AT84158B - Einrichtung zur Befestigung der Elektroden in Vakuumröhren, insbesondere Röntgenröhren. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Befestigung der Elektroden in Vakuumröhren, insbesondere Röntgenröhren. 



   Zur gasdichten Befestigung der Elektroden in Vakuumröhren, insbesondere Röntgenröhren im Glas, bediente man sich bisher ausschliesslich des Platins. Ein Ersatz   diesels metalls   durch andere Metalle, wie er beispielsweise heute in der Glühlampentechnik allgemein stattfindet, -kann nicht ohne weitere Vorkehrung in Frage kommen, da es sich nicht um die einfache Einschmelzung von Drähten, sondern von Blechtöpfen oder Ringen, also von wesentlich umfangreicheren Konstruktionsteilen handelt. 



   Fig. i zeigt diese bisherige Art der Einschmelzung, und zwar bedeutet K die Kupferelektrode, die am Platinkopf   T aufgelötet ist,   der seinerseits in den Glasrand G eingeschmolzen ist. 



   In Fig. 2 ist statt der topfförmigen eine   Rohrelektrode P angebracht. Nach   der vorliegenden Erfindung wird einerseits an Stelle des Übergangsstücks aus Platin eine besondere Zusammenstellung eines zweiten Metalls oder einer Legierung aus mehreren Metallen, andrerseits von Platin oder solchen Metallen verwendet, welche in ihrem Ausdehnungskoeffizienten dem Glas gleich oder nahe kommen und eine gute Verbindung mit dem Glase gewährleisten. 



   Es kann nach dieser Erfindung beispielsweise eine metallische Legierung, etwa die in der Glühlampenindustrie bekannte Eisennickellegierung als Grundmetall in Anwendung kommen, wenn auf der mit dem Glas in Berührung kommenden Fläche eine dünne   l\1etalIhaut,   z. B. von Platin, nach irgendeinem der bekannten Überzugsverfahren aufgebracht ist. Hierbei ist es nicht nötig, dass das Überzugsmetall den ganzen Topf oder   R : hg   bedeckt, sondern es brauchen bloss diejenigen Stellen mit Platin überzogen sein, die mit dem Glas in unmittelbarer Berührung stehen. 



  Neben dem Platin hat sich in erster Linie auch das Kupfer als Überzugsmetall bewährt. 



   Fig. 3 und 4 veranschaulichen diejenige Ausführungsform der Erfindung, wonach die Überzugsmetallhaut den ganzen Topf (Fig. 3) bzw. Ring (Fig. 4) bedeckt. P bedeutet die   dübel-   zugsmetallschicht, M das Grundmetall mit dem vom Glas wenig verschiedenen Ausdehnungkoeffizienten. 



   Bei der fabriksmässigen Herstellung dieser Töpfe bzw. Ringe nach der Erfindung durch Drücken aus Blech bzw. Zerschneiden von Rohren würde nun ohne weitere Massnahme das Glas an den Rändern des Topfes bzw. Ringes mit dem Grundmetall in Berührung kommen können. 



  Um dies zu vermeiden, wird gemäss einer besonderen Ausführungsart der vorliegenden Erfindung. wie in Fig. 5 und 6 veranschaulicht, der Topf-bzw. Ringrand umgelegt, wenn tunlich auch angedrückt, angelötet oder angeschweisst, so dass die in Fig. 6 dargestellte Form entsteht. 



   Hierbei wird ausserdem erreicht, dass der Topf bzw. Ring nur einseitig bzw. nur an den mit dem Glas in Berührung kommenden Stellen mit dem Überzugsmetall bedeckt zu sein braucht. 



   In den Fig. 5 und 6 bedeutet B den Boden des beispielsweise gezeichneten Topfes,   W   die Seitenwand, bestehend aus dem Grundmetall und der einseitig aufgebrachten Überzugsschicht P. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : : 1. Einrichtung zur Befestigung der Elektroden in Vakuumröhren, insbesondere Röntgenröhren, dadurch gekennzeichnet, dass zum Übergang von Glas auf Elektrode ein Topf, Ring o. dgl. aus einem Metall Verwendung findet, dessen Ausdehnungskoeffizient von dem des Glases wenig unterschieden ist, wobei dieser Topf oder Ring einseitig oder beiderseitig, zum mindesten auf seiner Auflagefläche an dem Glas mit einem dünnen Überzug eines im Glas gut einschmelzbaren Metalls, z. B. Platin, versehen ist.

   2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.