DE921165C - Stromzufuehrung, vorzugsweise fuer Elektronenroehren - Google Patents

Stromzufuehrung, vorzugsweise fuer Elektronenroehren

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DE921165C
DE921165C DES1330A DES0001330A DE921165C DE 921165 C DE921165 C DE 921165C DE S1330 A DES1330 A DE S1330A DE S0001330 A DES0001330 A DE S0001330A DE 921165 C DE921165 C DE 921165C
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DE
Germany
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power supply
distance
struts
supply lines
soldered
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Expired
Application number
DES1330A
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Ganswindt
Werner Dr Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE921165C publication Critical patent/DE921165C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • H01J19/50Spacing members extending to the envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes
    • H01J2893/0008Supply leads; Electrode supports via rigid connection to vessel

Description

  • Stromzuführung, vorzugsweise für Elektronenröhren Werden beispielsweise bei Elektronenröhren die Stromzuführungen für den Heizfaden zur Halterung des Kathodenaufbaues ausgenutzt, so ist es zur Erzielung einer starren Befestigung des Kathodenaufbaues z. B. im Gitterraum, insbesondere ohne Verwendung von Abstütz- und Zentrierelementen, erwünscht, diese Stromzuführungen starr auszubilden. Da aber diese im Innern der Röhre liegenden Stromzuführungen mit nach außen führenden Verbindungselementen zusammenzuschrauben sind, welche beispielsweise zum Anschluß der Stromversorgungsleitungen usw. dienen und ebenfalls starr, z. B. durch Glaseinschmelzung, in dem Röhrenfuß befestigt sind, ist eine große Genauigkeit bei der Fertigung der Röhre hinsichtlich der Befestigung der erwähnten stromzuführenden Röhrenelemente einzuhalten, damit beim Zusammenbau Stromzuführungen und Verbindungselemente einwandfrei ineinandergreifen; denn es dürfen keine großen Kräfte zur Anpassung der Verbindungselemente, welche meistens in Glas eingeschmolzen sind, an die Lage der Stromzuführungen aufgewendet werden. Um nun den Zusammenbau der zur starren Halterung, vorzugsweise von Elektroden, dienenden Stromzuführungen mit starr angeordneten Verbindungselementen zu erleichtern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Stromzuführungen aus mehreren geschichteten Teilen zusammenzusetzen, die über eine bestimmte Strecke zur Erzielung einer Federwirkung in Abstand voneinander gehalten und über die restliche Strecke miteinander starr verbunden, vorzugsweise verlötet sind.
  • An sich ist es bekannt, mehrere gleichartige, parallel geschaltete Zweige zur Herstellung einer zum sogenannten Heizfadenausgleich dienenden federnden Halterung für Glühfäden von Elektronenröhren zu verwenden. Bei der Erfindung soll dagegen die gekennzeichnete Stromzuführung, beispielsweise für den Heizfaden, zur Erzielung einer starren Befestigung des Kathodenaufbaues starr ausgebildet sein, wobei aber diese starre Verbindung noch insoweit eine geringe federnde Wirkung besitzen soll, daß z. B. beim Zusammenbau von Stromzuführung und Verbindungselementen ein einwandfreies Ineinandergreifen erreicht wird. Während die bekannten gleichartigen, parallel geschalteten Zweige zur Herstellung der federnden Halterung an dem einen ihrer Endpunkte gemeinschaftlich mit dem Heizfaden und an dem anderen Endpunkt mit je einem Zinken eines gleichartigen Trägers verbunden sind, sind die Teile der erfindungsgemäßen Stromzuführung geschichtet zusammengesetzt, über eine bestimmte Strecke zur Erzielung einer Federwirkung in Abstand voneinander gehalten und über die restliche Strecke miteinander starr verbunden, vorzugsweise verlötet.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Fig. i als Ausführungsbeispiel eine als luftgekühlte Senderöhre dienende Elektronenröhre teilweise im Schnitt zur Darstellung gebracht. i gibt den mit Kühlflügeln versehenen Anodenzylinder wieder, welcher hier aus Kupfer besteht. Der darüber vorgesehene Wandungsteil 2 der Röhre besteht zwecks Isolation der Anode von den beiden anderen Elektroden aus Glas, das unter Verwendung eines angeschärften Kupferringes 3 einerseits an die Anode i und andererseits an den angeschärften Kupferring q. angeschmolzen ist. Auf diesen ist ein Kupferring 5 besonderer Formgebung aufgesetzt und in besonderer Weise verlötet. Mit dem inneren Rand dieses Ringes 5 ist über einen angeschärften Kupferring 6 die Glashaube 7 mit den eingeschmolzenen Stromzuführungsstiften 8 vakuumdicht verschmolzen. Die Stromäuführungsstifte 8 tragen den Kathodenaufbau 9, während die Gitterelektrode i o von dem das Röhreninnere abschließenden, mit der angeschmolzenen Glashaube 7 versehenen Kupferring 5 getragen wird.
  • Der hier im einzelnen interessierende Kathodenaufbau 9 ist in der Fig. 2 in perspektivischer Darstellung wiedergegeben. Hierbei sind (vgl. auch Fig. i) auf einem kreisförmigen starren Träger a vier als Flachstäbe ausgebildete Streben b bis, e befestigt, und zwar ist die kreisförmige Anordnung so getroffen, daß die Streben mit ihren schmalen Flächen nach außen und innen gerichtet befestigt sind. Die Befestigung der zur Stromzuführung dienenden Streben b und d erfolgt mittels Halterungen f, die als Flachstücke beiderseits mit dem unteren Ende dieser Streben vernietet und anschließend verlötet sind. Um eine gute Verlötung zu erzielen, werden vor der Vernietung Kupferfolien g zwischen diesen Streben und den Halterungen eingelegt. Die Halterungen h der nicht für die Heizstromzuführung benutzten Streben c und e sind als Winkelstücke ausgebildet, welche ebenfalls nach Verlötung mittels Kupferzwischenlage mit dem starren Träger a ohne Isolationszwischenlage vernietet sind, während die Halterungen f für die zur Stromzuführung ausgenutzten Streben b und d ebenfalls unter Verwendung von Kupfer i mit Stromzuführungen k verlötet sind, die mit dem starren Träger a unter Zwischenlage von Glimmerplättchen L vernietet sind. Die Stromzuführungen k sind winkelig abgebogen und dienen außerdem zur Befestigung des Kathodenaufbaues 9 an den Stromzuführungsstiften 8 (vgl. Fig. i). Durch die erwähnte Zwischenlage von Glimmerplättchen l erfolgt gleichstrommäßig eine isolierte Befestigung der stromzuführenden Streben b und d auf dem kreisförmigen Träger a; demgegenüber sind die beiden Streben c und e ohne Isolationszwischenlage galvanisch mit dem kreisförmigen Träger a verbunden. Alle Streben b bis e sind mit eingesägten Einschnitten m versehen, in welche die Heizfadenwindungen n eingelegt und dann durch Kerbnietung befestigt sind, und zwar sind die mit den Einschnitten versehenen Schmalflächen der Streben schneidenartig geschwächt, um an diesen Stellen eine möglichst kleine Auflagefläche für den Heizfaden zwecks Vermeidung einer unerwünschten Wärmeableitung zu erzielen. Durch diese starre Befestigung der Heizfadenwindungen st sind sämtliche Windungen für den Heizstrom halbkreisweise parallel geschaltet: Durch die Zwischenlage der Glimmerplättchen l sind die Heizstrom zuführenden Streben b und d kapazitiv mit den beiden übrigen Streben c und e verbunden, so daß der Hochfrequenzstrom übersämtliche Streben parallel auf die Heizfadenanordnung geleitet wird und demnach jeweils nur ein Achtel einer Heizfadenwindung durchläuft. Bei entsprechender Wahl der Größe der durch die Glimmerzwischenlage entstehenden Kapazität entsprechend der Betriebsfrequenz der Elektronenröhre ist es möglich, den Wechselstromwiderstand der Kapazität so klein zu halten, daß praktisch ein kapazitiver Kurzschluß der Streben in dem Kathodenaufbau erfolgt. Um eine einwandfreie Wärmestrahlung zu erzielen, sind an den nicht zur Stromzuführung ausgenutzten Streben Strahlungsplatten o befestigt, und zwar sind diese zwischen dem starren Träger a und den schraubenlinienförmig angeordneten Heizfadenwindungen n vorgesehen. Die Streben sind in der Nähe der Strahlungsplatten mit Lochungen p versehen, um einen Wärmeabfluß über die Streben zum starren Träger hin zu verhindern und die Wärme den Strahlungsplatten o zuzuführen. -Entsprechende Lochungen p weisen auch die Stromzuführungen k auf. Die Stromzuführungen k setzen sich erfindungsgemäß aus mehreren Teilen zusammen, und zwar sind mehrere dünne Stromzuführungen q (Fig. 3) einer der in der Fig.2 gezeigten abgewinkelten Ausführungsform entsprechenden Formgebung aufeinandergeschichtet. Hierbei sind zwischen den einzelnen Schichten Kupferfolien r eingelegt, mit Ausnahme des senkrecht laufenden Teiles der Stromzuführungen, welcher eine leicht federnde Eigenschaft besitzen soll; diese Teile werden durch Einfügen von Glimmerplättchen beim Zusammenlöten der übrigen Flächen unter Mitwirkung der Kupferfolie r voneinander in Abstand gehalten, so daß sie nach Entfernung der Glimmerplättchen die gewünschte federnde Wirkung aufweisen. Um Ungenauigkeiten der Abwinkelungen auszugleichen, können zwischen den auf die Kontaktstifte aufzuschraubenden Muttern und dem durchbohrten Schenkel der Stromzuführung Scheiben s mit einer gekrümmten Oberfläche (z. B. konvex) eingelegt werden, wobei auch die Auflageflächen der Muttern an diesen Stellen eine passende Krümmung (z. B. konkav) aufweisen. Die Fig.3 zeigt eine solche Anordnung schematisch.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromzuführungen, vorzugsweise für Elektronenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungen aus mehreren geschichteten Teilen zusammengesetzt sind, die über eine bestimmte Strecke zur Erzielung einer Federwirkung in Abstand voneinander gehalten und über die restliche Strecke miteinander starr verbunden, vorzugsweise verlötet sind. a. Stromzuführungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlöten unter Zwischenlage von Kupferfolien zwischen den einzelnen Metallstücken erfolgt, während der Abstand an den nicht zu verlötenden Teilen der Zuführungen durch später entfernbare Isolierstoffplättchen gehalten wird. 3. Stromzuführungen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese winkelig geformt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 321 626, 444743, 526 554, 529 647, 628 379, 723 433.
DES1330A 1950-01-17 1950-01-17 Stromzufuehrung, vorzugsweise fuer Elektronenroehren Expired DE921165C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE321626C (de) * 1917-09-20 1920-06-09 Osram Robertson Lamp Works Ltd Tragvorrichtung fuer zylindrische oder aehnlich gestaltete Anoden in Ionenroehren
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DE723433C (de) * 1938-08-24 1942-08-05 Siemens Ag Halte- und Spannvorrichtung fuer Gluehkathoden

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