AT130840B - Gasgefüllte elektrische Bogenlampe. - Google Patents

Gasgefüllte elektrische Bogenlampe.

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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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    Gasgeflillte   elektrische Bogenlampe. 



   Die Erfindung betrifft eine   gasgefüllte elektrische Bogenlampe   mit aus hoch   schmelzenden Stoffen,   insbesondere Wolfram, bestehenden Elektroden, bei welcher zur Erleichterung des Zündvorganges die Bogenstrecke mittels eines parallel zu letzterer geschalteten Glühdrahtes ionisiert wird. Wenngleich bei derartigen Bogenlampen meist von massiven, kugelförmigen   Elektrodenkörpern   Gebrauch gemacht wird, so ist es jedoch auch bereits bekannt, hohle Elektrodenkörper zu benutzen, die aus in Wendelform gebrachten kurzen   Drahtstücken   bestehen.

   Der die Bogenstreeke ionisierende Glühdraht besteht hiebei meist aus einem wendelförmigen Wolframdraht, der an den Halterdrähten der Elektrodenkörper befestigt ist. 
 EMI1.1 
 Endteile des die Bogenstrecke ionisierenden Glühdrahtes ausgenutzt, so dass der Mittelteil des Glühdrahtes von den Elektrodenkörpern ausgehend die Bogenstrecke unmittelbar   überbrückt.   Bei dieser Anordnung des Glühdrahtes wird die Strahlung des letzteren in weit höherem Masse für die Bogenstrecke nutzbar und somit letztere schneller und sicherer ionisiert. Um die Herstellung der Lampe zu vereinfachen, werden die Enden des Glühdrahtes zweckmässig durch die hohlen Elektrodenkörper vollkommen hindurchgezogen, um die Haltedrähte herumgewickelt und zusammen mit diesen an den Stromzuführungen festgelegt, etwa   angeschweisst.   



   Bei gasgefüllten elektrischen Glühlampen ist es zwar bereits bekannt, die Endteile des gewendelten Wolframglühdrahtes am Haltedorne herumzuwickeln und zusammen mit diesen an den Stromzuführungen anzuschweissen, jedoch fehlte hiebei das gerade für die vorliegende Bogenlampe wesentliche Hindurchführen des zweckmässig gewendelten Glühdrahtes durch Hohlelektroden. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäss ausgebildeten geschlossenen Bogenlampe in Fig. 1 im Aufriss dargestellt. Die Fig. 2 zeigt die Elektroden nebst dem Glühdraht in 
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 neuen Lampe. 



   Die in Fig. 1 dargestellte Lampe besteht in bekannter Weise aus einem mit indifferenten Gasen gefüllten Glasgefäss   1,   einem Sockel 2 und einem Fussrohr   3,   durch dessen Quetschstelle 4 zwei Stromzuführungen   5,   6 hindurchgeführt sind. An den Enden der Stromzuführungen sind gegeneinander gerichtet zwei Drähte 7, 8 aus hochsehmelzendem Metall, vorzugsweise Wolfram, angebracht, deren freie Endteile zu kurzen Wendeln   9,   10 gewickelt sind. Während diese Wendeln, deren Windungen sich zweckmässig, wie dargestellt, berühren, die hohlen Elektrodenkörper der Lampe bilden, dienen die gestreckten Drahtteile 7, 8 derselben als Elektrodenhalter.

   Durch die Wendeln bzw. hohlen Elektrodenkörper 9, 10 ist ein   wendelförmiger   Glühdraht 11 derart hindurehgezogen,   dass sein Mittelteil zwischen   den   Elektrodenkörpern9, 10   liegt und von diesen ausgehend die Bogenstreeke überbrückt. Die durch die hohlen Elektrodenkörper mit geringem Spiel   hindurchgeführten   Endteile des Glühdrahtes 11 umschliessen die Elektrodenhalter 7, 8 und sind zweckmässig mit diesen zusammen an den Stromzuführungen 5,6 angeschweiss. 



   Soll die Lampe ein dem Sonnenlicht stark angenähertes Licht geben und für   Bestrahlungszwpcke   dienen, so wird in bekannter Weise im Lampeninnern ein Bodenkörper   1 : 2   aus Quecksilber oder einem 

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   Quecksilberamalgam untergebracht und   die   Lampengloeke j !   aus Quarzglas, Uviolglas oder einem für ultraviolette Strahlen durchlässigen Borosilikatglas hergestellt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 hat die verkürzte   Lampenglocke   1 die Gestalt einer   normalen     Glühlampenglocke.   Die schwächer ausgeführten   Stromzuführungen 5,   6 sind etwas weiter auseinander gespreizt, so dass sich eine grössere Bogenstreeke zwischen den wiederum aus kurzen Wendeln 9, 10 bestehenden Elektrodenkörpern ergibt. Die hiedurch bedingte grössere Betriebsspannung hat, wie an sich bekannt, ein Sinken der Stromstärke zur Folge, so dass diese Lampe demgemäss für kleinere Stromstärken und kleinere Strahlungsenergien geeignet ist.

   Damit der Glühdraht   11,   dessen Endteile wiederum durch die hohlen Elektrodenkörper 9, 10 hindurchgeführt bzw. in diesen festegelegt sind, nicht durch den verhältnismässig grossen, unten vortretenden Entladungsboden beschädigt wird, sind die als Elektrodenkörper verwendeten kurzen Wendeln   9,   10 schräg aufwärts gerichtet, so dass der Mittelteil des Glühdrahtes 11 nach oben vortritt. Damit er in dieser Lage mit Sicherheit verbleibt, wird er   zweckmässig   noch mittels eines in der Quetschstelle 4 des Fussrohres 3 eingeschmolzenen besonderen Stützdrahtes   13   gehaltert. 



   Die hohlen Elektrodenkörper können auch eine andere Gestalt erhalten und gegebenenfalls auch in anderer Weise an den Stromzuführungen befestigt werden. Der die Bogenstreeke   überbrückende   und ionisierende Glühdraht kann gegebenenfalls mit seinen Endteilen unmittelbar in den hohlen Elektrodenkörpern befestigt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
L Gasgefüllte elektrische Bogenlampe mit aus hoch schmelzenden Stoffen, insbesondere Wolfram, bestehenden hohlen Elektrodenkörpern und einem die   Bogenstreeke   ionisierenden Glühdraht, dadurch gekennzeichnet, dass die hohlen Elektrodenkörper (9,   10)   die Endteile des Glühdrahtes (11) in sich aufnehmen und der Mittelteil des letzteren, von den Elektrodenkörpern ausgehend, die   Bogenstrecke   unmittelbar überbrückt.

Claims (1)

  1. 2. Bogenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Glühdrahtes (11) durch die hohlen Elektrodenkörper (9, 10) hindurchgeführt, um die Halterdrähte (7, 8) der hohlen Elektrodenkörper herumgewunden und mit diesen Halterdrähten zusammen an den Stromzu- EMI2.1 EMI2.2
AT130840D 1931-02-25 1931-12-24 Gasgefüllte elektrische Bogenlampe. AT130840B (de)

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