DE404096C - Elektronenroehre mit unabhaengig von den Zufuehrungsdraehten durch besondere Haltestege befestigter, ineinander angeordneter, zylindrischer Gitter- und Anodenelektrode, mit achsialem Gluehfaden und Quetschfuss - Google Patents

Elektronenroehre mit unabhaengig von den Zufuehrungsdraehten durch besondere Haltestege befestigter, ineinander angeordneter, zylindrischer Gitter- und Anodenelektrode, mit achsialem Gluehfaden und Quetschfuss

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DE404096C
DE404096C DES57417D DES0057417D DE404096C DE 404096 C DE404096 C DE 404096C DE S57417 D DES57417 D DE S57417D DE S0057417 D DES0057417 D DE S0057417D DE 404096 C DE404096 C DE 404096C
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electrodes
independent
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axial filament
fastened
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • H01J19/46Mountings for the electrode assembly as a whole
    • HELECTRICITY
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    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes
    • H01J2893/0006Mounting

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  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 18. OKTOBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21g GRUPPE
Siemens & Halske Akt-Ges. in Siemensstadt b. Berlin.
achsialem Glühfaden und Quetschfuß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. August 1921 ab.
Die Erfindung betrifft eine Entladungsröhre mit ineinander angeordneten zylindrischen Elektroden und achsialem Glühfaden.
Der Aufbau derartiger Röhren erfolgte bisher, indem ein Glasstern hergestellt wurde, zwischen dessen nach aufwärts gebogenen Glasarmen die Elektroden mittels Blechstegen angeschmolzen wurden, worauf der Stern zentral mit dem Glasfuß verschmolzen wurde.
Diese Art der Herstellung besitzt erhebliche Nachteile. Der Glasstern läßt sich nur mittels Hand herstellen. Auch das Anschmelzen der Elektroden an die Glasarme muß mittels Hand erfolgen, wobei sehr vorsichtig mit der Stichflamme umgegangen werden muß, um ein Verbrennen oder Oxydieren der Anode zu vermeiden. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß durch ungleichmäßiges Erhitzen des Sternes die Glasarme leicht von denselben abspringen, so daß man viele Fehlprodukte hat. Nach der Verbindung der Elektroden mit dem Stern wird dieser zentral mit dem
Glasfuß verschmolzen. Es ist ersichtlich, daß ein derartiger Aufbau viel Geschicklichkeit von t dem Arbeiter erfordert und sehr leicht zu Fehlprodukten Veranlassung gibt. Um diese Nachteile zu vermeiden und einen einfachen maschinellen Aufbau zu ermöglichen, werden gemäß der Erfindung an dem in an sich bekannter Weise als Quetschfuß ausgebildeten Glasfuß beiderseitig Stäbe angeschmolzen, an j ίο denen zweckmäßig Ouerstäbe angebracht sind. ; An die Stäbe oder die Querstäbe werden die ! Haltestege der Elektroden angeschmolzen, die , gruppenweise in je einer Ebene angeordnet sind, i Alle Schmelzverbindungen zwischen den Stäben ! an einer Seite des Quetschfußes und der zugeordneten Gruppe der Haltestege der Elektroden ; können infolge dieser Anordnung gleichzeitig ohne Gefährdung der Anode von der Schmelz- j flamme bestrichen werden. Ein derartiger Glas- j aufbau läßt sich vollständig maschinell her- j stellen. Ein Springen des Glasaufbaues beim | Anschmelzen der Elektroden ist kaum mehr zu ι befürchten. Damit fallen nicht nur die Ursachen von Fehlprodukten fort, sondern es wird auch die maschinelle Herstellung sowohl des Glasträgers als auch des Zusammenbaues von Glasträger und Elektroden ermöglicht, so daß eine sehr erhebliche Verbilligung der Fabrikation erreicht wird, da der Zusammenbau schneller vor sich geht und nicht mehr so sehr von der Geschicklichkeit des Arbeiters abhängig ist.
Von den Abbildungen stellt Abb. ι ein Rohr von dem üblichen Aufbau in Ansicht und Draufsicht dar. Abb. 2 zeigt einen Elektrodenaufbau gemäß der Erfindung mit gegabeltem Glasträger. Um den durch den Erfindungsgegenstand erzjelten Fortschritt zu veranschaulichen, sind in den Abb. 3, 4 und 5 verschiedene Phasen aus dem Fabrikationsprozeß Veranschaulicht. Wie aus Abb. 1 ersichtlich, sind die vier Glasarme α zu einem Stern vereinigt und rechtwinklig umgebogen. In einer Höhe mit den freien Enden dieser Arme sind die Elektroden b, c angeordnet und mittels Blechstegen e, die an ihren Enden Glasperlen tragen, mit den Armen a verschmolzen. Zu diesem Aufbau sind folgende Handarbeiten erforderlich: 1. Herstellung der Arme a, 2. Vereinigung der Arme zu einem Stern, 3. Anschmelzen'der Blechstege e der Elektroden an die Glasarme (letztere Arbeit muß mittels Hand erfolgen, weil mit der Stichflamme äußerst vorsichtig umgegangen werden muß, um eine Oxydation der Anode und ein Springen des Sternes zu vermeiden), 4. das zentrale Anschmelzen des Sternes an den Glasfuß.
Eine derartige Fabrikation hängt offenbar stark von der Geschicklichkeit des Arbeiters und von Zufälligkeiten ab. Unter diesen Bedingungen ergibt die Fabrikation natürlich viel Fehlprodukte.
Der erfindungsgemäße Aufbau ist in Abb. 2 veranschaulicht. An das Oberende des Glasfußes sind zwei Zinken f angeschmolzen, an denen Querstäbe g zum Anschmelzen der Elektrodenhaltestege e vorgesehen sind. Ein derartiger Glaskörper läßt sich bequem maschinell herstellen, wie sich aus den Abb. 3 und 4 ergibt. Der Glasfuß wird nach Abb. 4 in eine geeignete Vorrichtung eingespannt, und. mittels einer Stichflamme werden die in die Vorrichtung eingesetzten Ouerstäbe g mit dem Zinken f verschmolzen und die Oberenden der letzteren angeschmolzen. An die beiden Stäbe werden dann die Elektrodenverbindungsstäbe angeschmolzen. Dieses ist in Abb. 5 veranschaulicht. Der Glasträger ist in eine Einspannvorrichtung eingespannt, und über demselben wird mittels der Zentriervorrichtung der Elektrodenaufbau in die geeignete Lage gebracht, worauf die Glasperlen an den Elektrodenverbindungsstegen mit den Querstäben des Glasträgers verschmolzen werden.
Diese Bauart bietet außerdem den Vorteil, daß im Glasfuß reichlich Platz zur Durchführung der Anschlußdrähte vorhanden ist.

Claims (3)

  1. Pat ent-An sp Ruch E:
    i. Elektronenröhre mit unabhängig von den Zuführungsdrähten durch besondere Haltestege befestigter, ineinander angeordneter, zylindrischer Gitter- und Anodenelektrode, mit achsialem Glühfaden und Quetschfuß, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ermöglichung eines einfachen maschinellen Aufbaues beiderseits des Quetschfußes Stäbe angeschmolzen und die Haltestege der Elektroden gruppenweise derart in je einer Ebene angeordnet sind, daß ohne Gefährdung der Anode die Schmelzverbindungen zwischen den Stäben an einer Seite des Fußes und den Haltestegen der Elektroden gleichzeitig von der Schmelzflamme bestrichen werden können.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs-Stege (e) zu zwei und zwei V-förmig nach ab- und auswärts gerichtet sind zwecks Erzielung einer breiten Stützbasis für die Elektroden.
  3. 3. Elektronenröhre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Oberende des Glasfußes gabelförmig zwei seitliche Zinken (f) angeschmolzen sind, die Querstäbe (g) zum Anschmelzen der Verbindungsstege (e) tragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES57417D 1921-08-31 1921-08-31 Elektronenroehre mit unabhaengig von den Zufuehrungsdraehten durch besondere Haltestege befestigter, ineinander angeordneter, zylindrischer Gitter- und Anodenelektrode, mit achsialem Gluehfaden und Quetschfuss Expired DE404096C (de)

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