DE653077C - Einsockelige elektrische Entladungsroehre, insbesondere Metalldampfentladungslampe - Google Patents

Einsockelige elektrische Entladungsroehre, insbesondere Metalldampfentladungslampe

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Publication number
DE653077C
DE653077C DEP73063D DEP0073063D DE653077C DE 653077 C DE653077 C DE 653077C DE P73063 D DEP73063 D DE P73063D DE P0073063 D DEP0073063 D DE P0073063D DE 653077 C DE653077 C DE 653077C
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DE
Germany
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vessel
intermediate jacket
inner vessel
discharge
base
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Expired
Application number
DEP73063D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Fehse
August Fichtmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/34Double-wall vessels or containers

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Einsockelige elektrische Entladungsröhre, insbesondere Metalldampfentladungslampe Die Erfindung bezieht sich auf einsockelige elektrische Entladungsröhren, insbesondere Metalldampfentladungslampen, bei denen das Entladungsgefäß in einer Außenhülle untergebracht und im Zwischenraum ein lichtdurchlässiger Mantel angeordnet ist, der das Entladungsgefäß umschließt. Bei den bekannten Entladungsröhren dieser Art sind die Endteile des Zwischenmantels mit federnden Schraubendrahtringen umschlossen, die den Zwischenmantel gegen das Außengefäß abstützen.
  • Bei der Entladungsröhre nach der Erfindung wird unter Fortfall dieser abstützenden Schraubendrahtringe und unter Erzielung weiterer wesentlicher Vorteile der vom Sockel entfernte Endteil des Zwischenmantels mit dem Kuppenteil des Außengefäßes verschmolzen und die Länge des Zwischenmantels so gewählt, daß er etwa in Höhe der dem Sockel benachbarten Elektrode oder Elektroden endigt.
  • Eine derart ausgebildete Entladungsröhre besitzt bei einfachem Aufbau neben günstigen Betriebseigenschaften eine große Festigkeit und eignet sich ferner in hohem Maße für eine maschinelle Herstellung. Wird das Innengefäß von dem mit dem Außengefäß zu einem Körper vereinigten Zwischenmantel federnd abgestützt und die Abstützfeder in der Nähe der Innengefäßkuppe und damit auch in Nähe der Verschmelzungszone des Außengefäßes mit dem becherförmigen Zwischenmantel vorgesehen, so ist nicht zu befürchten, daß durch die auf den Zwischenmantel drückende Abstützfeder die Schmelzverbindung gefährdet wird.
  • Um eine weitgehende Umschließung der Kuppe des Innengefäßes zu erzielen, empfiehlt es sich, den unteren Endteil des Zwischenmantels kegelstumpfartig einzuziehen und mit einem nach außen umgebördelten Rand zu versehen, der bei der Herstellung bequem mit dem Kuppenteil des Außengefäßes stumpf verschmolzen werden kann. Dieses Einziehen und Ausbördeln des unteren Endteiles des Zwischenmantels ermöglicht auch bei Verwendung eines U-förmig gebogenen Entladungsgefäßes und eines das Entladungsgefäß umschließenden, einen ovalen Querschnitt aufweisenden Zwischenmantels ein ebenes Aufsitzen des Zwischenmantels auf der Gefäßkuppe, da dem umgebördelten Randteil ohne Schwierigkeit eine kreisförmige, der Innenfläche der Gefäßkuppe angepaßte Gestalt gegeben werden kann.
  • Bei der Herstellung von nach der Erfindung ausgebildeten Entladungsröhren wird der Zwischenmantel in die am Sockelende offene Außenhülle bis zum Aufsitzen auf ihren Kuppenteil eingeschoben und hierauf der Kuppenteil auf der Außenseite an der Berührungszone so stark erhitzt, daß auf der Innenseite der Zwischenmantel anschmilzt.
  • Auf der Zeichnung ist in drei Abbildungen eine gemäß der Erfindung beschaffene Entladungsröhre als Ausführungsbeispiel, teilweise im Schnitt, dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Entladungsröhre in Vorderansicht und Abb.2 den Kuppenteil derselben in Seitenansicht.
  • Abb. 3 veranschaulicht einen etwa in halber Höhe der Entladungsröhre senkrecht zur Röhrenachse geführten Schnitt.
  • Das bei der dargestellten Entladungsröhre verwendete U-förmige, die Entladung einschließende Innengefäß i ist von der Außenhülle 2 umschlossen, die am oberen Ende einen üblichen Schraubsockel 3 trägt, dessen Abmessungen der Betriebsstromstärke der Entladungsröhre angepaßt sind.
  • Im Innern eines jeden der beiden Schenkel des mit Gasen, Dämpfen oder Gasdampfgemischen gefüllten Innengefäßes i ist ein durch Drahtfedern ,4. gegen die Innenwand des Schenkels abgestützter, an der Wand anliegender Zünddraht 5 angeordnet, dessen mittlerer Teil in einem Glasröhrchen 6 eingeschlossen ist. Die oberen freien Endteile desZünddrahtes 5 sind bis nahe an die Glühelektrode 7 herangeführt, während die unteren freien Endteile bis auf einen kurzen Abstand gegeneinandergebogen sind. Die Schenkelenden des U-förmigen Innengefäßes weisen nach außen gerichtete Quetschungen 8 auf, in denen die außerhalb der Quetschung miteinander verbundenen Stromzuführungsdrähte 9 eingeschmolzen sind, die im Innern des Entladungsgefäßes bis in die Nähe der Glühelektroden 7 von Isolierröhrchen io umschlossen werden. Die Glühelektroden 7 bestehen je aus einer eng gewickelten Wolframdrahtwendel, die in Achsenrichtung des Entladungsgefäßes verlaufen und zur Herabsetzung des Kathodenfalles mit stark elektronenemittierenden Stoffen versehen sind bzw. einen stabförmigen Sinterkörper aus solchen Stoffen umschließen: Das eine auf der Zeichnung links dargestellte Polgefäß enthält neben der Glühelektrode 7 auch noch eine stiftförmige Hilfselektrode ii, die über den Stromzuführungsdraht 12 und einen hochohmigen stabförmigen Widerstand 13 mit den Stromzuführungen 9 der Glühelektrode des anderen Polgefäßes verbunden ist. Die im Tellerfußrohr . 1q. des Außengefäßes 2 eingeschmolzenen kräftigen Stromleiter 15 verbinden die Anschlußkontakte des Schraubsockels 3 mit den Glühelektroden 7 und dienen gleichzeitig bis zu einem gewissen Grade zur Halterung des Innengefäßes i. Während die Entlüftung bzw. Füllung des Innengefäßes i, wie aus dem Abschmel'astutzen 16 ersichtlich ist, durch ein Pumpröhrchen an der Innengefäßkuppe erfolgt, wird das Außengefäß mittels des im Tellerfußrohr 1q. angeordneten Pumpröhrchens 17 entlüftet, gegebenenfalls auch mit einem geeigneten, wärmeisolierenden Gas gefüllt.
  • Zwischen dem Innengefäß i und dem Außengefäß-2 ist, wie an sich bekannt, zur Erhöhung einer besonders guten Wärmeisolation der lichtdurchlässige Mantel 18 eingesetzt, der das U-förmig gebogene. Innengefäß sehr eng umschließt und zu diesem Zweck einen ovalen Querschnitt hat. Dieser ovale Zwischenmantel i8- weist gemäß der Erfindung am unteren Endteil eine kegelstumpfartige Einziehung auf, deren nach außen gebördelter, kreisförmig gebildeter Rand auf der Gefäßkuppe eben aufgesetzt und mit dieser verschmolzen ist. Der offene obere Endteil des lediglich durch die Schmelzverbindung mit der Gefäßkuppe in Verbindung gehaltenen Zwischenmantels 18 endigt in Höhe der Glühelektroden 7, umschließt also in Form eines Bechers nur den vornehmlich für die Lichtausstrahlung in Frage kommenden Teil des Innengefäßes i. Durch diese Verkürzung des Zwischenmantels wird einerseits die Schmelzverbindung an der Gefäßkuppe entlastet und andererseits, insbesondere am oberen gesuckelten Ende des Außengefäßes 2, eine kräftige Wärmeableitung ermöglicht, so daß im Betrieb der Sockel sowohl als auch die Fassung eine verhältnismäßig niedrige Temperatur aufweisen. Das Innengefäß ist an beiden Endteilen abgestützt, am oberen Endteil, wie bereits beschrieben, durch die kräftigen Stromzuführungsdrähte 15, am unteren Endteil in Nähe der Umbiegung durch einen Federbügel i9, der beide Schenkel umfaßt und sich an die flachen Seiten des ovalen Zwischenmantels 18 anlegt. Um ein Verschieben dieses Federbügels i9 zu vermeiden, weist der Zwischenmantel an jeder flachen Seite eine nutartige Ausbuchtung auf, in welche die Enden des Federbügels i9 eingreifen.
  • Bei der dargestellten Lampe ist der Zwischenmantel 18 unten offen; er könnte selbstverständlich auch am unteren, mit dem Außengefäß zu verschmelzenden Ende wie ein Becher geschlossen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einsockelige elektrische Entladungsröhre, insbesondere Metalldampfentladungslampe, mit zwischen dem gesuckelten Außengefäß und dem die Entladung einschließenden, geradlinig oder beliebig gebogenen Innengefäß angeordnetem, das Innengefäß umschließenden lichtdurchlässigen Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Sockel entfernte Endteil des Zwischenmantels mit dem Kuppenteil des Außengefäßes verschmolzen ist, während der offene andere Endteil des Zwischenmantels etwa in Höhe der dem Sockel benachbarten Elektrode oder Elektroden endigt.
  2. 2. Entladungsröhre nach Anspruch z, (indurch gekennzeichnet, daß der vom Sockel entfernte Endteil des Zwischenmantels, der bei U-förmig gebogenem Innengefäß zweckmäßig einen ovalen Querschnitt aufweist, kegelstumpfartig eingezogen ist und einen nach außen gebördelten Rand besitzt, welcher mit dem Kuppenteil des Außengefäßes stumpf verschmolzen ist.
  3. 3. Entladungsröhre nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengefäß vom Zwischenmantel federnd abgestützt ist, und zwar zweckmäßig in Nähe der Innengefäßkuppe. ¢. Verfahren zur Herstellung von Entladungsröhren nach Anspruch x bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenmantel in die am Sockelende offene Außenhülle bis zum Aufsitzen auf deren Kuppenteil eingeschoben und der Kuppenteil auf der Außenseite an der Berührungszone so stark erhitzt wird, daß der Zwischenmantel auf der Innenseite anschmilzt.
DEP73063D 1936-04-17 1936-04-17 Einsockelige elektrische Entladungsroehre, insbesondere Metalldampfentladungslampe Expired DE653077C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP73063D DE653077C (de) 1936-04-17 1936-04-17 Einsockelige elektrische Entladungsroehre, insbesondere Metalldampfentladungslampe
GB11622/36A GB472918A (en) 1936-04-17 1936-04-23 Improvements in or relating to electric discharge devices
FR820368D FR820368A (fr) 1936-04-17 1937-04-08 Tube de décharge électrique à un seul culot, en particulier lampe à décharge à vapeur métallique

Applications Claiming Priority (2)

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DEP73063D DE653077C (de) 1936-04-17 1936-04-17 Einsockelige elektrische Entladungsroehre, insbesondere Metalldampfentladungslampe
GB11622/36A GB472918A (en) 1936-04-17 1936-04-23 Improvements in or relating to electric discharge devices

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DE653077C true DE653077C (de) 1937-11-18

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ID=25990974

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DEP73063D Expired DE653077C (de) 1936-04-17 1936-04-17 Einsockelige elektrische Entladungsroehre, insbesondere Metalldampfentladungslampe

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Country Link
DE (1) DE653077C (de)
FR (1) FR820368A (de)
GB (1) GB472918A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE837892C (de) * 1950-06-14 1952-05-02 Dominitwerke Leuchtstoff- beziehungsweise Quecksilberdampflampe in Form einer gewoehnlichen Gluehlampe
DE1132240B (de) * 1954-01-27 1962-06-28 Gen Electric Co Ltd Natriumdampfentladungslampe mit lang-gestrecktem U-foermigem Entladungsrohr, das in einem hochevakuierten, aus einem einzigen Wandteil bestehenden Aussenkolben untergebracht ist
DE1134162B (de) * 1959-08-20 1962-08-02 Ass Elect Ind Elektrodeneinschmelzung fuer elektrische Entladungslampen
DE3045090A1 (de) * 1979-12-03 1981-09-10 General Electric Co., Schenectady, N.Y. "u-foermige entladungslampe"
DE19613358C1 (de) * 1996-04-03 1997-10-09 Heraeus Noblelight Gmbh Optischer Strahler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE837892C (de) * 1950-06-14 1952-05-02 Dominitwerke Leuchtstoff- beziehungsweise Quecksilberdampflampe in Form einer gewoehnlichen Gluehlampe
DE1132240B (de) * 1954-01-27 1962-06-28 Gen Electric Co Ltd Natriumdampfentladungslampe mit lang-gestrecktem U-foermigem Entladungsrohr, das in einem hochevakuierten, aus einem einzigen Wandteil bestehenden Aussenkolben untergebracht ist
DE1134162B (de) * 1959-08-20 1962-08-02 Ass Elect Ind Elektrodeneinschmelzung fuer elektrische Entladungslampen
DE3045090A1 (de) * 1979-12-03 1981-09-10 General Electric Co., Schenectady, N.Y. "u-foermige entladungslampe"
DE19613358C1 (de) * 1996-04-03 1997-10-09 Heraeus Noblelight Gmbh Optischer Strahler

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FR820368A (fr) 1937-09-10
GB472918A (en) 1937-10-04

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