DE632564C - Elektrische Entladungsroehre mit mehreren auf einem einzigen mit einer ueblichen Quetschstelle versehenen Fuss befestigten Elektroden - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre mit mehreren auf einem einzigen mit einer ueblichen Quetschstelle versehenen Fuss befestigten Elektroden

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Publication number
DE632564C
DE632564C DE1930632564D DE632564DD DE632564C DE 632564 C DE632564 C DE 632564C DE 1930632564 D DE1930632564 D DE 1930632564D DE 632564D D DE632564D D DE 632564DD DE 632564 C DE632564 C DE 632564C
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DE
Germany
Prior art keywords
pinch point
electrodes
electric discharge
attached
foot
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Expired
Application number
DE1930632564D
Other languages
English (en)
Inventor
Karel Marinus Van Gessel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • H01J19/50Spacing members extending to the envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes
    • H01J2893/0008Supply leads; Electrode supports via rigid connection to vessel

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Entladungsröhre und insbesondere auf eine solche Röhre, in der mehrere der Elektroden auf einem einzigen mit einer üblichen Quetschstelle versehenen Fuß befestigt sind und eine der Elektroden eine hohe Spannung in bezug auf die übrigen Elektroden aufweist. Dies kann z. B. in Senderöhren der Fall sein, bei denen der Spannungsunterschied zwischen der Anode und den übrigen Elektroden verhältnismäßig groß sein kann. In derartigen Entladungsröhren muß dafür gesorgt werden, daß die elektrische Isolierung zwischen den Stromzuleitungs- und Stützdrahten der Elektroden sehr groß ist, da sonst zwischen diesen Drähten Ströme fließen, die auf die Wirkung der Entladungsröhre einen sehr ungünstigen Einfluß haben und sogar einen Kurzschluß zwischen den Elektroden herbeiführen können.
Es sind zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten schon viele Arten von elektrischen Entladungsröhren vorgeschlagen; bei allen Bauarten war aber die Röhrenkonstruktion derart verwickelt, daß eine bequeme Anordnung der Elektroden, insbesondere, wie üblich, auf einer Quetschstelle, nicht mehr möglich war, welcher Nachteil zi; großen Schwierigkeiten, insbesondere bei der Massenherstellung von Entladungsröhren, Anlaß gab.
Die Erfindung hat den Zweck, eine Bauart anzugeben, bei der eine sehr gute Isolierung zwischen den Stütz- und Stromzuleitungsdrähten der Elektroden erzielt wird, die eine hohe Spannung in bezug aufeinander haben können, während außerdem eine einfache Anordnung der Elektroden auf einer Quetschstelle möglich ist.
In einer Entladungsröhre nach der Erfindung, in der mehrere der Elektroden auf einem einzigen, mit einer üblichen Quetschstelle versehenen Fuß befestigt sind und von denen eine Elektrode an einem Ring befestigt ist, der um einen Fuß geklemmt ist, durch dessen Ende die Stromzuführungsdrähte einer oder mehrerer der anderen Elektroden nach außen geführt sind, ist der Stromzuleitungsdraht der am Ring befestigten Elektrode durch die am Röhrenfuß befindliche Entlüftungsröhre nach außen geführt.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der eine elektrische
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Kar el Marinns van Gessel in Eindhoven, Holland.
Entladungsröhre gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt ist.
Fig. ι stellt teilweise in Ansicht, teilweise ifn Schnitt eine Entladungsröhre dar, WE$fä rend .."*
Fig. 2 eine Ansicht der Entladungsröhre senkrecht zu der Zeichnungsebene der Fig. ι ist.
Die in den Figuren dargestellte Entladungsröhre besitzt eine Glocke r, an die ein Fuß 2 mit einer Quetschstelle 3 angeschmolzen ist. Auf dieser Quetschstelle ist mit Hilfe . der Stützdrähte 4 und 5 eine V-förmige Glühkathode 6 angeordnet, die in der Mitte mit Hilfe des Häkchens 7 an dem isolierenden Stäbchen 8 befestigt ist, das von den Gitterstützdrähten 9 und 10 getragen wird. Auf die Stützdrähte ist ein Draht 1ι schraubenlinienförmig aufgewickelt, wodurch ein Gitter erhalten wird, das die Form eines flachen Zylinders aufweist. Dieses Gitter ist von der Anode 12 umgeben, die gleichfalls die Form eines flachen Zylinders aufweist und von den Stützdrähten 13 und 14 getragen wird, die an dem um den Fuß 2 geklemmten Ring 15 befestigt sind. An diesen Fuß ist zur. Seite der Quetschstelle 3 die Entlüftungsröhre 16 angeschmolzen, durch das der Stromzuleitungsdraht 17 der Anode geführt ist. Dieser Stromleitungsdraht ist mit dem aus leitendem Material bestehenden Ring 15 verbunden, kann aber auch mit anderen leitenden, mit der Anode in Verbindung stehenden Teilen, z. B. mit einem Anodenstützdraht, verbunden sein. Da die Anode an dem Ring 15 befestigt ist, ist der Abstand zwischen den Stützdrähten der Anode und den Poldrähten der übrigen Elektroden größer, als wenn auch die Ane auf der Quetschstelle befestigt ist, so j die Gefahr einer unerwünschten Ent-
zwischen den Stützdrähten der An- p#& und denjenigen der übrigen Elektroden verringert ist. Da der Stromzuleitungsdraht der Anode durch das Röhrchen 16 nach außen geführt ist, bleibt eine gute Isolierung zwischen diesem Stromzuleitungsdraht und den Stromzuleitungsdrähten der übrigen Elektroden gewährleistet, weil die Kriechstrecke zwischen diesen Drähten um die Länge des an den Fuß angeschmolzenen Röhrchens vermehrt ist, während trotzdem eine leichte Aufstellung der Elektroden erzielt wird, da sämtliche Elektroden auf dem Fuß angeordnet werden können, bevor dieser an die Glocke der Entladungsröhre angeschmolzen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Entladungsröhre mit mehreren auf einem einzigen mit einer üblichen Quetschstelle Versehenen Fuß befestigten Elektroden, von denen eine Elektrode an einem Ring befestigt ist, der um einen Fuß geklemmt ist, durch dessen Ende die Stromzuführungsdrähte einer oder mehrerer der . anderen Elektroden. nach außen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromzuleitungsdraht der am Ring befestigten Elektrode durch die am Röhrenfuß befindliche Entlüftungsröhre nach außen geführt ist.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DE1930632564D 1929-07-29 1930-07-04 Elektrische Entladungsroehre mit mehreren auf einem einzigen mit einer ueblichen Quetschstelle versehenen Fuss befestigten Elektroden Expired DE632564C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748192C (de) * 1939-12-14 1944-10-28 Vakuumleitung fuer an der Pumpe betriebene UEbermikroskope

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