DE568031C - Elektrische Lampe mit eingebauter Durchschmelzsicherung - Google Patents

Elektrische Lampe mit eingebauter Durchschmelzsicherung

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DE568031C
DE568031C DEP63400D DEP0063400D DE568031C DE 568031 C DE568031 C DE 568031C DE P63400 D DEP63400 D DE P63400D DE P0063400 D DEP0063400 D DE P0063400D DE 568031 C DE568031 C DE 568031C
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DE
Germany
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wire
fuse
power supply
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built
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Expired
Application number
DEP63400D
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English (en)
Inventor
Werner Fehse
Willy Hilbert
Dr Walther-Winfried Loebe
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Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/62One or more circuit elements structurally associated with the lamp
    • H01K1/66One or more circuit elements structurally associated with the lamp with built-in fuse

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

  • Elektrische Lampe mit eingebauter Durchschmelzsicherung hm bei elektrischen Lampen, insbesondere gasgefüllten elektrischen Glühlampen mit auf engem Raum zusammengedrängtem Leuchtkörper, die bei Lichtbogenbildung oder anderweitigem inneren hurzschluß der Lampe eintretende Explosionsgefahr und die damit eng verbundene Gefahr des Durchschlagens der Hauptsicherung und des Verlöschens aller Lampen des gleichen Stromkreises zu verhindern, hat man schon öfter vorgeschlagen, im Lampensockel oder auch in der Lampenglocke Sicherungen aus dünnen, leicht durchschmelzbaren oder verbrennbaren Drähten einzubauen. Dies wurde meist in der Weise durchgeführt, daß ein kurzes, dünnes Drahtstück, etwa aus Silber oder honstantan, in den einen Stromzuführungsdraht eingelötet oder eingeschweißt wurde. Auch hat man schon vorgeschlagen, denjenigen Teil des Stromzuführungsdrahts, der zwischen der Quetschstelle und dem Sockel liegt, aus derartigen, leicht durchschmelzbaren Silber- oder ILonstantandrähten herzustellen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Herstellung derartiger Sicherungen und ihren Einbau in die Lampe zu vereinfachen. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß der in der Quetschstelle des Fußrohrs eingeschmolzene, dem Ausdehnungskoeffizienten des Fußrohrglases angepaßte Teil eines Stromzuführungsdrahts, der, wie üblich, einen wesentlich kleineren Querschnitt als die anderen Teile des Stromzuführungsdrahts besitzt, nicht nur als Dichtungsdraht, sondern gleichzeitig auch als Sicherung nutzbar gemacht, und zwar dadurch, daß er nach dem Sockel hin verlängert wird. Das im Fußrohr freiliegende Stück des dünnen eingeschmölzenen Stromzuführungsdrahtteils wirkt hierbei demgemäß als Sicherung;, Bei Herstellung des Stromzuführungsdrahts ist ausschließlich der übliche dünner gehaltene Dichtungsdrahtteil etwas länger als für die Dichtung erforderlich zu gestalten, was auf den üblichen Drahtelektrodenmaschinen ohne wesentliche Änderung derselben leicht möglich ist, da an jedem Stromzuführungsdraht nur wie bei gewöhnlichen, nicht als Sicherung ausgebildeten Stromzuführungsdrähten zwei Löt-oder Schweißstellen anzubringen sind. Auch der Einbau eines solchen Stromzuführungsdrahts ist keineswegs schwieriger als der eines normalen Stromzuführungsdrahts. Zweckmäßig schließt sich an das im Fußrohr freiliegende, als Sicherung dienende dünne Stück des Stromzuführungsdrahts ein den Endteil bildendes Drahtstück normaler Dicke an, da ein stärkerer Draht leichter am Sockel festzulegen ist. Gegebenenfalls kann aber auch der als -Dichtung und Sicherung dienende dünne Drahtteil des Stromzuführungsdrahts bis zum Sockel reichen und an diesem festgelegt werden.
  • Damit die Sicherung zuverlässig wirkt, ist es zweckmäßig, den Querschnitt des als Dichtung und Sicherung wirkenden Drahtteils noch etwas geringer zu wählen, als es bisher bei den nur zur Dichtung dienenden Drahtteilen von Stromzuführungsdrähten üblich war. Während man beispielsweise bei einer Lampe 22o Volt/q.o Watt zur Dichtung meist einen Nickeleisendraht mit Kupfermantel von o,25 mm Durchmesser verwendet, -ist es zweckmäßig, nunmehr einen Kupfermanteldraht von etwa dem halben Durchmesser zu verwenden. Es tritt alsdann mit Sicherheit ein Durchschmelzen des Drahts bei etwa Ampere Stromstärke ein.
  • Der als Dichtung und Sicherung verwendete Teil des Stromzuführungsdrahts kann statt aus einem Manteldraht auch, wie an sich bei Stromzuführungsdrähten bekannt, aus einem homogenen Draht, etwa einem Platindraht, bestehen. Im ersteren Falle kann an dem freiliegenden, als Schmelzsicherung dienenden Stück des Manteldrahts der Mantel auch stellenweise, beispielsweise durch Abschmelzen oder Abätzen, beseitigt werden, wenn ein Ansprechen der Sicherung bei geringen Stromstärken erwünscht ist. Dieser Vorgang läßt sich in einfacher Weise mit dem Einschweißen oder Einlöten des Dichtungs- und Sicherungsdrahtteils in den Stromzuführungsdraht vereinigen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Glühlampe in Ansicht dargestellt.
  • Die Glühlampe besteht in bekannter Weise aus einer Glasglocke i, einem Socke12, dem Tellerfußrohr 3, dem mittleren Tragstiel den Haltedrähten 5 und dem Leuchtkörper 6. Zur Stromzuführung dienen zwei Drähte ; und 8, von denen der eine an der Sockelhülse und der andere am Sockelboden festgelegt ist. Der Stromzuführungsdraht 7 besitzt einen in der Quetschstelle 9 des Tellerfußr ohrs 3 eingeschmolzenen dünneren Dichtungsdrahtteil7' von üblicher der Quetschstellenlänge angepaßter Länge. Bei dem anderen Stromzuführungsdraht 8 ist dagegen der in der Quetschstelle eingeschmolzene dünnere Dichtungsdrahtteil 8' erfindungsgemäß noch über die Quetschstelle hinaus in Richtung auf den Socke12 hin verlängert, so daß ein beträchtliches Stück .dieses dünner gehaltenen Drahtseils 8' im Fußrohr 3 freiliegt und bei späterer Benutzung der Lampe als eine Sicherung dienen kann, die bei Kurzschluß der Lampe entweder durchschmilzt oder durchbrennt.
  • Die Erfindung ist nicht nur bei elektrischen Lampen aller Art, also beispielsweise auch bei Wolframbogenlampen und Kathodenglimmlichtlampen, sondern auch mit Vorteil bei Entladungsröhren, insbesondere hochamperigen Gleichrichtern und Röntgenröhren anwendbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Elektrische Lampe mit eingebauter Durchschmelzsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Quetschstelle des Fußrohrs (3) eingeschmolzene, dem Ausdehnungskoeffizienten des Fußrohrglases angepaßte Teil eines Stromzuführungsdrahts (8), der, wie üblich, einen wesentlich kleineren Querschnitt als die anderen Teile des Stroxnzuführungsdrahts besitzt, nach dem Sockel (2) hin verlängert ist und mit seinem im Fußrohr freiliegenden Stück als Sicherung dient.
  2. 2. Lampe nach Anspruch i, bei welcher der im Fußrohr eingeschmolzene Teil des Stromzuführungsdrahts aus einem Manteldraht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freiliegenden, als Schmelzsicherung dienenden Stück des Manteldrahts der Mantel stellenweise, beispielsweise durch Abschmelzen oder Abätzen beseitigt ist.
DEP63400D 1931-07-01 1931-07-01 Elektrische Lampe mit eingebauter Durchschmelzsicherung Expired DE568031C (de)

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CH161973A (de) 1933-05-31

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