DE666004C - Elektrische Scheinwerfergluehlampe - Google Patents

Elektrische Scheinwerfergluehlampe

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DE666004C
DE666004C DEP73538D DEP0073538D DE666004C DE 666004 C DE666004 C DE 666004C DE P73538 D DEP73538 D DE P73538D DE P0073538 D DEP0073538 D DE P0073538D DE 666004 C DE666004 C DE 666004C
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DE
Germany
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power supply
headlight bulb
auxiliary
electric headlight
auxiliary filament
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Expired
Application number
DEP73538D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Sittel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Elektrische Scheinwerferglühlampe Die Erfindung bezieht sich auf solche elektrischen Scheinwerferglühlampen für Kraftfahrzeuge, die zwei in Achsenrichtung des Lampengefäßes liegende Leuchtkörper und eine unter dem Hilfsleuchtkörper befindliche Abblendkappe besitzen. Bei derartigen Lampen wird gelegentlich ein vorzeitiger Bruch des Hilfsleuchtkörpers dadurch hervorgerufen, daß der mit dem rückwärtigen Ende des Hilfsleuchtkörpers verbundene eine Strom-. zuführungsdraht durch die an ihm gleichzeitig noch befestigte, meist metallische Abblendkappe erheblich mehr als der andere Stromzuführungsdraht gewichtsbelastet ist und demgemäß beim sehr schnellen Fahren oder beim Fahren über holpriges Pflaster mehr als der letzterwähnte Stromzuführungsdralit in Schwingungen gerät. Hierdurch werden dann aber schädliche, zu Leuchtkörperbr uch führende Zugbeanspruchungen auf den Hilfsleuchtkörper ausgeübt. Um dieses zu vermeiden, hat man schon vorgeschlagen, den mit dem vorderen Ende des Hilfsleuchtkörpers verbundenen Stromzuführungsdraht an einer Stelle der Kappenwandung isoliert hindurchzuführen, so daß dann die Kappe von beiden Stromzuführungsdrähten des Hilfsleuchtkörpers getragen wird. Praktische Bedeutung hat dieser Vorschlag jedoch bisher nicht gefunden, da die Herstellung der Lampe hierdurch beträchtlich erschwert wird. Die Erfindung bezweckt, die unerwünschten, zu Leuchtkörperbruch führenden Schwingungen der Abblendkappe auf einfache Weise und gleichzeitig auch besonders sicher zu vermeiden. Zu diesem Zwecke sind gemäß der Erfindung die zur Befestigung und Halterung des Hilfsleuchtkörpers dienenden Stromzuführungsdrähte in eine aus keramischem Baustoff bestehende, um sie herum geformte Abblendkappe eingesintert. Als Baustoff für die Abblendkappe kann hierbei ein Gemisch von annähernd 5o o;o Titanoxyd und annähernd 50 (;o Magnesiumoxyd Anwendung finden. Um diese durch Einsintern erfolgende feste Einbettung der Stromzuführungsdrähte zu erzwingen, werden die Stromzuführungen zusammen mit der zur Herstellung der Abblendkappe dienenden, noch plastischen Keramikmasse in eine geeignete Form gebracht und dann nach Durchführung des Formvorganges gemeinsam mit der geformten Keramikmasse so hoch erhitzt, daß nicht nur eine vollkommene Durchsinterung des Formkörpers, sondern gleichzeitig auch ein Einsintern der Stromzuführungsdrähte in den Keramikformkörper eintritt. Die Verbindung zwischen letzterem und den Stromzuführungen ist dann eine besonders innige, wenn die Ausdehnungskoeffizienten des zur Formkörperherstellung verwendeten keramischen Baustoffes und des zur Herstellung der Stromzuführungsdrähte benutzten Metalls annähernd übereinstimmen, wie dies z. B. der Fall ist, wenn der Keramikformkörper aus dem oben angegebenen Gemisch von Titanoxyd und Magnesiumoxy " der Stromzuführungsdraht dagegen aus Nic2: oder einer Nickellegierung besteht.' Da bei'? der neuen Lampenbauart die Stromzuführungsdrähte mit der Abblendkappe zu einer sehr festen Einheit verbunden sind, ist es auch weniger leicht zu befürchten, daß bei auftretenden Erschütterungen der -Lampeninnenteile ein Leuchtkörperbruch eintritt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten elektrischen Scheinwerferglühlampe in Abb. i im Aufriß dargestellt.
  • Die Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht des Innenaufbaues der Lampe, teilweise im Schnitt. Im gasgefüllten Glasgefäß i der Lampe ist in üblicher Weise das Tellerfußrohr z eingeschmolzen; in dessen Quetschstelle 3 drei Stromzuführungsdrähte 4:, 5 und 6 vakuumdicht eingeschmolzen sind. Am freien Ende des Drahtes 5 und an einer benachbarten, etwas einwärts gebogenen Stelle des Drahtes 6 ist der annähernd hufeisenförmig gebogene Hauptleuchtkörper 7 so befestigt, daß er die Achse des Lampengefäßes symmetrisch schneidet und bei der Benutzung der Lampe im Brennpunkt des Reflektors zu stehen kommt. Vor dem Hauptleuchtkörper 7 liegt in Achsenrichtung der Lampe der Hilfsleuchtkörper 8, der mit den rechtwinklig umgebogenen Endteilen 4.' und 6' der Drähte 4. und 6 verschweißt ist. Unterhalb des Hilfsleuchtkörpers 8 befindet sich die von den Drähten a und 6 getragene, aus einem geeigneten keramischen Baustoff bestehende Abblendkappe 9. In der linken Seitenwange derselben ist der Draht 4. derart durch Einsintern eingebettet, daß der freie Endteil 4.' dicht vor der Vorderkante der Abblendkappe liegt. Im rückwärtigen Ende der Kappe 9 ist der umgebogene, rechtwinklig zum eingesinterten Teil des Drahtes 4. stehende Endteil 6' des Drahtes 6 eingesintert, und zwar unter Freilassung eines kurzen mittleren Stückes, an dem das rückwärtige Ende des Hilfsleuchtkörpers 8 befestigt ist. Die Abblendkappe erhält dadurch besonders sichere unverrückbare Lage. r. @zggsweise ist die A bblendkappe ferner n schwarz oder dunkelfarbig und innen @z-@iß oder zum mindesten hellfarbig emailliert oder glasiert. Durch den weißen oder hellfarbigen Innenüberzug wird eine bessere Zusammenfassung des vom Hilfsleuchtkörper ausgehenden Strahlenbündels erzielt, während durch den schwarzen oder dunkelfarbigen Außenüberzug die schädliche Wärmeabstrahlung der Abblendkappe herabgesetzt wird.
  • Die Form der Kappe kann ebenso wie auch die Form der Stromzuführungsdrällte oder der Leuchtkörper eine mannigfach andere sein.

Claims (1)

  1. PATr,NTANSPRÜCHL.: i. Elektrische Scheinwerferglühlampe mit zwei in Achsenrichtung des Lampengefäßes liegenden Leuchtkörpern und einer unter dem Hilfsleuchtkörper befindlichen Abblendkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung und Halterung des Hilfsleuchtkörpers dienenden Stromzuführungsdrähte in eine aus keramischem Baustoff bestehende. um sie herum geformte Abblendkappe eingesintert sind. z. Elektrische Scheinwerferglühlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendkappe innen weiß oder hellfarbig und außen schwarz oder dunkelfarbig emailliert oder glasiert ist. 3. Elektrische Scheinwerferglühlampe nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinklig zueinander stehende Teile der den Hilfsleuchtkörper haltenden Stromzuführungsdrähte in der aus keramischem Baustoff bestehenden Abblendkappe eingesintert sind, und zwar unter Freilassung eines kurzen mittleren Stückes des einen Stromzuführungsdrahtes, an dem das rückwärtige Ende des Hilfsleuchtkörpers befestigt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2617062A (en) * 1949-04-13 1952-11-04 Hartford Nat Bank & Trust Co Electric incandescent lamp
DE1018546B (de) * 1956-01-24 1957-10-31 Egyesuelt Izzolampa Gluehlampe fuer die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen
DE1142960B (de) * 1953-01-14 1963-01-31 Philips Nv Elektrische Gluehlampe fuer Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE1213916B (de) * 1957-11-30 1966-04-07 Karl Nowak O H G Ing Kraftfahrzeug-Scheinwerferlampe

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DE1018546B (de) * 1956-01-24 1957-10-31 Egyesuelt Izzolampa Gluehlampe fuer die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen
DE1213916B (de) * 1957-11-30 1966-04-07 Karl Nowak O H G Ing Kraftfahrzeug-Scheinwerferlampe

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