DE552024C - Elektronenroehre - Google Patents
ElektronenroehreInfo
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- DE552024C DE552024C DEI26505D DEI0026505D DE552024C DE 552024 C DE552024 C DE 552024C DE I26505 D DEI26505 D DE I26505D DE I0026505 D DEI0026505 D DE I0026505D DE 552024 C DE552024 C DE 552024C
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- wall
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J19/00—Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
- H01J19/28—Non-electron-emitting electrodes; Screens
- H01J19/32—Anodes
- H01J19/36—Cooling of anodes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0001—Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
- H01J2893/0012—Constructional arrangements
- H01J2893/0027—Mitigation of temperature effects
Landscapes
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenröhren hoher Leistung.
Bei bestimmten Arten derartiger bekannter Vorrichtungen besteht der die Elektrode umschließende
Behälter aus einer zylindrischen Metallanode und Glasteilen, die 'an jedes
Ende angeschmolzen sind. Die Kathode wird von einem Glasteil und die Steuerelektrode
von dem gegenüberliegenden Glasteil getragen. Die zylindrische Anode bildet einen Teil
der Außenwand der Röhre und ist von einem Kühlzylinder umgeben, der koaxial zur Anode
liegt und mit dieser fest verbunden ist.
Gemäß der Erfindung besteht der obengenannte Zylinder aus Teilen, deren aneinanderstoßende
Längsränder in der Erzeugenden liegen und Vorsprünge aufweisen, die wasserdicht miteinander verbunden sind.
Diese Anordnung schafft eine wasserdichte Umhüllung, die leicht zusammengesetzt werden kann und eine Trageverlängerung bildet, so daß der vollständige Aufbau von einem Gestell oder anderen Schalttafeln gehalten werden kann. Der verbesserte Wassermantel ist mit Einlaß- und Auslaß Öffnungen versehen, an denen abnehmbare Schlauchkupplungen befestigt sind. Die Schlauchkupplungen haben eine Klemmfeder und einen Hebel, der an den Körper der Kupplung angelenkt ist. Die Federklemme greift hinter eine Schulter an den Einlaß- und Auslaßöffnungen des Wassermantels. Diese Anordnung bildet eine einfache und wirksame wasserdichte Kupplung, die sich von dem Wassermantel leicht abnehmen läßt.
Diese Anordnung schafft eine wasserdichte Umhüllung, die leicht zusammengesetzt werden kann und eine Trageverlängerung bildet, so daß der vollständige Aufbau von einem Gestell oder anderen Schalttafeln gehalten werden kann. Der verbesserte Wassermantel ist mit Einlaß- und Auslaß Öffnungen versehen, an denen abnehmbare Schlauchkupplungen befestigt sind. Die Schlauchkupplungen haben eine Klemmfeder und einen Hebel, der an den Körper der Kupplung angelenkt ist. Die Federklemme greift hinter eine Schulter an den Einlaß- und Auslaßöffnungen des Wassermantels. Diese Anordnung bildet eine einfache und wirksame wasserdichte Kupplung, die sich von dem Wassermantel leicht abnehmen läßt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt, teilweise im Schnitt, eine Elektronenentladevorrichtung nach der Erfindung.
-40
Abb. 2 ist ein Querschnitt der Abb. 1 nach der Linie 2-2 und veranschaulicht die abnehmbare
Schlauchkupplung.
Die Elektronenentladevorrichtung besteht aus einer zylindrischen Metallanode 10, deren
Enden nach außen aufgeweitet und bis zu einer geschärften Kante verjüngt sind. Glasteile
11 und 12 sind an die zugespitzten
Enden angeschmolzen. Ein nach innen vorspringender Kolben 13 ist an das Ende des
Glasteiles 11 angeschmolzen und trägt einen den Heizdraht haltenden Aufbau, der aus
einer Manschette 14, Tragestäben 15 und 16
und einer Grundfläche 17 besteht. Eine Kathode 18 wird zwischen der Grundfläche 17
und einem isolierenden Block 19 gehalten. Die Enden des Heizdrahtes sind an Einführungsdrähte
20 und 21 angeschlossen, die in rohrförmige Verlängerungen 22 und 23 im
Kolben 13 eingeschmolzen sind.
Ein ähnlicher Glaskolben 24 ist an das Ende des Glasteiles 12 angeschmolzen und
ragt in den Behälter hinein. Dieser Kolben trägt eine Manschette 25, an der Stäbe 26
und 27 befestigt sind, welche den schraubenförmigen Draht der Steuer- oder Gitterelektrode
28 tragen. Ein Einführungsdraht 29 ist mit der Manschette 25 verbunden und
durch das Glas an der Verbindungsstelle 30 des Kolbens 24 mit dem Glasteil 12 eingeschmolzen.
Die Wandung der metallischen Anode 10 ist außen an jedem Ende an Stärke abgesetzt,
um kreisförmige Absätze oder Sitze 31 und 32 zu bilden. Vor dem Aufweiten der Enden der
Anode 10 wird ein Ringflansch 33, dessen Durchmesser im wesentlichen dem äußeren
Durchmesser eines Endes der Anode 10 gleich ist, auf das dünne Wandungsende der Anode
aufgetrieben, bis er auf dem Absatz 31 sitzt. Dieser Flansch wird an der Anode durch
Löten o. dgl. Befestigung der Anode ι ο und des Flansches 33 bei 34 sicher befestigt. Ein
ähnlicher Flansch 35 ist an dem anderen Ende der Anode 10 angeordnet und bei 36 mit der
Anode fest verbunden. Die dünnwandigen Enden der Anode werden dann in beliebiger
Weise aufgeweitet und auf eine Messerkante verringert. Jeder Flansch ist mit einer ringsherum
laufenden Nut 37 an seiner inneren Fläche versehen. Diese Nuten dienen dazu, die halbzylinderförmigen Metallwände 38 und
39 aufzunehmen. Jeder dieser Wände ist mit winkligen Verlängerungen 40 und 41 versehen,
die an ihren Längskanten vorgesehen sind. Ein Paar von Öffnungen 42 ist in die abgewinkelten Enden für Einbauzwecke eingebohrt.
Das Zusammenwirken der halbzylinderförmigen Kanten der Wandungen 38 und 39 und
der Nuten 37 in den Flanschen schafft eine dicht passende Verbindung, wenn diese Teile
zusammengesetzt werden. Die berührenden Kanten der Wandungen und des Flansches werden verlötet oder sonstwie fest verbunden,
um jeden Ausfluß zu verhindern. Die Gegenüberlage der Verlängerungen 40 und 41
jeder Wandung schafft eine beträchtliche Fläche zum Verschweißen der halbzylinderförmigen
Wandungen miteinander, so daß der Raum zwischen der Anode 10 und den Wandungen
des Wassermantels wasserdicht ist.
Die Wandung 38 ist mit einer rohrförmigen Öffnung 43 und diese mit einer Schulter
44 versehen, die aus der Wandung 38 in Nähe der Verlängerung 40 hervorspringt und mit
der Wandung in Nähe eines ihrer Enden verschmolzen oder verlötet ist. Eine ähnliche
rohrförmig« Öffnung 45 ist an die Wandung 39 angegossen und springt am gegenüberliegenden
Ende der Öffnung 43 aus der Wandung hervor. Ein rohrförmiges Kuppelglied 46 ist mit einem hervorspringenden Kragen
47 an einem Ende versehen, der in die Vertiefung 48 der rohrförmigen Öffnung paßt.
Ein verjüngter Teil 49 am anderen Ende der Kupplung nimmt eine nachgiebige Schlauchverbindung
50 auf. Ein U-förmiges Hebelglied 51, das in seiner Abbiegung dem Umriß
der Kupplung folgt, ist bei 52 nahe dem Vorsprung 47 angelenkt. Ein federnder Spanndraht 53 ist an dem Hebel 51 befestigt
und an seinen Enden beweglich gelagert. Diese Klammer besteht aus einem halbkreisförmigen
Teil, der sich über die Schulter 44 der Öffnung legen kann, und einem Schleifenteil
zu jeder Seite und rechtwinklig zum halbkreisförmigen Teil. Eine Unterlegscheibe
54 aus weichem Gummi ist zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Kupplung und der Öffnung angeordnet und ergibt eine
wasserdichte Verbindung, wenn diese Glieder zusammengeklemmt sind.
Claims (1)
- Patentanspruch :Elektronenröhre mit zylindrischer, einen Teil der Außenwand der Röhre bildender Anode, die an beiden Enden mit Glasteilen verschmolzen ist, und einem Kühlraum für den Umlauf des Kühlmittels, der von der Außenfläche der Anode und einem koaxial zu dieser angeordneten Zylinder, der durch flanschartige Teile mit der Anode fest verbunden ist, gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder aus Teilen besteht, deren aneinanderstoßende Längsränder in der Erzeugenden liegen und Vorsprünge aufweisen, die wasserdicht miteinander verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI26505D DE552024C (de) | 1925-08-06 | 1925-08-06 | Elektronenroehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI26505D DE552024C (de) | 1925-08-06 | 1925-08-06 | Elektronenroehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE552024C true DE552024C (de) | 1932-06-08 |
Family
ID=7186594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI26505D Expired DE552024C (de) | 1925-08-06 | 1925-08-06 | Elektronenroehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE552024C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019387B (de) * | 1952-12-15 | 1957-11-14 | Siemens Ag | Elektrisches Entladungsgefaess mit Kuehleinrichtung |
DE768158C (de) * | 1936-05-15 | 1959-08-13 | Opta Radio Ag | Anordnung zur Vermeidung von Isolationsstoerungen |
-
1925
- 1925-08-06 DE DEI26505D patent/DE552024C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE768158C (de) * | 1936-05-15 | 1959-08-13 | Opta Radio Ag | Anordnung zur Vermeidung von Isolationsstoerungen |
DE1019387B (de) * | 1952-12-15 | 1957-11-14 | Siemens Ag | Elektrisches Entladungsgefaess mit Kuehleinrichtung |
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