DE3738057A1 - Gluehlampe mit verbesserter wendelkonfiguration - Google Patents

Gluehlampe mit verbesserter wendelkonfiguration

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DE3738057A1 DE19873738057 DE3738057A DE3738057A1 DE 3738057 A1 DE3738057 A1 DE 3738057A1 DE 19873738057 DE19873738057 DE 19873738057 DE 3738057 A DE3738057 A DE 3738057A DE 3738057 A1 DE3738057 A1 DE 3738057A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Doppelwendel-Glühfä­ den mit Parametern, die besonders geeignet sind für den Einsatz als Lichtquelle in einer rohrförmigen, licht­ durchlässigen Hülle mit einem kolbenförmigen Mittelab­ schnitt.
Einige der Vorteile einer rohrförmigen Lichtquelle, die vorzugsweise einen IR-Überzug auf der äußeren Ober­ fläche trägt, für Automobil- und allgemeine Beleuch­ tungszwecke sind in der älteren Patentanmeldung P 37 34 678.4 und der älteren US-Patentanmeldung Serial 7 98 646 vom 15. November 1985 offenbart. Es ist er­ wünscht, daß der Wolfram-Glühfaden für solche rohrför­ migen Lichtquellen angepaßt ist, um die optischen, me­ chanischen und Herstellungs-Anforderungen der Licht­ quelle selbst zu erfüllen. Eine solche Anforderung, die in Beziehung steht zu optischen Betrachtungen, wenn die Lichtquelle innerhalb einer Beleuchtungsvorrichtung so anzuordnen ist, daß sich der leuchtende Teil des Glüh­ fadens in einem zentralen Bereich der rohrförmigen Lichtquelle befindet, so daß das vom Glühfaden emittier­ te Licht durch die Beleuchtungsvorrichtung in vorbe­ stimmter und vorteilhafter Weise als erwünschter Licht­ strahl abgegeben werden kann. Hinsichtlich mechanischer Betrachtungen ist es erwünscht, daß der leuchtende Teil des Glühfadens im zentralen Bereich der rohrförmigen Lichtquelle verbleibt, obwohl die Beleuchtungsvorrich­ tung, die die Lichtquelle enthält, mechanischen Einwir­ kungen und Stößen ausgesetzt sein kann. Hinsichtlich der Herstellung der rohrförmigen Lichtquelle ist es er­ wünscht, daß die Länge des leuchtenden Abschnittes des Glühfadens genau und leicht eingestellt werden kann, um verschiedene Betriebswattzahlen für die rohrförmige Lichtquelle zu schaffen.
Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Er­ findung, einen Doppelwendel-Glühfaden zu schaffen, der Einrichtungen aufweist, um einen leuchtenden Abschnitt zu schaffen, der im zentralen Abschnitt der rohrförmi­ gen Lichtquelle angeordnet und dort gehalten ist.
Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines Dop­ pelwendel-Glühfadens mit einer Einrichtung zum Einstel­ len der Länge des leuchtenden Abschnittes, um genau verschiedene Betriebswattzahlen für die rohrförmige Lichtquelle schaffen zu können.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf einen Doppelwendel-Glühfaden mit Parametern, die besonders geeignet sind zum Einsatz als Lichtquelle für eine rohrförmige, lichtdurchlässige Hülle mit einem kolben­ förmigen Mittelteil.
Die Lichtquelle umfaßt eine rohrförmige, licht­ durchlässige Hülle mit einem kolbenförmigen Abschnitt und enthält eine Halogenverbindung. Die Lichtquelle um­ faßt weiter einen Doppelwendel-Glühfaden aus einem kon­ tinuierlichen Wolframdraht mit einer Vielzahl von Ab­ schnitten, umfassend
  • (1) erste Segmente, die als nichtleuchtende Ab­ schnitte des Doppelwendel-Glühfadens im stromführenden Zustand dienen,
  • (2) ein zweites Segment, das als leuchtender Ab­ schnitt des Doppelwendel-Glühfadens im stromführenden Zustand dient, und
  • (3) locker gewickelte Segmente, die den Anfang und das Ende des zweiten Segmentes begrenzen.
Die ersten Segmente umfassen weiter mindestens erste und zweite Abschnitte, die jeweils um mindestens einen Dorn gewickelt sind, der an gegenüberliegenden Enden des kolbenförmigen Abschnittes eingebettet ist. Das zweite Segment ist im zentralen Bereich des kolbenför­ migen Mittelabschnittes der rohrförmigen Hülle angeord­ net.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen nä­ her erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Darstellung der rohrförmigen Licht­ quelle, die innerhalb einer Glühlampe an­ geordnet ist,
Fig. 2 eine Darstellung der rohrförmigen Licht­ quelle nach der vorliegenden Erfindung, die innerhalb einer parabolischen, alumi­ nierten Reflektor(PAR)-Lampe angeordnet ist,
Fig. 3 die Hauptmerkmale des Doppelwendel-Glühfa­ dens nach der vorliegenden Erfindung, der in einer rohrförmigen Lichtquelle angeord­ net ist,
Fig. 4 eine Darstellung des Glühfadendrahtes der nichtleuchtenden und leuchtenden Abschnit­ te des Doppelwendel-Glühfadens, der zuerst um einen ersten Dorn gewickelt ist, um ei­ ne Glühfadenwendel zu bilden,
Fig. 5 eine Darstellung der Glühfadenwendel der Fig. 4, die um einen zweiten Dorn gewic­ kelt ist, um einen Doppelwendel-Glühfaden gemäß der vorliegenden Erfindung zu bilden,
Fig. 6 eine Darstellung, die das selektive Ent­ fernen des Dornes aus dem leuchtenden Ab­ schnitt des Doppelwendel-Glühfadens zeigt, während die Dorne der nichtleuchtenden Ab­ schnitte des Doppelwendel-Glühfadens an Ort und Stelle verbleiben, und
Fig. 7 in vergrößerter Weise den Doppelwendel- Glühfaden der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Glühlampe 10 mit einer durch­ scheinenden Hülle 12, die vorzugsweise mit einem Me­ tallsockel 14 dicht verschmolzen ist. Zwei elektrische Zuleitungs- und Trägerdrähte 16 und 18 sind mittels ei­ nes Fußes 20 starr innerhalb der Hülle 12 angeordnet. Die inneren Enden der Zuleitungsdrähte 16 und 18 sind elektrisch mit einer rohrförmigen Lichtquelle 22 ver­ bunden und tragen diese, während sich die gegenüberlie­ genden Enden der Zuleitungsdrähte 16 und 18 durch den Fuß erstrecken und eine (nicht dargestellte) elektri­ sche Verbindung zu geeigneten Teilen des Metallsockels 14 herstellen, wie dies auf diesem Gebiet bekannt ist.
Die rohrförmige Lichtquelle 22 nach der vorliegen­ den Erfindung ist in Fig. 2 innerhalb einer paraboli­ schen, aluminierten Reflektor(PAR)-Lampe 24 mit einem konturierten Reflektor 26 angeordnet. Die Lampe 24 um­ faßt ebenfalls einen Metallsockel 28 sowie einen Lin­ senteil 30. Die Lichtquelle 22 ist mittels zweier elek­ trischer Zuleitungs- und Trägerdrähte 32 und 34, ähn­ lich den Zuleitungen 16 und 18, innerhalb des Reflek­ tors 26 angeordnet.
Die rohrförmige Lichtquelle 22 ist detaillierter in Fig. 3 gezeigt. Diese Quelle 22 weist einen kolbenför­ migen Teil 22 A auf, der in ihrem zentralen Bereich angeordnet ist. Die Lichtquelle 22 besteht vorzugsweise aus Quarz. Wenn erwünscht, kann die Lichtquelle 22 ei­ nen vielschichten, IR-reflektierenden Film aufweisen, der ihre äußere Oberfläche bedeckt. Die Zuleitungen 16 und 18 (Fig. 1), die die Lichtquelle 22 tragen, sind jeweils mit Molybdänfolienteilen 36 und 38 verbunden, die innerhalb der gegenüberliegenden Enden der Licht­ quelle 22 angeordnet und abgedichtet sind.
Die Lichtquelle 22 enthält einen Doppelwendel-Glühfaden 40 aus Wolfram. Dieser Doppelwendel-Glühfaden 40 ist ein kontinuierlicher Draht mit einer Vielzahl von Ab­ schnitten, umfassend erste Segmente 40 A und 40 B , die im angeregten Zustand als nichtleuchtender Ab­ schnitt des Doppelwendel-Glühfadens dienen und ausge­ wählte Parameter aufweisen, wie einen vorbestimmten Drahtdurchmesser. Die Segmente 40 A und 40 B sind in einer noch zu beschreibenden Weise um Dorne gewickelt. Die ersten Segmente 40 A und 40 B mit ihren Dornen sind in den gegenüberliegenden Enden des kolbenförmigen Abschnittes 22 A eingebettet und abgedichtet. In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist der Endteil jedes der ersten Segmente 40 A und 40 B jeweils mit den Folienteilen 36 und 38 verbunden. In einer anderen Ausführungsform sind die noch zu beschreibenden Dorne der ersten Segmente jeweils mit den Folienteilen 36 und 38 verbunden.
Der kontinuierliche Draht, der den Doppelwendel- Glühfaden 40 bildet, umfaßt weiter ein zweites Segment 40 C , das im angeregten Zustand als leuchtender Ab­ schnitt des Doppelwendel-Glühfadens dient und ausge­ wählte Parameter aufweist, die den gleichen Drahtdurch­ messer wie die ersten Segmente 40 A und 40 B ein­ schließen. Das zweite Segment 40 C ist im zentralen Bereich des kolbenförmigen Mittelteiles 22 A der rohr­ förmigen Lichtquelle 22 angeordnet. Der den Glühfaden 40 bildende kontinuierliche Draht umfaßt weiter Segmente 40 D und 40 E mit lockerer Wicklung, die, wie noch zu beschreiben ist, die Länge und den Anfang und das Ende des zweiten Segmentes 40 C bestimmen.
Die ersten oder nichtleuchtenden Segmente und das zweite oder leuchtende Segment, jeweils mit dem glei­ chen vorbestimmten Drahtdurchmesser, werden zuerst ge­ bildet durch Wickeln auf einen Dorn 42, wie in Fig. 4 in vergrößerter Darstellung ersichtlich, um die in Be­ ziehung stehenden Parameter des Glühfadens 40 zu ver­ deutlichen. Die nichtleuchtenden Segmente 40 A und 40 B werden aus einem hochschmelzenden Metalldraht mit einem Durchmesser d 1 hergestellt, der um einen ersten Dorn 42 mit einem Durchmesser M 1 gewickelt wird. Der Draht, der die ersten Segmente 40 A und 40 B bildet, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform ein einstran­ giger (Litze) fadenförmiger Draht (single strand fi­ brous wire) aus Wolfram mit einem Durchmesser im Be­ reich von etwa 0,05 bis etwa 0,15 mm (entsprechend 2 bis 6/1000 Zoll). Der Dorn 42 besteht bei einer bevor­ zugten Ausführungsform aus einem Molybdänmaterial und hat einen Durchmesser M 1 im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 0,25 mm (entsprechend 4 bis 10/1000 Zoll). Die ge­ wickelten Segmente 40 A und 40 B haben jeweils einen Durchmesser D 1 gemäß der folgenden Gleichung:
D 1 = 2d 1 + M 1 (1)
Das leuchtende Segment 40 C ist ebenfalls um den ersten Dorn 42 gewickelt und aus dem gleichen Draht hergestellt wie die Segmente 40 A und 40 B . Das ge­ wickelte leuchtende Segment 40 C hat den Durchmesser D 1, wie er für die Segmente 40 A und 40 B erläutert wurde.
Die locker gewickelten Segmente 40 D und 40 E , die in Fig. 3 nicht gezeigt sind, die aber im Zusam­ menhang mit der Fig. 7 näher erläutert werden, werden während des ersten Wickelns des Glühfadens gebildet, und sie haben vorzugsweise eine S-förmige Gestalt mit einer Länge im Bereich von etwa 3 bis 10 mm (ent­ sprechend 120 bis 400/1000 Zoll).
Die benachbarten Wendelwindungen der Segmente 40 A und 40 B haben, wie gezeigt, einen Abstand S 1, wäh­ rend die benachbarten Wendelwindungen des Segmentes 40 C einen Abstand S 2 aufweisen. Jeder dieser Ab­ stände S 1 und S 2 ist zwischen den Mittelpunkten be­ nachbarter Windungen entlang des Glühfadens 40 gemes­ sen. Der Abstand S 1 hat einen Wert im Bereich von et­ wa 0,05 bis etwa 0,45 mm (entsprechend 2 bis 18/1000 Zoll). Der Abstand S 2 wird durch Auswahl einer be­ stimmten Anzahl von Windungen pro Zoll erhalten, und er hat Werte im Bereich von etwa 0,063 bis etwa 0,3 mm (entsprechend 2,5 bis 12/1000 Zoll).
Das gewickelte leuchtende Segment 40 C sowie die gewickelten nichtleuchtenden Segmente 40 A und 40 B , die jeweils um den Dorn 42 gewickelt sind, werden dann um einen zweiten Dorn 44 gewickelt, wie in Fig. 5 in verkleinertem Maßstab, verglichen mit der Fig. 4, ge­ zeigt ist. Der zweite Dorn besteht bei einer bevorzug­ ten Ausführungsform aus einem Molybdänmaterial und hat einen Durchmesser M 2 im Bereich von etwa 0,37 bis et­ wa 0,63 mm (entsprechend 15 bis 25/1000 Zoll). Benach­ barte Windungen der nichtleuchtenden Segmente 40 A und 40 B sowie des leuchtenden Segmentes 40 C der Fig. 5 haben einen Abstand S 3 voneinander, der in Beziehung steh zum zweiten Wickeln des Glühfadens 40. Der Ab­ stand S 3 hat Werte im Bereich von etwa 0,25 bis etwa 1,13 mm (entsprechend 10 bis 45/1000 Zoll). Die nun als Doppelwendel vorliegenden nichtleuchtenden Segmente 40 A und 40 B haben zusammen mit dem leuchtenden Seg­ ment 40 C einen Durchmesser D 2 gemäß der folgenden Gleichung: D 2 = 2D 1 + M 2 (2) Nach Beendigung des Wickelns zur Herstellung des Doppelwendel-Glühfadens 40, wie er in Fig. 6 gezeigt ist, wird der Glühfaden 40 weiter behandelt, um selek­ tiv den ersten (42) und den zweiten (44) Dorn aus dem leuchtenden Segment 40 C zu entfernen, wobei man die­ sen ersten und zweiten Dorn 42 und 44 in den nicht­ leuchtenden Segmenten 40 A und 40 B beibehält, um steife, feste Verbindungen für eine spätere Anordnung und Abdichtung an gegenüberliegenden Enden des kolben­ förmigen Teiles 22 A der rohrförmigen Lichtquelle 22 zu schaffen. Das selektive Entfernen bzw. Beibehalten der Dorne 42, 44 erfolgt durch ein erstes Überziehen der nichtleuchtenden Segmente 40 A und 40 B mit einem Material, wie Kohleteerharz oder Wachs, das gegenüber einer Säureätzung, wie mit einer Mischung aus Salpe­ ter- und Schwefelsäure, undurchlässig ist. Das leuch­ tende Segment 40 C wird nicht überzogen. Dann taucht man den Faden 40 in die Säureätzmischung ein, um die Dorne 42 und 44 innerhalb der Grenzen des leuchtenden Segmentes 40 C selektiv zu entfernen. Die verbliebenen Dorne 42 und 44 innerhalb der Grenzen der Segmente 40 A und 40 B halten diese Segmente in einem nicht­ leuchtenden Zustand. Die feste Verbindung der nicht­ leuchtenden Segmente 40 A und 40 B sorgt auch für die richtigen starren und fixierten elektrischen Verbindun­ gen für das leuchtende Segment 40 C . Der fertige Doppelwendel-Glühfaden 40 ist vergrö­ ßert in Fig. 7 gezeigt. Die ersten Segmente 40 A und 40 B umfassen Teile des Doppelwendel-Glühfadens 40, die innerhalb ihrer ersten Wicklung den Dorn 42 und in­ nerhalb ihrer zweiten Wicklung den Dorn 44 aufweisen. Der leuchtende Abschnitt 40 C des Wolfram-Glühfadens weist weder den Dorn 42 noch den Dorn 44 auf. Der fer­ tige Doppelwendel-Glühfaden 40 umfaßt die locker gewic­ kelten Segmente 40 D und 40 E . Diese lockeren Segmen­ te 40 D und 40 E definieren den Beginn und das Ende des leuchtenden Segmentes 40 C , und sie liefern die Einrichtung zum genauen und einfachen Kontrollieren der Länge des leuchtenden Segmentes 40 C , um die rohrför­ mige Lichtquelle mit Glühfäden verschiedener Längen zu versehen, die in Übereinstimmung mit der erforderlichen Wattzahl der Lichtquelle ausgewählt werden können. Die Länge des leuchtenden Segmentes kann dazu benutzt wer­ den, die Wattzahl des Doppelwendel-Glühfadens zu kon­ trollieren, und man kann sie entsprechend auswählen. Die lockeren Segmente 40 D und 40 E können entlang der Länge des Glühfadens angeordnet sein, so daß sie ei­ nen leuchtenden Abschnitt begrenzen, der während der Herstellung der verschiedenen Lichtquellen leicht ein­ gehalten und hergestellt werden kann. Der Wolfram-Glüh­ faden 40 wird in der rohrförmigen Lichtquelle so ange­ ordnet, daß der leuchtende Abschnitt 40 C beim zentra­ len Bereich der inneren Grenzen des kolbenförmigen Ab­ schnitts 22 A der rohrförmigen Lichtquelle 22 liegt. Eine solche Einstellung kann erfolgen, indem man zuerst den Doppelwendel-Glühfaden 40, der die Folienteile 36 und 38 zusammen mit den angebrachten Zuleitungen 16 und 18 aufweist, in ein Ende der anfänglich unverschlosse­ nen rohrförmigen Lichtquelle 22 einführt. Dann ordnet man den Glühfaden 40 C so an, daß das leuchtende Seg­ ment 40 C im zentralen Bereich des kolbenförmigen Ab­ schnittes 22 A liegt. Wenn es erwünscht ist, eine leichte Spannung in den Glühfaden 40 zu bringen, dann ergreift man beide Enden des Glühfadens 40 mit einer geeigneten Einrichtung und reckt oder zieht die Enden des Glühfadens 40 leicht voneinander weg. Nachdem das leuchtende Segment 40 die erwünschte Stelle eingenommen hat, und man, wenn erwünscht, den Glühfaden unter Span­ nung gesetzt hat, dichtet man die Folienteile 36 und 38 an den gegenüberliegenden Hälsen der rohrförmigen Lichtquelle 22 ab, wobei auch die nichtleuchtenden Seg­ mente 40 A und 40 B an den gegenüberliegenden Enden des kolbenförmigen Abschnittes 22 A abgedichtet wer­ den, um die Herstellung der rohrförmigen Lichtquelle 22 gemäß der vorliegenden Erfindung abzuschließen. Die vorliegende Erfindung schafft einen Doppelwen­ del-Glühfaden 40, der besonders geeignet ist zur Ver­ wendung in einer rohrförmigen Lichtquelle mit einem kolbenförmigen Mittelteil. Die nichtleuchtenden Seg­ mente 40 A und 40 B sind am Ausgangs- und Eingangs­ teil des kolbenförmigen Abschnittes der rohrförmigen Lichtquelle eingebettet und sorgen für die steifen und richtigen elektrischen Verbindungen des Glühfadens 40. Die nichtleuchtenden Abschnitte sowie der leuchtende Abschnitt sind linear ausgebildet und an die Gestalt der rohrförmigen Hülle der Lichtquelle 22 angepaßt. Der Durchmesser des Drahtes der nichtleuchtenden Abschnitte 40 A und 40 B zusammen mit den Durchmessern der Dorne 42 und 44 sind vorteilhafterweise ausgewählt, um eine Anpassung an die innere Bohrung der Halsteile der Lichtquelle 22 zu ergeben. Diese Anpassung sorgt für einen anfänglichen Schiebesitz zwischen der rohrförmi­ gen Hülle und den nichtleuchtenden Segmenten 40 A und 40 B und schafft auch die Einrichtung zum leichten Ausrichten des leuchtenden Segmentes 40 C mit der Ach­ se der rohrförmigen Lichtquelle 22. Da der Glühfaden 40 zusammen mit den mit ihm verbundenen Teilen linear ist, kann er innerhalb der Lichtquelle 22 leicht gereckt werden, um Zug in das leuchtende Segment einzubringen. Obwohl der Doppelwendel-Glühfaden mit nur einem einzigen leuchtenden Segment beschrieben worden ist, sollte klar sein, daß auch andere Anordnungen, wie sol­ che mit einer Mehrzahl von leuchtenden Segmenten von der vorliegenden Erfindung umfaßt werden. Die nicht­ leuchtenden Segmente, die mit zwei Dornen beschrieben sind, können auch so ausgebildet sein, daß sie nur ei­ nen einzelnen Dorn aufweisen. Eine solche Anordnung mit einem einzelnen Dorn in möglich durch Eintauchen der nichtleuchtenden Segmente zusammen mit den leuchtenden Segmenten in ein Säureätzbad, wie oben beschrieben. Die Säureätzung führt zur Entfernung aller Dorne sowohl in den leuchtenden als auch nichtleuchtenden Segmenten. Ein Stopfen mit Abmessungen ähnlich dem Dorn 44 wird dann in die komplementäre Öffnung jedes der nichtleuch­ tenden Segmente eingeführt. Obwohl der Doppelwendel-Glühfaden aus Wolfram als besonders geeignet für den Einsatz in einer rohrförmi­ gen Lichtquelle mit einem kolbenförmigen Abschnitt be­ schrieben worden ist, sollte klar sein, daß die vorlie­ gende Erfindung auch bei Glühlampen anwendbar ist, die eine Doppelwendel benutzen, ohne daß irgendwelche Hül­ len, wie ein rohrförmiges Gehäuse, erforderlich sind.

Claims (6)

1. Lichtquelle mit
einer rohrförmigen, lichtdurchlässigen Hülle mit einem kolbenförmigen Mittelabschnitt (22 A ), die eine Halo­ genverbindung enthält, und
einen Doppelwendel-Glühfaden (40) aus Wolfram aus einem kontinuierlichen Draht mit mehreren Abschnitten, umfas­ send:
  • (1) erste Segmente (40 A , 40 B ), die als die nichtleuchtenden Abschnitte des Doppelwendel-Glühfadens im stromführenden Zustand dienen,
  • (2) ein zweites Segment (40 C ), das als leuchten­ der Abschnitt des Doppelwendel-Glühfadens im stromfüh­ renden Zustand dient, und
  • (3) locker gewickelte Segmente (40 D , 40 E ), die den Beginn und das Ende des zweiten Segmentes festlegen, wobei die ersten Segmente weiter erste und zweite Ab­ schnitte umfassen, die jeweils um mindestens einen Dorn (42, 44) gewickelt und an den gegenüberliegenden Enden des kolbenförmigen Abschnittes eingeschmolzen sind, und das zweite Segment im zentralen Bereich des kolbenför­ migen Abschnittes angeordnet ist.
2. Doppelwendel-Glühfaden (40) aus Wolfram, der als Lichtquelle für eine Glühlampe dient, umfassend:
einen kontinuierlichen Draht mit einer Vielzahl von Ab­ schnitten, umfassend:
  • (1) erste Segmente (40 A , 40 B ), die als nicht­ leuchtende Abschnitte des Doppelwendel-Glühfadens (40) im stromführenden Zustand dienen, und erste und zweite Abschnitte aufweisen, die jeweils um mindestens einen Dorn (42; 44) gewickelt sind,
  • (2) ein zweites Segment (40 C ), das als leuchten­ der Abschnitt des Doppelwendel-Glühfadens im stromfüh­ renden Zustand dient und
  • (3) offen gewickelte Segmente (40 D , 40 E ), die den Beginn und das Ende des genannten zweiten Segmentes festlegen.
3. Lichtquelle nach Anspruch 1, bei dem der konti­ nuierliche Draht (40) einen Durchmesser im Bereich von etwa 0,05 bis etwa 0,15 mm hat.
4. Doppelwendel-Glühfaden nach Anspruch 2, wobei der kontinuierliche Draht (40) einen Durchmesser im Be­ reich von etwa 0,05 bis 0,15 mm hat.
5. Glühlampe mit
einer äußeren Hülle (12),
einer rohrförmigen, lichtdurchlässigen inneren Hülle mit einem kolbenförmigen Mittelteil (22 A ), der eine Halogenverbindung enthält,
Einrichtungen (16, 18; 32, 34) um die innere Hülle strukturell und elektrisch innerhalb der äußeren Hülle zu montieren, und
einem Doppelwendel-Glühfaden (40) aus Wolfram aus einem kontinuierlichen Draht mit einer Vielzahl von Abschnit­ ten, umfassend:
  • (1) erste Segmente (40 A , 40 B ), die als nicht­ leuchtende Abschnitte des Doppelwendel-Glühfadens im stromführenden Zustand dienen,
  • (2) ein zweites Segment (40 C ), das als leuchten­ der Abschnitt des Doppelwendel-Glühfadens im stromfüh­ renden Zustand dient, und
  • (3) locker gewickelte Segmente (40 D , 40 E ), die den Beginn und das Ende des genannten zweiten Segmentes festlegen,
wobei die ersten Segmente weiter mindestens erste und zweite Abschnitte umfassen, die jeweils um mindestens einen Dorn (42; 44) gewickelt und an den gegenüberlie­ genden Enden des kolbenförmigen Abschnittes einge­ schmolzen sind, und
das zweite Segment in einem zentralen Bereich des kol­ benförmigen Abschnittes angeordnet ist.
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