AT152987B - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre.

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Description


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  Elektrische Entladungsröhre. 



   Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Entladungsröhren, insbesondere auf die Mittel zum Distanzieren der Elektroden und zum Verbinden derselben mit den Stromzuführungen. 



   Bei den bisher bekannten elektrischen Entladungsröhren ist innerhalb einer meist aus Glas oder Metall bestehenden Hülle ein Elektrodensystem angeordnet, das auf im Abschlusskörper der Hülle, z. B. in einer Quetsehstelle, angebrachten   Zuführungsdrähten   und gegebenenfalls Stützdrähten befestigt ist. Das Elektrodensystem wild dabei meist deiart zusammengesetzt, dass die Elektroden und etwaige Stützdrähte im wesentlichen parallel zueinander angeordnet und mit Hilfe von Distanzstücken oder Distanzplatten in einem gewissen Abstand voneinander gehalten we : den, worauf das 
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 und etwaigen Stützdrähten befestigt wild.

   Die elektrischen Verbindungen der Elektroden mit den Zuführungsdrähten werden dann meist durch besondere Verbindungsdrähte hergestellt, die auf der einen Seite mit den Elektroden und auf der andern Seite mit den   Zuführungsdrähten   verbunden sind. 



  Diese Verbindungsdrähtchen bilden unterhalb des Elektrodensystems ein ziemlich unregelmässiges Netz von in den verschiedensten Richtungen sieh kreuzenden Drähten. Hiebei sind die Ve-bindungsstellen den zum Schweissen oder Löten derselben dienenden Werkzeugen besonders schwer zugänglich. Ausserdem gewähren solche Verbindungsdrähte dem ganzen Elektrodensystem nur wenig Unterstützung, so dass   gewöhnlich   besondere Stützdrähte vorgesehen werden müssen. Infolgedessen ist es praktisch   unmöglich,   diese Elektrodensysteme mit einer Maschine zusammenzusetzen, so dass viel Handarbeit erforderlich ist. 



   Gegenstand der Erfindung ist es nun, diesen Übelständen abzuhelfen. Die Erfindung besteht darin, dass in einer elektrischen Entladungsröhre die Stromzuführungsdrähte und etwaige Stützdrähte mittels eines scheibenförmigen Isolierkörpers, an dem die die Verbindung zwischen den Elektroden und den Stromzuführungen herstellenden Verbindungsdrähte angebracht sind, gegeneinander distanziert werden. 



   Die Erfindung   ermöglicht,   den Abschlusskörper oder die Quetschstelle mit einer Anzahl von kurzen, geraden   Zuführungsdrähten   und gegebenenfalls Stützdrähten zu versehen, die dann mit Hilfe des Isolierkörpers, in dem die Verbindungsdrähte angebracht sind, an den Elektroden befestigt welden können. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, dass die Elektioden fest angeordnet sind, so dass sie sich in keiner Richtung bewegen können und im richtigen Abstand voneinander gehalten werden. Ein grosser Vorteil ist es ferner auch, dass man die Isolierkörper, an denen die Verbindungsdrähte befestigt sind, vorher herstellen und dann, gegebenenfalls mit Maschinen, das Elektrodensystem weiter auf ihnen aufbauen kann. 



   Ein solcher Isolierkörper kann z. B. aus zwei Glimmerscheiben bestehen, zwischen denen die zweckmässig bandförmigen   Verbindungsdrähte   angeordnet sind. Die   Glimmerseheiben   können mit Hilfe von Nieten oder Ösen aneinander befestigt sein. In den zwei Scheiben sind entsprechende Löcher oder Öffnungen gebohrt oder gestanzt und in einem Teil derselben sind die Elektrodenenden angebracht, 
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   Bei einer andern Ausführungsform sind die   Verbindungsdrähte   in einem glasartigen oder keramischen Körper angeordnet, in dem Öffnungen zum Anbringen der Elektroden, der Zuführungsund der Stützdrähte vorgesehen sind. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, wobei eine elektrische Entladungsröhre mit einem Metallkolben dargestellt ist. Es versteht sich, dass aber auch Röhren mit einer aus anderem Material bestehenden Wand zur Verwendung kommen können. 



   Fig. 1 ist eine   sohaubildliche Ansicht einer Röhre nach   der Erfindung mit teilweise   weggebrochenen   Teilen ; Fig. 2 veranschaulicht den Zusammenbau des Elektrodensystems und Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Verbindung der Kathode mit den Stromzuführungen. 



   In Fig. 1 ist 1 die Metallwand der Entladungsrohre, die durch den scheibenförmigen Körper 2 abgeschlossen ist, in dem unter Zwischenfügung von glasartigem Isolierstoff die   Zuführungs drähte 4,   5, 6,7, 8 und 9 angebracht sind. Diese Zuführungsdrähte sind durch Öffnungen eines aus zwei Glimmerscheiben gebildeten Isolierkörpers 14 gesteckt und mittels der   Verbindungsstücke   17 mit den Elektroden, in diesem Falle mit der Anode 10, den Gittern 1'1 und 12 und der indirekt geheizten Kathode'13 verbunden. Diese Elektroden sind ebenfalls in Öffnungen in den beiden Glimmerscheiben befestigt, während die Verbindungsdrähte 17 zwischen den mittels   Nieten'   fest miteinander verbundenen Glimmerscheiben angeordnet sind. 



   Jeder Verbindungsdraht   besitztumgebogene Enden M, die in   die Öffnungen der unteren Glimmerscheibe passen und z. B. durch Schweissen an den Zuführungsdrähten und den Elektroden befestigt sind. Hiedurch entsteht eine feste Elektrodenanordnung, durch die eine Verstellung in der Längsrichtung verhütet und gleichzeitig eine gute elektrische Verbindung zwischen den Zuführungsdrähten und den Elektroden hergestellt wird. 



   Fig. 2 zeigt, wie das Elektrodensystem zusammengebaut wird, wobei jeder Teil einzeln dargestellt ist. Jeder Verbindungsdraht wird auf der unteren Glimmerscheibe 16 angeordnet, wobei die umgebogenen Enden nach unten durch die Öffnungen reichen. Die obere Scheibe 15 wird dann auf die untere gelegt, so dass die Öffnungen in der oberen Scheibe mit den in der unteren Scheibe vorgesehenen zur Deckung kommen, worauf die Scheiben mit Hilfe der Nieten 18 aneinander befestigt werden. Es hat sich vorteilhaft erwiesen, während des Zusammenbaues des Elektrodensystems die Elektroden z. B. mittels einer Schablone richtig zu distanzieren. Der zusammengesetzte Glimmerkörper wird dann über die Elektrodenenden geschoben, worauf diese durch   Punktschweissen   an den Verbindungdrähten befestigt werden.

   Das so zusammengebaute Elektrodengebilde wird dann auf die im Abschlusskörper angebrachten Zuführungsdrähte derart aufgebracht, dass diese in die entsprechenden Öffnungen der Glimmerscheibe zu liegen kommen und durch   Punktschweissen   an den Verbindungsdrähten befestigt werden können. Wenn die erwähnten Öffnungen genau oberhalb der Zuführungsdrähte liegen, erübrigt es sich, die   Zuführungsdrähte   zu biegen. Auf diese Weise entsteht eine feste Anordnung des ganzen Elektrodensystems, und es kann gleichzeitig dafür Sorge getragen werden, dass Kurzschlüsse vermieden werden und möglichst grosse Ableitungswege über die Glimmerscheibe vorhanden sind. 



   Fig. 3 veranschaulicht in vergrössertem Massstabe die mechanische und elektrische Befestigung des   Kathodenröhrchens   13 an dessen Stromzuführungsdraht. Diese Verbindung besteht aus dem Verbindungsdraht   17,   der mit den umgebogenen Enden 19 einerseits am Verlängerungsteil 20 des   Kathodenröhrohens M   und anderseits am   Zuführungsdraht   9 befestigt ist. Der Verbindungsdraht 17 ist zwischen den Glimmerscheiben 15 und, 16 angebracht. 



   Die Verbindungsdrähte können zweckmässig als flache, z. B. aus Nickel bestehende Metallbändchen ausgebildet werden. Diese Bändchen können aus einer Metallplatte gestanzt werden, wobei die Enden umgebogen und gegebenenfalls nach aussen schwach konkav gestaltet werden, so dass sie sich genau an die runde Oberfläche der Zuführungsdrähte und der Elektroden anschliessen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Entladungsröhre, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführungsdrähte und die gegebenenfalls vorhandenen Stützdrähte sowie die Elektroden mittels eines scheibenförmigen Isolierkörpers, an dem Verbindungsdrähte zur Herstellung der mechanischen und elektrischen Verbindung zwischen den Elektroden und den Zuführungsdrähten befestigt sind, distanziert werden.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungdrähte zwischen zwei Glimmerscheiben angeordnet sind.
    3. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Verbindungsdrähte umgebogen und durch entsprechende, in den Glimmerscheiben vorgesehene Öffnungen gesteckt sind.
    4. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden und die Zuführungsdrähte in den gleichen Öffnungen befestigt werden, in denen die umgebogenen Enden der Verbindungsdrähte angebracht sind.
    5. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs- drähte an den Elektroden und an den Stromzuführungen z. B. durch Schweissen befestigt sind. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Elektrische Entladungsröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsdrähte aus flachen Metallstreifen bestehen, insbesondere aus Nickel.
    7. Elektrische Entladungsröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die umgebogenen Enden der Verbindungsdrähte nach aussen konkav ausgebildet sind, so dass sie sich gut an die Stromführungsdrähte und Elektroden anschliessen.
    8. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsdrähte in einem glasartigen oder keramischen Körper angebracht sind.
    9. Verfahren zur Herstellung elektrischer Entladungsröhren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper mit den Verbindungsdrähten gesondert hergestellt und dann an dem Elektrodensystem der Röhre befestigt wird. EMI3.1
AT152987D 1936-03-21 1937-03-18 Elektrische Entladungsröhre. AT152987B (de)

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