DE712733C - Entladungsroehre mit Metallkolben - Google Patents

Entladungsroehre mit Metallkolben

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DE712733C
DE712733C DEK143173D DEK0143173D DE712733C DE 712733 C DE712733 C DE 712733C DE K143173 D DEK143173 D DE K143173D DE K0143173 D DEK0143173 D DE K0143173D DE 712733 C DE712733 C DE 712733C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/20Seals between parts of vessels
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0033Vacuum connection techniques applicable to discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0037Solid sealing members other than lamp bases

Description

  • Entladungsröhre mit Metallkolben Es ist bekannt, den Kolben von Entladungsröhren aus Metall herzustellen: Es ist ferner bekannt, als Abschlußstück für einen aus Glas oder Metall bestehenden Kolben nicht einen Glasquetschfuß, sondern :einen keramischen Körper zu verwenden, der gleichzeitig als Sockel dienen kann.
  • Bei einer Entladungsröhre mit Metallkolben, :die durch einen die Elektrodenzuführungen enthaltenden Sockel aus Isolierstoff abgeschlossen ist, wird nun gemäß der Erfindung in einem aus thermoplastischer Isoliermasse, z. B. Kunstharz oder künstlichem Kautschuk, bestehenden Sockelteil, in dem die Elektrodenzuführungen eingebettet sind, ein Metallring eingepreßt, mit :dem der Metallkolben durch Schweißen oder Löten verbunden ist.
  • Die Vereinigung des Metallkolbens mit dem Sdckelteil läßt sich nach der Erfindung wesentlich einfacher und zuverlässiger herstellen als durch :die bekannte Anschmelzung von Metallkolben an Keramikteile mittels eines Zwischenglases, weil eine Löt- oder Schweißverbindung zwischen zwei Metallteilen sicherer und einfacher herzustellen ist als :die Verbindung eines Metallteils mit .einem Keramikteil mit Hilfe eines Schmelzflusses. Außerdem ist die Verbindungsstelle gegen Beanspruchungen von Zug oder Druck beim Einsetzen oder Herausnehmen der Röhre aus der Fassung widerstandsfähiger .als der harte und spröde Glasfuß.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, wobei der Sockelteil a in allen Fällen aus einer thermoplastischen Isoliermasse besteht. Gemäß Abb. i sind in den Sockeia die Zuführungs-und Haltedrähte b für das Elektrodensystem, die aus Kupfer oder Hartmessing bestehen können, unddie zum Spannungsanschluß dienenden Kontaktstücke eingepreßt. In den Sockelteil ist ferner ein Metallringe mit eingepreßt, an :den 'der Metallkolben f angelötet ist. In dem Sockela ist ein Hohlraum! vorgesehen, der das Entlüftungsröhrchen h aufnimmt. Das gläserne Entlüftungsröhrchen wird zwecks besserer Verbindung mit :der Isoliermasse des Sockelteils an der Außenseite aufgerauht, z. B. durch Behandlung im Sandstrahlgebläse, und nach erfolgter Entlüftung in bekannter Weise zugeschmolzen: Während der Verschmelzung wird die Wand des Hohlraumes i gegen die Flamme abgeblendet. Zum Schluß wird der Hohlraum i mit Vergußmasse ausgefüllt.
  • In Abb. z ist eine andere zur Herstellung einer Schweißverbindung mit dem Kolben i besonders geeignete Form des 'in den Sockelteil :a ci:ngepießten Metallringes e angedeutet, bei der aus dem Sockelteil ein Flansch mit zur Sockelachse senkrecht stehender Fläche herausragt, gegen die sich der Metallkolben f mit einem ähnlich geformten Flansch anlegt.
  • Um :den Sockelteil a gegen die aus dem Elektrodensystem kommende Wärmestrahlung zu schützen, kann der Sockel, wie Abb. 3 zeigt, durch eine Glimmer- oder Asbestscheibe ..o, abgedeckt werden.

Claims (3)

1'ATENTANSPRi;Ciii.: i. Entladungsröhre mit Metallkolben, die durch einen die Elektrod:enzuführungen enthaltenden Sockel aus Isolierstoff abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, :daß in einem aus thermoplastischer Isoliermasse, z. B. Kunstharz oder künstlichem Kautschuk, bestehenden Sockelteil (a), in welchem die Elektrodenzuführungen (b) eingebettet sind, ein Metallring (e) eingepreßt ist, mit dem der Metallkolben (f) durch Schweißen oder Löten verbunden ist.
2. Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß in den Sockelteil (u), und zwar insbesondere in eine nach dem Abschmelzendes Entlüftungsröhrchens mit einer Vergußmasse ausgefüllte Vertiefung (i), auch das gläserne, vorzugsweise außen aufgerauhte Entlüftungsröhrchen (lt) eingepreßt ist.
3. Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Elektrodenzuleitungen auch die Sockelkontakte in den Isolierkörper eingepreßt sind. l.. Röhre nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelteil (a) zum Schutz gegen die aus dem Elektrodensystem kommende Wärmestrahlung durch eine Glimmer- oder Asbestscheibe (g) abgedeckt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142446B (de) * 1954-09-27 1963-01-17 United States Steel Corp Vorrichtung zum kontinuierlichen Sortieren von Blechen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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