DE1940982U - Elektrische gluhlampe mit einem zusaetzlichen drahthalter fuer den leuchtkoerper. - Google Patents

Elektrische gluhlampe mit einem zusaetzlichen drahthalter fuer den leuchtkoerper.

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DE1940982U DE1966P0026499 DEP0026499U DE1940982U DE 1940982 U DE1940982 U DE 1940982U DE 1966P0026499 DE1966P0026499 DE 1966P0026499 DE P0026499 U DEP0026499 U DE P0026499U DE 1940982 U DE1940982 U DE 1940982U
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Description

RA, 260 086*17.5.66
Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, München
Elektrische Glühlampe mit einem zusätzlichen Drahthalter + ) für den Leuchtkörper und Verfahren zu ihrer Herstellung»
Die Erfindung betrifft eine elektrische Glühlampe, deren Leuchtkörper außer von den Stromzuführungen von einem zusätzlichen, in den Pumpstutzen hineinragenden Drahthalter getragen wirdo
Ziel der Erfindung ist es, den Drahthalter so auszubilden, daß er die Lichtausstrahlung nicht im geringsten abschirmte Diese Aufgabe würde ein Halter aus einem Abschnitt geraden Drahtes mit einem zu einem Haken gebogenen Ende, an dem der Leuchtkörper befestigt ist, erfüllen, wenn sein gerades Ende in den Pumpstutzenverschluß eingeschmolzen ist. Es ist jedoch schwierig, den Leuchtkörper während des Pumpens und Ausheizens in seiner Lage zu halten, da der Drahthalter erst beim Verschließen des Pumprohres in der Glasmasse befestigt wird» Bildet man den Drahthalter so lang aus, daß er während des Pumpens und Ausheizens und beim Abschmelzen des Pumprohres von außen gehalten werden kann, so müßte der Halter vakuumdicht in den Pumpstutzenversohluß eingeschmolzen werden, was das Abschmelzen des Pumprohres ganz erheblich komplizieren würde.
2if 37
-I-
Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten» Sie "besteht bei einer elektrischen Glühlampe, deren Leuchtkörper außer von den Stromzufuhr rungen von einem zusätzlichen, in den Pumpstutzen hineinragenden Drahthalter getragen wird, darin, daß das Drahthalterende im Pumpstutzen so gewendelt ist, daß es sich der- Pumpstutzenwand federnd anlegt»
Bei dem Ansetzen des Pumprohres an die Wand eines rohrförmigen Lampengefäßes und der Bildung eines Durchganges an der Ansatzstelle bildet sich an der Ansatzstelle eine Verengung der lichten Weite des Pumprohres<. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung hat das gewendelte Drahthalterende solche Windungsdurchmesser, daß es durch die Verengung am Pumpstutzenansatz gegen ein Durchgleiten in das Lampengefäß gesichert ist«
Beim Verschließen des Pumprohres legt sich das Glas eng an die äußere Windung des gewendelten Drahthalterendes an, so daß die Wendel von allen Seiten festgehalten isto
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine rohrförmige Halogenglühlampe mit in der Rohrachse angeordnetem Doppelwendel-Leuchtkörper und zwei Quetschungen in einem Stadium ihrer Herstellung von der Seite, ZoT. im Längsschnitt,
Figo 2 ist ein Längsschnitt durch eine andere rohrförmige Halogenglühlampe mit einem U-förmig angeordneten Doppelwendel-Leuchtkörper und einer Quetschung,
In Figur 1 bezeichnete 1 das rohrförmige Lampengefäß aus Quarzglas und
= 3 —
das Pumprohr aus Quarzglas ο Die Verengung 3 der lichten Pumprohrweite an der Ansatzstelle dient als Auflage für das gewendelte Ende
4 des Wolfram-Drahthalters 5» Die Windungsdurchmesser sind so "beimessen, daß sich die Wendel der Pumprohrwand federnd anlegt« Das andere Ende des Drahthalters 5 ist zu einem Haken 6 gebogen, der die Primärwendel des Doppelwendel-Leuchtkörpers 7 umfasste Die Enden der Primärwendel sind auf je einen Stromzuführungsdraht 8 aufgeschoben, der an einer Molybdän-Folie 9 "befestigt ist. An die Folien 9 schließen äußere Stromzuführungsdrähte 10 aus Molybdän an. Jede Folie 9 ist mit den angrenzenden Abschnitten der Stromzuführungsdrähte 8 und 10 in eine Quetschung 11 vakuumdicht eingeschmolzen,
Nach dem Evakuieren, Ausheizen und Gasfüllen der Lampe durch das Pumprohr 2 wird dieses durch Erhitzen und Erweichen seines unmittelbar über der Wendel 4 gelegenen Abschnittes verschlossen» Das erweichte Quarz= glas legt sich dabei eng an die obere Windung der Wendel 4 an» Auf diese Weise sitzt die Wendel fest in dem vom Pumprohr 2 nach dem Abschmelzen "verbleibenden Pumpstutzen,,
Bei der Herstellung der Lampe in Figur 2 wird an die Kuppe 11 eines einseitig verschlossenen Gefäßrohres 12 aus Quarzglas ein Pumprohr aus Quarzglas angeschmolzen, von dem in Figur 2 nur noch der Pumpstutzen vorhanden ist« An der Ansatzstelle bildet sich die Verengung 3 der lichten Weite des Pumprohres ο Dann wird ein Wolfram-Drahtabschnitt an einem Ende zu einem Haken 6 gebogen und am anderen Ende bei 4 gewendelt. Mittels eines in die Wendel 4 eingeschobenen Zylinderstiftes wird der Drahthalter
5 mit dem Haken 6 voran in das Pumprohr eingeführt, bis die Wendel 4 gegen die Verengung 3 stoßt. Dannwird das aus der Wolfram-Doppelwendel 14 und den dreiteiligen Stromzuführungen 8, 9» 10 bestehende Lampengestell in das Gefäßrohr 12 eingeführt und eine mittlere Sekundärwindung des Leuchtkörpers 14 an dem Haken 6 befestigte Das Gefäß wird durch Bildung der Quetschung 15 verschlossen, und die Folien 9 mit den angrenzen»
-I-
den Abschnitten der Stromzuführungsdrähte 8 und 10 werden dabei mit eingeschmolzene Die Lampe wird dann durch das Pumprohr evakuiert, ausgeheizt und mit Gas gefüllt, und das Pumprohr wird abgeschmolzeno Dabei bildet sich der Pumpstutzen 13? dessen Quarzglas der äußeren Windung.der Wendel 4 eng anliegto Die Wendel ist dadurch nicht nur quer zu ihrer Längsrichtung sondern auch in Längsrichtung zwischen der Verengung 3 und dem Verschluß des Pumpstutzens 13 festgelegte Dadurch ist der Drahthalter 5 gegen Erschütterungen gesichert und hält die Mitte des Leuchtkörpers 14 immer fest in ihrer Lageo
Die Lampe in Figur 2 ist für Fotoaufnahme-Leuchten bestimmt0 Ihre Lichtausstrahlung wird durch den Halter 5 nicht im geringsten beeinträchtigto
Der Doppelwendel-Leuchtkörper 14 weist in seinem mittleren, gebogenen Abschnitt beiderseits des Hakens 6 eine größere Steigung der Sekundärwendel auf als in seinen geraden Schenkeln» Dadurch werden Kurzschlüsse der Sekundärwindung im gebogenen Abschnitt vermieden, und es wird eine bessere Temperaturverteilung im gesamten Leuchtkörper erreicht«
- Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    ο Elektrische Glühlampe, deren Leuchtkörper außer von den Stro:.--zuführu^gen von einem zusätzlichen, in Jen Pumpstutzen hineinragenden Drahthalter getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahthalterende im Pumpstutzen so gewendelt ist, daß es sich der Pump stutzenwand federnd anlegt <> "*
    Glühlampe nach Anspruch 1 mit einer Verengung des Pumpstutzens an der Stelle des Ansatzes am Lampengefäß, gekennzeichnet durch solche 7,'indungsdurchmesser des gewendelt en Drahthclterendes, daß das Drahthalterende durch die Verengung am Puapstutzenansatz ge^e ein Durchgleiten in das Lampengefäß gesichert istc
    3» Glühlampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpstutzenverschluß der äußersten Windung des gewendelten Drahthalterendes eng anliegt ο
    reichten überein.
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