DE746199C - Isolierbruecke zur Halterung der Elektroden einer Elektronenroehre - Google Patents

Isolierbruecke zur Halterung der Elektroden einer Elektronenroehre

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Publication number
DE746199C
DE746199C DER98371D DER0098371D DE746199C DE 746199 C DE746199 C DE 746199C DE R98371 D DER98371 D DE R98371D DE R0098371 D DER0098371 D DE R0098371D DE 746199 C DE746199 C DE 746199C
Authority
DE
Germany
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electrodes
openings
struts
insulating bridge
insulating
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Expired
Application number
DER98371D
Other languages
English (en)
Inventor
Newell R Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Isolierbrücke zur Halterung der Elektroden einer Elektronenröhre Eine Elektronenentladungsröhre besteht in der bekanntesten Form aus einem Gefäß und einem darin angeordneten Elektrodenaufbau, der von kreisförmig .auf einem flachen Deckel oder Fuß angeordneten Zuführungsdrähten getragen wird. Es ist allgemein üblich:, die Elektroden zu einer Einheit zusammenzubauen. Die Elektroden werden dabei je über zwei parallele Streben geschoben und dadurch von diesen gehalten. Die Streben sind mit ihren Enden längs einer geraden Linie in Vertiefungen in isolierende Distanzstücke eingelassen, wodurch sie gegen Längsbewegungen geschützt sind. Verschiedene Arten von Nieten oder Metallstreifen dienen zur Befestigung der Streifen an den Distanzbrücken. Darauf wird der E.lektrodenaufba@ü auf dem Fuß befestigt, und jede Elektrode wird mit ihrer Zuleitung durch kurze Leiter verbunden. Diese Leiter werden# am einen Ende mit der Elektrodenstrabe und an dem .antderew Ende mit der entsprechenden Zuleitung verschweißt. Diese Leiter gehen unterltalb des Elektrodenaufbaues kreuz und quer durcheinander. Der geringe Abstand zwischen der unteren Distanzbrücke und dem Fuß macht es schwierig, mit den Schweißelektroden heranzukommen. Das führt leicht zu Fehlverbindungen, die Kurzschlüsse oder Unterbrechungen zur Folge haben. Da die Verbindungsleiter nur wenig zur mechanischen, Unterstützung des Elektrodensystems beitragen, sind Hilfsstreben oder Träger zwischen dein Elektrodensystem und dem Fuß erforderlich, Es ist ferner zum Schutz der Isolierbrücke, in welcher die Elektroden befestigt sind, gegen die Entstehung leitender Niederschläge bekannt, eine :zur Isolierbrücke parallele, mit
    - Durchgangsöffnungen für die Ele ctrodenstre-
    ben versehene Platte aus Metall oder Isolier-
    stoff anzuordnen.
    Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen
    Elektrodenaufbau zu schaffen, der von kreis-
    förini.g angeordneten Zuführungsdrähten ge-
    tragen und ummittelbar mit diesen verbunden
    werden kann.. Ein weiteres Ziel der Erfindung
    ist es, die Elektroden in genauem Abstand von-
    einander zu halten und sie wirklich ani Ouer-
    oder Längsbewegungen zu hindern.
    Zu diesem Zweck sind in einer Isolierbrücke
    zur gegenseitigen Distanzierung und zur Hal-
    terung der Elektroden einer Entladungsröhre,
    die für die Elektroden oder deren Streben und
    für die Zuleitungsdrähte der einzelnen Elek-
    troden besondere Offnungen aufweist, nach
    der Erfindung Leiter fest eingebettet, die von
    den Offn:ungen für die Zuleitungen zu den üff-
    nungen für die Elektroden bzw. deren Stre-
    ben führen und an den Enden Laschen o. dgl.
    haben, mit denen sie an die betreffenden Zu-
    leitungen oder Elektroden anschweißbar sind.
    Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen
    näher erläutert. Abb. i zeigt eine perspekti-
    vische Ansicht einer Röhre, de die charakte-
    ristischen Merkmale vier Erfindung erkennen
    1ä ßt. In 21,bb. 2 sind die Bestandteile der er-
    ündllnggemä@ien , dargestellt. Isolierbrücke Alb. 3 ist auseinander- ein Schnitt
    durch die Isolierbrücke, der die Verbindung
    der einzelnen Element; erkennen läßt.
    Abb. i -neigt eine El.ektronenentladun:gs-
    röhre mit einem Metallgefäß, welches aus
    ,einem topfförmigen Kolben i besteht, der am
    unteren Ende durch einen @letalldecl-zel oder
    -fuß 2 mit einem Putnpröhrclien 3 abgeschlos-
    sen ist. Die Elektrodenzu leitungsdrähte d., 5,
    6, 7, S und g sind längs eines Irreises isoliert
    in den Deckel eingesclianolzen und mit den
    Elektroden im Kolben verbunden. Die als
    Beispiel dargestellte Röhre besitzt . eine
    Anode i o, zwei Gitter i i und 12 und eine in-
    direkt geheizte Kathode 13. Die Elektroden
    sind, wie iiblich, ineinandergeschachtelt. Ihr
    richtiger Abstand und ihre elektrische Ver-
    bindung zu den zugehörigen Zu.leitungsdräh-
    ten wird von Organen bewerkstelligt, die zu-
    gleich als Distanzhalter und als elektrische
    Verbindungen dienen.
    Die Elektroden werden als Einheit von
    einem isolierenden Distanzhalter 14 getragen,
    der aus zwei Scheiben 15 und 16 aus Isolier-
    material, etwa aus Glimmer, besteht. Die bei-
    den Scheiben enthalten übereinstimmende
    Bohrungen oder Löcher, in die Verlängerun-
    gen der Elektroden; etwa die Seitenstreben
    der Gitter oder Laschen oder äsen der Anode,
    eingesetzt sind. Weitere ebenfalls überein-
    stimmende Bohrungen nehmen die oberen
    Enden der Zuleitungsdrähte auf. Kurze Lei-
    terstücke 17 aus vorzugsweise handförmigem
    Material befinden sich zwischen den beiden
    isolierenden Scheiben. Die Scheiben sind mit
    Hilfe von Nieten oder Klammern i8 fest mit-
    einander verbunden und halten die Leiter-
    stücke in ihrer Lage fest und sind so befestigt,
    daß die Üffn.ungen in den Scheiben sich über-
    decken. Jedes Leiterstück ist an den Enden
    zu einer abwärts gerichteten Lasche i9 um-
    gebogen. Diese Laschen durchsetzen die Üff-
    n:ungen der unteren Scheiben und verlaufen
    parallel und im Kontakt mit den Streben und
    Zuleitungsdrähten, die die Scheibenöffnungen
    durchsetzen. Indem .man die Laschen der Lei-
    terstücke mit den Elektrodenseitenstreben und
    den Zuleitungsdrähten verschweißt, «-erden
    die Seitenstreben befestigt, so daß sie keine
    Längsbewegungen in den Bohrungen ausfüh-
    ren können. Gleichzeitig werden die Elektro-
    den dadurch elektrisch mit den entsprechenden
    Zuleitungsdrähten verbunden. Wie darge-
    stellt, wird ein Fortsatz der Anode zwischen
    den beiden Scheiben festgehalten. Die aus-
    einandergezogene Darstellung in Abb. 2 zeit
    die relative Lage der einzelnen Teile der er-
    findungsgemäßen Isolierbrücke beim @usam-
    menbau. Jedes Leiterstück wird so auf die
    untere Glimmerscheibe 16 gelegt. daß die
    Eivdlaschen nach unten durch die richtig»
    Ütfn.ungen in der Scheibe führen. Darauf
    wird die obere Scheibe 15 so attf die untere
    gelegt, daß ihre Bohrungen sich mit denen der
    unteren Überdecken und wird mit Hilfe von
    Krampen oder Nieten an dieser befestigt. Als
    bequemster Weg für den Zusamnicnbau hat
    sich erwiesen, die verschiedenen Elektroden
    des Elektrodensystems mit Hilfe einer Scha-
    blone oder Lehre im richtigen Abstand vonein-
    ander zu halten und dann die erfindungs-
    gemäße Isolierbrücke über die Elektroden-
    .streben zu schieben und schließlich die Enden
    der Streben mit den Laschen der Leiterstücke
    durch Punktschweißen zu verbinden. Dann
    kann das ganze Elektrodensystem am Röhren-
    fuß befestigt werden, indem man die Zulei-
    tungsdrähte des Fußes in ihre entsprechenden
    Bohrungen in der Isolierbrücke einführt und
    mit den Laschen der Leiterstücke punktver-
    schweißt. Dadurch daß man die Öffnungen
    für die Elektrodenzuleitungsdrähte in der
    Isolierbrüche so anordnet, daß sie sich mit
    den Durchführungen im Röhrenfuß über-
    decken, kann man erreichen, daß die Zulei-
    tungsdrähte in geraden parallelen Linien von
    den Verschmelzungen im Fuß zur Isolier-
    brücke führen. Die direkte Befestigung des
    Elektrodenaufbaues am Röhrenfuß mit Hilfe
    von geraden umgebogenen Zuleitungsdrähten
    ergibt eine besonders starre Halterung der
    Elektroden und macht die üblichen Hiffs-
    streben oder -träger überflüssig. Die elek-
    trischen Verbindungen zwischen den Zuleitungsdrähten und ihren zugehörigen Elektroden werden in wirksamer Weise voneinander isoliert und in Abstand gehalten, so daß Kurzschlüsse nicht mehr auftreten können. Beim Zusammenbau; lassen sich die Schweißelektroden sehr bequem an. die hervorragenden Laschen heranbringen. Die Laschen der Leiterstücke können j e nach Bedarf auch, nach oben durch die obere Scheibe 15 ;gebogen werden. Ferner kann, die Isolierbrücke 14 ,auch aus einem Isoliermaterial, z. B. aus Keramik, gepreßt werden, wobei die Leiterstücke 17 darin eingebettet werden, so daß nur die Laschen i9 aus den Flächen der Brücke her- vorsehen.
  • Ab@b. 3 veranschaulicht in vergrößerter Darstellung eine bequeme Methode, die Kathodenhülse mechanisch, und elektrisch mit der Isolierbrücke zu befestigen bzw. mit ihren Zuleitungsdrähten zu verbinden. Die Kathodenhülse 13 ist mit der Lasche 2o in die Brückenbohrung eingesetzt in Kontakt mit der Lasche 19 des Leiterstreifens 17. - Die .Üse 2o und -die Lasche ig werden: miteinander verschweißt und verhindern in wirksamer Weise, daß die Kathodenhülse in der Brülckenbohrun,gLängsbewegungen ausführenkann. Indem man -das andere Ende des Leiterstückes mit :dem Zuleitungsdraht g verschweißt, wird zwischen diesem und der Kathodenhülse auch eine elektrische Verbindung hergestellt. Die Leiterstücke werden am besten aus. Nickelband gestanzt. Ihre Enden werden umgebogen und ein wenig hohl gemacht, damit sie sich eng an ,die Streben. oder Drähte, mit denen sie verschweißt werden, anschmiegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Isolierbrücke zur Halterung der Elektroden einer Elektronenröhre, die für die Elektroden oder deren Streben und für die Zuleitungsdrähte der einzelnen Elektroden besondere Öffnungen. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Isolierbrücke Leiter fest einsgebettet sind, -die von den Öffnungen für die Zuleitunggen zu den Üfnungen für die Elektroden bzw. deren Streben führen und an den Enden Laschen o,. d:gl. haben, mit denen sie an die betreffenden Zuleitungen oder Elektroden anschweißbar sind.
  2. 2; Isolierbrücke nach. Anspruch i, bestehend aus einer keramischen Masse, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstücke bei der Herstellung in die Brücke eingepreßt sind.
  3. 3. Isolierbrücke nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei miteinander durch Nieten o. dgl. verbundenen Scheiben oder Platten, z. B. aus Glimmer, besteht, zwischen denen die Leiterstücke eingeklemmt sind. q.. Isolierbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Öffnungen so angeordnet sind, daß weder die Elektroden oder deren Streben noch die Zuleiturngsdrähte gebogen sind.
DER98371D 1936-03-21 1937-01-22 Isolierbruecke zur Halterung der Elektroden einer Elektronenroehre Expired DE746199C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US2464241A (en) * 1945-05-10 1949-03-15 Raytheon Mfg Co Spacer for electron-discharge tubes
US2486829A (en) * 1945-08-31 1949-11-01 Zenith Radio Corp Supporting means for vacuum tube electrodes

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US2087307A (en) 1937-07-20

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