DE755229C - Elektrische Entladungsroehre - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre

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DE755229C
DE755229C DEN41697A DEN0041697A DE755229C DE 755229 C DE755229 C DE 755229C DE N41697 A DEN41697 A DE N41697A DE N0041697 A DEN0041697 A DE N0041697A DE 755229 C DE755229 C DE 755229C
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DE
Germany
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cathode
discharge tube
glass bulb
anode
grids
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Expired
Application number
DEN41697A
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English (en)
Inventor
Huibert Gerard Boumeester
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Publication of DE755229C publication Critical patent/DE755229C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/06Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
    • H01J21/065Devices for short wave tubes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/32Anodes
    • H01J19/34Anodes forming part of the envelope
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    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • H01J19/50Spacing members extending to the envelope
    • HELECTRICITY
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    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
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    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
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    • HELECTRICITY
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    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes
    • H01J2893/0008Supply leads; Electrode supports via rigid connection to vessel

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Description

  • Elektrische Entladungsröhre Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Entladungsröhre großer Leistung mit metallenem Wandanodeuzylinder, der auf einer Seite abgeschlossen ist, bei der die sich innerhalb dieser Anode befindenden Kathode und Gitter am offenen Ende der Anode mit ihren Stromzuführungsleitern verbunden sind.
  • Es ist bereits eine Gitterbauart vorgeschlagen worden, bei der das Gitter an in zwei Seitenarmen befestigten, gleichzeitig für die Stromzufuhr bestimmten Leitern aufgehängt ist, wodurch der große Vorteil erzielt wird, daß der Röhrendurchmesser nicht größer zu sein braucht, als es zum Einschmelzen der Quetschstelle mit Kathodenzuführungsleitern erforderlich ist, und trotzdem ein sehr großer Ableitungsweg zwischen dem Gitter und den Kathodendurchführungen vorhanden ist; außerdem ergibt das Aufhängen des Gitters an zwei Seitenarmen besondere Vorteile hinsichtlich der Entgasung dieses Gitters und des Arbeitens mit sehr hohen Frequenzen.
  • Bekanntlich hat man schon viele fahre lang versucht, die kostspieligen Senderöhren großer Leistung, wenn sie im Betrieb verletzt wurden, z. B. infolge Durchbrennens der Kathode, wieder z,u reparieren. Dies war aber bei den bis jetzt bekannten Ausführungsformen nicht lohnend vorzunehmen, weil beim Öffnen der Röhre zu gleicher Zeit mehrere Elektroden und jedenfalls die Kathode, die immer in dem Röhrenkopf eingeschmolzen wurde, nach der Ausbesserung wieder eingeschmolzen werden mußten. Während der Einschmelzung mußte dann zu gleicher Zeit die richtige Zentrierung vorgenommen werden, was selbstverständlich sehr schwierig war.
  • Diese Schwierigkeiten werden nun bei einer elektrischen Entladungsröhre für große Leistungen, bestehend aus_einem Metallzylinder, der an einem Ende verschlossen ist und dessen Wandung zu gleicher Zeit als Anode dient, und einem sich an das andere Ende des Zylinders anschließenden Glaskolben, in dem seitliche Ansätze zur Aufnahme von Stromeinführungen angebracht sind, dadurch beseitigt, daß erfindungsgemäß das gesamte Elektrodensystem außer der Anode (Kathode und sämtliche Gitter), das zweckmäßig auf einer besonderen Grundplatte aufgebaut ist, an den stabförmigen Stromeinführungen aufgehängt ist, die in die radial gerichteten Ansätze des Glaskolbens eingeschmolzen sind, und das freie Ende des Glaskolbens durch ein keine Einschmelzungen enthaltendes Bodenstück abgeschlossen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist es möglich, während der Herstellung und später Ausbesserungen bequem vorzunehmen. Man braucht nur den Röhrenkopf abzuschneiden, wonach die Elektroden sehr gut erreichbar sind und abgeschraubt werden können. Nach der Ausbesserung können sämtliche Elektroden wieder richtig zentriert werden, wobei gegebenenfalls eine Korrektion der Zentrierung auch nach Zusammensetzung des Elektrodensystems durch die große Öffnung an der Oberseite der Röhre vorgenommen werden kann. Diese Zentrierung wird dann nicht mehr beeinträchtigt durch das Anschmelzen des Röhrenkopfes. Es ist klar, daß durch diese offensichtlich einfache Maßnahme während der Herstellung und auch während der Ausbesserung außerordentlich große Vorteile erzielt werden können. Überdies braucht der Röhrenkopf keinen größeren Durchmesser aufzuweisen als der übrige Teil der Röhre, weil er keine Elektroden trägt, so daß eine Vergrößerung der Abmessungen zur Erzielung einer genügenden Isolation nicht notwendig ist. Infolge des kleineren Durchmessers des Röhrenkopfes ist auch das durch den Luftdruck auf ihn lastende Gewicht geringer, so daß die Gefahr einer etwaigen Zerstörung der Röhre verringert wird.
  • Es sind schon Röhren bekannt, bei denen sämtliche Elektroden an in einer Ringquetschung eingeschmolzenen Stromdrähten befestigt sind. Diese Bauart ist aber für größere Röhren nicht brauchbar. Auch war es bekannt, in großen Senderöhren das Steuergitter mittels dieser Stromzuführungsleiter in einem Seitenarm zu befestigen. Dabei wurde aber die Kathode in üblicher Weise im Röhrenkopf eingeschmolzen.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, in der Fig. i ein Längsschnitt und Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie A-A ist, näher erläutert.
  • In Fig. i ist die metallene Wandanode einer elektrischen Entladungsröhre für große Leistungen bezeichnet. Diese Anode ist auf einer Seite abgeschlossen und ist auf der anderen Seite über einen Chromeisenring q. mit einem Glaskörper _:2 verbunden, der in einem Kopf 3 endigt. Innerhalb der Anode sind eine Kathode 5 und drei Gitter 6, 7 und 8 angordnet. Diese Elektroden sind an einem Ende des Systems, im vorliegenden Fall am oberen Ende, mit ihren Stromzuführungsleitern verbunden; es ist z. B. das Gitter 8 an einem Ring 9 befestigt, der dann mit den in den Seitenarmen io und i i befestigten Leitern verbunden ist. Dieses Gitter 8 ist mithin in zwei Seitenarmen aufgehängt, was besonders vorteilhaft ist, weil dieses Gitter den größten Hochfrequenzstrom führt. Die Gitter 7 und 6 sind dann mit in den Seitearmen 12 bzw. 13 angebrachten Leitern verbunden, während schließlich die Kathodenaufhänge- und -stromzuführungseinrichtung in den Seitenarmen 1q. und 15 untergebracht ist. Die eigentlichen Stromzuführungsleiter, die in den Fig. i und 2 mit 16 bezeichnet sind, sind unter Zwischenfügung eines Chromeisenringes 17 mit Kupferkörpern 18 verbunden.
  • Innerhalb eines Teiles der Anode i und des Körpers :2 ist noch ein Abschirmzylinder i9 vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Entladungsröhre für große Leistungen, bestehend aus einem Metallzylinder, der an einem Ende verschlossen ist und dessen Wandung gleichzeitig als Anode dient, und einem sich an das andere Ende des Zylinders anschließenden Glaskolben, in dem seitliche Ansätze zur Aufnahme von Stromeinführungen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Elektrodensystem außer der Anode (Kathode und sämtliche Gitter), das zweckmäßig auf einer besonderen Grundplatte aufgebaut ist, an den stabförmigen Stromeinführungen aufgehängt ist, die in die radial gerichteten Ansätze des Glaskolbens eingeschmolzen sind, und daß das freie Ende des Glaskolbens durch ein keine Einschmelzungen enthaltendes Bödenstück abgeschlossen ist.
  2. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Ansätze in einer einzigen Ebene angeordnet sind.
  3. 3. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch i oder 2 mit drei Gittern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Metallstäbe zur Befestigung der Kathode, zwei für das von der Kathode aus gerechnet dritte Gitter und je ein Metallstab für das erste und zweite Gitter bestimmt sind. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 632 800; britische Patentschrift Nr. 441754; schweizerische Patentschrift Nr. 180 795.
DEN41697A 1937-02-23 1938-02-22 Elektrische Entladungsroehre Expired DE755229C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL755229X 1937-02-23

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DE755229C true DE755229C (de) 1944-09-21

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ID=19825255

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN41697A Expired DE755229C (de) 1937-02-23 1938-02-22 Elektrische Entladungsroehre

Country Status (1)

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DE (1) DE755229C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH180795A (de) * 1934-02-02 1935-11-15 Telefunken Gmbh Entladungsröhre.
GB441754A (en) * 1934-10-04 1936-01-24 Philips Nv Improvements in or relating to electric discharge tubes
DE632800C (de) * 1931-05-21 1936-07-14 Gen Electric Hochleistungs-, insbesondere Wasserkuehlroehre zur Erzeugung von Ultrakurzwellen

Patent Citations (3)

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DE632800C (de) * 1931-05-21 1936-07-14 Gen Electric Hochleistungs-, insbesondere Wasserkuehlroehre zur Erzeugung von Ultrakurzwellen
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