DE399762C - Quecksilberdampfapparat aus Glas oder Quarz - Google Patents

Quecksilberdampfapparat aus Glas oder Quarz

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DE399762C
DE399762C DEL52295D DEL0052295D DE399762C DE 399762 C DE399762 C DE 399762C DE L52295 D DEL52295 D DE L52295D DE L0052295 D DEL0052295 D DE L0052295D DE 399762 C DE399762 C DE 399762C
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cooling
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DEL52295D
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HEWETTIC ELECTRIC CO Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/32Cooling arrangements; Heating arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/50Tubes having a single main anode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0088Tubes with at least a solid principal cathode and solid anodes

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  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)

Description

  • Quecksilberdampfapparat aus Glas oder Quarz. Die Erfindung betrifft Quecksilberdampfröhren aus Glas oder Quarz, bei denen zwecks Steigerung der Leistung zur getrennten Kühlung der Elektroden sowie der Oberfläche der Röhre, an der die Kondensation des Dampfes stattfindet, eine umlaufende isolierende Flüssigkeit verwendet wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Kühlvorrichtung gleichzeitig als Träger für die Röhre dient.
  • Der Vorteil der neuen Anordnung besteht darin, daß man eine günstige Kühlwirkung und gleichzeitig eine vereinfachte Bauart, einen leichten Zusammenbau und ein leichtes Auseinandernehmen erzielt.
  • In den Abbildungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. A:bb. i zeigt einen Teil der Röhre im senkrechten Schnitt, Abb.2 und 3 zeigen die Anwendung der Erfindung bei einem Quecksilberdampf-Gleichrichter für einphasigen Strom.
  • Bei den meisten elektrischen Vorrichtungen aus Glas muß der den. Strom zuführende Leiter mit dem Glas einen hermetischen Abschluß bilden. Wenn es sich um einen Strom großer Stärke handelt, muß man einen Leiter von erheblichem Durchmesser verwenden, und die Abdichtung ist schwierig sicher zu stellen. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wird der Leiter, welcher den Strom zu der Elektrode leitet, nicht mit dem Metallteil der Elektrode vereinigt, welcher in das Glas eingeschmolzen ist.
  • Die Elektrode i besteht aus Metall und ist hohl. Man stellt -sie, wenn es sich um Quecksilberdampfvorrichtungen handelt, im allgemeinen aus Eisen her. Sie wird nachdem an sich bekannten Verfahren luftdicht mit dem Glasgefäß verbunden, indem z. B. an ihrem einen Ende ein Platinring 2 autogen aufgeschweißt wird, welcher in das Glas eingeschmolzen wind.
  • Der Strom wird durch eine hohle Metallstange ¢ zugeführt, die in an sich bekannter Weise :gleichzeitig als Rohrleitung zum Zuführen von Flüssigkeit zum Kühlen der Elektrode dient. Auf das Rohr 4 ist ein Ring 5 aufgelötet, der an seinem Umfang mit einer Reihe von Nuten 6 versehen ist, durch welche die durch das Rohr 4 zuströmende Flüssigkeit entweichen kann. Dieser Ring ist in das Innere der Elektrode a eingeschliffen, so daß er mit ihr einen guten elektrischen Kontakt gibt. Auf dem Außenende des Glasarmes ,des Rohres ist eine Metallkappe 7 befestigt, .die am äußersten Ende mit einem Ring 8 vesehen ist. An diesem Ring wird das Rohr 4 mittels der Schrauben 9 befestigt. Auf diese Weise werden etwa .auftretende Biegungsbeanspruchungen des Rohres von der Kappe aufgenommen und eine Beschädigung der Einschmelzstelle verhindert. 'Gleichzeitig. wird das Rohr 4 zum Tragen des Glasgefäßes verwendet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 .und 3 sind die beiden Anoden io und die Kathode i i von der oben beschriebenen Eektroden Bauart; die Kathode ist auf ihrer in das Gefäß hineinragenden Seite völlig von dem die eigentliche Kathode bildenden Quecksilber bedeckt. Die Hilfselektrode 12 sowie etwa vorhandene Erregeranoden besonders zu kühlen, dürfte wegen ihrer nur zeitweiligen und geringen Belastung überflüssig sein.
  • Die Kühlung arbeitet etwa in folgender Weise: Das kalte C51 wird in dem Rohr 13 bis zu einer mittleren Verteilungsstelle 14 geführt, an welche mittels der biegsamen und isolierenden Rohre 21 aus einem durch Öl nicht angreifbaren Material (wie Isolierstoff, der mit eingedicktem Öl überzogen ist) die metallischen Rohrleitungen angeschlossen sind, die das C51 zu den verschiedenen besonders zu kühlenden Punkten führen. Die Rohre 15 führen das 01 zu den Anoden, das Rohr 16 zur Kathode. Das Rohr 17 endigt in einem Ring 1$, der eine Reihe von Löchern besitzt, und zum Kühlen des Quecksilbers in der Nähe von dessen Oberfläche dient. In den Kondensationsraum des Gleichrichters ist ein Kühlgefäß eingeschmolzen, dem durch das Rohr 19 die Kühlflüssigkeit unten zugeführt wird. Die Rohre 15, 16, 17, 19, welche zur Ölzuführung und gleichzeitig zum Tragen des Gleichrichters dienen, sind an der Platte 20 aus Isolierstoff fest gelagert und durch die Isoliermuffen 21 an dem mittleren Rohr 14 befestigt. Die Zündelektrode 12 ist elektrisch mit dem Rohr 17 verbunden.
  • Die Flüssigkeitszuführung für die Kathode dient gleichzeitig dem Gleichrichter als Unterstützung; als weitere Befestigung ist ein Halter 22, der ebenfalls von der Platte 2o getragen wird, vorgesehen. Die für das Zünden der Röhre erforderliche Schwenkbewegung erfolgt dadurch, daß man die Achse 23, welche die Platte 20 trägt, in ihren Lagern 24. mittels des Handgriffes 25 dreht.
  • Die soeben beschriebene Anordnung kann sebstverständlich auch für mehrphasige Gleichrichter und für Dreielektrodenröhren, wie sie in der drahtlosen Telegraphie benutzt werden, Verwendung finden. In letzterem Falle kann es nötig sein, das Gitter mit einer getrennten Kühleinrichtung zu versehen.
  • Die Kühlvorrichtungen, die soeben beschrieben worden sind, können ebenso bei Vorrichtungen aus Quarz und bei solchen Vorrichtungen benutzt werden, wo das reine Quecksilber durch ein Amalgam oder durch ein anderes leicht schmelzbares Metall ersetzt wird.

Claims (2)

  1. PATEXT-ANSPRÜCHE: i. Quecksilberdampfapparat aus Glas oder Quarz, bei welchem außer der allgemeinen Kühlung des Gefäßes zwecks Steigerung der Leistung eine besondere Flüssigkeibs-Kühlvorrichtung für die Elektroden sowie den Kondensationsraum vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kühlvorrichtung gleichzeitig als Träger für das Rohr dient.
  2. 2. Quecksilberdampfröhre mit hohlen Metallelektroden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtungen der einzelnen Eelektroden die Glaswandung mittels Kappen umfassen, und die an diesen Kappen verschiebbar befestigten Zuleitungsrohre für die Flüssigkeit als Träger für das Gefäß dienen.
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