 7H dargestellt) zusammengedrückt, um flache Teile 43 zu bilden, die die entsprechenden Wendelenden unter Druck ergreifen und die Glieder in sicherem elektrischen Eingriff miteinander verriegeln.
Die freien Enden der inneren Zufuhrdrähte 25, 27 werden dann (z.B. durch Schweißen) mit den vorerwähnten Bandleitern 31, 33, 35 und die äußeren Zufuhrdrähte 36, 37 und 38 mit den äußeren Enden der Bandleiter verbunden, um die in den Fig. 4 und 5 dargestellte fertige Montageanordnung 44 zu bilden. Die Montageanordnung wird dann in das offene Ende des Kolbens 16 eingeschoben und darin durch einen Zentralisierungsstift oder ein anderes Mittel in üblicher Weise derart positioniert, daß die Bandleiter in der Pressdichtung 18 hermetisch dicht eingebettet sind, die nachfolgend durch Erhitzen und Komprimieren des Endes des Kolbens gebildet wird.
Während die büchsenartigen Koppeleinrichtungen in der dargestellten Ausführungsform aus zylindrischen Metallröhren 40 bestehen, können genau so gut kanalartige Glieder von U-förmigem Querschnitt sowie auch leitende Materialien verwendet werden, wenn dies gewünscht wird, und anschließend die zueinanderpassenden Enden der Zufuhrdrähte der Glühfadenbeine, die miteinander verbunden werden sollen, zusammengedrückt und heißverklemmt werden. Selbstverständlich kann der Durchschnittsfachmann erkennen, daß ein der-'artiges Zusammendrücken und Heißverklemmen keine wesentlichen
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Merkmale der Erfindung sind, und daß statt dessen auch Schweißen, Löten o. dgl. verwendet werden kann. Die Erfindung begrenzt sich auch nicht auf Miniaturlampen mit doppeltem Glühfaden gemäß der dargestellten Art, sondern kann auch bei Lampen verwendet werden, die einen einzigen Glühfaden enthalten und auch von größerer
Abmessung sind.
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Claims (10)

  1. Elektrische Glühlampe, bestehend aus einem abgedichteten t lichtdurchlässigen Kolben, der einen hitzefesten Drahtglühfaden mit einem gewendelten Körperteil aufweist, der an jedem Ende durch ein ungewendeltes Bein abgeschlossen wird, mit einem Paar von im wesentlichen steifen Zufuhrleitern, die sich in den Kolben hinein erstrecken und an entsprechenden Beinen des Glühfadens angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleiter (25, 27) Endsegmente (41, 42) aufweisen, die in anliegender Ende-an-Ende-Beziehung zu den entsprechenden Beinen (21, 23) 'des Glühfadens (20, 22) stehen und mit diesen ein Paar von Glühfaden-Leiter-Verbindungen bilden, und durch Einrichtungen (44), die die Glühfadenbeine (21, 23) mit den zugehörigen anliegenden Endsegmenten (41, 42) der Zufuhrleiter (25, 27) elektrisch und mechanisch verbinden, welche Einrichtungen (44) ein Paar von büchsenartigen Gliedern (40) aus steifem, elektrischleitendem Material umfassen, die in überliegender Brückenbeziehung zu den entsprechenden Glühfaden-Leiter-Verbindungen stehen, daß die büchsenartigen Koppelglieder (40) an den anliegenden Teilen der Glühfadenbeinen (21, 23) und der Zufuhrleiter (25, 27) in
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    ORIGINAL INSPESiTgg
    überlappender Ineingriffnahme dazu befestigt sind und dadurch den Glühfaden (20, 22) und die Zufuhrleiter (25, 27) in Betriebsbezxehung zueinander sicher verriegeln.
  2. 2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ungewendelten Beine (21, 23) sich transversal von dem gewendelten Körperteil des Glühfadens (20, 22) erstrecken und im wesentlichen in einer beabstandeten Seite-an-Seite-Beziehung liegen, und daß die Zufuhrleiter (25, 27) von vorbestimmter Länge sind und somit den gewendelten Körperteil des Glühfadens (20, 22) an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Kolbens (15, 11) in Stellung halten.
  3. 3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander liegenden Teile der Glühfadenbeine (21, 23) und die Endsegmente der Zufuhrleiter (25, 27) im wesentlichen geradlinig und zueinander ausgerichtet sind, daß mediale Teile (25A, 27A) der Zufuhrleiter (25, 27) seitlich relativ zu ihren im wesentlichen geraden Endsegmenten versetzt sind, und daß die zugehörigen Enden der büchsenartigen Koppelglieder (40) gegen den versetzten medialen Teil (25A, 27A) der Zufuhrleiter (25, 27) sitzen, und daß die versetzten . Teile somit als Anschlag- und Positionierungseinrichtung für die entsprechenden Koppelglieder (40) dienen.
  4. 4. Lampe nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gewendelte Glühfaden (20, 22) im wesentlichen aus Wolfram besteht, und daß der Kolben (15) ein Halogen-Additiv enthält, das einen Wolfram-Halogen-Zyklus innerhalb des Kolbens (15) erzeugt und aufrechterhält, wenn die Lampe erregt ist, und daß die Glühlampe somit von der Halogenbauart ist, und daß die Koppelglieder (40) und die Zufuhrleiter (25, 27) aus einem Metall bestehen, das von dem Halogen-Additiv chemisch nicht angegriffen wird.
    13001B/0713
    3035788
  5. 5. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (15) von langgestreckter Konfiguration ist und an einem Ende durch eine hermetische Dichtung (18) abgeschlossen wird, daß der gewendelte Körperteil des Glühfadens (20, 22) transversal relativ zu der longitudinalen Achse des Kolbens (15) angeordnet ist, daß die ungewendelten Beine (21, 23) sich beide lateral von dem gewendelten Körperteil des Glühfadens (20, 22) in Richtung auf das hermetisch abgedichtete Ende (18) des Kolbens (15) erstrecken, daß die Zufuhrleiter (25, 27) in dem hermetisch abgedichteten Ende (18) des Kolbens (15) verankert sind und sich von diesem longitudinal in Richtung auf den Glühfaden (20, 22) erstrecken, und daß die Koppelglieder (40) Metallröhren darstellen.
  6. 6. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleiter (25, 27) Zufuhrdrähte umfassen, deren mediale Teile (25A, 27A) gebogen sind und Segmente darstellen, die sich transversal relativ zu den zugehörigen Endsegmenten (41, 42) der Zufuhrdrähte (25, 27) erstrecken, und daß die Koppelröhren (40) gegen die entsprechend gebogenen medialen Teile (25A, 27A) der Zufuhrdrähte (25, 27) anliegen.
  7. 7. Lampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben
    (15) von rohrförmiger Konfiguration ist,und daß dessen hermetisch abgedichtetes Ende (18) eine Pressdichtung darstellt, daß die dxchtungsverankerten Teile der Zufuhrdrähte (25, 27) und die Pressdichtung (18) im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, die sich längs der Longitudinalachse des Kolbens (15) erstreckt, und daß die gebogenen medialen Teile (25A, 27A) der Zufuhrdrähte (25/27) so orientiert sind, daß die im wesentlichen geraden Endsegmente der Zufuhrdrähte (25, 27) und die angebrachten Koppelröhren (40) im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die von der Longitudinalachse des Kolbens (15) versetzt ist, aber zu dieser im wesentlichen parallel liegt.
    130010/0719
  8. 8. Lampe nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (15) einen zweiten Drahtglühfaden (22) enthält, der einen gewendelten Körperteil und seitlich sich erstreckende, im wesentlichen geradlinige Beine (23) besitzt, daß ein zweites Paar von Zufuhrleitern (27) vorgesehen ist, die in dem abgedichteten Ende (18) des Kolbens (15) verankert sind und im wesentlichen geradlinige Endsegmente aufweisen, die im wesentlichen zu den Beinen (23) des zweiten Glühfadens (22) durch ein zweites Paar von Koppelröhren (40) verbunden sind und dazu im wesentlichen ausgerichtet sind, und daß beide Paare von Zufuhrleitern (25, 27) gebogene mediale Teile (25A, 27A) besitzen, die sich transversal in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und so angeordnet sind, daß die gewendelten Körperteile dieses Paares von Glühfäden (20, 22) voneinander seitlich im Abstand liegen.
  9. 9. Lampe nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelröhren (40) in druckverklemmter Beziehung zu den verbundenen Enden der entsprechenden Glühfadenbeine (21, 23) und Zufuhrleiter (25, 27) stehen, und daß die Teile der Zufuhrleiter (25, 27), die zwischen den Koppelröhren (40) und dem abgedichteten Ende (18) des Kolbens (15) angeordnet sind, miteinander durch ein Brückenglied (29) aus elektrisch nichtleitendem Material verbunden sind.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Glühlampe mit einem einen gewendelten Glühfaden enthaltenden Kolben und einem Paar von Zufuhrleitungen, die in einem abgedichteten Teil des Kolbens verankert sind, wobei der gewendelte Glühfaden von der Bauart ist, die durch ein Paar von seitlich sich erstreckenden ungewendelten Beinen abgeschlossen wird, welche Seite-an-Seite im Abstand zueinander angeordnet sind, nach einem der Ansprüche 1-9, gekennzeichnet durch elektrisches und mechanisches Verkoppeln der Enden der Zufuhrdrähte (25, 27) mit den entsprechenden Glühfadenbeinen (21, 23)
    130015/0713
    durch Anordnen der Enden der Zufuhrdrähte (25, 27) derart, daß ihr Abstand und ihre Orientierung im wesentlichen der der Beine (21 , 23) des gewendelten Glühfadens (20, 22) entspricht, überstülpen eines metallischen büchsenartigen Gliedes (40) über jedes Ende der Zufuhrdrähte (25, 27) und Befestigen der übergestülpten Teile des büchsenartigen Gliedes (40) an den Zufuhrdrähten (25, 27), so daß die Enden der büchsenartigen Glieder (40) sich über die Spitzen der entsprechenden Drähte (25, 27) hinaus erstrecken,· Einführen der Beine (21, 23) des gewendelten Glühfadens (20, 22) in die vorspringenden offenen Enden der entsprechenden büchsenartigen Glieder (40), bis die Spitzen der Beine (21, 23) gegen die Spitzen der zugehörigen Zufuhrdrähte (25, 27) zu liegen kommen, und dann Befestigen der Enden der büchsenartigen Glieder (40) an den Teilen der zugehörigen Glühfadenbeine ■(21, 23), die sie umschließen.
    130-016-/0719
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