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Elektrischer Heizkörper.
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widerstand sorgfältig von den metallenen Teilen des Apparates isoliert ist ; ferner ist es sehr erwünscht, dass er in inniger wärmeleitender Verbindung mit der Heizplatte steht, damit der Temperaturabfall zwischen dem Widerstand und der die Wärme abgebenden Heizfläche nicht zu gross und. der Heizwiderstand nicht gezwungen wird, eine für seine Haltbarkeit schädliche Temperatur anzunehmen, um die gewünschte Temperatur an der wirksamen Heiziäche zu erzeugen.
Eine solche innige wärmeleitende Verbindung bei zugleich guter Isolation kann in bekannter Weise dadurch erzielt werden, dass der von einer Isolat : onsschid1t und äusseren Metallhülse umgebene Heizwiderstand, zweckmässig ein Heizelement aus sogenanntem Mantel- oder Panzerdraht, in Lötmetall oder dgl. eingebettet und mit dem die Heizplatte bildenden Deckblech durch das Lötmetall verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Ausführun14s- form dieser bekannten Bauart und besteht darin, dass der Heizdraht zwischen zwei durchlochtcu Blechscheiben angeordnet ist und das Lötmetall dann den vom Heizdraht nicht eingenommenen Zwischenraum zwischen den Blechscheiben und die Löcher derselben ausfüllt. Zweckmässig ist das Blech, welches die eigentliche Heizplatte bildet, nahe dem Rande mit einer tiefen, ring- förmigen Sicke versehen, welche den Heizdraht mit seinen be ; den Scheiben einschliesst und den Übergang zwischen dem als Heizplatte und dem als Auflager wirkenden Teil des Deckbleches bildet. Der in dieser Weise ausgebildete Heizkörper ist einfa-h, in der Bauart gedrungen und von gutem Wirkungsgrad.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbe : spiel, und zwar zeigt Fig. 1 einen sent rechten Schnitt durch den gemäss der Erfindung ausgebildeten Heizkörper, während Fig. 2 im
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gesetzt und durch die angegebene Bearbeitung zu einem dünnen Draht ausgezogen ist.
Das aus einem solchen Leiter gebildete Heizelement ist zwischen zwei durchlochten Platten 6 und 7 gelagert, deren Durchmesser so gross ist, dass s ; e genau in den von der ringförmigen Sicke 2
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so erg : but sich leicht der Ohelst, and, dass die Heizplatte 8ich zufolge des Unterschiedes zwischen den Expansionskoeffizienten der Platte und der Lötmasse auswölbt. Die in der Zeichnung ver- 1\1l8chauli te Bauart hat den Vorzug, dass die obere Platte in jedem Falle völlig eben bleibt-
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Das Heizelement weist freie Enden 9 auf, welche rechtwinkelig zur Ebene der Heizplatte abgebogen sind ; an diesen Enden liegen die Anschlussenden 10 des inneren Heizdrahtes oder Stromleiters bloss. Die letzteren sind zweckmässig etwaa stärker als der Stromleiter im Reizelement. Bei der als Beispiel dargestellten Auaführungaform sind drei freie Enden vorhanden,' um durch verschiedene Schaltung verschiedene Hitzegrade erzeugen zu können ; natürlich kann die Zahl der Anschlussenden aber auch eine beliebig andere sein.
Wie die Zeichnung zeigt, ist zweckmässig noch eine untere Blechumhüllung 13 vorgesehen, die an ihrem Umfange bei 14 aufwärts gekrümmt und an ihrem Rande bei 15 wieder nach unten zurückgebogen ist. Dieser abwärts gebogene Rand steht mit dem ebenso geformten Rand 12 der oberen Platte 1 in Verbindung, die z. B. durch Lötung oder Verschweissung hergestellt wird ; der 80 geformte Doppelflansch bildet ein Auflager für den Heizkörper, wenn dieser beispielsweise in eine Koohherdönnung eingesetzt wird. Das Auflager besitzt eine sehr geringe Berührungsfläche und lässt demnach nur einen geringen Wärmeübergang zur Kochherdplatte zu. Die untere Blechplatte 13 befindet sich in gewisser Entfernung von der oberen Platte und dem daran angesetzten Heizelement, so dass ein zur Aufnahme von laoliermaterial geeigneter Hohlraum geschaften ist.
Die Platte 13 ist in der Mitte mit einer Öffnung 16 versehen. durch welche ein Endverschlussstück 17 durchgeführt ist. Das Verschlussstück ist an der Bodenplatte mittels eines Flansches M, und zwar mittels Schrauben 19 und dem oberhalb der Platte 13 befindlichen Gegenring 20 befestigt. Die blossliegenden Enden 10 des Heizwideratandes sind mittels der an die Enden 9 angelöteten oder anderweitig befestigten Leitungen ? an die äusseren Kontaktstifte 21 angeschlossen. Wenn die erwähnten Teile zusammengefügt sind, wird das Isoliermaterial, das vorteilhaft in Pulverform Anwendung findet - geeignet ist eine Masse nach den amerikanischen Patenschriften Nr. 1072413 und Nr. 1072414, welche durch Reduktion eines Gemenges von Quarz, Kohle, einem Aluminiumsilikat, z.
B. feuerfestem Ton, und gegebenenfalls Manganoxyd im Kohlelichtbogen gebildet wird (und hauptsächlich Silizium, Kohlenstoff und Sauerstoff sowie geringe Mengen von Metallen, insbesondere Aluminium, enthält) , in den Hohlraum zwischen dem Heizelement und der Bodenplatte durch die Öffnung des Verschlussatückes eingestäubt.
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