DE1589173C - Elektrische Glühlampe - Google Patents

Elektrische Glühlampe

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DE1589173C
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English (en)
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Warren Dean South Euclid Ohio Young (V.StA.)
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Glüh- . jedoch darin, daß die Stäbe oder Drähte mit den lampen mit einem rohrförmigen Kolben und einem einzelnen Windungen der Glühwendel verschweiß! in der Kolbenlängsachse angeordneten Glühkörper, werden müssen, um die kurzschließenden Drähte der aus einer Vielzahl von mit gegenseitigem Ab- oder Stäbe zu haltern, und außerdem ist es schwierig, stand hintereinander angeordneten Einzelglühwen- .5 die verschiedenen kurzschließenden Stäbe oder dein besteht, welche durch nicht glühende Verbin- Drähte genau an den richtigen Stellen innerhalb der dungsstücke miteinander verbunden sind, die- in die Glühwendel anzuordnen.
Endbereiche der Einzelglühwendeln unter Reibungs- · In der USA.-Patentschrift 3 225 247 wird eine Schluß eingreifen und dabei die Windungen der End- röhrenförmige Glühlampe mit Doppelwendelglühkörbereiche kurzschließen. ' io per beschrieben. Diese Lampe ist für allgemeine Be-
S'olche Glühlampen werden häufig zur Herstellung leuchtungszwecke gedacht. Sie dient nicht der Aufvon Reproduktionen auf photographischem Wege gäbe der Schaffung einer bestimmten Leuchtdichteverwendet. Hierzu kann eine zu reproduzierende Vor- verteilung längs der Lampe. Sie enthält vielmehr lage einem Lichtstrahl ausgesetzt werden, und das einen rohrförmigen Kolben und einen in der Kolben-Bild der Vorlage wird dann optisch auf eine photo- 15 längsachse angeordneten Glühkörper, der aus einer empfindliche Unterlage übertragen. Wenn nun eine Vielzahl mit gegenseitigem Abstand hintereinander zu reproduzierende Vorlage an einer röhrenförmi- angeordneten Einzelglühwendeln besteht. Die eingen Lampe vorbeibewegt wird, werden die mittleren zelnen Glühwendeln sind durch nicht glühende VerGebiete dieser Vorlage nicht nur das Licht von der bindungsstücke miteinander verbunden, die in die Mitte der Lampe, sondern auch durch Licht be- so Endbereiche der Einzelglühwendel unter Reibungsstrahlt, das von den Enden der Lampe stammt. Wenn Schluß eingreifen und dabei die Windungen der daher der Glühkörper an jeder Stelle die gleiche Endbereiche kurzschließen. Diese Verbindungsstücke Lichtmenge abstrahlt, erhalten die Randgebiete der sind dabei in Form von Spiralen ausgebildet, welche Vorlage weniger Licht als die Gebiete in der Mitte gleichsam eine Fortsetzung der Windungen der Dopder Vorlage. In solchen Fällen ist es notwendig, die 25 pelwendeln des Glühkörpers bilden. Der Durchmes-Lichtmengen zu erhöhen, die von den Randgebieten ser der spiralförmigen Verbindungsstücke ist so weit des Glühkörpers abgestrahlt werden, und/oder die vergrößert, daß sie an ihrem Umfang mindestens teil-Lichtmenge zu vermindern, die von dem mittleren weise an der Innenwand des rohrförmigen Kolbens Gebiet des Glühkörpers abgestrahlt wird, um die dem anliegen. Auf diese Weise wird eine Halterung der Kosinusgesetz gehorchenden Lichtverluste und den 30 Einzelglühwendel durch Abstützung an der Innen-Lichtverlust an den Enden des Glühkörpers auszu- wand des Kolbens durch diese Verbindungsstücke gleichen. Bei einem anderen photographischen erreicht. Der Reibungsschluß zwischen den Verbin-Reproverfahren wird ein elliptischer Reflektor ver- dungsstücken und der Glühwendel erfolgt dabei so, wendet, in dessen einem Brennpunkt eine röhrenför- daß die Drahtstärke der Verbindungsstücke etwas mige Glühlampe verwendet wird. In diesem Fall muß 35 größer gewählt wird als der Innendurchmesser der die Lichtdichte, die zum anderen Brennpunkt ge- Primärwendel und der im übrigen die gleiche Form strahlt wird, sehr gleichförmig sein. Für jeden der wie der Hauptteil der Doppelwendel aufweisende bisher bekannten Photoreproduktionsprozesse muß Endbereich über diese Verbindungsstücke unter Reidie verwendete Lampe daher das Licht in einer an- bungsschluß geschoben werden kann,
deren Verteilung abgeben. In jedem Fall erfordert die 40 In der USA.-Patentschrift 3 194 999 werden eben-Konstruktion von Reproduktionseinrichtungen, daß falls röhrenförmige Glühlampen für allgemeine Bedie verwendeten Lichtbündel bestimmte Eigenschaf- leuchtungszwecke ohne Angabe einer Aufgabenstelten erfüllen müssen, so daß die verwendeten Glüh- lung bzw. einer Lösung bezüglich der Erzielung "einer lampen danach ausgelegt werden müssen. Diese bestimmten vorgegebenen Leuchtdichteverteilung Eigenschaften sind die Wattzahlen, die Farbtempe- 45 längs der Lampe beschrieben. Die Glühlampe ist raturen und die Spannungen der verschiedenen Glüh- weitgehend ähnlich der in dem USA.-Patent 3225247 körperabschnitte. beschriebenen Glühlampe. Der Unterschied besteht
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Licht- darin, daß die Verbindungsstücke aus zwei äußeren, mengen zu variieren, die von verschiedenen Stellen etwa an die Form der Doppelwendel angepaßten des Glühkörpers einer röhrenförmigen Glühlampe 50 Drahtabschnitten mit einem mittleren geradlinigen abgestrahlt werden. Eine dieser Möglichkeiten be- axialen Drahtabschnitt und in diesem Mittelbereich steht darin, eine einzige Glühwendel zu verwenden eingearbeiteten Stützteilen zur Abstützung gegen die und die Anzahl der Windungen pro Zentimeter Innenwand des Rohrkolbens besteht. Die gewählte längs der Glühwendel zu variieren. Dadurch ist es Form der Verbindungsstücke ist hierbei noch kommöglich, von solchen Stellen des Glühkörpers mehr 55 plazierter als bei dem vorgenannten USA.-Patent.
Licht abzustrahlen, an denen die einzelnen Glühdraht- Aufgabe der Erfindung ist es, elektrische Glühwindungen dichter gewickelt sind. Bei dieser Mög- lampen mit einer Vielzahl von Einzelglühwendeln lichkeit treten jedoch Schwierigkeiten auf, da man längs des rohrförmigen Lampenkolbens zu schaffen, den ganzen Glühkörper innerhalb der ganzen, lang- bei denen nicht glühende Verbindungsstücke und die gestreckten Lampe haltern muß. Eine zweite Mög- 60 Einzelwendeln in einer möglichst einfachen und • lichkeit besteht darin, eine gleichförmig, gewickelte zweckmäßigen Form so gestaltet und aneinander an-Glühwendel zu verwenden und daf ür zu sorgen, daß'be- gepaßt und miteinander verbunden sind, daß man stimmte Gebiete oder Abschnitte der Glühwendel eine rohrförmige elektrische Glühlampe mit einer nicht zum Glühen kommen. Hierzu kann man elek- ■ vorgebbaren Leuchtdichteverteilung längs der Glühtrisch leitende Drähte oder Stäbe in das Innere der 65 lampe erhält, welche auf eine möglichst einfache Glühwendel einsetzen und mit diesen Drähten oder Weise herstellbar ist und eine zuverlässige Einstel-Stäben einzelne Windungen der Wendel kurzschlie- lung der gewünschten Leuchtdichteverteilung geßen. Die hierbei auftretende Schwierigkeit besteht stattet.
Insbesondere sollen die Verbindungsstücke und die Einzelglühwendeln so gestaltet sein, daß sie ohne Notwendigkeit einer Schweißung unter Reibungsschluß einwandfrei miteinander verbunden sind.
Diese Aufgaben werden bei einer elektrischen Glühlampe mit einem rohrförmigen Kolben und einem in der Kolbenlänge angeordneten Glühkörper, der aus einer Vielzahl von mit gegenseitigem Abstand hintereinander angeordneten Einzelglühwendeln besteht, welche durch nicht glühende Verbindungsstücke miteinander verbunden sind, die in die Endbereiche der Einzelglühwendeln unter Reibungsschluß eingreifen und dabei die Windungen der Endbereiche kurzschließen, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den beiden kurzgeschlössene Windungen aufweisenden Endbereichen und dem das Licht erzeugenden Mittelbereich der Einzelglühwendeln jeweils ein als Anschlag für die Verbindungsstücke dienender, eine merklich größere Steigung als der Mittelbereich aufweisender Zwischen- ao bereich vorgesehen ist und daß die Verbindungsstücke stabförmig ausgebildet sind und an den in die Endbereiche der Einzelglühwendeln eingreifenden Enden mit einem eingetonnten oder durch Aufwickeln einer Drahtwendel hergestellten Gewinde versehen und damit in die Endbereiche benachbarter Einzelglühwendeln eingeschraubt sind.
Dadurch ergibt sich eine vorteilhafte neuartige Form einer elektrischen Glühlampe, die besonders vorteilhaft geeignet ist zur Erzeugung einer vorgegebenen Leuchtdichteverteilung längs der Längsachse des rohrförmigen Lampenkolbens. Die Lampe kann aus Einzelteilen aufgebaut werden, die sich leicht zusammensetzen lassen. Dabei besteht eine große Freiheit in der Wahl der Zahl der Einzelglühwendeln und der Länge der Einzelglühwendeln und der Verbindungsstücke, so daß beliebige vorgegebene Verteilungen der Leuchtdichte auf einfache Weise eingestellt werden können. Durch die in die Endbereiche der Einzelglühwendeln einschraubbaren Verbindungsstücke und die zwischen den Endbereich, dessen Windungen durch die Verbindungsstücke kurzgeschlossen sind und nicht glühen, und den glühenden Mittelbereich eingefügten Zwischenbereiche größerer Steigung ist es möglich, in einfacher Weise zu gewährleisten, daß die Verbindungsstücke nur in die Endbereiche eingeschraubt werden und nicht noch ein Teil des an sich als leuchtender Teil vorgesehen Mittelbereich durch die Verbindungsstücke kurzgeschlossen wird. Die schraubenförmige Verbindung zwischen den Einzelglühwendeln und den Verbindungsstücken gewährleistet einen sicheren Betrieb, insbesondere im Hinblick auf die bei einer feinen Abstufung der Leuchtdichteverteilung notwendige große Zahl solcher Verbindungsstellen in einer Lampe. Durch die einfache Herstellung der Einzelelemente und ihre einfache leichte Zusammenfügung ist es trotzdem möglich, auch eine solche Lampe mit vielen Verbindungsstellen auf einfache Weise und zu tragbaren Herstellungskosten anzufertigen. .
In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektrischen Glühlampe können mit den Verbindungsstücken Halterungen verbunden sein, die sich zur Zentrierung des ganzen Glühkörpers von innen an dem Lampenkolben abstützen.
Im folgenden soll ein Ausfühningsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer elektrischen Glühlampe mit rohrförmigem Kolben, die eine Ausführungsform der Erfindung ist;
F i g. 1 a zeigt schematisch den Glühkörper der' Lampe nach F i g. 1 in einer Vorstufe der Fertigung;
F i g. 2 a zeigt vergrößert einen Ausschnitt aus dem, Glühkörper der Lampe nach Fig. 1. Insbesondere ist dargestellt, wie ein Verbindungsstück am Ende einer einzelnen Glühwendel angreift;
Fig.2b zeigt, wie eine andere Ausführungsform eines Verbindungsstücks am Ende einer einzelnen Glühwendel angreift;
F i g. 3 zeigt einen Glühkörper anderer Gestalt;
F i g. 3 a zeigt schematisch den Glühkörper nach Fig. 3 in einer Fertigungsvorstufe. .
In der F i g. 1 ist eine Glühlampe 10 dargestellt, die einen rohrförmigen Kolben 11 aus einem lichtdurchlässigen Material, wie beispielsweise aus Quarzglas aufweist. Ein Glühkörper 12 geht in axialer Richtung durch den ganzen Kolben 11 hindurch. An den Enden des Kolbens 11 sind Quetschdichtungen 13 vorgesehen, die mit Durchführungen 14 versehen sind, die vakuumdicht durch die Quetschdichtungen 13 hindurchgeführt sind. Jede Durchführung 14, die vorzugsweise aus Molybdän hergestellt ist, weist einen Anschlußdraht 15 und eine flache Folie 16 auf, die in der Quetschdichtung 13 angeordnet ist. An der Folie 16 ist ein glattgezogenes Ende 17 der äußeren Einzelglühwendel 18 a angeschweißt.
Der Kolben 11 enthält üblicherweise eine Inertgasfüllung, beispielsweise eine Argonfüllung, und kann auch noch eine kleine Menge eines Halogens enthalten. Dieses Halogen wird dazu" verwendet, einen Regenerationszyklus hervorzurufen, bei dem Wolfram, das vom Glühkörper abgedampft ist, mit dem Halogen reagiert und dann wieder auf den Glühkörper zurücktransportiert wird.
Wie besonders in der F i g. 1 dargestellt ist, ist der Glühkörper 12 aus Einzelglühwendeln 18 und 18 a sowie aus Verbindungsstücken 19 aufgebaut. Die Einzelglühwendeln 18 werden in der Mitte der Lampe verwendet, während die Einzelglühwendeln 18 a für eine Verwendung an den Enden der Lampe bestimmt sind. Jede Einzelglühwendel 18 weist einen aktiven Mittelbereich20 auf (siehe Fig.2a), der als Drahtwendel ausgebildet und vorzugsweise aus Wolframdraht hergestellt ist. Diese Mittelbereiche 20 strahlen beim Betrieb das Licht der Lampe aus. Weiterhin ist jede Einzelglühwendel 18 mit zwei als Anschlag dienenden Zwischenbereichen 21 versehen, die sich links und rechts an den Mittelbereich 20 anschließen und aus einer Drahtwendel bestehen, die eine merklich größere Steigung als die Drahtwendel aufweist, die den Mittelbereich 20 bildet. An die Zwischenbereiche 21 schließen sich zwei Endbereiche 22 an, die ebenfalls als Drahtwendeln ausgebildet sind und mit der gleichen Steigung wie der Mittelbereich 20 gewickelt sind. Jede Einzelglühwendel 18 α, die zur Verwendung an den Enden der Lampe bestimmt ist, weist zwei aktive Mittelbereiche 20 auf, die durch einen Zwischenbereich 21 mit größerer Steigung voneinander getrennt sind. Nur am inneren Ende der Einzelglühwendel 18a ist ein Endbereich 22 angeordnet, während am äußeren Ende der Einzelglühwendel 18 a ein Anschlußende 17 vorgesehen ist, das aus einem glattgezogenen Stück Glühdraht besteht und mit der Folie 16 derDurchführung 14 verschweißt ist. Die Einzelglühwendelnl8a, die an den Enden der
Lampe verwendet werden, benötigen den Zwischen- Glühkörpers dargestellt, durch die die Enden des bereich 21 in der Mitte zwischen den beiden Mittel- Glühkörpers eine größere Lichtmenge abstrahlen. Im bereichen 20 eigentlich nicht. Dieser Zwischenbereich besonderen geht aus der Fi g. 1 hervor, daß die beiist " nur eine Folge eines besonders zweckmäßigen den eng nebeneinander liegenden Mittelbereiche 20 Fertigungsverfahrens für die erfindungsgemäße Glüh- 5 an jedem Ende der Lampe mehr Licht pro Zentilampe, das noch im einzelnen beschrieben wird. Auf meter Lampenlänge abstrahlen als die einzelnen Mit-Grund der Tatsache, daß die Zwischenbereiche 21 telbereiche, die in der Mitte der Lampe angeordnet als Drahtwendel ausgebildet sind und eine größere sind und einen größeren Abstand voneinander haben. Steigung als die Drahtwendel^ der Endbereiche 22 Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist der relative aufweisen, kann das Verbindungsstück 19, das am io Lichtmengenanstieg an den Lampenenden noch grö-Inneren der Endbereiche 22 unter Reibung schrau- ßer, da hier an den Lampenenden jeweils lange Mitbenartig angreift, den Mittelbereich 20 nicht beruh- telbereiche 20 b vorgesehen sind, während die Licht ren. Diese Wirkung kann aber auch auf andere Weise abgebenden Mittelbereiche in der Mitte der Lampe hervorgerufen werden. Man kann beispielsweise den fehlen. Wenn man nun die beiden Mittelbereiche als Anschlag dienenden Zwischenbereich auch durch 15 mit einem Draht verbinden wollte, der die gleiche Zusammenpressen eines Drahtwendelstückes hers'tel- Stärke wie der Draht dieser Mittelbereiche aufweist, len, man kann ihn als massiven Bauteil ausbilden, würden, sich Schwierigkeiten bei der Halterung dieses man kann auch eine Drahtwendel mit einer gerin- Drahtes ergeben. Außerdem würde der Wirkungsgeren Steigung hierfür verwenden oder einem Draht- grad der Lampe abnehmen, da ein solcher langer, wendelstück einen geringeren Durchmesser geben. 20 gerader Glühdraht einen hohen Widerstand aufweist Wichtig ist nur, daß das Verbindungsstück 19 nur und Licht mit einem nur geringen Wirkungsgrad bis zu diesem Zwischenbereich' in eine Einzelglüh- emittiert,
wendel eingesetzt werden kann. . Weiterhin sieht man, daß in beiden dargestellten
In der Fig. 2a ist ein Verbindungsstück 19 dar- Ausführungsformen die gleichen Einzelglühwendeln gestellt. Dieses Verbindungsstück 19 weist einen 35 18 sehr einfach geändert oder umverteilt werden Stab 23 auf, der durch einen schraubenförmig aufge- können. Hierzu braucht man nur die Länge der Verwickelten Draht 24 mit einem Außengewinde ver- bindungsstücke 19 zu ändern. In Halogenlampen ist sehen ist. DenDraht 24 ist mit einer Steigung auf den der Grenzwert für die gesamte Länge der Verbin-Stab 23 aufgewickelt worden, die der Steigung der dungsstücke nur dadurch gegeben, daß die Wand-Drahtwendel etwa gleicht, welche den Endbereich 30 temperatur des Lampenkolbens einen bestimmten 22 bildet. Dadurch kann das Verbindungsstück 19 Mindestwert nicht unterschreiten darf, der für Jod in den Endbereich 22 ganz hineingeschraubt werden bei 250° C liegt, da dann der Regenerationszyklus und die einzelnen Windungen des Endbereiches 22 unterbrochen wird.
kurzschließen, so daß der Endbereich 22 während Im folgenden soll nun eine Möglichkeit zur Herdes Betriebes der Lampe nicht mehr glühen kann. 35 stellung der Lampe 10 aus Fig. 1 im einzelnen be-Der Draht 24 kann über die ganze Länge hinweg auf schrieben werden, um zu zeigen, wie vielseitig und den Stab 23 aufgewickelt sein oder aber gerade so flexibel eine solche Lampe aufgebaut und hergeweit, daß er am ganzen Endbereich22 angreifen, stellt werden kann. Zuerst (Fig. la) wird ein langes kann. Eine andere Ausführungsform für ein solches Stück Glühdraht mit üblichen Vorrichtungen wendeleinschraubbares Verbindungsstück ist in der Fig. 2b 40 förmig aufgewickelt, so daß neun gleichartige Bedargestellt. In der Fig. 2b weist das Verbindungs- reiche entstehen, die in Fig. la als Rechtecke darstück 19' einen Stab 23' auf, der vorzugsweise aus · gestellt sind. Diese neun Bereiche sind durch Zwi-Wolfram hergestellt und direkt mit Gewindegängen schenbereiche 21 mit größerer Steigung voneinander 26 versehen ist, die in den Endbereich 22 eingrei- getrennt. Nun werden am Ende ein oder zwei Winfen können. ' 45 düngen gerade gezogen, um die Anschlußenden 17
In axialer Richtung ist der gesamte aus den Einzel- zu bilden. Dann werden die Halterungen 27 monglühwendeln und den Verbindungsstücken bestehende· tiert. Der dritte, fünfte und-siebte Bereich werden Glühkörper 12 innerhalb des Kolbens 11 durch Halte- nun etwa in ihrer Mitte durchgeschnitten, was durch rungen27 festgelegt, wie es in der Fig. 1 darge- die Pfeile30 angedeutet ist. Die dabei entstehenden stellt ist. Jede Halterung 27 kann aus einem einzigen 50 Hälften bilden dann die Endbereiche 22, und zwar Drahtstück hergestellt sein, das spiralförmig aufge- weist jede in der Mitte der Lampe liegende Einzelwickelt ist und mit seinem Außenrand 28 an der glühwendel 18 zwei solcher Endbereiche auf, wäh-Innenwand des Kolbens 11 anliegt. Ein Mittelteil 29 rend die am Rand der Lampe angeordneten Einzelder Halterung 27 greift fes't um einen Stab 23 eines glühwendeln 18 a nur mit einem solchen Endbereich Verbindungsstückes 19 herum oder greift zwischen 55 22 ausgestattet sind. Die verschiedenen Einzelglühden Windungen einer Einzelglühwendel 18 a an, die wendeln 18 und. 18 α einer jeden Lampe werden voram Ende der Lampe verwendet und länger ausgebil- zugsweise aus dem gleichen StückDraht gewickelt, um det ist In beiden Fällen wird die Halterung am Schwankungen im Drahtdurchmesser zu umgehen, besten durch weitere spiralförmige Windungen des die dazu führen, daß f einzelne. Einzelglühwendeln Mittelteiles 29 durch eine gewisse Klemmwirkung be- 60 mehr Licht als andere abgeben, so daß die Lampe festigt. Es ist auch möglich, die Halterungen27 nur "das Licht nicht mehr mit der gewünschten Verteian den Verbindungsstücken 19 vorzusehen, sofern lung abstrahlt.
die Einzelglühwendeln, wie beispielsweise, die Einzel- Nun wird auf einen Stab oder auf einen dicken
glühwendeln an den Enden der Lampe, nicht zu Draht 23 ein weiterer Draht 24 wendelförmig aufgelang sind. Dadurch wird der Wirkungsgrad der Ein- 65 wickelt. Hierbei werden pro Zentimeter Wickellänge zelglühwendel erhöht, da nun nicht mehr so viele die gleiche Anzahl von Windungen untergebracht Halterungen an den Mittelbereichen 20 angreifen. wie beim Wickeln der Endbereiche 22. Da die Länge
In den F i g. 1 und 3 sind zwei Abwandlungen des der Mittelbereiche 20 bereits beim Wickeln des Glüh-
drahtes genau festgelegt wurde, kommt es beim Zusammensetzen besonders darauf an, daß die Enden der Verbindungsstücke 19 auch vollständig in die Endbereiche 22 eingeschraubt werden, um einmal die Gesamtlänge des Glühkörpers genau einzuhalten und um zum zweiten zu verhindern, daß die einzelnen Teile der Endbereiche während des Betriebes der Lampe zu glühen beginnen.
Bevor nun die Verbindungsstücke 19 mit den Einzelglühwendeln 18 und 18 α verbunden werden, werden die Einzelglühwendeln 18 a nebst den daran befestigten Halterungen 27 einer Wärmebehandlung unterworfen, um ein Durchsacken während des Lampenbetriebes zu vermeiden. Die Verbindungsstücke 19, die die Einzelglühwendeln 18 in der Hauptsache stützen, werden vorzugsweise auf hohe Temperaturen gebracht und geradegerichtet, bevor die Halterungen 27 angebracht werden, so daß die Halterungen 27 keine Wärmebehandlung erfahren und federnd bleiben.
Nachdem der Glühkörper 12 durch Zusammenschrauben der Einzelteile zusammengesetzt worden ist und die Durchführungen 14 angeschweißt worden sind, wird der Glühkörper 12 in das Innere des Lampenkolbens 11 eingesetzt. Der Glühkörper 12 wird noch um einen bestimmten Betrag gereckt, um ihn unter mechanische Spannung zu setzen, so daß der Glühkörper während des Betriebes der Lampe nicht durchhängt. Die Enden des Kolbens werden dann auf übliche Weise zusammengequetscht, so daß die Durchführungen 14 hermetisch dicht in die Enden des Kolbens eingeschmolzen werden. Dann wird durch ein Pumpröhrchen ein inertes Gas, vorzugsweise Argon, eingefüllt, dem eine geringe Menge gas- oder dampfförmiges Halogen beigegeben ist, sofern man Halogen verwendet, und dann wird das Pumpröhrchen bei »30« abgeschmolzen.
Die Halterung des Glühkörpers in der fertigen Lampe 10 ist besonders gut und zweckmäßig, da die meisten der Halterungen 27 nicht ausgeglüht worden sind. Außerdem werden zum Zusammensetzen der Glühlampe keine Schweißstellen benötigt, so daß der Glühkörper 12 dadurch auch nicht spröde oder brüchig werden kann. Darüber hinaus ist die Glühlampe aus standardisierten Einzelteilen zusammengesetzt, aus denen sich eine sehr große Anzahl verschiedener Glühkörper herstellen lassen. Man kann somit aus standardisierten Einzelteilen Lampen herstellen, die das Licht in den verschiedensten Verteilungen abstrahlen.
Bei der Herstellung eines Glühkörpers, wie er in F i g. 3 dargestellt ist, kann man ein Stück Wolframdraht auch so wendelförmig aufwickeln, wie es in der F i g. 3 a gezeigt ist. Hierbei entstehen durch das Aufwickeln zweier langer Abschnitte 20 & des Wolframdrahtstückes die beiden Einzelglühwendeln 18 b\ die an den Enden der Lampe angeordnet werden. Das dazwischenliegende Drahtstück 22 b stellt nach dem Aufwickeln eine kürzere Wendel dar, die von den beiden Einzelglühwendeln durch die Zwischenbereiche 216 abgeteilt ist, die mit einer größeren Steigung gewickelt sind. Diese kürzere Wendel wird dann in der Mitte durchgeschnitten, was durch den
ίο Pfeil 306 angedeutet ist. Die dabei entstehenden Hälften bilden dann die wendeiförmigen Endbereiche 22b, die am inneren Ende der beiden Einzelglühwendeln 20 b angeordnet sind. Genauso wie . in der F i g. 3 sind die Einzelglühwendeln 18 b durch ein langes Verbindungstück 19 b elektrisch miteinander verbunden, das ähnlich wie die Verbindungsstücke 19 aus den F i g. 1 und 2 ausgebildet ist. Die glattgezogenen Anschlußenden 17 ft werden an die Durchführungen 14 b angeschweißt, und der ganze
ao Glühkörper wird in einen Lampenkolben eingesetzt und eingeschmolzen, wie es in Verbindung mit der Fig. 1 bereits beschrieben worden ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrische Glühlampe mit einem rohrförmigen Kolben und einem in der Kolbenlängsachse angeordneten Glühkörper, der aus einer Vielzahl von mit gegenseitigem Abstand hintereinander angeordneten Einzelglühwendeln besteht, welche durch nicht glühende Verbindungsstücke miteinander verbunden sind, die in die Endbereiche der Einzelglühwendeln unter Reibungsschluß eingreifen und dabei die Windungen der Endbereiche kurzschließen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden kurzgeschlossene Windungen aufweisenden Endbereichen (22) und dem das Licht erzeugenden Mittelbereich (20) der Einzelglühwendel (18) jeweils ein als Anschlag für die Verbindungsstücke
(19) dienender, eine merklich größere Steigung als der Mittelbereich (20) aufweisender Zwischenbereich (21) vorgesehen ist und daß die Verbindungsstücke (19) stabförmig ausgebildet sind und an den in die Endbereiche (22) der Einzelglüh-
wendeln (18) eingreifenden Enden mit einem eingeformten oder durch Aufwickeln einer Drahtwendel hergestellten Gewinde versehen und damit in die Endbereiche (22) benachbarter Einzelglühwendel eingeschraubt sind.
2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung des ganzen Glühkörpers mit den Verbindungsstücken (19) Halterungen (27) verbunden sind, die sich von innen an den Lampenkolben (11) abstützen.
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