DE605978C - Doppelwandige elektrische Leuchtroehre mit Gluehelektroden, bei der das Innengefaessvom Aussengefaess federnd abgestuetzt ist - Google Patents

Doppelwandige elektrische Leuchtroehre mit Gluehelektroden, bei der das Innengefaessvom Aussengefaess federnd abgestuetzt ist

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DE605978C
DE605978C DEP68235D DEP0068235D DE605978C DE 605978 C DE605978 C DE 605978C DE P68235 D DEP68235 D DE P68235D DE P0068235 D DEP0068235 D DE P0068235D DE 605978 C DE605978 C DE 605978C
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DE
Germany
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vessel
outer vessel
inner vessel
tube
wire
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Expired
Application number
DEP68235D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Fehse
Dr Hermann Krefft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/34Double-wall vessels or containers

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Doppelwandige elektrische Leuchtröhre mit Glühelektroden, bei der das Innengefäß vom Außengefäß federnd abgestützt ist Elektrische Leuchtröhren mit Glühelektroden werden zur Vermeidung unerwünschter Wärmeverluste oder auch aus konstruktiven Gründen oder zur Ausschaltung äußerer Einflüsse häufig mit einer Schutzhülle, z. B. einem, mehrwandigen Gefäß, ausgestattet. Um gefahrbringende Verschmelzungsstellen zwischen Innen- und Außengefäß zu vermeiden, wird hierbei das Innengefäß meist lose im Außengefäß eingelagert und durch Federn vom Außengefäß abgestützt. Auch bei derart ausgebildeten doppelwandigen Leuchtröhren ist jedoch die Bruchgefahr noch immer sehr groß, weil einesteils die Abstützfedern einer sehr starken Erwärmung unterliegen und dadurch vorzeitig brüchig oder unelastisch werden und weil andernteils durch die stark erhitzten Abstützfedern das Außengefäß unzulässig örtlich erhitzt und dadurch zum Springen gebracht wird.
  • Bei der die Erfindung bildenden doppelwandigen elektrischen Leuchtröhre werden diese Übelstände durch eine neuartige Abstützung des Innengefäßes vermieden, und zwar mittels das Innengefäß konzentrisch umschließender-Schraubendrahtringe, die zwischen auf das Innengefäß aufgeschobenen Metallringen und dem Außengefäß fest eingeklemmt sind. Die große Wärmekapazität der auf das Innengefäß aufgeschobenen Metallringe bewirkt, daß die federnden Schraubendrahtringe beim Röhrenbetrieb nicht übermäßig heiß und dadurch nicht vorzeitig brüchig werden. Die Schraubendrahtringe verbürgen andererseits, da sie in vielen gleichmäßig verteilten Punkten am Außengefäß mit Spannung anliegen, eine sehr zuverlässige und gut ausgeglichene Abstützung. Da die Schraubendrahtringe nicht sonderlich heiß werden und vielstellig am Außengefäß anliegen, so tritt auch weniger leicht ein örtliches Überhitzen des Außengefäßes und damit ein Zerspringen desselben ein. Die Metallringe erfüllen u. a. auch den Zweck, den Schraubendrahtringen eine feste Lage auf dem, zu haltenden Rohr zu geben. Dieser Zweck könnte auch erreicht werden, wenn das Innenrohr mit Rillen versehen ist, jedoch sind diese mitunter nicht erwünscht.
  • Um die wärmeableitenden Metallringe und damit auch die federnden Schraubendrahtringe sicher in Stellung zu halten, werden die Metallringe zweckmäßig mittels starrer Drähte oder Stäbe zu einem das Innengefäß umspannenden Gerüst verbunden, das in geeigneter Weise am Fußrohr oder den Fußrohren des Außengefäßes festgelegt wird. Ein Verbindungsdraht der Metallringe kann hierbei zur Stromzuführung für die vom Fußrohr des Außengefäßes entferntere Glühelektrode ausgenutzt werden. Durch das aus den Metallringen und starren Drähten oder Stäben gebildete Gerüst wird das Innengefäß besonders erschütterungssicher gehalten und somit die Stabilität der ganzen Röhre weiter erhöht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Leuchtröhre bzw. Entladungslampe in Ansicht, zum Teil im Schnitt, dargestellt.
  • Die Leuchtröhre besitzt ein mit beliebigen Gasen, Gasgemischen, Dämpfen oder Gasdampfgemischen gefülltes rohrförmiges Innengefäß i und ein dieses umschließendes, ebenfalls rohrförmiges Außengefäß 2. Der Zwischenraum zwischen beiden Gefäßen kann weitgehend entlüftet oder aber auch mit indifferenten Gasen gefüllt sein. Das Außengefäß 2 besitzt am einen Ende ein Fußrohr 3, durch dessen Quetschstelle 4 zwei Stromzuführungen 6, 6 vakuumdicht hindurchgeführt sind. Die Stromzuführung 5 ist mit einem im Innengefäß vakuumdicht eingeschmolzenen Draht 7 elastisch verbunden, der die eine Glühelektrode 8 trägt. Die am anderen Ende des Innengefäßes angeordnete Glühelektrode g wird von einen% ähnlichen Draht io getragen, der gleichfalls in das Innengefäß vakuumdicht eingeschmolzen ist. Die Glühelektroden können beliebige Beschaffenheit besitzen und beispielsweise aus eng gewickelten Wolframwendeln bestehen, in deren Inneres elektronenemittierende Oxydstäbe eingeschoben sind. Es können aber auch die Drahtwendeln mit elektronenemittierenden Stoffen überzogen werden. Auf die beiden Endteile des Innengefäßes Z sind zwei Metallringe ii, 12 aufgeschoben, die zweckmäßig, wie dargestellt, einen rinnenartigen Querschnitt besitzen. Die beiden Metallringe 11, 12 sind durch längs verlaufende, sie untereinander verbindende starre Drähte 13, 14 auf dem Innenrohr aufgepreßt. Diese Drähte 13, 14, die mit den Metallringen 11, 12 ein starres, das Innengefäß umschließendes Gerüst bilden, sind am Fußrohr 3 bzw. dessen Quetschstelle 4 gehaltert. Der eine Draht 14 ist hierbei mit dem Stromzuführungsdraht 6 und dem Stromzuführungsdraht io in Verbindung gebracht, so daß er gleichzeitig zur Stromzuleitung für die Glühelektrode g dient. Zwischen den Metallringen 11, 12 und dem Außengefäß sind federnde Schraubendrahtringe 15, 16 fest eingeklemmt. Das Innengefäß wird durch diese es konzentrisch umschließende Schraubendrahtringe sehr sicher vom Außengefäß abgestützt, da die Schraubendrahtringe in vielen Punkten am Außengefäß anliegen, in sich gut federnd sind und durch die rinnenartigen Metallringe 1i, i2 auch gegen seitliche Verschiebung gut gesichert werden. In Nähe -der einen Glühelektrode 8 kann in bekannter Weise eine Hilfselektrode 17 angeordnet sein, die auch aus einer kurzen, elektronenemittierende Stoffe tragenden oder enthaltenden Wolframdralitwendel bestehen kann. Diese Hilfselektrode wird von einem in das Innengefäß eingeschmolzenen Stromzuführungsdraht 18 getragen, der mit einem Widerstandskörper ig von im Vergleich zur Entladungsstrecke der Leuchtröhre hohem elektrischen Widerstand elastisch verbunden ist. Der Widerstandsdraht ist auf einer von den Drähten 13, 14 gehaltenen Glimmerscheibe 2o angeordnet und durch einen Draht 21 mit dem zur Stromzuführung für die Glühelektrode g dienenden Draht 14 verbunden. Auf das mit dem Fußrohr 3 ausgestattete Ende des Außengefäßes ist endlich noch ein Schraubsockel 22 aufgeschoben, der durch eine umgelegte Schelle 23 besonders fest am Außengefäß festgelegt wird. Der Stromzuführungsdraht 5 ist mit der Bodenplatte 24 und der Stromzuführungsdraht 6 mit dem Gewindeteil 25 des Sockels 22 'verbunden.
  • Bei größerer Längenausdehnung der Röhre oder Lampe können gegebenenfalls auch mehr als zwei Metallringe 11, 12 auf das Innengefäß aufgeschoben werden, in welchem Falle dann auch mehr als zwei federnde Scbraubendrahtringe Anwendung finden müssen. Das Außengefäß kann bei größerer Rohrlänge auch an beiden Enden mit je einem Fußrohr ausgestattet werden. Die Anzahl der die Metallringe 11, 12 verbindenden Spanndrähte 13, 14 kann gleichfalls eine beliebige sein.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPltÜCIL13: i. Doppel- oder mehrwandige elektrische Leuchtröhre mit Glühelektroden, bei der das Innengefäß vom Außengefäß federnd abgestützt ist, gekennzeichnet durch auf das Innengefäß (i) aufgeschobene Metallringe (11, 12) und zwischen diesen und dem Außengefäß (2) eingeklemmte, das Ihnengefäß konzentrisch -umschließende Schraubendrahtringe (15, 16).
  2. 2. Elektrische Leuchtröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallringe (11, 12), die zweckmäßig einen rinnenartigen Querschnitt besitzen, mit sie verbindenden starren Drähten oder Stäben (13, 14) ein das Innengefäß (i) umgreifendes Haltegerüst bilden, das an dem Fußrohr (3) oder 'den Fußrohren des Außengefäßes (2) festgelegt ist.
  3. 3. Elektrische Leuchtröhre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsdraht (14) der Metallringe (11, 12) zur Stromzuführung für die vom Fußrohr des Außengefäßes entferntere Glühelektrode (g) ausgenutzt ist.
DEP68235D 1933-09-23 1933-09-24 Doppelwandige elektrische Leuchtroehre mit Gluehelektroden, bei der das Innengefaessvom Aussengefaess federnd abgestuetzt ist Expired DE605978C (de)

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