DE529647C - Elektronen-Entladungsvorrichtung - Google Patents

Elektronen-Entladungsvorrichtung

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DE529647C
DE529647C DEI25488D DEI0025488D DE529647C DE 529647 C DE529647 C DE 529647C DE I25488 D DEI25488 D DE I25488D DE I0025488 D DEI0025488 D DE I0025488D DE 529647 C DE529647 C DE 529647C
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DEI25488D
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/32Anodes
    • H01J19/34Anodes forming part of the envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0003Anodes forming part of vessel walls

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

ίτ.
Die Erfindung betrifft eine Elektronen-Entladungsvorrichtung mit einer verbesserten Leitungszuführung. Insbesondere ist die Erfindung bestimmt für Elektronenvorrichtungen, welche mit großen Energien arbeiten. Es ist bei Entladungsröhren bekannt, Elektrodenzuführungen aus einem starren, mit der Elektrode verbundenen, einem ' schraubenförmig gewundenen und einem mit dem Glasgefäß verschmolzenen Teil herzustellen. Ferner ist es an sich bekannt, starre Teile von Elektrodenzuführungen durch Innen- und Außengewinde untereinander zu verbinden. Erfindungsgemäß ist die Zuführung für das iS Gitter derartiger Röhren derart ausgebildet, daß einer der das Gitter tragenden Stäbe eine mit Gewinde versehene Verlängerung aufweist, welche mit einem ein entsprechendes Innengewinde aufweisenden Glied des starren Teiles der Gitterzuführung verbunden ist, und das Gewinde des verlängerten Stabes ist derart angeordnet, daß der Einführungsdraht von der Außenseite des Behälters mit dem das Gitter tragenden Stab verbunden werden kann, nachdem die Teile in den Behälter eingebracht sind und der die Elektroden tragende Glasfuß eingeschmolzen ist.
In der Zeichnung ist eine Elektronen vorrichtung, welche erfindungsgemäß aufgebaut ist, im Aufriß dargestellt, wobei einzelne Teile weggebrochen sind.
Die Elektronenvorrichtung der Abbildung besteht aus einem becherförmigen Metallteil 10, der einen erweiterten Teil 11 besitzt und einen Glasteil 12, welch letzterer mit dem Metallteil bei 13 verschweißt ist. Mit dem Glasteil 13 ist ein Stiel 14 verschmolzen, welcher in den Glasteil zurückgreift. Der Stiel 14 ist von einem metallischen Ring 15 umgeben. Dieser wird durch Reibung auf dem Stiel festgehalten. Die von oben nach unten verlaufenden Gitterglieder 17 greifen durch kleine Teller 16 hindurch und sind auf diesen vermittels Schraubenmuttern 18 starr befestigt. Auf den Tragegliedern 17 sitzt eine Isolationsscheibe 19 und erhält ihre Befestigung vermittels der Schraubenmuttern 20. Von dieser Scheibe 19 wird der Gitter draht 21 und der Heizdraht 22 getragen. Die Heizdrahtzuführungen 23 sind in die Röhre 24 des Stieles 14 eingekittet.
Nachdem die Zusammensetzung der einzelnen Elemente vollendet ist und der Stiel mit dem Ende des Glasteiles verbunden ist, wird eine Glasrohre 25 mit dem Glasbehälter an der Verbindung des Stieles und des äußeren Endes .des Glasbehälters verschmolzen, und zwar so, daß die Glasrohre in einer Linie mit einem der Halteglieder- 17 sich befindet. Dieses Letztgenannte hat einen etwas verlängerten mit Gewinde versehenen Teil 26. Die Gitterzuführung besteht aus der metallischen Stange 27 mit der Verdickung 28, die im Innern ein Gewinde aufweist. Mit dem andern Ende der Stange 27 ist eine Spiralfeder 29 verschweißt. Am freien Ende der Spiralfeder 29 ist ein Platindraht 30 eingeschweißt. Hierdurch wird ein dichter und sicherer Abschluß zwischen dem Glas und der Metallzuführung hergestellt. "
In die Glasrohre 25 wird die Gitterzuführung 27 eingeführt und mit dem mit Gewinde versehenen Teil 26 so lange verschraubt, bis die Gitterzuführung auf dem Teller des Ringes aufsitzt. Das äußere Ende der Glasrohre 25 wird mit dem Platindraht in üblicher Weise verschmolzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektronen-Entladungsvorrichtung, in welcher das Gitter von zwei oder mehreren Metallstäben getragen wird und der Gittereinführungsdraht aus einem starren Teil, einem vorzugsweise schraubenförmig gewundenen Teil und einem mit dem Glas verschmolzenen Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß einer der das Gitter tragenden Stäbe eine mit Gewinde versehene Verlängerung aufweist, welche mit einem ein entsprechendes Innengewinde aufweisenden Glied des starren Teiles des Einführungsdrahtes verbunden ist, so daß der Einführungsdraht von der Außenseite des Behälters mit dem das Gitter tragenden Stab verbunden werden kann, nachdem die Teile in den Behälter eingebracht sind und der die Elektroden tragende Glasfuß eingeschmolzen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921165C (de) * 1950-01-17 1954-12-09 Siemens Ag Stromzufuehrung, vorzugsweise fuer Elektronenroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE921165C (de) * 1950-01-17 1954-12-09 Siemens Ag Stromzufuehrung, vorzugsweise fuer Elektronenroehren

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