AT103709B - Stromleitende Verbindung eines Glühfadens aus Metall von hohem Schmelzpunkt mit dem Zuführungsdraht. - Google Patents

Stromleitende Verbindung eines Glühfadens aus Metall von hohem Schmelzpunkt mit dem Zuführungsdraht.

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AT103709B
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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine stronileitende Verbindung eines Glühfadens aus Metall mit hohem   Schmelzpunkt,   wie z. B. Wolfram, insbesondere eines für grosse Stromstärke bestimmten Glühfadens mit dem Stromzuführungsdraht in einer elektrischen Vorrichtung, z. B. einer elektrischen Glühlampe oder   Entladungsröhre.   
 EMI1.2 
 Hiebei tritt, namentlich bei Glühfaden für grosse Stromstärken in der Nähe der   Schweissstelle   leicht ein Bruch des Glühfadens ein. Daran ist, wenigstens zum Teil, wahrscheinlich der Umstand Schuld, dass der Glühfaden in der Nähe der   Schweissstelle   spröd wird. 



   Man hat auch vorgeschlagen, einen Glühfaden aus Metall mit hohem Schmelzpunkt an einem Stromzuführungsdraht dadurch zu befestigen, dass man das Ende des letzteren umbiegt und den Glühfaden zwischen der auf diese Weise gebildeten Schleife festklemmt. Dieses Verfahren eignet sich jedoch nicht für Stromdrähte für grosse Stromstärken. 



   Es ist auch vorgeschlagen worden, den harten Glühfaden durch Druck in das Ende des weicheren Stromzuführungsdrahtes seitlich hineinzupressen. 



   Erfindungsgemäss wird das Ende des Glühfadens   schleifenförmig umgebogen,   worauf diese Schleife in eine im   Stromzuführungsdraht   vorgesehene Nut gelegt und ein quer durch die Nut geführter Stift durch die Öse der Schleife gesteckt wird. Zweckmässig wird dabei das aus der Nut hervorragende freie Ende der Schleife zusammen mit dem Ende des Glühfadens mit einem Drahtumwickelt. 



   Gemäss der Erfindung kann die Anzahl Schichten der Drahtumwicklung nach dem Stromzuführungsdraht zu allmählich grösser gewählt werden. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen   Giühfadenbefestigung,   u. zw. einen Stromzuführungsdraht mit einem an ihm befestigten Glühfaden in Fig. 1 in Ansicht und in Fig. 2 im Querschnitt. In Fig. 3 ist eine röhrenförmige, mit einem erfindungsgemäss befestigten Glühfaden versehene Glühlampe dargestellt. 



   Das Ende eines Glühfadens 1 (Fig. 1 und 2) ist schleifenförmig umgebogen. Die Schleife 2 ist in eine im Ende eines   Stromzuführungsdrahtes   4 vorgesehene Nut 3 gelegt. Durch die Öse der Schleife 2 ist eine Niete 5 geführt und das freie, aus der Nut hervorragende Ende der Schleife ist an dem Glühfaden mittels eines schraubenförmig gewundenen Drahtes 6 befestigt. Der Glühfaden 1 kann z. B. aus Wolfram bestehen, der   Stromzuführungsdraht   4 und die Niete 5 können aus   Molybdän hergestellt   sein. Der Draht 6 besteht z. B. aus Molybdän oder Wolfram. 



   Da das freie Ende 7 an dem Glühfaden   1   anliegt, ist der Durchmesser des   Glühfadens   in der Nähe der Befestigungsstelle vergrössert, wodurch schon die Temperatur des Fadens an dieser Stelle herabgesetzt wird. Durch den   schraubenförmig   gewundenen, selbst auch einen Teil des Stromes führenden Draht 6 wird der Durchmesser noch weiter vergrössert und die Temperatur noch mehr herabgesetzt. 



   Die Glühlampe nach Fig. 3 besteht aus einem Glasgefäss 10, in dessen Wand   Stromzuführungs-   drähte 11 und 12 luftdicht eingeschmolzen sind. Der Glühfaden 13 ist auf die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Weise an einem dieser   Zuführungsdrähte befestigt.   Das Gefäss 10 kann beliebig entlüftet werden. 

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   Die Erfindung kann mit besonderem Vorteil bei Glühfäden für eine grosse   Stromstärke,   z. B. von mehr als 30 Ampere, angewendet werden. Die Glühfadenbefestigung kann nicht nur. in Glühlampen für hohe Kerzenstärke, sondern mit Vorteil auch z. B. in Sendelampen für drahtlose Telegraphie oder in anderen Entladungsröhren für hohe Kapazitäten benützt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stromleitende Verbindung eines Glühfadens aus Metall von hohem Schmelzpunkt mit dem 
 EMI2.1 
 und die Schleife in eine im Stromzuführungsdraht vorgesehene Nut gelegt ist, in der sie mittels eines durch ihre Öse geführten Niet-oder Schraubenbolzens festgeklemmt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus der Nut hervorragende freie Ende der Schleife mittels eines um beide Drahtteile gewickelten Drahtes mit dem Glühfaden verbunden ist.
    3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl Schichten der Drahtumwicidung nach dem Stromzulührungsdraht zu allmählich grösser wird. EMI2.2
AT103709D 1924-04-05 1925-02-16 Stromleitende Verbindung eines Glühfadens aus Metall von hohem Schmelzpunkt mit dem Zuführungsdraht. AT103709B (de)

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