AT136928B - Luftdichte Durchführung von Drähten durch eine Glaswand, insbesondere einer elektrischen Entladungsröhre. - Google Patents

Luftdichte Durchführung von Drähten durch eine Glaswand, insbesondere einer elektrischen Entladungsröhre.

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AT136928B
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 stabförmigen Glasteilen bilden, an denen in der Röhre angebrachte Körper befestigt werden   können.   



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an dem Beispiel einer Entladungsröhre erläutert. 



   Fig. 1 ist eine Vorderansicht. Fig. 2 ist eine Seitenansicht. 



   In der Zeichnung bezeichnet 1 die Wandung der Röhre, die im vorliegenden Fall eine Gleichrichterröhre ist. In die Wandung der Röhre sind   metallene, z.   B. aus Chromeisen bestehende, Scheiben 2 eingeschmolzen ; durch diese Scheiben sind einerseits die   Stromzuführungsdrähte 3   der Kathode 4 und anderseits die Stromzuführungsdrähte 5 für die beiden aus Graphit bestehenden Anoden 6 nach innen geführt. Zwischen den beiden Anoden ist eine Schutzplatte 7 vorgesehen ; ferner ist an einem der Strom-   zuführungsdrähte   der Kathode ein Körper 8 befestigt, von wo aus der in der Röhre zu zerstäubende Stoff verdampft wird. 



   Die verschiedenen Metallscheiben sind nun auf der der   Innenseite   der Röhre zugewandten Fläche mit einer Glasschicht 9 überzogen. Auf der Röhrenseite, auf der die Zuführungsdrähte der Kathode nach innen geführt werden, setzt sich diese Glasschicht in einem nach aussen vorspringenden, röhren-   förmigen Glasteil10   fort, der als Pumpstengel der Entladungsröhre verwendet wird. Auf der anderen Seite der Röhre bildet die Glasschicht 9 den Übergang zu röhrenförmigen Glasteilen   11,   welche die Zuführungsdrähte 5 der beiden Anoden umgeben. Auf der Röhrenseite, auf der die Zuleitungen der Anode befestigt sind, ist ein Sockel 12 vorgesehen, mit dem die   Anschlussteile.

   M   der Röhre verbunden sind ; auf der anderen Seite ist die Röhre durch einen üblichen Schraubsockel abgeschlossen, der nicht nur die Verbindung mit den Anschlussteilen auf der Aussenseite der Röhre, sondern auch einen Schutz des Pumpstengels bildet. An einem der Enden bildet das auf die Scheiben aufgebrachte Glas den Übergang zu einem stabförmigen   Glasteil 15,   an dem mittels eines Halters 16 der Schirm 7 sowie eine aus Glimmer hergestellte Schutzplatte 17 befestigt ist. 



   Obwohl das hier beschriebene Ausführungsbeispiel sich auf eine   Gleichrichterröhre   bezieht, ist es durchaus möglich, die Erfindung für andere Röhren, bei denen die   Stromzuführungsdrähte   der Elektroden durch Metallscheiben nach aussen geführt sind, sowie auch z. B. für elektrische Glühlampen anzuwenden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Luftdichte Durchführung von Drähten durch eine Glaswand, insbesondere einer elektrischen Entladungsröhre, mittels in die Glaswand   eingesehmolzener   Metallscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass diese Scheiben wenigstens auf einer Seite mit einer Glasschicht überzogen sind, die den Übergang der Glaswand   (1)   zu einem oder mehreren   röhren- oder stabförmigen Glasteilen (11)   bildet.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Entladungsröhre mit Durchführung der Drähte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf der Innenseite der Röhre auf die Metallscheiben aufgebrachte Glasschicht den Übergang zu einem oder mehreren, um die Stromzuführungsdrähte der Elektroden herum angebrachten röhrenförmigen Teilen (11) bildet.
    3. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Scheiben aufgebrachte Glasschicht den Übergang zu einem nach aussen vorspringenden abgeschlossenen röhrenförmigen Glasteil (10) bildet, der als Pumpstengel der Röhre dient.
    4. Elektrische Entladungsröhre od. dgl. nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Scheiben aufgebrachte Glasschicht den Übergang zu einem oder mehreren stabförmigen Glasteilen (15) bildet, die als Halter für Körper in der Entladungsröhre dienen.
AT136928D 1932-03-12 1933-03-13 Luftdichte Durchführung von Drähten durch eine Glaswand, insbesondere einer elektrischen Entladungsröhre. AT136928B (de)

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