DE547653C - Elektronenroehre - Google Patents

Elektronenroehre

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DE547653C
DE547653C DEB138157D DEB0138157D DE547653C DE 547653 C DE547653 C DE 547653C DE B138157 D DEB138157 D DE B138157D DE B0138157 D DEB0138157 D DE B0138157D DE 547653 C DE547653 C DE 547653C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/02Electron-emitting electrodes; Cathodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps

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  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

Elektronenröhren hat man u. a. in der Weise gebaut, daß man in einer evakuierten Glashülle die Anode um ein in der Mittelachse der Glashülle stehendes Kühlrohr anordnete und ferner eine äußere Kathode, die durch gegen sie elektrisch isolierte Mittel geheizt wird, sowie eine Gitter- oder Steuerelektrode im Innenraum der Glashülle einbaute.
Durch die Erfindung soll eine Elektronenröhre geschaffen werden, welche die bisherigen Röhren der vorstehend angegebenen Art hinsichtlich der Betriebssicherheit und Wirksamkeit, insbesondere also auch bezüglich der Anodenkühlung, übertrifft, ohne daß ihre Bauart die Fabrikation schwierig gestaltet.
Zufolge der Erfindung ist die aus einem Metallzylinder bestehende Anode auf ein von einem Kühlmittel durchflossenes Glasrohr so aufgeschoben, daß sie in einer Lage festsitzt, in der sie der Kühlwirkung des Kühlmittels wirksam ausgesetzt ist. Das sich durch die Glashülle hindurch erstreckende Kühlrohr ist beiderseits von Einstülpungen der Glashülle festgehalten, die auch die Kathode und die Steuerelektrode unverrückbar tragen.
Auf der Zeichnung ist eine Röhre gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel vergrößert im Längsschnitt dargestellt.
Diese Ausführungsform zeigt eine Röhre für Sendezwecke. Die Röhre besteht aus einer luftleeren Glashülle 1, in welcher zentrisch ein Metallrohr 2 angebracht ist, das die Anode bildet. Dieses Metallrohr umgibt ein zentrales Glasrohr 3, das sich durch die Glashülle ι hindurch und über sie hinaus erstreckt, damit eine Kühlflüssigkeit, ζ. Β. Wasser, hindurchlaufen kann.
Um die Anode 2 ist konzentrisch eine Gitterelektrode 4 bekannter Art angebracht, und um das Gitter ist konzentrisch ein Zylinder s angeordnet, der aus einem isolierenden Nichtmetall besteht, z. B. Kieselgur, dessen Innenwand nach einem der bekannten Verfahren als Kathodensendenäche ausgebildet ist. Außerhalb des Zylinders 5 ist eine elektrische Heizspule 7 so angeordnet, daß keine elektrische Verbindung zwischen ihr und der Sendefläche 6 besteht.
Bei der dargestellten Ausführung werden die Elektroden an beiden Enden der Röhre von Leitern gehalten, die in eingestülpten Röhren 8 bzw. 9 sitzen. Die Heizspule 7 liegt an Leitungen 10, deren Anschlußdrahte durch das obere Ende der Röhre hindurchgehen, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wo die Röhre mit zwei Klemmen versehen sein kann zum Anschließen an eine Stromquelle. Eine der Gitterstützen 11 ist auch in dem eingestülpten Rohr 8 befestigt und die andere Stütze 12 in dem eingestülpten Rohr 9.
Die Sendefläche 6 ist durch Leitungen 13 mit Haltern 14 verbunden, die in dem eingestülpten Rohr 9 am unteren Ende der Röhre sitzen. Von diesen Haltern ist einer mit einem außerhalb der Röhre befindlichen Kon-
takt elektrisch verbunden, während der andere ein Nichtleiter ist. Weil die Kathode von der Spule 7 geheizt wird, genügt ein einziger Halter 14 zur Verbindung der Sendefläche 6 mit den anderen Elementen des die Röhren enthaltenden Apparates.
Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung einer einzelnen Gruppe von Elektroden, wie dargestellt, beschränkt; vielmehr können zwei
ίο (oder mehr) Sendeeinheiten von einem Erhitzer mit zwei Gittern und Anoden zu dem Zweck betrieben werden, doppelte Verstärkung in einer Röhre herbeizuführen.
Die beschriebene Anordnung der Anode in Form eines auf das Kühlrohr geschobenen Metallrohres sichert ihre wirksame Kühlung, und weil die Anode vollständig im Innern der Glashülle 1 liegt, ist kein dichtender Abschluß zwischen Metallanode und Glashülle erforderlieh, der wegen der Verschiedenartigkeit der Eigenschaften von Metall und Glas nur schwer herzustellen wäre.
Die Einspannung des aus den drei Elektroden bestehenden Aggregates beiderseits in den Einstülpungen 8 und 9 der Glashülle gewährleistet das unveränderliche Festhalten der Elektroden in ihrer wirksamen Stellung. Dabei bietet diese Anordnung f abrikatorisch weniger Schwierigkeiten als viele der bekannten, weniger vorteilhaften Bauarten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektronenröhre mit einer in ihrer Mittelachse um ein Kühlrohr angeordneten Anode, einer äußeren Kathode, die durch gegen sie elektrisch isolierte Mittel geheizt wird, und einer Gitter- oder Steuerelektrode, alles in einer evakuierten Glashülle, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Metallhohlzylinder bestehende Anode (2) auf ein sich durch die Glashülle (1) hindurch erstreckendes, beiderseits von Einstülpungen (8, 9) dieser Glashülle (1), welche die Kathode (6) und die Steuerelektrode (4) tragen, gehaltenes, von einem Kühlmittel durchflossenes Glasrohr (3) so aufgeschoben ist, daß sie in einer Lage, in der sie Kühlwirkung des Kühlmittels empfängt, festsitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB138157D 1928-07-01 1928-07-01 Elektronenroehre Expired DE547653C (de)

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