DE680166C - Verfahren zum Anbringen von Kontakten an elektrischen Widerstandskoerpern aus gesinterten, halbleitenden Metalloxyden - Google Patents

Verfahren zum Anbringen von Kontakten an elektrischen Widerstandskoerpern aus gesinterten, halbleitenden Metalloxyden

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DE680166C
DE680166C DEP67929D DEP0067929D DE680166C DE 680166 C DE680166 C DE 680166C DE P67929 D DEP67929 D DE P67929D DE P0067929 D DEP0067929 D DE P0067929D DE 680166 C DE680166 C DE 680166C
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DE
Germany
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sintered
metal oxides
resistance bodies
electrical resistance
bodies made
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Expired
Application number
DEP67929D
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English (en)
Inventor
Dr Wilfried Meyer
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Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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    • H01C17/28Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for applying terminals
    • H01C17/281Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for applying terminals by thick film techniques
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Description

  • Verfahren zum Anbringen von Kontakten an elektrischen Widerstandskörpern aus gesinterten, halbleitenden Metalloxyden Es war bisher mit großen Schwierigkeiten verknüpft, an elektrischen Widerstandskörpern aus gesinterten, halbleitenden Metalloxyden, wie z. B. aus niederen Oxyden des Chroms, Mangans und insbesondere Urans, Kontakte anzubringen, die fest haften und keine meßbaren Übergangswiderstände zeigen. Die bisher bekannten Verfahren zum Anbringen von Kontakten an Widerstandskörpern sind für diesen Zweck nicht brauchbar. So z. B. hatte man schon vorgeschlagen, auf Widerstandskörpern aus Leitern erster Klasse, wie Kohle, Kontakte aus Metallcarbid, festzubrennen. Hierbei bildete sich aber eine Legierung mit einem allmählichen Übergang von dem Kontakt in en Widerstandskörper. Desgleichen ist es auch schon bekannt, auf einem keramischen Widerstandskörper Metall festzusintern und dann Kohlenstoff in den keramischen Körper einzuführen und schließlich den Widerstand bis zur Carbidbildung zwischen dem Kontaktmetall und dem Kohlenstoff zu erhitzen. Auch in diesem Falle ist dann ein allmählicher Übergang vorhanden. In ähnlicher Weise ist vorgeschlagen worden, auf einen Kohlenstoff enthaltenden keramischen Körper einen keramischen, Metalle ienthaltenden Überzug als Kontakt festzusintern. Die Verbindung beruht hierbei auf dem Zusammensintern der beiden keramischen Körper. Der Stromübergang ist auch hier durch die Carbidbildung bedingt, die andererseits mit einem allmählichen Übergang von Metall in den Kohlenstoff verknüpft ist. Schließlich ist auch schon in Vorschlag gebracht worden; die Kontakte in Form einer Metallaufschlämmung in einem gesonderten Arbeitsgan,g festzubrennen. Bei allen diesen. bekannten Verfahren sind übergangswiderstände vorhanden, die sich beim Ein- und Ausschalten des Stroms infolge der Temperaturunterschiede ,ändern und sich im allgemeinen mit der Zeit vergrößern. Damit ändern sich ,auch die elektrischen Eigenschaften der Widerstandskörper, was besonders bei sehr großen Stromstärken störend wirkt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von elektrischen Widerstandskörpern aus halbleitenden Metalloxyden, bei dem zwischen den Kontakten und den Widerstandskörpern keine übergangswiderstände ,auftreten. Zu diesem Zweck wird vor dem Sintern ;auf den Preßkörper aus Metalloxyden ein, keinen allmählichen Übergang bildendes Kontaktmetall, vorzugsweise in metallischer Form oder in Form einer zersetzlichen oder reduzierbaren Verbindung, als Aufschlämmung aufgetragen und dann. der Kärger gesintert. Zweckmäßig wird zum Aufbringen der Kontakte eine das Kontaktmetall enthaltende Paste benutzt. Hierfür kommen namentlich Aufschlämmungen zersetzliehzer. oder reduzierbarer Verbindungen des Metä.lls in Leim, Kollodium, Paraffin oder anderen organischen Bindemitteln in Betracht. .Vorr. zugsweise wird aber einfach eine Aufschläm-' mung des reinen Metalls benutzt. Die einzelnen Körner dringen dabei tief in die Poren des Halbleiterstoffes ein und geben beim Sintern eine gute und sichere Verbindung, die keine Übergangswiderstände zeigt.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Widerstandskörper erst bei mäßiger Temperatur vorzusintern, bis sie eine gewisse Festigkeit erlangt haben, dann die Kontaktpaste aufzutragen und anschließend die Körper der eigentlichen, wesentlich höher liegenden Sintertemperatur auszusetzen.
  • Die Kontakte können beispielsweise aus Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Silber, '.Molybdän oder Wolfram bestehen.

Claims (2)

  1. PAxrNTANSPizÜCHE-: i. Verfahren zum Anbringen von Kon-=takten an .elektrischen Widerstandskörpern aus gesinterten, halbleitenden Metalloxyden, insbesondere niederen Oxyden des Chroms, -Mangans .und Urans, dadurch gekennzeichriet; daß äuf die aus den Metalloxyden -durch. Pressen hergestellten Widerstandskörper vor dem-'Sintern das Kontaktmetall, vorzugsweise in metallischer Form oder in Form einer zersetzlichen oder reduzierbaren Verbindung, als Aufschlämmung beispielsweise in einem organischen Bindemittel aufgetragen und der Widerstandskörper erst danach gesintert wird, und daß bei diesem Verfahren die Ausbildung von übergangswiderständen vermieden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß der Preßkörper vor ,dem Auftragen - der Paste erst bei einer mäßigen Temperatur vorgesintert wird.
DEP67929D 1933-07-26 1933-07-26 Verfahren zum Anbringen von Kontakten an elektrischen Widerstandskoerpern aus gesinterten, halbleitenden Metalloxyden Expired DE680166C (de)

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NL (1) NL39212C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921757C (de) * 1945-07-30 1954-12-30 Philips Nv Mit Metallkontakten versehener elektrischer Widerstand
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DE972851C (de) * 1948-10-02 1959-10-08 Siemens Ag Halbleiterwiderstand, insbesondere Heissleiter, mit flaechenhaften Kontaktschichten
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DE2445626A1 (de) * 1973-09-27 1975-04-03 Gen Electric Metalloxid-varistor mit einer die kontakt-adhaesion verstaerkenden beschichtung

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