AT132801B - Elektrische Lampe mit eingebauter Durchschmelzsicherung. - Google Patents

Elektrische Lampe mit eingebauter Durchschmelzsicherung.

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AT132801B
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/62One or more circuit elements structurally associated with the lamp
    • H01K1/66One or more circuit elements structurally associated with the lamp with built-in fuse

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Lampe mit eingebauter   Durehschmelzsieherullg.   
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 leicht durehschmelzbaren oder verbrennbaren Drähten einzubauen. Dies wurde meist in der Weise durchgeführt, dass ein kurzes dünnes   Drahtstiiek,   etwa aus Silber oder Konstantan, in den einen Stromzuführungsdraht eingelötet oder   eingeschweisst   wurde. Auch hat man schon vorgeschlagen. denjenigen Teil des Stromzuführungsdrahtes, der zwischen der Quetschstelle und dem Sockel liegt, aus derartigen leicht   durehschmelzbaren Silber-oder   Konstantandrähten herzustellen. 



   Die Erfindung bezweckt, die Herstellung derartiger Sicherungen und ihren Einbau in die Lampe zu vereinfachen. Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäss der in der Quetschstelle des   Fussrohres   eingeschmolzene, dem Ausdehnungskoeffizienten des Fussrohrglases angepasste Teil eines   Stromzuführungs-   drahtes, der wie   üblich   einen wesentlich kleineren Querschnitt als die andern Teile des   Stromzuführungs-   drahtes besitzt, nicht nur als   Diehtungsdraht,   sondern gleichzeitig auch als Sicherung nutzbar gemacht, u. zw. dadurch, dass er nach dem Sockel hin verlängert wird. Das im Fussrohr freiliegende Stück des dünnen eingeschmolzenen Stromzuführungsdrahtteiles wirkt hiebei demgemäss als Sicherung.

   Bei Herstellung des Stromzuführungsdrahtes ist ausschliesslich der   übliche   dünner gehaltene Dichtungsdrahtteil etwas länger als für die Dichtung erforderlich zu gestalten, was auf den üblichen Drahtelektrodenmaschinen ohne wesentliche Änderung derselben leicht möglich ist, da an jedem Stromzuführungsdraht nur wie bei gewöhnlichen, nicht als Sicherung ausgebildeten Stromzuführungsdrähten zwei Löt-oder   Schweissstellen   anzubringen sind.

   Auch der Einbau eines solchen Stromzuführungsdrahtes ist keineswegs schwieriger als der eines normalen Stromzuführungsdrahtes.   Zweckmässig     schliesst   sieh an das im Fussrohr freiliegende als Sicherung dienende   dünne   Stück des Stromzuführungsdrahtes ein den Endteil bildendes Drahtstück normaler Dicke an, da ein stärkerer Draht leichter am Sockel festzulegen ist. Gegebenenfalls kann aber auch der als Dichtung und Sicherung dienende dünne Drahtteil des Stromzuführungsdrahtes bis zum Sockel reichen und an diesem festgelegt werden. 



   Damit die Sicherung zuverlässig wirkt, ist es   zweckmässig,   den Querschnitt des als   Dichtung   und Sicherung wirkenden Drahtteile noch etwas geringer zu wählen, als es bisher bei den nur zur Dichtung dienenden Drahtteile von Stromzuführungsdrähten   üblich   war. Während   man   beispielsweise bei einer Lampe 220 Volt/40 Watt zur Dichtung meist einen Nickeleisendraht mit Kupfermantel von   0. 25 mm,   Durchmesser verwendet, ist es   zweckmässig,     nunmehr   einen Kupfermanteldraht von etwa dem halben Durchmesser zu verwenden. Es tritt alsdann mit Sicherheit ein   Durchschmelzen   des Drahtes bei etwa 2 Ampère Stromstärke ein. 



   Der als Dichtung und   Sicherung verwendete Teil   des Stromzuführungsdrahtes kann statt aus einem Manteldraht auch. wie an sich bei   Stromzuführungsdrähten   bekannt, aus einem homogenen Draht, etwa einem Platindraht, bestehen. Im ersteren Falle kann an dem   freiliegenden   als Schmelzsicherung dienenden   Stück   des   Manteldrahtes   der Mantel auch stellenweise, beispielsweise durch Abschmelzen oder 
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 Sicherungsdrahtteiles in den Stromzuführungsdraht vereinigen. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer   erfindungsgemäss   ausgebildeten elektrischen Glühlampe in Ansieht dargestellt. 



   Die Glühlampe besteht in bekannter Weise aus einer Glasglocke 1. einem Sockel 2. dem Tellerfussrohr 3, dem mittleren Tragstiel 4, den Haltedrähten 5 und dem   Leuchtkörper   6. Zur   Stromzuführung   dienen zwei Drähte 7 und   8,   von denen der eine an der Sockelhülse und der andere am Sockelboden fest- 
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 geschmolzenen dünneren   Diehtungsdrahtteil   7' von üblicher der   Quetsehstellenlänge   angepasster Länge.

   Bei dem andern   Stromzuführungsdraht   8 ist dagegen der in der Quetschstelle   eingesehmolzene   dünnere Dichtungsdrahtteil 8' erfindungsgemäss noch über die Quetsehstelle hinaus in Richtung auf den Sockel 2 hin verlängert, so dass ein beträchtliches   Stück   dieses dünner gehaltenen Drahtteiles 8' im Fussrohr 3 freiliegt und bei späterer Benutzung der Lampe als eine Sicherung dienen kann. die bei Kurzschluss der Lampe entweder   durchschmilzt   oder durchbrennt. 



   Die Erfindung ist nicht nur bei elektrischen Lampen aller Art, also beispielsweise auch bei Wolframbogenlampen und   Kathodenglimmlichtlampen,   sondern auch mit Vorteil bei Entladungsröhren, insbesondere hochamperigen Gleichrichtern und   Röntgenröhren,   anwendbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Lampe mit eingebauter Durehschmelzsicherung, dadurch gekennzeichnet. dass der in der Quetschstelle des Fussrohres   (3)     eingeschmolzene,   dem Ausdehnungskoeffizienten des Fussrohrglases angepasste Teil eines Stromzuführungsdrahtes (8), der wie üblich einen wesentlich kleineren Querschnitt als die andern Teile des Stromzuführungsdrahtes besitzt, nach dem Sockel   (2)   hin verlängert ist und mit seinem im Fussrohr freiliegenden Stück als Sicherung dient.

Claims (1)

  1. 2. Lampe nach Anspruch l. bei welcher der im Fussrohr eingesehmolzene Teil des Stromzuführungsdrahtes aus einem Manteldraht besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freiliegenden, als Schmelzsicherung dienenden Stück des Manteldrahtes der Mantel stellenweise, beispielsweise durch Abschmelzen oder Abätzen, beseitigt ist. EMI2.3
AT132801D 1931-07-01 1932-05-20 Elektrische Lampe mit eingebauter Durchschmelzsicherung. AT132801B (de)

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AT132801B true AT132801B (de) 1933-04-10

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DE (1) DE568031C (de)

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DE568031C (de) 1933-01-13
CH161973A (de) 1933-05-31

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