AT93022B - Einführungsdraht für elektrische Glühlampen u. dgl. - Google Patents

Einführungsdraht für elektrische Glühlampen u. dgl.

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AT93022B
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Franz Ing Hinko
Heinrich Lahr
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Franz Ing Hinko
Heinrich Lahr
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    Einfilhrang, sdraht fiir elektrische Gliihlampell n. dgl.   



   Die   Einführungsdrähte   für elektrische Glühlampen und sonstige luftdichte Gefässe hat man bereits als sogenannte   Manteldrähte ausgeführt,   d. h. als Drähte aus einem Kern etwa aus Eisennickeldraht und einer Hülle aus Kupfer oder Platin oder einem sonstigen Metall. Dabei wurden Hülle und Kern durch ein Lot miteinander verbunden und man suchte den gesamten Ausdehnungskoeffizienten des Drahtes nach Möglichkeit dem des Glases anzupassen. 



   Ebenso sind   Manteldrähte bekannt   geworden, bei welchen Kern und Mantel durch eine Zwischenschicht getrennt, bis zu einem gewissen Grade sich unabhängig voneinander ausdehnen und zusammenziehen können. Bei diesen Manteldrähten wurde aber Kern und Mantel an einzelnen Stellen zur Erreichung eines dichten Luftabschlusses   verschweisst   oder   verlötet, wodurch aber   die unabhängige Dehnung ungünstig beeinflusst wird. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein Einführungsdraht, der sich von diesen bekannten Mantel-   drähten dadurch unterscheidet,   dass Kern und Hülle an keiner Stelle durch Lot od. dgl. verbunden sind, so dass sich die Hülle vollständig unabhängig vom Kern ausdehnen kann und in das Glas einschmelzen lässt. Ausserdem hat sich herausgestellt, dass derartige Drähte, da die Hülle stets aus besser leitendem Stoff besteht. einen geringeren elektrischen Widerstand haben, als wenn der Draht auf dem Kern aufgelötet ist, da der Hauptteil des Stromes durch die Hülle geht und der Kern weniger belastet wird. Infolge des geringen elektrischen Widerstandes können derartige Drähte auch wesentlich dünner ausgeführt werden, wodurch der luftdichte Abschluss noch besser   gesichert ist.

   Erfindungsgemäss wird   als Kern ein Material mit geringerom Ausdehnungskoeffizienten verwendet als für den Mantel, z. B. als Kern ein Nickel-, Nickeleisen oder ein besonders präparierter Stahldraht, während als Hülle ein Hohldraht aus Kupfer, Gold, Silber oder deren Legierungen Verwendung findet.

   Dadurch wird erreicht, dass beim Einschmelzen der Zuführungsdrähte in den Lampenfuss die äussere Hülle fest an das Glas anschmilzt, während der Kern durch die geringe Wärmeübertragung sich weniger stark ausdehnt und demzufolge von der äusseren Hülle   abdrückt.   Somit kann der Kern, weil er mit der äusseren Hülle sich nicht ganz oder auch nur teilweise verschweissen konnte, beim Wiedererkalten sich beliebig   zurückziehen,   so dass die   Hülle   am Glas fest angeschmolzen bleibt. während der Kern beweglich ist, also einerseits eine absolut luftdichte Verbindung der äusseren Hülle mit dem Glas erreicht und anderseits die Beweglichkeit des   Kernes   gewährleistet ist und trotzdem noch eine sichere Abdichtung zwischen Hülle und Kern erzielt wird.

   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einführungsdraht für elektrische Glühlampen, hergestellt als in seiner ganzen Länge einheitlich mit gleichbleibendem Durchmesser gezogener Manteldraht, dadurch gekennzeichnet, dass Mantel und Kern des Drahtes an keiner Stelle fest verbunden sind, so dass sie sich unabhängig ausdehnen können und der Kern aus einem Material von geringerem Ausdehnungskoeffizienten besteht als der Mantel. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT93022D 1921-02-02 1922-01-30 Einführungsdraht für elektrische Glühlampen u. dgl. AT93022B (de)

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