DE136083C - - Google Patents
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- DE136083C DE136083C DENDAT136083D DE136083DA DE136083C DE 136083 C DE136083 C DE 136083C DE NDAT136083 D DENDAT136083 D DE NDAT136083D DE 136083D A DE136083D A DE 136083DA DE 136083 C DE136083 C DE 136083C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/02—Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
- B21D53/06—Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers of metal tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Heat-Exchange And Heat-Transfer (AREA)
Description
KAISERLICHES
ν.
PATENTAMT.
Erfindung
Den Gegenstand vorliegender
bildet ein Verfahren zur Herstellung von Rohrbündeln, wie sie in der Industrie besonders in Form von Radiatoren oder Temperaturaustauschern benutzt werden.
bildet ein Verfahren zur Herstellung von Rohrbündeln, wie sie in der Industrie besonders in Form von Radiatoren oder Temperaturaustauschern benutzt werden.
Um irgend eine Zahl von Rohren derart zusammenzusetzen, dafs zwischen ihnen ein
Raum für den Umlauf des Wassers oder irgend eines Fluidums bleibt, müssen die Enden
eines jeden Rohres einen Durchmesser haben, der gröfser ist als der Körper des Rohres,
und sie müssen sehr fest und dicht befestigt werden, damit kein Fluidum durch dieselben
entweichen oder zwischen den Rohren umlaufendes Fluidum entweichen und in die Rohre gelangen kann.
Bei der praktischen Herstellung der Apparate in dieser Weise ist sehr viel kostspielige Handarbeit
nothwendig, und es werden bei Apparaten, die etwas höheren Temperaturen unterworfen
werden, beständig Reparaturen nothwendig, welche die Unterhaltung schwierig und kostspielig machen.
Das vorliegende Verfahren ermöglicht eine billige und rasche Herstellung und gestattet die
Anwendung von Rohren beliebigen Querschnitts.
Als Beispiel sind Rohre von quadratischem oder sechseckigem Querschnitt gewählt, weil
dieselben sich leicht durch Aneinandersetzen zu Gruppen vereinigen lassen.
Nach vorliegendem Verfahren wird auf die beiden Enden eines jeden Rohres ein kleiner
Ring aufgeschoben, welcher dieselbe Stärke wie das Rohr hat und dessen- innerer Durchmesser
genau dem äufseren Durchmesser des Rohres entspricht. Die Enden der in dieser Weise ausgerüsteten und verstärkten Rohre
haben also einen gröfseren Durchmesser als die Körper derselben, derart, dafs beim Aneinandersetzen
zweier Rohre der sie trennende Abstand der Dicke der beiden Ringe entspricht und beispielsweise 1 mm betragen wird, wenn
die Ringe je 1J2 mm stark sind.
Diese Ringe werden in geeigneter Länge von Rohren abgeschnitten, deren innerer Durchmesser
gleich dem äufseren Durchmesser der mit den Ringen auszurüstenden Rohre entspricht.
Die mit ihren Ringen ausgerüsteten Rohre werden in mehr oder weniger grofser Anzahl
je nach der Gröfse der zu erhaltenden Rohrbündel an einander gesetzt, alsdann wird die
ganze Rohrgruppe fest zusammengebunden, um sie leicht handhaben zu können, ohne dafs die
Rohre ihre Lage ändern.
Alsdann brauchen die beiden Enden des Rohrbündels nur noch zusammengeschweifst
oder verlöthet zu werden.
Man kann zu diesem Zweck die bekannten Löthverfahren anwenden oder auch mit Zinn
in der im Folgenden beschriebenen Weise löthen.
Man taucht das eine Ende des vorher auf eine geeignete Temperatur erhitzten Rohrbündels
in ein Löthbad, dessen Tiefe etwas gröfser ist als die Höhe der Ringe, derart, dafs
dieselben sämmtlich mit einander und aufserdem mit den Enden der sie tragenden Rohre
verlöthet werden, falls kleine Zwischenräume
zwischen diesen Ringen und ihren Rohren vorhanden sein sollten.
Wenn die Löthung auf einer Seite vollendet ist, kehrt man das Rohrbündel um und nimmt
dieselbe Operation mit dem anderen Ende vor.
Um die Löthung zu erleichtern, kann man vor dem Zusammenstellen und Verbinden der
Rohre die Enden der mit ihren Ringen ausgerüsteten Rohre vorher verzinnen, derart, dafs,
wenn das Rohrbündel gebildet und in das Bad eingetaucht wird, das Zinn in Berührung mit
dem Bade schmilzt und eine sehr vollkommene Löthung erzielt wird. Rohren von kreisförmigem
Querschnitt kann an den Enden durch Eintreiben eines Domes ein quadratischer oder vieleckiger Querschnitt gegeben
werden, die so erhaltene Aufweitung ermöglicht die Zusammenstellung und Löthung mit
Ringen geringerer Dicke und selbst ohne die Anwendung von Ringen, aber diese Herstellungsweise
ist weniger schnell und weniger ökonomisch, weil dabei einige Handarbeit nothwendig
ist.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Verfahren zur Herstellung von Rohrbündeln fü-r Radiatoren und andere Zwecke, dadurch gekennzeichnet^ dafs. die Enden der Rohre (vorzugsweise von- quadratischem oder sechseckigem Querschnitt) mit der Rohrform entsprechenden Ringen versehen, darauf die Rohre zu einem Bündel zusammengestellt und zusammengebunden oder auf andere Weise zusammengehalten und dann an den Enden mit einander, vorzugsweise durch Eintauchen in ein Löthbad, verlöthet oder verschweifst werden, wobei die Enden der einzelnen, mit ihren Ringen versehenen Rohre vor dem Zusammenstellen verzinnt werden können.
Eine Ausführurtgsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Rohre an den Enden aufgeweitet und gegebenen Falles ohne Ringe zusammengelöthet werden, wobei man runden Rohren an den Enden einen quadratischen oder vieleckigen Querschnitt geben kann.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136083C true DE136083C (de) |
Family
ID=404063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136083D Active DE136083C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136083C (de) |
-
0
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