DE963806C - Vakuumdichte Einschmelzung fuer Stromzufuehrungen bzw. Elektrodenstuetzen in Entladungsroehren - Google Patents

Vakuumdichte Einschmelzung fuer Stromzufuehrungen bzw. Elektrodenstuetzen in Entladungsroehren

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DE963806C
DE963806C DEA4905D DEA0004905D DE963806C DE 963806 C DE963806 C DE 963806C DE A4905 D DEA4905 D DE A4905D DE A0004905 D DEA0004905 D DE A0004905D DE 963806 C DE963806 C DE 963806C
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    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
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    • H01J2893/0034Lamp bases

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  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 16. MAI 1957
A4P05 VIII cJ 21g
ist in Anspruch genommen
Elektronenröhren mit metallener Umhüllung sind bekannt und zeichnen sich vor den Röhren mit Glaswandung durch wesentliche Vorteile aus.
Eine Schwierigkeit bei der Herstellung dieser Röhren besteht jedoch in der Erzielung hermetisch schließender Durchführungen für die Elektrodenzuileitungien, die auch die Forderung' einer zuverlässigen Isolation der Zuleitungen gegeneinander und gegen die Metallwände der Röhre erfüllen.
Gegenstand der Erfindung ist eine vakuumdichte Einschmelzung für Stromzuführungen bzw. Elektrodenstützen in Entladungsröhren od. dgl., deren Wandung mindestens zum Teil aus Metall besteht, mit dem Kennzeichen, daß der Stromleiter bzw. die Elektrodenstütze direkt unter Zwischenfügung von Glas oder sonstigem erhärtendem und vakuutnfestem Isoliermaterial zentrisch mit einem buehsen- oder hülsenförmigen Metallgebilde verbunden ist. Die in direkter Berührung stehenden Glas- und Metallteile haben dabei die gleiche thermische Ausdehnungscharakteristik über die ganze Temperaturskala zwischen o° und der Erweichungstem-
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peratur des Glases, um das Auftreten von Druck oder Spannung an den Verbindungsstellen während der Herstellung der Einschmelzung oder im Betrieb herabzusetzen oder vorzugsweise ganz auszuschalten.
Bei dar Verwendung solcher Eitiisehmelzungen
wird der Kriech weg zwischen dem von der Einsehimelziung getragenen Leiter und der MetaMhülle häufig· wesentlich herabgesetzt durch dieAnhäufung
ίο von Staub oder anderen leitenden Materialien.
Es sind bereits verschiedene Wege angegeben worden, um diesen übermäßigen Isolationsverlust auszuschalten, aber es hat sich gezeigt, daß diese früheren Methoden eine unerlaubt kostspielige Struktur entweder der Einschmelzung selbst oder der Vorrichtungen für die Herstellung der Einschmelzung erfordern. Demgemäß bezweckt die Erfindung auch die Erzielung einer Einschmelzung, bei der der Kriechweg, gemessen entlang der Glasoberfläche, zwischen den Metallteilen verschiedenen Potentials wesentlich verlängert wird ohne eine entsprechende Zunahme der Kosten der Verschmelzungsherstellung. Ein allgemeinerer Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verbesserung früherer Einschmelzungen und die Vereinfachung der früheren Herstellungsmethoden für solche Einschmelzungen, so daß Herstellungsbedingungen für eine Massenproduktion geschaffen werden, die sowohl für die Herstellung verhältnismäßig kleiner Radioempfängerröhren als auch größerer Röhren der Sendertype anwendbar sind.
Das Wesen der Erfindung wird im übrigen an Hand der Zeichnungen erläutert, von denen
Abb. ι die Ansicht — teilweise im Schnitt — einer Röhre gibt, welche die Verbesserungen der gegenwärtigen Erfindung aufweist und einige der verbesserten Einschmelzungen enthält;
Abb. 2 gibt die Schnittansicht einer vorzugsweisen Form einer Kathode wieder, wie sie in 40~ einer Röhre nach Abb. 1 benutzt wird;
Abb. 3 ist eine vergrößerte, teilweise Schnittansicht einer typischen Einschmelzung der in Abb. ι gezeigten Röhre;
Abb. 4, 5, 6 und 7 verbildlichen die aufeinanderfolgenden Stufen der Herstellung einer anderen Form einer verbesserten Einschmelzung;
Abb. 8 zeigt eine Methode der Herstellung einer abgewandelten Einschmelzung;
Abb. 9 zeigt noch, eine verschiedene Form einer verbesserten Einschmelzung;
Abb. 10, 11, 12 und 13 veranschaulichen die aufeinanderfolgenden Stufen der Herstellung einer weiteren Einschmelzung;
Abb. 14 und 15 zeigen verschiedene Wege der Anbringung der in Abb. 13 dargestellten Einschmelzung an der metallenen Hülle;
Abb. 16 zeigt eine Einschmelzung ähnlich der in Abb. 14 dargestellten, die jedoch in Verbindung mit einem isolierten Unterstützungsglied statt mit einer Zuführungsleitung verbunden gebraucht wird; Abb. 17, 18 und 19 veranschaulichen die aufeinanderfolgenden Stufen bei der Herstellung der in Abb. 20 dargestellten. Einsabnielzung.
Gemäß den beschriebenen Erfindungsgegenständen fallen die verbesserten Einschmelzungen unter zwei allgemeine Formen mit Abwandlungen jeder Form:
1. Die Form, bei welcher die Glasmasse in einer metallenen Buchse eingeschlossen ist, deren Herstellung getrennt von der Kappe oder einem anderen Teil der metallischen Umhüllung erfolgt. Diese Form ist beispielsweise veranschaulicht in den Abb. 1, 3 bis 16 einschließlich, ferner in Abb. 21 bis 25 einschließlich.
2. Die Form, in welcher die Buchse fallengelassen wird und das Glas direkt auf die Umhüllung oder das Kappenglied aufgebracht wird, das die Umhüllung abschließt, wie in den Abb. 17 bis 20 einschließlich dargestellt.
In Abb. i, die nur eine der vielen Typen ganzmetallischer Röhren darstellt, in welchen die verbesserten Einschmelzungen mit Vorteil verwendet werden können, bezeichnet 1 einen aus beliebigem, gut zu bearbeitendem billigem Metall, wie z. B. Eitsen, Nickel usw., beistehenden Zylinder, der oben (wie gezeigt) durch ein metallenes Kappenglied 2 und unten durch ein metallenes Kappenglied 3 abschlossen wird. Jede dieser Kappen erhält zweckmäßigerweise die Form eines einspringenden zylindrischen Gliedes, das gut sitzend in das Innere der Umhüllung 1 paßt, zu welcher es in irgendeiner passenden und wohlbekannten Art, z. B. durch Schweißen, befestigt werden kann.
Der innere Aufbau der Röhre ist in der Form einer Vieirelektrodm-Vorrichtung dargestellt mit einer Kathode 4, einem elektrostatischen Steuergitter 5, einem Schirmgitter 6 und einer Anode 7, alle vorzugsweise von zylindrischer Gestalt und einander umgebend angeordnet. Wenn auch jede passende Kathodentype benutzt wenden kann, so ist doch vorzugsweise eine indirekt beheizte Kathode der in Abb. 2 dargestellten Art vorgesehen. In dieser Abbildung bezeichnet 8 ein Heizelement (z. B. einen Wolfram-Heizkörper), das die Form einer »Haarnadel« annehmen kann und isoliert innerhalb dies VOrZUg1SWeISe aus Nickel bestehenden Zylinders 9 angebracht ist, wobei dieser Zylinder die eigentilicheKathode darstellt. DerZylinderg wird zweckmäßig mit einem elektronisch aktiven Material überzogen, wie beispielsweise Barium und no Strontium-Oxyd, wie es ausgehend von den Karbonaten in wohlbekannter Weise erhalten wird. Von beiden Enden des Heizelementes mögen Leitungen 10 herausgeführt werden, und eine Leitung 11 kann mit dem unteren Ende des Kathoden-Zylinders, wie gezeigt, verbunden werden.
Das Gitter oder elektrostatische Steuerglied 5 kann aus einer zylindrischen Drahtwendel bestehen, gewickelt über ein Paar metallischer Streben 12, deren eine, die äußerste rechte Strebe, wie
ezeigt, verlängert und mit einer Zuführung 13 verbunden ist, welche durch das obere Ende der Röhre herausgeführt wird.
Das Schirmgitter 6 kann ebenfalls aus einer Wendel, jedoch von größerem Durchmesser als das Steuergitter, bestehen und über ein Paar metalli-
scher Streben 14 gewunden werden. Eine dieser Streben kann zwecks Verbindung mit einer Zuleitung 15 verlängert werden.
Die Anode 7 kann aus einem Metallzylinder bestehen, vorzugsweise aus Nickel, der an gegenüberliegenden. Stellen mit einem Paar Stabisitreben 16 verbunden ist, von denen eine, die linke Strebe, wie gezeigt, verlängert und mit der Zuleitung. 17 verbunden ist.
Der Elektrodenaufbau ist als Ganzes auf einem Rahmen montiert, der durch ein Paar metallischer Streben 20 dargestellt wird, die durch mit Flanschen versehene Metall fuß oben 21 an der oberen und unteren Kappe 2 und 3 befestigt sind. Die Steuergitterstreben 12 und die Schirmgitterstreben 14 werden im Abstand voneinander und in geeigneter Stellung durch ein Paar Scheiben 22 gehalten, die aus Isoliermaterial, wie z. B. Glimmer, bestehen, und Öffnungen für einen gut passenden Sitz der von ihnen aufgenommenen Streben enthalten. An der oberen. Seite dar oberen Scheibe 22 und der unteren Seite der unteren Scheibe 22 befindet sich ein Paar von Scheiben 23, gleichfalls aus Isoliermaterial, aber von größerem Durchmesser als die Scheiben 22. Die Scheiben 23 besitzen öffnungen nahe der Peripherie zur Aufnahme der Anodenstreben 16. Die obere Scheibe 23 hat einen solchen Durchmesser, daß sie gut passend in einem metallischen KappengHed 24 sitzt, dessen Zweck weiter unten erklärt wird. Die Kappe 24 ist mit einem Schlitz versehen (nicht gezeichnet, aber angedeutet durch 'die Abwesenheit von Schnittlinien längs des abgeflachten Teiles der Kappe), der genügend groß ist, um 'das Hindurchtreten der Steuergitter zuleitung und der Kathode ohne Berührung zu gestatten. Die Rahmenstreben 20 treten gleichfalls durch den Schlitz und sind durch Winkelstücke 25 dauerhaft an dem KappengHed 24 befestigt.
Um die Isolierscheiben 22 und 23 vollkommen eben zu erhalten, d. h. um ein Werfen zu verhindern, und um dem unterstützenden Rahmenwerk mehr Festigkeit zu verleihen, sind an jedem Ende des Elektrodenaufbaues Metallquerbarren 26 vorgesehen, die zu jedem Paar Isolierischeiben 22 und 23 in bezüglicher Weise befestigt sind, beispielsweise durch Nietungen, und die ferner, beispielsweise durch Schweißungen, an den Rahmenstreben 20 befestigt sind. Jeder dieser Barren ist mit einem Querschlitz versehen, entsprechend dem Schlitz in der Kappe 24, um den Durchtritt der oberen Enden der Steuergitterstreben 12, des oberen Endes des Kathodenzylinders 4, des unteren Endes der Schirmgitterstreben 14 und des unteren Endes der Kathode 4 ohne Kontakt mit diesem Barren zu ermöglichen.
Die Steuergitterzuleitung 13 wird durch das obere Kopfstück 2 mittels einer Einschmelzung herausgeführt, wie es den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellt und im folgenden beschrieben wird. Die Anodenzuleitung 17, die Zuleitung 15 des Schirmgitters und die Zuleitungen 27 des Heizelementes werden durch das gegenüberliegende Kopfstück 3 gleichfalls mittels verbesserter Einsehmelzung herausgeführt. Es besteht keine besondere Zuleitung zu der Kathode 4, doch ist ein Leiter 28 zwischen der Kathode und dem Metallbarren 26 vorgesehen, der mit dem Zylinder ι durch die Rahmenstreben 26 elektrisch verbunden ist.
Es ist offensichtlich, daß die Umhüllung 1, da sie mit der Kathode^ elektrisch verbunden und also· auf demselben Potential ist — abgesehen von ihrer Funktion als Kathodenleiter auch als eine äußere Abschirmelektrode —, zum Auffangen elektrostatischer Kraftlinien dient, die normalerweise zwischen den oberen oder unteren Rändern des Steuergliedes oder seiner Zuleitung und dem oberen oder unteren Rand der Anode oder ihrer Zuleitung hindurchtreten. Das KappengHed 24 dient zu einer Verstärkung dieses Abschirmeffektes durch Vernichtung der elektrostatischen Kraftlinien, die zwischen der Zuleitung 13 des Steuergitters und der äußeren Oberfläche der Anode hindurchzutreten suchen.
Für die Herausführung der verschiedenen Zuleitungen durch die metallenen Kopfstücke 2 und 3 werden besonders konstruierte Einschmelzungen benutzt, wie sie in beispielsweisen Ausführungsformen in den Abb. 3, 5, 7, 8, 9, 14, 15 und 20 dargestellt sind. Die in der Röhrenanordnung nach Abb. ι im besonderen dargestellte Einsehmelzung ist in Abb. 3 in einer vergrößerten Schnittansicht wiedergegeben. Wie ersichtlich, sind in dem Kopfstück Öffnungen an solchen Stellen vorgesehen, wo die Durchführung von Zuleitungen gewünscht wird, und metallische Öisen 32 sind, beispielisweiiise durch Schweißung, an. den bezüglichen Öffnungen auf dem Kopfstück befestigt; die Ösen sind an einem Ende (an ihrem Fuß, wie dargestellt) mit einem sich nach auswärts erstreckenden Flansch versehen, um sie entweder an der unteren Seite oder der oberen Seite der Kopfstücke zu befestigen. In der Öse sitzt ein Kügelchen, eine Perle oder Zylinder 33 aus Glas oder ähnlichem Material, das zur Unterstützung und Isolation einer beliebigen Zuleitung oder Strebe von der öse und damit von dem Kopfstück dienen kann. Auf diese Weise wird eine hermetische Verschmelzung zwischen dem betreffenden Leiter, dem Glas und der Öse hergestellt, und zwar vorzugsweise mittels einer Gasflamme, die gegen eine geeignete Stelle der Öse gerichtet wird, nachdem der Leiter mit der Perle in die Öse eingesetzt wurde. Die Einschmekung einschließlich des Leiters, der Glas- und Ösenglieder wird als eine Einheit fertiggestellt, und zwar getrennt von dem Kopfstück, worauf die öse, beispielsweise durch Schweißen, an dem Kopfstück befestigt wird.
Um eine absolut vakuumdichte Einsehmelzung zwischen dem Glas 33, der Öse 32 und dem Leiter 15 zu erzielen, sollen diese Glieder vorzugsweise dieselbe thermische Ausdehnungscharakteristik über den gesamten Temperaturbereich zwischen o° C und der Erweichungstemperatur des Glases haben. Auf diese Weise wind Druck oder Span-
nung in den verschiedenen Verbindungsstellen vermieden, sowohl während der Fabrikation der Einschmelzung als auch während irgendeiner darauffolgenden Erhitzung der Röhre, die die Einschmelzung enthält. Obgleich verschiedenartige Metall- und Glasarten zu diesem Zweck Verwendung finden können, sind wegen der geforderten Freiheit von Druck oder Spannung an 'der Einschmelzung und deren Abhängigkeit von der Menge der verwendeten Materialien und der bezüglichen Verschiedenheiten der thermischen Ausdehnung bei den während der Herstellung erreichten unterschiedlichen Temperaturen bestimmte Materialien vorzuziehen. Gemäß anderen Angaben besteht ein Metall, das für eine wirklich spannungsfreie Einschmelzung unabhängig von der Menge des verwendeten Metalls und Glases und unabhängig von den während des Herstellungspro'zesses erreichten Temperaturen geeignet ist, aus etwa 18% Kobalt ao (Co), 28% Nickel (Ni) und 54% Eisen (Fe), und das Glas kann in diesem Falle bestehen aus 65% Siliciumdioxyd (SiO2), 23% Boroxyd (B2O3), 7% Natriumoxyd (Na2O) und 5°/o Aluminiumoxyd (Al2O3). Unter gewissen Bedingungen, insbesondere, wenn die Herstellungstemperaturen verhältnismäßig niedrig und die Dicke des Metalls der Öse verhältnismäßig gering ist, ist es möglich, eine befriedigende Einschmelzung zu erhalten, wenn als Ösenmaterial ein Metall wie Molybdän, Kupfer oder Nickel in Verbindung mit irgendeinem, der verschiedenen gut bekannten Glasarten, z. B. mit dem unter dem handelsüblichen Namen »Corning 705 AJ« verkauften Glas, verwendet wird.
Aus Abb. 3 ist zu ersehen, daß die Verbindung zwischen dem Glas 33 und der öse 32 nur für eine begrenzte Distanz in das Innere der Öse hinunterreicht, so daß ein freier Raum zwischen dem unteren Rand des Glases und dem geflanschten Teil der Öse bleibt. Indem man das Glas soweit wie mög-Hch von der Verbindungsstelle zwischen der Öse und dem Kopfstück 3 entfernt anordnet, wird die Gefahr einer Beeinträchtigung der Einschmelzung während des Schweißprozesses herabgesetzt und eine beträchtliche Bewegungsspanne den verbundenen Glas- und Metallteilen verliehen.
Im Betrieb von Röhren, die eine solche Einschmelzung enthalten, besteht eine verhältnismäßig hohe Potentialdiffeirenz zwischen dem Leiter 15 und der Öse 32. Ragt eine Einschmelzung in die Röhre hinein, wie in Abb. 1 und 3 gezeigt, so neigt die innere Oberfläche des Glases dazu, sich mit Gettermaterial zu überziehen, das während des Evakuierungsprozesses, wie weiter unten beschrieben wird, darübergeistäubt wird, oder mit irgendeinem anderen leitenden Material, das durch die Kathode oder eine andere Elektrode abgegeben wird, so· daß der effektive Kriechweg zwischen den unter Ladung stehenden Metallgliedern über das Glas hinweg wesentlich herabgesetzt wird und ein Kurzschluß innerhalb der Röhre oder wenigstens ein unberechenbares Verhalten verursacht werden kann. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wird der Kriech weg zwischen dem Leiter und der Öse so lang als möglich gemacht, ohne daß ein zusätzlicher Arbeitsgang oder eine Komplikation bei dem Einschmelzprozeß notwendig wird. Bei der Herstellung der verbesserten Einschmelzung wird der Zylinder 33 von einem Glasstab vorzugsweise in einer solchen Länge geschnitten, daß bei einer Erhitzung der Öse entsprechend der vorher gegebenen Beschreibung der obere Rand des Glaszylinders über den Rand der Öse in solcher Art fließt, daß ein »Pilz«-Kopf mit abgeflachter Form mit ausgeschwollenen Seiten gebildet wird.
Es ist klar, daß durch die gekrümmte Bildung des Gliedes 33 die entlang der Glasoberfläche gemessene Entfernung zwischen dem Leiter 15 und der Öse beträchtlich größer ist als die quer hinüber oder rechtlinig durch das Glas gemessene Entfernung in gerader Linie. Je länger der Pfad des überstehenden Glases während des Einschmelzprozesses innerhalb einer gewissen Grenze gemacht wird, um so ausgeprägter wird der Aufschwelliuingseffekt sein und um so größer auch der Kriechweg. Wenn also die gekrümmten Glasteile der Kondensation von Getter- oder Elektrodenmaterial unterliegen würden oder selbst der Ansammlung von Staub oder anderem Fremdmaterial, so· wind offensichtlich noch eine genügende Länge sauberen Glases übrigbleiben, um Oberflächen-Kriechverluste zu verhindern.
Es ist auch zu entnehmen, daß die untere Oberfläche des Glasgliedes 33 nicht glatt mit der Öse abschließt und daher vor der Ansammlung leitender Niederschläge gut geschützt ist, so daß der Kriechweg den zwischen den unter Ladung stehenden metallischen Gliedern an diesem Ende angemessen ist, um den in Frage kommenden Spannungen standzuhalten. Wenn eine Vergrößerung des Kriechweges am unteren Ende der Einschmelzung gewünscht wird, so kann ein »Hosenbein«-Ansatz vorgesehen werden, der einen wesentlichen Bestandteil des Glasgliedes 33 bildet, wie es in den später erläuterten Abbildungen gezeigt wird.
Außer diesen Einschmelzungen trägt das untere metallene Kopfstück 3 ein Pumpröhrchen 34, vorzugsweise aus einem gut zu bearbeitenden Metall, wie Stahl, das in geeigneter Weise an dem Kopfstück hermetisch befestigt ist. Wie durch die punktierten Linien der Abb. 1 angedeutet, wird ein überschüssiges Stück dieses Röhrchens vorgesehen, so daß die überflüssige Länge beim Abtrennungsprozeß abgeschnitten wird.
Wann die Einischimelzungen der Zuleitungen, und das Metallpumpröhrchen an den betreffenden Kopfstücken angebracht worden sind und wenn der Elektrodenaufbau einschließlich der Rahmenstreben zusammengefügt und zwischen den Kopfstücken befestigt wurde, werden die Verbindungen zwischen den verschiedenen Zuleitungen und ihren bezüglichen Elektroden hergestellt. Es bilden somit die Kopfstücke und die Elektrodenstruktur zusammen mit dem unterstützenden Rahmenwerk die Gesamtstruktur, welche in der Umhüllung eingeschlossen ist. Der nächste Schritt des Herstellungsprozesses
besteht in der Befestigung der Kopfstücke und zugeordneten Elemente an der Umhüllung. Die Kopfstücke sind, von solchem Durchmesser, daß sie g-uit sitzend in die Umhüllung· ι hineinpassen, und sind in solchem Abstand- angeordnet, daß ihre äußeren Ränder mit den Rändern des Zylinders ι abschließen. Die ganze Einheit kann an ihrem Platz innerhalb des Zylinders geschoben und die Kopfstücke dann an die Umhüllung geschweißt oder auf ίο andere Art dauernd und metallisch verbunden werden.
Die Röhre wird dann an ein Luftentleerungssystem angeschlossen, und das Innere der Umhüllung wird durch das Pumpröhrchen 34 evakuiert. Der Erhitzungsvorgang ist dabei so zu. regeln, daß das Glasglied 33 nicht zum Schmelzen gebracht oder die Eiraschmeilzung soost schädlich beeinflußt wird. Die Röhre kann in irgendeiner bekannten und passenden Amt gegettert werden (niiciht veranscibau'lichit).
Wenn ein genügend hohes Vakuum erreicht und, falls gewünscht, eine dampferzeugende Substanz oder ein inertes Gas eingeführt worden ist, wird die Röhre von der Pumpe getrennt durch Schließen des Röhrchens 34 in irgendeiner geeigneten Art, z. B. durch gleichzeitiges Zusammendrücken, des Röhrchens und Schweißen seiner Seiten.
Im einzelnen bezugnehmend auf Abb. 4, S, 6 und 7, so· werden, darin aufeinanderfolgende Stufen der Herstellung einer anderen Form, einer verbesserten Stromeinführung gezeigt, bei welchen eine Vergrößerung des Kriechweges zwischen dem Leiter und der Öse erhalten wird. In diesen Abbildungen stimmen die Bezugszeichen soweit als möglich mit den Numerierungen ähnlicher Teile in den Abb·. 1 und 3 überein. 15 bezeichnet demgemäß allgemein eine typische Zuleitung, die hermetisch und isoliert in die öse 32 eingeschmolzen werden soll, derart, daß ein freier Raum zwischen dem Leiter und
«to dem Isoliermaterial an dem unteren Ende des Isoliermaterials gelassen wird. Zu diesem Zweck ist ein runder Metallblock 35 mit einer zentrischen öffnung 36 vorgesehen, die eine beträchtliche Strecke in den Block hineinreicht, desgleichen mit einem Paar größerer, aber flacherer Öffnungen. 37 und 38 am oberen Ende des Blockes (wie gezeichnet) .
Bei der Herstellung der Einschmelzung wird der Zuleiter 15 zunächst in die Öffnung 36 hinein-
geschoben; darauf wird die Glasrohre 39 in die Öffnung 37 eingeführt, worauf die Öse 32 über das Röhrchen 39 gestreift wird, so daß sie gut sitzend in der Öffnung 38 ruht, wobei angenommen ist, daß der Flansch der Öse nur von wenig geringerem Durchmesser ist als die Öffnung 38. Die Öffnung innerhalb des Röhrchens 39 ist vorzugsweise wesentlich größer als der Zuleiter, und das Röhrchen hat vorzugsweise einen beträchtlich geringeren äußeren Durchmesser ails der innere Durchmesser der Öse, wie es in den Zeichnungen durch die Längsräume angedeutet ist.
Das untere Ende des Blockes wird vorübergehend, z. B. durch Schraubengewinde, auf einem festen aufrechten Stab 40 befestigt, der mit der Quelle einer Rotationskraft, z. B. einem Motor, verbunden ist, so daß bei einer Rotation des Stabes 40, wie durch den Pfeil angedeutet, der gesamte Einschmelzungseatz gleichfalls rotiert. Eine Gasflamme, angedeutet durch eine Düse 41, kann gegen das obere Ende des Ösengldedes gerichtet werden, während der Aufbau rotiert, und nach einiger Erfahrung in der Bestimmung der geeigneten Rotationsgeschwindigkeit, der richtigen Temperatur der Gasflamme und der genauen Stelle des Auftreffens dieser Gasflamme usw. wird sich ergeben, daß das Glasröhrchen 39 schmelzen und sich in der öse festsetzen wird, indem es sich in allen Richtungen ausbreitet und so eine hermetisch abschließende Verbindung zwischen, dem Glas und der Öse und dem Glas und den Zuleitern herstellt. Wenn die Länge des Röhrchens 39 in geeigneter Weise vorbemessen ist, wird das Glas während des Schmelzens und Auseinanderfließens sich flach mit dem oberen Rand der Öse ausrichten, wie es im einzelnen in Abb. 5 gezeigt ist. Es ist zu bemerken, daß während des Vorganges der Erhitzung das untere Ende des Röhrchens von der Gasflamme durch den Metallblock 35 geschützt ist und daher seine ursprüngliche Form beibehält, wodurch notwendigerweise ein kleiner, aber wirksamer ringförmiger Raum zwischen dem Glas und dem Leiter einerseits und zwischen dem Glas und dem Ösenglied andererseits erzielt wird. Der gekrümmte Teil des Ösenflansches, der mit 42 in Abb. 5 bezeichnet ist, wird, durch den Druck ausgeglättet, der während des Schweißens der Öse auf das Kopfstück ausgeübt wird. Unter gewissen Umständen kann es wünschenswert sein-, den Kriechweg an dem abgeflachten Ende der Einschmelzung dadurch zu vergrößern, daß eine Glaskappe 43 vorgesehen wird, wie sie in Abb. 6 in der Einzelansicht wiedergegeben wird. Wie dargestellt, besitzt die Kappe einen sich nach unten ausdehnenden Flansch, dessen innerer Durchmesser etwas größer ist als dar äußere Durchmesser der öse. Diese Kappe ist ebenfalls mit einer zentrischen Öffnung zur Aufnahme des Zuleiters versehen. Wenn diese Kappe über den Zuleiter 15 gestreift wird, so daß sie auf der flachen Oberfläche der Einischmelzung ruht, und wenn sie während der Rotation des Blockes 35 no durch eine Gasflamme erhitzt wird, so wird sie auf das Glasröhrchen 39 aufgeschmolzen,, und die zentrische öffnung wird ferner vermindert, so daß das Glas an dem Zuleiter befestigt wird. Die mit einer Kappe versehene Einschmelzung wird in der endgültigen Form in Abb. 7 wiedergegeben, und es ist zu erkennen, daß nun erweiterte Kriechräume nicht nur an dem unAaren Ende der Eiinsehmeilzung, dargestellt durch das Glasröhrchen oder »Hosenbein« 39, sondern auch an dem oberen Ende der Einisdhmalziutug, entstanden durch das Kappenglied 43, erzielt sind. Wie in dem Falle der in Abb. 5 gezeichneten Stromeinführung kann der geflanschte Teil der Öse entweder an der oberen oder unteren Seite eines der Kopfstücke befestigt werden.
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Statt der Benutzung eines Kappengliedes 43 aus Glas zur Erhöhung des Kriechweges am oberen Ende der Einschmelzung kann ein zusätzlicher Kriechweg auch erhalten werden durch die Benutzungdes Glasröhrchens 39 selbst. Wenn dementsprechend in der in Abb. 8 gezeigten Einschmelzung das Glasröhrchen 39 eine größere Längenausdehnung hätte als das in Abb. 4 gezeichnete und wenn ferner das obere Ende des
xo Röhrchens von der Gasflamme durch eine Abschirmung 44 geschützt wäre, ebenso wie das untere Ende durch den metallischen Block 35 geschützt ist, so wird ein vorher bestimmter Teil des Röhrchens über das obere Ende der Öse hinausragen und noch genügend Glas übriglassen, um sich zwischen, dein Zuleiter und dar Öse zwecks Erzielung einer hermetisch schließenden Stromeinführung auszubreiten und festzusetzen. Wie bereits vorher erwähnt, bestehen die Öse 32 und das Glasröhrchen· 39 vorzugsweise aus solchen Materialien, die denselben thermischen Ausdehnungskoeffizienten bei Zimmertemperatur und bei allen Temperaturen bis zur und einschließlich der Schmelztemperatur des Glases haben. Wenn also die Stromeinführung hergestellt wird, so entsteht in der Tat kein Druck und keine Spannung bei irgendeiner der während der Herstellung der Einschmelzung oder während der Erhitzung der Röhre einschließlich der Einschmelzung entstehenden Temperaturen.
In der Abb. 9 wird die Benutzung einer verbesserten Stromeinführung gezeigt, die nicht nur als Träger des Zuleiters 15 innerhalb des metallenen Kopfstückes, sondern auch als Ab-Standshalter oder Unterstützungsglied für einige der in der Röhre enthaltenen Elemente dient. In dieser Abbildung ist der metallene Zylinder 46, der ein Kopfstück ähnlich dem Kopfstück 2 in der Abb. ι darstellen oder der einen zusatnmenhängenden Teil der metallenen Umhüllung 1 bilden möge, mit einer zentralen Kammer 47 von geringerem Durchmesser als das Kopfstück versehen, die in ihrer Ausdehnung rechtwinklig mit Bezug auf den Hauptteil der Umhüllung verläuft. Die Kammer 47 ist mit einer leistenförmigen Ausbuchtung, angezeigt durch das Bezugszeichen 48, versehen, auf der eine Isolierscheibe 49 zur Unterstützung der obaren Enden der Gitter streben 12 und 14 und der Kathode 4 ruht. Das Glasröhrchen 50 erstreckt sich, wie gezeigt, von der Öse 32, in welcher es gemäß einer der vorher beschriebenen Methoden verschmolzen ist, bis zu einer Position, in der es unmittelbar an die obere Seite der Scheibe 49 stößt.
Wie mit Bezug auf Abb. 3 bemerkt, ist der obere Teil des Glasgliedes 50 in Abb. 9 in der Form eines abgeflachten »Pilzes« hergestellt, die eine zusätzliche Kriechfläche zwischen dem Leiter 15 und der Ös-e 32 gewährleistet. In diesem Fall ist der Kopfteil der Einschmelzung außen an der Röhre angebracht und unterliegt daher der Ansammlung von Staub und anderem Fremdmaterial, das zu einer Herabsetzung dar Isolationiseigenschaften des Glases neigt; mit dem zusätzlichen Kriechweg ist jedoch die Möglichkeit eines Kurzschlusses wirksam beseitigt. Das untere Ende des Glasgliedes stellt einen langen Kriechweg über die äußeren und inneren; Oberflächen des »Hosenbeines« her und verhindert höchst wirksam irgendeine Kurzschlußwirkung infolge des Niederschlages oder der An-Sammlung von Elektroden- oder Gettermaterial. Darüber hinaus dient dieser untere Teil des Glasgliedes in höchst bequemer Weise als eine Unterstützungsgrenzfläche für die Isolationsscheibe 49 und trägt dazu bei, den inneren Elektrodenaufbau zu festigen.
Es ist ersichtlich, daß die Umhüllung 46 außer den Elektroden 4, 12 und 14 andere mitwirkende Elektroden, wie eine Anode (nicht gezeigt), enthalten kann, die innerhalb der Umhüllung in irgendeiner passenden Weise befestigt werden kann. Wenn man es wünscht, kann auch die Umhüllung die Funktion irgendeiner der Elektroden übernehmen, sofern geeignete und wohlbekannte Verbindungen hergestellt werden. Es ist auch offensichtlich, daß in dieser Abbildung der die Kammer 47 bildende Teil der Metallwand als ein elektrostatisches Schild oder eine Abschirmung zwischen dem oberen Ende des Zuleiters 15 und der äußeren Oberfläche der Anode dient.
In den Abb. 10 bis 13 einschließlich, die aufeinanderfolgende Stufen der Herstellung noch anderer Formen der verbesserten Stromeinführung zeigen, bezeichnet 51 das Stück einer Glasrohre mit einer inneren Öffnung von beträchtlich größerem Durchmesser als die Größe des Zuleiters 15 und mit einem äußeren Durchmesser von annähernd derselben Größe wie der innere Durchmesser der öse in Abb. 12. Indem das Röhrchen 51 und der Zuleiter 15 auf eine Rotiervorrichtung, ähnlich dem Glied 35 in Abb. 4, gebracht werden und durch Erhitzung des unteren Röhrenendes durch eine Gasflamme, wie durch die Düse 41 angedeutet, kann das untere Ende des Röhrchens veranlaßt werden, sich zusammenzuziehen und ein recht dickes Kügelchen. aus Glas zu bilden (wie in Abb. 11 angedeutet), 'das hermetisch mit dem Zuleiter verschmolzen ist. Das Gläsglied mit dem Zuleiter kann dann auf das obere Ende einer Öse 32, wie in Abb. 12 dargestellt, gesetzt werden, und es hat sich erwiesen, daß bei Anbringung einer Hochfrequenzspule 52 irgendeiner geeigneten Type über der öse zum Zwecke der Erhitzung der letzteren das Röhrchan 51 in dais Innere der öse sich hineinsenkt und das Glas sich in solcher Art ausbreitet, daß es eine hermetische Verschmelzung zwischen dem Glas und dem Ösenmaterial herstellt. Nach einiger Erfahrung und Wahl geeigneter Abmessungen für das Röhrchen 51 und der Öse 32 ist es· möglich, eine Verschmelzung herzustellen, in der das Glasglied 51 sich nur für eine begrenzte Entfernung in die Öse 32 hinein ausdehnt, so· daß ein »hosenbeinförmiger« Fortsatz belassen wird, der sich aus der öse hinaushebt — wie deutlich in Abb. 13 dargestellt ist —, um einen langen Kriechweg oder Isolationspfad zwischen dem Leiter 15 und dem
»Hosenbein« und damit zwischen dem Leiter und der Öse sicherzustellen. Der so erhaltene ringförmige Raum ist das Ergebnis der Tatsache, daß der innere Durchmesser des Röhrchen« 51 viel größer gewählt wurde als der Leiter 15. Das untere Ende des Gliedes S1 kann, wenn gewünscht, ebenfalls mit einem ringförmigen Raum oder einer ringförmigen Furche versehen werden, um Oberflächenisolationisveirfete herabzusetzen.
Abb. 14 und 15 zeigen verschiedene Wege der Anbringung der Öse 32 der in Abb. 13 dargestellten Einschmelzung auf ein metallenes Kopfstück. So ist in Abb. 14 die Öse auf die obere Seite des flachen Teiles des .Kopfstückes geschweißt oder auf andere Weise darauf befestigt, während, in Abb. 15 die Öse auf die untere Seite des flachen Teiles des Kopfstückes geschweißt oder in anderer Weise darauf angebracht ist.
Abb. 16 zeigt die Anwendung der in Abb. 13 veranschaulichten Verschmelzung für eine Stützstrebe, die von dem metallenen Kopfstück isoliert ist. In dieser Abbildung bezeichnet 53 einen metallenen Stab oder eine Strebe, die den Teil eines Rahmens· zur Unterstützung einer Elektrode bilden kann. Der Stab 53 ist in der Glasmasse so eingebettet, diaß er kurz vor der unteren Oberfläche des Glasgliedes 51 endet, und ist nicht nuir von dem Kopfstück 3 isoliert, sondern auch an die Öse hermetisch verschmolzen.
Abb. 17 bis 20 einschließlich zeigen die Anbringung einer verbesserten Stromeinführung innerhalb eines Aufbaues, in welchem das Glasglied direkt auf das Kopfstück oder einem anderen metallenen Teil der Umhüllung geschmolzen wird.
Eine Stromeinführung dieser Art wird hergestellt, indem zunächst das Glasröhrchen 54 und ein Zuleiter 15 zusammengefügt werden, wobei das Glied 54 eine dichte Öffnung hat, die wesentlich größer ist ails dieir Zuleitieir. Dieser Koinstrukti ons satz kann dann, auf eine Rotiervorrichtung gesetzt und eine Gasflamme, angedeutet durch die Düse 41, kann während der Rotation des Konstruktionssatzes gegen die mittlere Zone des Glasröhrchens 54 gerichtet werden, um das Glas im Zentrum zu einer radialen Bewegung nach rückwärts zu veranlassen und eine Verschmelzung mit dem Leiter 15 zu bewirken und ferner, um es nach auswärts zu bewegen, so daß eine Anschwellung gebildet wird, wie sie durch das Bezugszeichen 55 in Abb. 18 angedeutet ist. Das Glasglied und der darin befestigte metallene Leiter können dann in eine in dem metallenen Kopfstück 3 vorgesehene Öffnung gesetzt werden, um darin verschmolzen zu werden. Das Kopfstück ist bei der Öffnung entweder an der oberen oder der unteren Fläche mit einem durch das Bezugszeichen. 56 angezeigten Rand versehen, um eine vergrößerte Glasfläche darzubieten. Wenn eine Gasflamme von den Düsen 41 das metallene Kopfstück trifft (Abb. 19), wird sich das Glas durch die öffnung in das metallene Kopfstück hineinsenken, indem es den Leiter 15 mit sich trägt. Um die Weglänge zu regulieren, uim welche sich das Glasglied 54 während dieses Vorganges senkt, kann eine aus einem Metallblock 57 bestehende Vorrichtung innerhalb des Kopfstückes vorgesehen werden, deren flache Oberfläche sich in der richtigen Entfernung unter dem Kopfstück befindet. Wenn also das Glasglied sich während der Hitzebehandlung durch die Öffnung nach unten senkt, wird seine untere Fläche oder sein Rand sich an die glatte Oberfläche der Vorrichtung 5 7 anlegen. Die fertige Einischmelzung, wie sie unter diesen Umständen hergestellt ist, wird in Abb. 20 dargestellt, aus der zu ersehen ist, daß der Leiter 15 hermetisch an das Glasglied 54 und daß das letztere seinerseits hermetisch an das metallene Kopfstück 3 angeschmolzen ist. Da die Düse 41 gegen die Mittelzone des Röhrchens 54 statt an seine Endteile gerichtet wird,, so daß ein vergrößerter Kriechweg zwischen dem Leiter 15 und jedem Ende des Glasgliedes 54 belassen wird, werden diese Zwischenräume auch während des nachfolgenden Erhitzungsvorganges nach Abb. 19 aufrechterhalten und bleiben in der endgültigen Stromeinführung, wie in Abb. 20 dargestellt. In der in den- Abb. 17 bis 20 einschließlich gezeigten und beschriebenen Einschmelzung ist keine öse notwendig, da das Glas sich in direktem Kontakt mit dem Kopfstück 3 befindet. In Hinsicht auf die Tatsache, daß das Kopfstück aus Metall von beträchtlicher Dicke besteht, muß der Umstand dar tfoarmischen Ausdehnung zwischen" den kontaktbildenden Glas- und Metallteilen in Erwägung gezogen werden. Beispiele geeigneter Materialien sind oben angegeben worden.
Es ist ersichtlich, daß die gezeigten und beschriebenen Stromeinführungen auf der Grundlage der Massenherstellung durch automatische Maschineneinrichtungen .und damit unter verhältnismäßig niedrigen Kosten hergestellt werden können. Diese Bedingungen sind notwendig, wenn eine zufriedenstellende Einschmelzung, die für metallene Radioempfängerröhren geeignet ist, gewünscht wird, wenngleich auch klargestellt sei, daß die verbesserten Stromeinführungen nicht nur auf kleine Röhren, beschränkt sind. Die verschieden- 1QS artigen Prozesse bei der Herstellung der betreffen-Einschmelzung sind nicht kritisch, und doch kann eine sowohl vom hermetischen Standpunkt als auch vom Standpunkt des erhöhten elektrischen Kriechweges höchst wirksame Stromeinführung erhalten no werden. Die in den Abb. 14 bis 16 einschließlich dargestellte Ösenform von Einschmelzungen ist besonders vorteilhaft bei der Herstellung von Ganzmetallröhren insofern, als die Einsohmelzung einschließlich der öse komplett für sich hergestellt .115 werden kann ·—· getrennt vom metallenen Kopfstück oder einem anderen Metallteil der Umhüllung1 — und dann auf einfache Waise mit der metallischen Umhüllung zu verbinden ist.
In den Abb. 21 bis 25 ist eine weitere, von den bisherigen sowohl in der Form als auch in der Herstellung abweichende Einschmelzung dargestellt; und zwar ist in Abb. 21 als Beispiel eine Zweielektroden-Gleichrichterröhre aus Metall gezeigt.
Selbstverständlich ist die Einschmelzung aber nicht darauf beschränkt, sondern läßt sich für alle
Typen von Metallröhren, mit beliebiger Anzahl und beliebigem Aufbau von Elektroden verwenden. Im einzelnen bedeutet 58 ein aus zwei Teilen vakuumdicht zusammengesetztes Metallgefäß, auf das oben in einer Öffnung ein konisches Rohr 59 eingeschweißt ist, das seinerseits mit einem Glasrohr 60 verschmolzen ist. Hiermit wird das Gefäß an die Pumpe angeschlossen und nach dem Evakuieren in üblicher Weise abgezogen, indem entweder das Glasrohr 60 abgeschmolzen oder das Metallrohr 59 zusammengequetscht und gleichzeitig verschweißt oder verlötet wird. Vorher kann ein inertes Gas passenden Druckes oder eine dampfliefernde Substanz eingebracht werden, womit sich dann eine Bogen- oder Glimmentladung erzeugen läßt. Im Boden befinden sich in dem dargestellten Beispiel zwei solche konische Metallröhren 63, etwas größer als das beschriebene Pumpröhrchen, aber wie dieses mit den engereni Enden in entsprechende Öffnungen
ao d>erMetailrwand58 eingesteckt und verschweißt. Am basten verwendet man auch hier ein Metall und ein Glas mit möglichst gleichem Ausdehnungskoeffizienten, wie schon oben beschrieben. Es läßt sich aber auch z. B. Invar oder ein anderes passendes und wohlbekanntes Metall und Bleiglas verwenden.
In der Fabrikation wird die verbesserte Stromeinführung am bequemsten, schon angefertigt, bevor die beiden Hälften des Gefäßes aneinander befestigt werden. Wie in. Abb. 22 gezeigt ist, wird die untere Hälfte des Gefäßes erst umgekehrt aufgestellt, d. h. mit den Öffnungen nach oben, und dann wird in. jede dieser Öffnungen ein Metallröhrchen 63 befestigt. Darauf wird ein Leiter 62 durch die Bohrung eines zylindrischen Glasrohres gesteckt, dargestellt in Abb. 23, und der Leiter mit dem - Glasröhrchen diametral angeordneten Flammen 65 ausgesetzt, um das Glas zum Zusammensinken und Verschmelzen, mit dem Leiter zu bringen. Hierbei werden beide am besten schnell gedreht. Glas und Leiter zusammen werden dann innerhalb dies Röhirchens 63 in senkrechter Lage aufgestellt, wie deutlich in Abb. 24 zu erkennen ist, wobei das Glas auf der inneren Oberfläche des Röhrchens ruht. Um diese Arbeit zu erleichtern., ist es wünschenswert, die Gefäßhälfte auf eine schwere Unterlage aus Metall oder Graphit zu stellen, die mit" versenkten Öffnungen 67 versehen ist, die so tief sind, daß der Leiter 62 den. Boden nicht berührt, wenn der untere Rand des Glaszylinders 64 auf dem Metall röhrchen. 63 aufliegt, wie oben beschrieben. Obwohl man. jedes Röhrchen 63 mittels passend angeordneter Rundbrenner oder radial angeordneter Einzelbrenner erhitzen kann, ist es doch vorteilhafter, alles einschließlich der Unterlagen 66 in einen Ofen, zu stecken, und auf eine genügend hohe Temperatur (d. h. 650 bis 700° C) zu erhitzen. Dabei schmilzt das Glas und fließt nach außen und nach unten und nimmt den Leiter dabei mit. Man. hat gefunden, daß, wenn passende Temperaturen vorgesehen werden, das Glas das Metall benetzt und sich durch das eigene Gewicht so weit setzt, daß die Zwischenräume zwischen dem Röhrchen, und dem Leiter ausgefüllt werden, wodurch eine vakuumdichte Verbindung mit dem Metall gebildet wird. Bei dieser Operation braucht weder auf das Metallröhrchen noch auf das Glas irgendein Druck ausgeübt zu. werden, vielmehr genügt das gemeinsame Gewicht des Glases und des Leiters, um eine hermetische Ver-Schmelzung zu erreichen, die genügend dicht für Hochvakuum- oder gas- oder dampfgefüllte Röhren ist, die für dauernd von der Pumpe abgezogen werden. Die Wirkung der Erhitzung ist in Abb. 25 dargestellt. Es ist offenbar, daß eine beliebige Anzahl von. Einheiten oder Kombinationen von Elementen im gleichen Ofen gleichzeitig behandelt werden können, so daß diese Arbeit sich ausgezeichnet für eine Massenherstellung eignet und billige Stromeinführungen liefert.
Nachdem die Einschmelzung hergestellt ist, kann eine Wendel, die im Falle der Abb. 21 die Kathode 61 darstellt, mit den Leitern. 62 verbunden werden, und darauf können die beiden Gefäßhälften verschweißt oder verlötet werden, so daß eine allseitig geschlossene Hülle entsteht.

Claims (23)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vakuumdichte Einschmelzung für Stromzuführungen bzw. Elektrodenstützen, in Entladungsröhren od. dgl., deren Wandung mindestens zum Teil aus Metall besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromleiter bzw. die Elektrodenstütze direkt unter Zwischenfügung von Glas oder sonstigem erhärtendem und vakuumfestem Isoliermaterial zentrisch mit einem büchsen- oder hülsenförmigen Metallgebilde verbunden ist.
2. Einschmelzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse oder Buchse aus der metallenen Gefäßwand selbst geformt ist (56, Abb. 19 und 20).
3. Einschmelzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse oder Buchse für sich hergestellt und erst später an der Metallwand befestigt ist.
4. Einschmelzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einem zylindrischen Metallröhrchen besteht.
5. Einschmelzung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einem zur Befestigung an die Metallwand einseitig geflanschten. Metallröhrehen besteht.
6. Einschmelzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch gewölbt ist und erst durch den bei der Befestigung ausgeübten, Druck flachgedrückt wird.
7. Einschmelzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse die Form eines konischen Metallröhrchens besitzt, das mit seinem engeren Ende mit der Metallwand verbunden ist.
8. Einschmelzung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülsen durch Schweißen an der Metallwand befestigt werden.
9. Einschmelzung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen durch Löten an der Metallwand befestigt sind.
10. Einschmelzung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile und das Isoliermaterial praktisch den gleichen Ausdehnungskoeffizienten besitzen.
11. Einschmelzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnungskoeffizienten praktisch von o° C bis einschließlich der Erweichungstemperatur des Isoliermaterials übereinstimmen.
12. Einschmelzung nach Anspruch 10 bzw. 11, dadurch gekennzeichnet, daß nur die mit dem Isoliermaterial in unmittelbarer Berührung stehenden Metallteile denselben Ausdehnungskoeffizienten wie das Isoliermaterial haben.
13. Einschmelzung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Metall von der Zusammensetzung: 18% Kobalt, 28% Nickel und 54% Eisen zusammen mit einem Glas, annähernd beistehend aus 65 °/o Si O2, 23 % B2°3> 7o/o Na2O und 5%> Al2O3, verwandt wird.
14. Einschmelz-ung nach einem der Ansprüche ι bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Invar zusammen mit Bleiglas verwandt wird.
15. Einschmelzung nach einem der Ansprüche ι oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Isolators zwischen den spannungsführenden Metallteilen eine solche Gestalt besitzt, daß ein verlängerter Kriechweg entsteht.
16. Einschmelzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des
' Isolators pilzförmig gestaltet ist.
17. Einschmelzung nach Anspruch. 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche »hosenbein«-artig ausgebildet ist (39 in Abb. 6, 7 und 8).
18. Einschmelzung nach, Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Kappe (43) des Isoliermaterials die Hülse (32) mit Zwischenraum umfaßt.
19. Einschmelzung nach Anspruch, 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide der durch die Verschmelzung mit der Hülse getrennten freien Isolatoroberflächen eine KriechwegVerlangerung in gleicher oder gemäß Ansprüchen 17 und 18 variierter Weise besitzen.
20. Einschmelzung nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator gleichzeitig zur Distanzhaltung irgendeines Röhrenelementes dient.
21. Verfahren zur Herstellung einer Einschmelzung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschmelzung für sich als eine fabrikatorische Einheit, vorzugsweise mittels automatischer Maschinen, hergestellt und dann erst an der Röhre oder einem Röhrenteil befestigt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ·—· gegebenenfalls rotierende — Unterlagen verwendet werden, die mit solchen Vertiefungen versehen sind, daß die zur Hersteilung einer Stromleitereinschmelzung erforderlichen Einzelteile darin aufgebaut werden können und während der Herstellung der Einschmelzung so· gehaltert werden, daß eine Gleichmäßigkeit des Erzeugnisses gewährleistet ist.
23. Verfahren nach Anspruch 22 zur Her-Stellung von Einschmelzungen gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl zusammengestellter zu verschmelzender Einzelteile zusammen in einen Ofen gebracht und so. lange und so hoch erhitzt wird, daß eine entsprechende Anzahl fertiger Einschmelzungen entsteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 319200, 424187, 553310.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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