DE1539506C3 - Elektrische Glühlampe - Google Patents

Elektrische Glühlampe

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Publication number
DE1539506C3
DE1539506C3 DE19661539506 DE1539506A DE1539506C3 DE 1539506 C3 DE1539506 C3 DE 1539506C3 DE 19661539506 DE19661539506 DE 19661539506 DE 1539506 A DE1539506 A DE 1539506A DE 1539506 C3 DE1539506 C3 DE 1539506C3
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DE
Germany
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wire holder
pump nozzle
pump
power supply
holder
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Expired
Application number
DE19661539506
Other languages
English (en)
Inventor
Georg 7921 Dettingen Häberle
Original Assignee
Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 8000 München
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Filing date
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Glühlampe, deren Leuchtkörper außer von den Stromzuführungen von einem zusätzlichen, in den Pumpstutzen hineinragenden Drahthalter getragen wird, der so ausgebildet ist, daß die Lichtausstrahlung nicht abgeschirmt wird. Diese Bedingung wird von einem aus dem DT-GM 19 13 403 bekannten Halter erfüllt, der aus einem Abschnitt geraden Drahtes besteht, dessen eines Ende zu einem Haken zur Befestigung des Leuchtkörpers gebogen ist und dessen anderes Ende in den Verschluß des Pumpstutzens eingeschmolzen ist. Es ist jedoch schwierig, den Leuchtkörper während des Pump- und Ausheizvorganges in seiner Lage zu halten, da der Drahthalter erst beim Verschließen des Pumprohres befestigt werden kann. Bildet man den Drahthalter so lang aus, daß er während des Pumpens und Ausheizens und beim Abschmelzen des Pumprohres von außen gehalten werden kann, so müßte der Halter vakuumdicht in den Pumpstutzenverschluß eingeschmolzen werden, was das Abschmelzen des Pumprohres ganz erheblich komplizieren würde.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 19 13 403 wird auch eine andere elektrische Glühlampe beschrieben, deren Wendel von den beidseitig in Quetschungen gehaltenen Stromzuführungsdrähten und von einem in den Pumpstutzen eingeschmolzenen Halterdraht getragen ist. Der Halterdraht ist so lang ausgebildet, daß sich das andere Ende an der am Pumpstutzen gegenüberliegenden Kolbenwand abstützen kann. Diese konstruktive Ausbildung ist jedoch nur für beidseitig gequetschte Glühlampen geeignet.
Ziel der Erfindung ist es, eine zweckmäßige zusätzliche Halterung mittels eines in den Pumpstutzen ragenden Drahtes für elektrische Glühlampen zu finden, deren Leuchtkörper von den Stromzuführungen gehalten wird wobei die Halterung sowohl bei einseitig als auch bei beidseitig gequetschten elektrischen Glühlampen angewendet werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer elektrischen Glühlampe, deren Leuchtkörper außer von den Stromzuführungen von einem zusätzlichen, in den Pumpstutzen hineinragenden Drahthalter getragen wird, dadurch gelöst, daß der Drahthalter ein gewendeltes Ende aufweist, welches federnd an der Wand des Pumpstutzens anliegt und durch welches der Drahthalter im Pumpstutzen gehalten ist, der an seinem Ansatz mit einer Verengung versehen ist, deren Durchmesser kleiner als der Wendeldurchmesser des Drahthalterendes ist. Der Pumpstutzenverschluß kann eng der äußersten Windung des gewendelten Drahthalterendes anliegen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine rohrförmige Halogenglühlampe mit in der Rohrachse angeordnetem Doppelwendel-Leuchtkörper und zwei Quetschungen in einem Stadium ihrer Herstellung von der Seite, z. T. im Längsschnitt,
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine andere rohrförmige Halogenglühlampe mit einem U-förmig angeordneten Doppelwendel-Leuchtkörper und einer Quetschung.
In F i g. 1 bezeichnet 1 das rohrförmige Lampengefäß aus Quarzglas und 2 das Pumprohr aus Quarzglas. Die Verengung 3 der lichten Pumprohrweite an der Ansatzstelle dient als Auflage für das gewendelte Ende 4 des Wolfram-Drahthalters 5. Die Windungsdurchmesser sind so bemessen, daß sich die Wendel der Pumprohrwand federnd anlegt. Das andere Ende des Drahthalters 5 ist zu einem Haken 6 gebogen, der die Primärwendel des Doppelwendel-Leuchtkörpers 7 umfaßt. Die Enden der Primärwendel sind auf je einen Stromzuführungsdraht 8 aufgeschoben, der an einer Molybdän-Folie 9 befestigt ist. An die Folien 9 schließen äußere Stromzuführungsdrähte 10 aus Molybdän an.
Jede Folie 9 ist mit den angrenzenden Abschnitten der Stromzuführungsdrähte 8 und 10 in eine Quetschung 11 vakuumdicht eingeschmolzen.
Nach dem Evakuieren, Ausheizen und Gasfüllen der Lampe durch das Pumprohr 2 wird dieses durch Erhitzen und Erweichen seines unmittelbar über der Wendel 4 gelegenen Abschnittes verschlossen. Das erweichte Quarzglas legt sich dabei eng an die obere Windung der Wendel 4 an. Auf diese Weise sitzt die Wendel fest in dem vom Pumprohr 2 nach dem Abschmelzen verbleibenden Pumpstutzen.
Bei der Herstellung der Lampe in Fig. 2 wird an die Kuppe 11 eines einseitig verschlossenen Gefäßrohres 12 aus Quarzglas ein Pumprohr aus Quarzglas angeschmolzen, von dem in F i g. 2 nur noch der Pumpstutzen 13 vorhanden ist. An der Ansatzstelle bildet sich die Verengung 3 der lichten Weite des Pumprohres. Dann wird ein Wolfram-Drahtabschnitt an einem Ende zu einem Haken 6 gebogen und am anderen Ende bei 4 gewendelt. Mittels eines in die Wendel 4 eingeschobenen Zylinderstiftes wird der Drahthalter 5 mit dem Haken 6 voran in das Pumprohr eingeführt, bis die Wendel 4 gegen die Verengung 3 stößt. Dann wird das aus der Wolfram-Doppelwendel 14 und den dreiteiligen Stromzuführungen 8,9,10 bestehende Lampengestell in das Gefäßrohr 12 eingeführt und eine mittlere Sekundärwindung des Leuchtkörpers 14 an dem Haken 6 befestigt. Das Gefäß wird durch Bildung der Quetschung 15 verschlossen, und die Folien 9 mit den angrenzenden Abschnitten der Stromzuführungsdrähte 8 und 10 werden dabei mit eingeschmolzen. Die Lampe • wird dann durch das Pumprohr evakuiert, ausgeheizt und mit Gas gefüllt, und das Pumprohr wird abgeschmolzen. Dabei bildet sich der Pumpstutzen 13, dessen Quarzglas der äußeren Windung der Wendel 4 eng anliegt. Die Wendel ist dadurch nicht nur quer zu ihrer Längsrichtung sondern auch in Längsrichtung zwischen der Verengung 3 und dem Verschluß des Pumpstutzens 13 festgelegt. Dadurch ist der Drahthalter
5 gegen Erschütterungen gesichert und hält die Mitte des Leuchtkörpers 14 immer fest in ihrer Lage.
Die Lampe in Fig.2 ist für Fotoaufnahme-Leuchten bestimmt Ihre Lichtausstrahlung wird durch den Halter 5 nicht im geringsten beeinträchtigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrische Glühlampe, deren Leuchtkörper außer von den Stromzuführungen von einem zusätzlichen, in den Pumpstutzen hineinragenden Drahthalter getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahthalter (5) ein gewendeltes Ende (4) aufweist, welches federnd an der Wand des Pumpstutzens (2) anliegt und durch welches der Drahthalter im Pumpstutzen gehalten ist, der an seinem Ansatz mit einer Verengung (3) versehen ist, deren Durchmesser kleiner als der Wendeldurchmesser des Drahthalters (4) ist.
2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpstutzenverschluß (13) der äußersten Windung des gewendelten Drahthalterendes (4) eng anliegt.
DE19661539506 1966-01-04 1966-01-04 Elektrische Glühlampe Expired DE1539506C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0038487 1966-01-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1539506C3 true DE1539506C3 (de) 1977-02-24

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