AT130912B - Argongefüllte elektrische Glühlampe. - Google Patents

Argongefüllte elektrische Glühlampe.

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AT130912B
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fuse
argon
lamp
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filled electric
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Inventor
Johannes Anthonius Mari Liempt
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Philips Nv
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Argongefüllte   elektrische Glühlampe. 
 EMI1.1 
 förmig gewundenen   Glühkörper   versehen sind. 



   Gemäss der Erfindung ist in diese Lampen eine Schmelzsicherung eingebaut. Man hat bereits vorgeschlagen, elektrische Glühlampen mit einer eingebauten Schmelzsicherung zu versehen. Diese Lampen haben aber keine praktische Anwendung gefunden. 



   Der besondere Vorteil der Verwendung einer eingebauten Schmelzsicherung in mit einem zweioder mehrfach   schraubenförmig   gewundenen Glühkörper versehene gasgefüllte Lampen besteht darin, dass dadurch bei diesen Lampen eine wesentlich bessere Lichtverteilung zu erzielen ist, da für eine gute Liehtverteilung bei solchen Lampen ein gebogener Glühkörper erwünscht ist. Dadurch, dass dem von Natur bereits kleinen doppelt schraubenförmig   gewundenen Glühkörper   eine gebogene Form gegeben wird, ist der Polabstand sehr klein, so dass die Gefahr eines Durchsehlags und somit des Zerspringens der Lampe erhöht wird. 



   Durch Anwendung einer Schmelzsicherung wird dieser Gefahr aber vorgebeugt und zu gleicher Zeit auch die Gefahr eines Durchsehlags der in der Speiseleitung befindlichen Sicherung beseitigt. Durch diese Massnahme ist es nunmehr   möglich,   in gasgefüllten elektrischen Glühlampen der bezeichneten Art den Glühkörper derart anzuordnen, dass eine vorzÜgliche   Liehtverteilung   erzielt werden kann, ohne dass ein Zerspringen der Lampe zu befürchten ist. 



   Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die vorteilhafte Anwendung einer Gas- 
 EMI1.2 
 ist. Die Benutzung von Argon ist vorteilhaft, da es die Wärme schlechter als Stickstoff leitet und ausserdem die Verdampfungsgeschwindigkeit des Wolframs in Argon geringer ist. 



   Gemäss der Erfindung wird als   Schmelzsicherung   vorzugsweise ein mit Isolierpapier umwickelter Silberdraht benutzt, der im   Füsschen   der Lampe angeordnet ist und dessen höchst zulässige Stromstärke geringer als die der   Netzsieherung   ist. Wenn also der Bogen eine bestimmte Ausdehnung erreicht hat, so wird die Sicherung durchbrennen und der Strom von dem Glühkörper abgeschaltet werden, bevor der Bogen sich derart ausgedehnt hat, dass der Glasfuss oder der Kolben zerspringt und bevor die Sicherung in der Zuführungsleitung   durchschlägt.   



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   der Glühlampe nach der Erfindung dargestellt. 
 EMI1.3 
 der eine Sicherung im Füsschen angebracht ist. Diese Glühlampe ist mit einem Glühkörper 1 versehen, der mit den Zuführungsdrähten 2 und J verbunden ist. Der   Zuführungsdraht   2 ist durch das Rohr und den unteren Teil des Füsschens hindurehgeführt und abgebogen und in bekannter Weise an dem Sockel festgelötet. In den Zuführungsdraht 3 ist eine Sicherung   :   eingeschaltet, die z. B. aus einem mit Isolierpapier umwickelten Silberdraht besteht, dessen Enden an Metallbändchen 6 und 7 befestigt sind, an denen auch die   Zuführungsdrähte   3 angelötet sind (Fig. 2).

   Um einem Kurzschluss der Sicherung vorzubeugen, wird zwischen den Metallbändchen 6 und 7 ein Stückchen Isolierpapier vorgesehen. Das Füsschen 4 ist in bekannter Weise an einem Kolben 8 befestigt. Weiter ist ein Sockel 9 vorgesehen, der mit zwei Kontaktpunkten 10 und 11 versehen ist, die mit den   Zuführungsdrähten bzw..' verbunden sind.   

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   Fig. 3 zeigt eine in dem Lampenkolben angeordnete Sicherung.   Unter "Kolben" soll   der von der Glashülle der Lampe eingeschlossene Raum und   unter "Lampe" der   Kolben mit dem dazugehörigen Sockel verstanden werden.   Gewünschtenfalls   ist es auch möglich, die Sicherung in dem Lampensockel anzuordnen. 



   In einem Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung wird für eine gasgefüllte Lampe von 75 Watt und 220 Volt ein Silberdraht von 45 Mikron als Schmelzsicherung verwendet, bei der die höchst zulässige Stromstärke ungefähr 1'1-1'2 Ampere beträgt und die somit annähernd 3-4mal so gross als die Stromstärke ist, die bei 220 Volt durch die Lampe geführt wird. Diese Zahlen können aber innerhalb weiter Grenzen, z. B.   vom lg-lOfaehen der normalen   Stromstärke, schwanken, wenn nur die höchst zulässige Stromstärke wenigstens weit unterhalb der Stromstärke der in der Zuführungsleitung befindlichen Siehe- 
 EMI2.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Gasgefüllte elektrische Glühlampe mit einem zwei-oder mehrfach   schraubenförmig   gewundenen Glühkörper mit kurzem Polabstand, insbesondere mit   Argonfüllung, dadurch gekennzeichnet,   dass eine   Schmelzsicherung   in der Lampe eingebaut ist.

Claims (1)

  1. 2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schmelzsicherung im Füsschen der Lampe vorgesehen ist.
    3. Glühlampe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schmelzsicherung in dem Lampenkolben angebracht ist.
    4. Glühlampe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung aus einem mit Isolierpapier umwickelten Silberdraht besteht, dessen Enden an Metallbändchen befestigt sind. EMI2.2
AT130912D 1929-02-20 1930-01-25 Argongefüllte elektrische Glühlampe. AT130912B (de)

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AT130912D AT130912B (de) 1929-02-20 1930-01-25 Argongefüllte elektrische Glühlampe.

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