DE648889C - Schachtmantel fuer Warmwasserbereiter - Google Patents

Schachtmantel fuer Warmwasserbereiter

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DE648889C
DE648889C DEE44205D DEE0044205D DE648889C DE 648889 C DE648889 C DE 648889C DE E44205 D DEE44205 D DE E44205D DE E0044205 D DEE0044205 D DE E0044205D DE 648889 C DE648889 C DE 648889C
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lamellar
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jacket
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/001Guiding means
    • F24H9/0026Guiding means in combustion gas channels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schachtmantel für Warmwasserbereiter Die Erfindung betrifft Schachtmäntel für Warmwasserbereiter, und zwar sowohl solche mit Lamellenkranz, dessen einzelne durch serpentinenartige Faltung eines breiten Blechstreifens entstandenen radialen Lamellienfüßie auf einer außen- oder innenliegenden Mantelfläche aufruhen und mit ihr hart verlötet sind, als auch solche, bei denen eine Rohrschlange auf der Mantelfläche aufliegt und ebenfalls hart verlötet ist. B:ei solchen Schachtmänteln kommt es einerseits auf einen guten Wärmeübergang zwischen den beiden verlöteten Teilen an. Dieser wird um so besser, je großflächiger die Auflagefläche der Teile ist und je inniger sich die Teile schon berühren, bevor noch das Lot fließt und die Verbindung zwischen ihnen herstellt. Andererseits kommt es darauf an, dien Lötvorgang an den zahlreichen Verbindungsstellen auf einmal im Ofen durchzuführen, um diie Herstellung zu verbilligen. Diesle Forderungen erfüllt die Erfindung in leinfacher Weise, und zwar bei Schachtmänteln mit Lamellenkranz dadurch, daß die Lamiellenfüße an der Aufsitzstelle so- breit gehalten und unter Bildung von Rillen im mittleren Teile derart einwärts gebogen sind, daß sie mit zwei Berührungslinien mit Abstand auf der Schachtmantelfläche aufruhen und in Gemeinschaft mit dieser langgestreckte Kanäle zum Einschieben eines Lotstabes einschließen, so daß der gesamte Lamellenkranz auf einmal mit dem Schachtmantel durch Einbringen in einen Ofen unter Bildung von Doppielnähten verlötet werden kann, dagegen bei Schachtmänteln mit Rohrschlange dadurch, daß das Rohr derart im Querschnitt nierenförmig gehalten ist, claß seine beiden vorspringenden Teile in Gemeinschaft mit der Scbachtmantelfläche langgestreckte Kanäle für das Lot bilden, so daß die gesamte Rohrschlange auf einmal mit dem Schachtmantel durch Einbringen in einen Ofen unter Bildung von Doppelnähten verlötet werden kann.
  • Es ist leicht erkennbar, da_B, wenn bei beiden Ausführungen. der anzulötende Teil in zwei nahe beieinander verlaufenden Linien auf dem Schachtmantel aufliegt, einte- Doppelnaht entsteht und daß, wenn diese dicht geschlossen ist, auch der kanalförmige Raum zwischien ihnen einwandfrei mit Lot gefüllt wer-dien kann, sio daß auch an dieser Stelle ein unmittelbarer Wärmeübiergang durch Leitung erfolgen kann.. Diesle Lösung ,gestattet auch, den Mantel von vornherein in seine absolute Endstellung gegenüber dem anzulötenden Lamellenkranz bzw. der Rohrschlange zu bringen, sio da.ß im Ofen bei eintretender Erwärmung diese Teilte keine Bewegung mehr gegeneinander ausführen können.
  • Bekannt ist es, bei der Herstellung von Schachtmänteln mit innerem Lamellenkranz den Mantel an den Auflagestellen der Lamellenfüße wellenförmig nach außen zu biegen und nun zwischen diese Lamellenfüße und den Schachtmantel einzelne Lotstreifen einzuschieben. Dabei muß man aber zwischen beiden Teilen einen Abstand berechnen, der der Dicke der Lotstreifenentspricht. Infolgedessen verlagern sich die bereits eingeschobenen Lotstreifen leicht wieder, während die übrigen eingeschoben werden, so daß diese dann wieder nachgerichtet werden müssen. Das ist schwierig, weil die Lam@ellenfüße dicht beieinander liegen, die Be obachtung also erschwert ist. Es entstehen hierbei aber auch keine Doppelnähte im Sinne der Erfindung. Die Lamellenfüß@e liegen überhaupt nicht innig auf dem Schachtmantel auf. Der Wärmeübergang erfolgt ausschließlich über das beim Schmelzen die Verbindung übernehmende Lot, w°Iches zwischen den beiden zu verbindenden Körpern verbleibt. Es kommt jedoch auch häufig vor, daß die Verbindung zwischen beiden Teilen anstatt in einer langen Linie nur an einigen Punkten erfolgt. Das gleiche ist der Fall, wenn bei einer anderen bekannten Ausführung an Stelle der einzelnen Streifen das Lötmetall als einzige Blechschicht vertreten ist. Schuld hieran ist die Tatsache, daß die beiden Teile voneinander um die Dicke des Lotmetalles Abstand halten, den man nur schwierig dadurch be. seitigen könnte, daß man beim Schmelzen des Lotes den einen Teil an den anderen noch heranbewegt. Hierin unterscheidet sich die Erfindung bereits grundsätzlich.
  • Beim Auflöten eines schraubenförmig gezr undenenBlechstreifens auf ein Rohr isx man ferner bereits so vorgegangen, daß man in Richtung des Rohres einen Lotstab durch eine hintereinanderliegende Reihe von Löchern in den einzelnen Windungen hindurchsteckte. Das Lot soll dabei sich am Fuße der Windungen festsetzen. Dieser Erfolg wird jedoch nur bei sehr sorgfältiger Beobachtung des Schmelzvorganges eintreten. Diese Regel bei den beiden oben beschriebenen Schachtmantelarten anzuwenden, erscheint nicht möglich. Auch werden hierbei keine Doppelnähte erzeugt, wie ferner das i#I-erkmal fehlt, daß zwischen zwei Nähten geschlossene . Lotstabkanäle gebildet werden sollen.
  • Diese neue Ausbildung der Lötstellen kann auch an anderen Stellen von HeifWasserbereitern u. dgl. angewendet werden, wenn sie auch insonderheit für Schachtmäntel bestimmt ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Querschnitt durch dien Lamellenkranz eines Warmwasserbereiters mit Wassermantel und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt dazu, Fig.3 einen Querschnitt durch einen Teil eines Schachtmantels mit Rohrschlange.
  • In Fig. i und 2 ist i der Wassermantel des Warmwasserbereiters und 2 der Lamellenkranz, der mit dem Innenmantel des Wassermantels verlötet werden soll. Zu diesem Zweck sind die Lamellenfüße 3 des Lamellenkranzes mit einer oder mehreren in senkrechter Richtung verlaufenden und einwärts gerichteten Rillen q. versehen, welche der Aufnahme eines Hartlotstabes 5 dienen. Der Querschnitt der Rillen und deren Anzahl hängt von praktischen Gesichtspunkten ab. Da jeder Lamellenfuß zu beiden Seiten der Rillen q. auf dem Schachtmantel aufruht, ist die radiale Einstellung der Lamellenstiege gewährleistet. Eine solche Lotnaht kann als Doppelnaht bezeichnet werden. Die doppelte Naht ergibt nicht nur eimen qualitativ festeren Schachtkörper, sie sichert auch einen großflächigen, unmittelharen Wärmeleitübergang.
  • In dem anderen Ausführungsbeispiel ist gemäß Fig.3 der Querschnitt des Schlangenrohres nierenförmig gehalten, so daß zwischen dem Blechschacht 6 und dem in zwei Linien 7 anliegenden Rohr 8 eine Höhlung g entsteht, in die ein entsprechend geformter Lotdraht i o eingelegt werden kann, der mit der Rohrschlange spiralartig um den Blechschacht herumläuft. Bei dieser Doppelnahtlötung wird auch ein größerer Bereich des Rohrquerschnittes metallisch mit dem Schachtmantel verbunden, als wenn das Rohr kreisrund ist und infolgedessen nur mit einer Linie anliegen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schachtmantel für Warmwasserbereiter mit Lamellenkranz, dessen einzelne durch serpentinenartig6 Faltung eines breiten Blechstreifens entstandenen langen Lamellenfüße auf einer außen- oder innenliegenden :Mantelfläche aufruhen und dort hart verlötet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenfüße ander Aufsitzstelle so breit gehalten und unter Bildung von Rillen (q.) im mittleren Teile derart einwärts gebogen sind, daß sie mit zwei Berührungslinien mit Abstand auf der Mantelfläche aufruhen und in Gemeinschaft mit dieser langgestreckte Kanäle zum Einschieben eines Lotstabes einschließen, so daß der gesamte Lamellenkranz auf einmal mit dem Schachtmantel durch Einbringen in einen Ofen unter Bildung von Doppelnähten verlötet wierden kann. '
  2. 2. Schachtmantel für Warmwasserbereiter mit an einer außen- oder innenliegenden Mantelfläche hart angelöteter Rohrschlange, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr derart im Querschnitt nierenförmig gehalten ist, daß seine beiden vorspringenden Teile in Gemeinschaft mir der Mantelfläche- langgestreckte Kanäle für das Lot bilden, so daß die gesamte Rohrschlange auf einmal mit dem Schachtmantel durch Einbringen in einen Ofen unter Bildung von Doppelnähten verlötet werden kann.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891483C (de) * 1940-04-07 1953-09-28 Heinrich Lanz Ag Verfahren zur Herstellung von Roehrchenkuehlern
DE3330363A1 (de) * 1983-08-23 1985-03-14 Buderus Ag, 6330 Wetzlar Heizungskessel
DE3339615A1 (de) * 1982-02-12 1985-05-15 Hans Dr.h.c. 3559 Battenberg Vießmann Heizungskessel
DE102005034997A1 (de) * 2005-07-27 2007-02-01 Behr Gmbh & Co. Kg Wärmetauscher

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