DE833083C - Verfahren zur Herstellung von Hochdruck-Entladungslampen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hochdruck-Entladungslampen

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DE833083C
DE833083C DEW2686A DEW0002686A DE833083C DE 833083 C DE833083 C DE 833083C DE W2686 A DEW2686 A DE W2686A DE W0002686 A DEW0002686 A DE W0002686A DE 833083 C DE833083 C DE 833083C
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High D Fraser
Melvin C Ungler
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CBS Corp
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Westinghouse Electric Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/24Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases
    • H01J9/32Sealing leading-in conductors
    • H01J9/323Sealing leading-in conductors into a discharge lamp or a gas-filled discharge device
    • H01J9/326Sealing leading-in conductors into a discharge lamp or a gas-filled discharge device making pinched-stem or analogous seals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Hochdruck-Entladungslampen Die Erfindung bezieht sich auf Quecksilberdampf-Hochdruck-Gasentladungslampen sowie auf die Art des Abschlusses derartiger Lampen.
  • Bei bekannten Lampen dieser Gattung besteht die Hülle aus glasartigem Werkstoff von hohem Schmelzpunkt, z. B. Quarz, der den hohen Temperaturen und Drücken, die während des Betriebes auftreten, gewachsen ist. Bei solchen Lampen mit Entladungselektroden und diese Elektroden tragenden Einführungsleiterelementen ist das schwierigste Problem das der Herbeiführung eines hermetischen Abschlusses zwischen den Einführungsleiterelementen und der Quarzhülle. Bisher löste man dieses Problem entweder durch Verwendung von kostspieligen, aus Einzelteilen unterschiedlicher Wärmedelinungskoeffizienten zusammengesetzten Abschlußelementen oder, in jüngerer Zeit, durch Anschmelzen von Glasperlen an die Einführungsleiterelemente und durch Verschmelzen dieser Glasperlen mit röhrenförmigen Erweiterungen der Glashülle, nach Einführung der Leiterelemente in diese Erweiterungen, um so die Leiterelemente in eine geschmolzene Glasmasse einzubetten.
  • Obgleich sich diese Ausführungen bei Hochspannungslampen, die keine Startelektrode benötigen und bei denen verhältnismäßig niedrige Betriebstemperaturen herrschen, bewährt haben, hat es sich gezeigt, daB bei Anwendung dieser Verfahren an Hochdruckquecksilberdampflampen, die gekapselt sind und unter hohen Temperaturen arbeiten, an den Stellen, wo die mit den Glasperlen versehenen Leiterelemente in die Hülle eingeschmolzen werden, Sprünge entstehen, und zwar besonders an dem Ende, an dem zwei parallele Einführungsleiterelemente, das eine für eine Hauptelektrode, das andere für eine der Hauptelektrode benachbarte Startelektrode, die Glasschmelzmasse durchdringen. Die Ursachen für diese Erscheinung sind zwar nicht hinreichend aufgeklärt; es wird aber angenommen, daß ein Grund die Oxydation des Leiterelements durch Sauerstoff ist, der bei erhöhten Temperaturen aus der Glasperle ausgetrieben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abschluß für Hochdruck-Entladelampen zu schaffen, der auch bei langem Betrieb und langer Lebensdauer zuverlässig ist, d. 1i. nicht springt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren beisliielsweise erläutert. Es stellt dar Fig. i einen Aufriß, teilweise geschnitten, einer I-loclidruckquecksill>erdampflampe mit einem erfindungsgemäßen hermetischen Abschluß, Fig. 2 die eigentliche Lampe der Fig. i vergrößert und im Achsschnitt, Fig. 3 den Schnitt nach Linie 111-11I zu Fig. 2, 1711-. -t ein Einführungs- .und Elektrodenträger--element im Schrägriß, Fig. 5 ein ebensolches Trägerelement für die in den Fig. i und 2 vorgesehene Startelektrode, Fig. 6 den Achsschnitt durch ein Rohr, aus welchem der Hauptkolben der Lampe erzeugt wird, Fig. 7 die Anbringung eines der Aufnahme der Einführungsleiterelemente nach Fig. 4 und 5 dienenden Endansatzes an den Hauptkolben, Fig. 8 Hauptkolben und Endansatz gemäß Fig. 7 nach ihrer Vereinigung, Fig. 9 den an beiden Enden mit Verlängerungsansätzen versehenen Lampenkörper im Aufriß, Fig. io denselben Lampenkörper im Achsschnitt nach (lern Einbringen der Einführungsleitern lemente, Fig. i i die gleiche Darstellung wie in Fig. io nach \'erschließung der zuerst offenen Enden der Verlängerungsansätze Fig. 12 den Lampenkörper im Zustand der hig. i i nach der Evakuierung und Trennung von d;^r `-akuumpumpe, Fig. 13 den Vorgang des Verformens eines Verliingerungsansatzes zu einer die eingeschlossenen l:infiihrungsleiterelemente einbettenden und damit die Lampe dicht abschließenden Glasschmelzmasse, Fig. 14 den Schnitt nach Linie XIV-XIV zu 1# ig. 13.
  • Gemäß Fig. @i besteht die Hochdruckquecksilberdampflatnpe aus einer äußeren Hülle 5 aus einem für Licht durchlässigen Werkstoff, z. B. Glas, oder einem für Ultraviolett durchlässigen Werkstoff. An der Hülle 5 ist ein mit Gewinde versehener Sockel 6 befestigt, so daß die Lampe in d,ie übliche Fassung geschraubt werden kann. Die Hülle besitzt einen z#inspringenden Stengel 7, in welchen ein Paar von Einführungsleiterelementen 8 und 9 eingeschmolzen ist. An dem Einführungsleiterelement9 ist ein Paar von stabähnlichen Trägern io und 12 befestigt, die sich nach außen verzweigen und anschließend parallel längs der Hülle 5 verlaufen. Diese Trägerstäbe sind durch Brücken 13 und 14 von geeignetem Werkstoff, z. B. Glimmer oder Metall, verbunden, so daß ein starrer Trägerrahmen für die Hockdruckquecksillierdampflampe 15 entsteht.
  • Diese Lampe umfaßt, wie Fig. 2 zeigt, den eigentlichen Lampenkolben 16, der widerstandsfähig ist gegen die hohen Betriebstemperaturen und Drücke von einigen Atmosphären, vorzugsweise aus Quarz oder Vycorglas (letzteres ist ein Borsilicatglas finit einem Gehalt von ungefähr 96% gebundener Kieselsäure). In dem Kolben 16 sind die Hauptelektroden 17 und 18 einander gegenüberstehend angeordnet; an einem Ende des Kolbens, neben einer der Hauptelektroden 18, befindet sich eine Startelektrode i9. Die Hauptelektroden 17 und 18 sind durch flexible Leiter 20 und 22 an den Stab 12 bzw. das Einführungsleiterelement 8 angeschlossen, während die Startelektrode durch einen Widerstand 23 mit dem Stab » 2 und damit mit der Hauptelektrode 1 7 elektrisch verbunden ist.
  • Bei diesen an sich bekannten Lampen werden nun die Elektroden 17, 18 und i9 durch Leiterelemente getragen, welche einen hermetischen Abschluß mit Verlängerungsansätzen 24 und 25 des Kolbens 16 bilden (Fig. 2). Gemäß den Fi,g. 4 und 5 sind die eigentlichen Elektroden mit einem kurzen Stab 26 aus feuerfestem Werkstoff, wie Wolfram o. dgl., verseben, der an einen bandförmigen Streifen 27 von beispielsweise 0,015 mm Stärke aus Tantai oder Molybdän angeschweißt ist. Am freien Ende erhält der bandförmige Streifen eine Schleife 28 von etwa o, i nim Stärke, ebenfalls aus Tantal oder 1\Iolylidän. Nach der Befestigung (Festschweißen) der! Schleife 28 an dem bandförmigen Streifen 27 wird sie abgeschnitten, so daß ein V-förmiges Ende entsteht, dessen Schenkel selbstfedernd auseinanderspreizen.
  • Die Hochdruckquecksilberdampflampe 16 wird in der Weise erzeugt, daß man ausgeht von einem Quarzrohr 32, das den Kolben bildet und das mit einem Anschlußrohrstutzen 33 kleineren Durchmessers versehen wird, wie in Fig.6 gezeigt. Bei senkrechter Lage des Kolbenteils 32 wird ein in der Achsrichtung durch eine Zwischenwand in zwei Kammern unterteiltes Quarzrohr 34 mit seinem Ende um einen kleinen Betrag in das Kolbenrohr 32 eingesetzt (Fig. 7). Die sich kurz überlappenden Enden der Rohre 32 und 34 werden durch die Flammen 35 eines Gasbrenners erhitzt, bis das obere offene Ende des Kolbenrohres 32 sich um das Rohr 34 herum schließt, d. 1i. mit (lern Rohr 34 verschmnilzt (Fig. 8). In gleicher Meise wird ein nur mit einer einzigen, durchgehenden Bohrung versehenes Rohr 36 am gegenüberliegenden Ende des Koll),enteils 32 . angesetzt, so daß schließlich der Lampenkörper der Fig. 9 entsteht.
  • Nunmehr werden die Elektroden der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführung eingesetzt. Eine der beiden Hauptelektroden, 17, wird in die einzige Bohrung des rohrförmigen Ansatzes 36 eingeführt und durch die Federspannung des V-förmigen Endes, entstanden durch Abschneiden der Schleife 28, an Ort gehalten. In gleicher Weise werden am gegenüberliegenden Ende in die beiden Kammern des. rohrf(irmigen :\nsatzes 34 die andere Elektrode, 18, und die Startelektrode i9 eingesetzt und an Ort gehalten. Diese beiden Elektroden sind durch die axiale Zwischenwand im Innern des rohrförmigen .'Ansatzes 34 getrennt. Hierauf wird der Lampenkörper Tiber den Stutzen 33 mit inertem Gas durchspült. Die offenen 1?nden der rohrförmigen :'\nsätzr 34 und 36 werden nun unter einer Sauerstoflflatnme mit geringer Menge von inertem Gas zugeschmolzen, um eine Oxydation der metallischen landförmigen Streifen 27 zu verhindern (Fig. i i). Schließlich wird der Lampenkörper auf ein entsprechendes Vakuum evakuiert und am Ende des Stutzens 33 zugeschmolzen (Fig. 12).
  • Nach Fertigstellung des in Fig. 12 gezeigten Gebildes wird in einer geeigneten Maschine der röhrenförmige Ansatz 34 durch Flammen 37 eines Brenners erhitzt (Fig. 13), bis der Ansatz zu einer den eingeschlossenen bandförmigen Streifen 27 einbettenden Masse zusammenschmilzt (Fig. 1, 2 und 3). Aus vorstehendem ergibt sich, daß während des Einschmelzvorganges die Einführungsleiterelemente einem Vakuum unterliegen und daß somit keine zu Schmelzbrüchen führende Oxydation des Metalls stattfinden kann, im Gegensatz zu dem eingangs erwähnten, mit .angeschmolzenen Glasperlen arbeitenden Verfahren.
  • In der gleichen Weise wie der röhrenförmige Ansatz 34 wird auch der Ansatz 36 und das Einführungsleiter- undTrägerelement 27 der Elektrode 17 geschlossen bzw. zusammengeschmolzen. Die Enden der zusammengeschmolzenen Verlängerungsansätze 34 und 36 werden, beispielsweise mittels einer rotierenden Schneidscheibe 38, abgeschnitten, wobei darauf zu achten ist, daß die metallischen Enden 28 der Einführungsleiterelemente nicht mit abgeschnitten werden. Die Lampe wird nun nach Aufbrechen des Rohrstutzens 33 noch einmal evakuiert und hierauf mit einem üblichen, monatomaren Startgas sowie mit einer kleinen Menge Quecksilber gefüllt. Der Rohrstutzen 33 wird dann wieder zuggschmolzen. Wenn auch das endgültige Evakuieren und Füllen mit Gas unmittelbar aufeinand-erfolgen, so ist es doch zweckmäßig, den l.ampenkörl)-er nach Beendigung des in Fig. 13 veranschaulichten Schmelzprozesses längere Zeit, z. B. über Nacht, stehenzulassen. Es kann dann nach Ablauf dieser Zeit vor der weiteren Verarbeitung geprüft werden, ob Leckstellen vorhanden sind; dadurch ergibt sich eine erhebliche Verringerung der durch Fehlerzeugnisse verursachten Kosten. Die fertige, in Fig. 2 zur Darstellung gebrachte Lampe wird schließlich in die Außenhülle 5 gemäß Fig. i eingesetzt und zum handelsfertigen Gerät vervollständigt.
  • Durch das erfindungsmäße Verfahren wird eine Hochdruckquecksilberdampflampe erzeugt, bei welcher die Einführungsleiter- und Trägerelemente der Elektroden oxydationsfrei dicht in Glas-Schmelzmasse eingebettet sind. Infolge des Umstandes, daß die zusammengeschmolzene Glasflußmasse aus einem unterteilten Rohr erzeugt wird, welches während des Schmelzprozesses evakuiert ist, so daß d-ie atmosphärische Luft einen gleichmäßigen Preßdruck auf die äußere Oberfläche des evakuierten Rohres während der Erhitzung desselben ausübt, werden nicht bloß .die Einführungsleiterelemente der Startelektrode und der benachbarten Hauptelektrode exakt parallel zueinander gehalten, sondern es ist auch die Dicke des diese Elemente einbettenden Schmelzflusses im wesentlichen gleichförmig über die ganze Länge der Ansätze 24 und 25. Darüber hinaus gewährleistet das erfindungsgemäße Verfahren des Einschmelzens das richtige Instellun.gbringen der Elektroden in den Lampenkolben und die Erhaltung diieser Stellung während des Schmelzprozesses; durch Verwendung des durch eine Trennwand in zwei axiale Kammern unterteilten röhrenförmigen Ansatzes wird eine gegenseitige Berührung des Einführungsleiter- und Trägerelementes der Startelektrode mit dem Einführungsleiterelement der benachbarten Hauptelektrode auf die ganze Länge dieser Leiter zuverlässig ausgeschlossen.

Claims (7)

  1. PATEITANSPRLCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Hochdruck-Entladungslampen, bei welchen die die Elektroden tragenden Einführungsleiterelemente in verlängerten Ansätzen des Glaskolbens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen, zunächst offenen Endansätze nach Einführung und Halterung der die Elektroden tragenden Leiter mit einem inerten Gas ausgespült, hierauf evakuiert und anschließend durch Hitze zu die Leiter in gleichmäßiger Stärke umhüllenden Glasschmelzkörpern verformt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der eingeführten Leiterelemente vor dem Verformen der röhrenförmigen Ansätze durch federndes Verspannen der zu diesem Zweck gespreizten Enden der Leiterelemente erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Endansätze an den Glaskolben größeren Durchmessers angeschmolzen werden. d.
  4. Verfahren nach Anspruch i bis 3 zur Herstellung von Entladungslampen, bei welchen eine Startelektrode und eine Hauptelektrode nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einführung und Halterung der tragenden Leiterelemente beider Elektroden ein durch eine Zwischenwand in zwei axiale Kammern oder Durchbohrungen unterteilter röhrenförmiger Endansatz,dient.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an das eine Ende eines Rohres größeren Durchmessers von glasartigem Werkstoff hohen Schmelzpunktes ein mit nur einer Bohrung versehenes Rohr kleineren Durchmessers von glasarti,gein Werkstoff hohen Schmelzpunktes, an das andere Ende ein ebensolches, jedoch mit zwei Bohrungen versehenes Rohr angeschmolzen wird, daß in die Bohrungen der angeschmolzenen röhrenförmigen Ansätze die die. Elektroden tragenden Einführungsleitereleinente unter Verspannung eingesetzt werden, tiaß der so gebildete Lampenkörper mit inertein Gas durchspült, durch Zuschmelzen der offenen Enden der röhrenförmigen Ansätze geschlossen und evakuiert wird, daß 1>ei evakuiertem Kolben die röhrenförmigen !Ansätze auf ihre ganze Länge durch Hitzebehandlung zu einer die hitzebeständigen Leiterelemente vollständig einbettenden Schmelzmasse verformt werden, daß hierauf die geschlossenen Enden der Ansätze unter Freilegung der Enden der Leiterelemente entfernt (weggeschnitten) werden und daß schließlich der Kolben mit einem ionisierbaren '-Zedium gefüllt und hierauf zugescllmolzen wird.
  6. 6. Entladungslampe nach dem Verfahren der Ansprüche i bis 5, bestehend aus einem mit einem ionisierbaren Medium gefüllten Kolben, gegenüberliegenden Hauptelektroden und einer Startelektrode neben einer der Hauptelektroden in dem Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kolben (i6) verlängerte Endansätze (24, 25) angescllmolzen sind, in deren einem (2q) das die eine Hauptelektrode (i7) tragende Einfiihrungsl-eitereleinent (27), in deren anderem (25) das die zweite Hauptelektrode (i8) tragende Einführungsleitereleinent und das die Startelektrode (tg) tragende Finführungsleiterelement derart eingebettet sind, daß jedes dieser Leiterelemente (27) auf die ganze Länge der Endansätze dicht von Glasmasse gleichförmiger Stärke umschlossen ist.
  7. 7. Entladungslampe nachAnspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben und die Verlängerungsansätze atis Quarz bestehen. B. Entladungslampe nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsleiterelemente (27) aus Schinalbandstreifen bestehen. g. Entladungslampe nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Einführungsleiterelemeiite gespalten und gespreizt sind, so daß sie während der Durch- führung des Verfahrens als Halterung der Leiter in den röhrenförmigen Ansätzen, beim Betrieb der Lainpe als :lilsclilußklemmen dienen können.
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