DE102010003630A1 - Halogenglühlampe - Google Patents

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Abstract

Die Halogenglühlampe weist einen Gestelldraht auf, der im Pumpstutzen verankert ist und dort endet. Ein separater Bügel verbindet den Gestelldraht mit einem gewendelten Ende des Leuchtkörpers. Der Bügel kann vorteilhaft aus einem als Getter wirkenden Material oder einem leicht verformbaren hochschmelzendem Material bestehen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung geht aus von einer Halogenglühlampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie sind insbesondere für den Betrieb an Mittelvolt bis Hochvolt (HV) mit typisch 80 bis 250 V gedacht.
  • Stand der Technik
  • Das DE-U 20 2009 009 008 und DE-A 10 2008 063 623 offenbaren eine Halogenglühlampe, bei der für die Anwendung für Netzspannung der Brenner einseitig gequetscht ist. Der Leuchtkörper ist zentral im Brenner angeordnet und mittels eines Gestells gehaltert.
  • Darstellung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Halterung des Gestells im Pumprohr zu erreichen.
  • Diese erste Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, eine verbesserte Halterung des Gestells an einem Quarzbalken und/oder in der Quetschung zu erreichen.
  • Grundsätzlich ist die vorliegende Erfindung für einseitig gesockelte Halogenglühlampen mit Netzspannung anwendbar, wobei bevorzugt die Anwendung für HV gedacht ist, aber die Anwendung bei MV nicht ausgeschlossen ist. Dabei ist der Kolben insbesondere mit IRC beschichtet und weist rückreflektierende Eigenschaften auf. Dazu ist der Kolben beispielsweise elliptisch, zylindrisch oder nach Art eines Tonnenkörpers geformt, wobei der Leuchtkörper in der Zentralachse positioniert ist, um die rückreflektierte Strahlung aufzufangen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Halterungsdraht oder Gestellhalter verwendet, der die Zentrierung des Leuchtkörpers in der Achse so gut möglich sicherstellt, ohne dabei jedoch die Effizienz der Lampe nennenswert zu verschlechtern. Wesentlich dafür ist, dass die Wärmeableitung des Halterungsdrahts möglichst gut reduziert wird.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass der Halterungsdraht das Ende des Leuchtkörpers nicht direkt haltert. Vielmehr besteht der Halterungsdraht aus zwei verschiedenen Teilen, dem eigentlichen Gestelldraht, der im Kolben oder dem Quarzbalken oder der Quetschung verankert ist, und einem Bügel, der den Gestelldraht mit dem Ende des Leuchtkörpers, das von der Quetschung entfernt ist, verbindet.
  • Der Bügel kann einteilig oder selbst wieder zweiteilig sein. Wesentliche Eigenschaften des Bügels sind:
    Der Bügel ist im wesentlichen als U-förmiger, V- oder L-förmiger Haken konzipiert. Er hat zwei Schenkel und optional eine Basis. Der erste Schenkel ist frei. Der zweite Schenkel ist funktional und in das gewendelte Ende des Leuchtkörpers eingefädelt. Dieses gewendelte Ende des Leuchtkörpers ist insbesondere über einen Abschnitt großer Steigung an den leuchtenden Teil des Leuchtkörpers angeschlossen. Dementsprechend ist es vorteilhaft, wenn der Durchmesser des Bügels unabhängig vom Durchmesser des Gestelldrahts so gewählt ist, dass er von innen dem Durchmesser des Gewendels des Endes des Leuchtkörpers angepasst ist, so dass das Ende des Leuchtkörper gut darauf sitzen kann. Das funktionale Ende des Bügels ist bevorzugt abgewinkelt und mehr als 10% länger als das freie Ende des Bügels. Bevorzugt besteht das funktionale Ende aus der Schenkelbasis, die selbst bereits mindestens 5% länger als der freie Schenkel ist und dem ersten Schenkel parallel ist, sowie einem Ansatz, der um etwa 90° dazu abgewinkelt ist. Bevorzugt sind die Teile des Bügels in einer Ebene angelegt.
  • Der Bügel ist am Gestelldraht in Höhe des Endes des Leuchtkörpers befestigt, insbesondere an zwei Punkten damit verschweißt. Die zwei Berührungspunkte sind bevorzugt auf jeweils einem anderen Schenkel angeordnet.
  • Der Ansatz ist bevorzugt so lang, dass er über das Ende des Leuchtkörpers hinaus ragt, so dass der Leuchtkörper sicher darauf verankert ist. Vorteilhaft ist der Überstand – beispielsweise mittels Laser o. ä. – verdickt, so dass das Ende des Leuchtkörpers nicht mehr unbeabsichtigt herausrutschen kann. Alternativ kann das Gewickel mittels Widerstandsschweißung mechanisch angedrückt oder verschweißt werden. Eine andere Alternative, das Abrutschen der Wendel zu verhindern ist das Einprägen einer Welle in das funktionale Ende des Bügels
  • Der Werkstoff des Bügels ist bevorzugt so gewählt, dass der Bügel gleichzeitig als Getter wirkt. Insbesondere wird als Material bevorzugt Tantal eingesetzt.
  • Der Gestelldraht kann dann mit möglichst geringem Durchmesser gewählt werden, was eine Abschattung durch den Gestelldraht minimiert. Diese Wahl ist bei einteiligem Halterungsdraht nicht möglich. Ein typischer Durchmesser ist 0,2 bis 0,4 mm. Der Umgekehrte Fall kann theoretisch auch möglich sein, dass der Gestelldraht aus Vereinheitlichungsgründen (typischer Leistungsbereich 20 W–1000 W) dicker ist (z. B. bei 0,4 mm), das Innengewickel bei einer relativ niederwattigen Wendel aber nur 0,2 mm beträgt. Somit ist der Zwischenhaken kleiner auszulegen als der eigentliche Gestelldraht. Vorteil ist, dass für alle Leistungstypen das gleiche Gestell verwendet werden kann und nur der Zwischenhaken angepasst werden muss.
  • Dieser Gestelldraht dient lediglich dem Stromtransport. Die Haltefunktion übernimmt im wesentlichen der Bügel. Dabei kann das sockelferne Ende des Gestelldrahts ein separat in einem Pumpstutzen verankerter Halter sein.
  • Zwischen Bügel und Ende des Leuchtkörpers sollte der Unterschied im Durchmesser nicht zu deutlich ausgeprägt sein. Das Delta Δ zwischen dem Durchmesser des Bügeldrahts bzw. seines im Leuchtkörper verankerten Ansatzes und dem Innendurchmesser des Gewendels am Ende des Leuchtkörpers sollte höchstens 300 μm betragen.
  • Bevorzugt sind Gestelldraht und Bügel aus unterschiedlichem Material, wobei nur der Bügel aus teurem als Getter wirkendes Material wie Ta oder Nb gefertigt sein braucht.
  • Die Fertigung, insbesondere das Auffädeln der Wendel am Ende des Leuchtkörpers, ist beim Halter mit Bügel deutlich einfacher als bei einem einteiligem Halterungsdraht, da die Verankerung im Pumpstutzen beim Auffädeln nicht stört. Der Ablauf der Herstellung ist folgendermaßen: Erst Auffädeln des Endes des Leuchtkörpers auf den kurzen Bügel, dann Anschweißen, bevorzugt mittels Laser, des Bügels auf den Gestelldraht. Außerdem kann beim Laserschweißen des Bügels mit aufgefädeltem Wendelende eine Justage des Leuchtkörpers erfolgen und somit das Wendelende und damit der ganze Leuchtkörper noch genauer auf dem Gestell positioniert werden.
  • Typisch besteht der lange Gestelldraht aus Wolfram oder zumindest aus Mo oder anderem Material, das ähnlich hochschmelzend ist. Beim Gestelldraht aus W können aufgrund der Sprödigkeit keine allzu engen Radien gebogen werden, die für das Einhängen und insbesondere dem genauen Positionieren des Wendelendes notwendig wären. Dieses Problem kann mit dem neuartigen zweiteiligen Halterungsdraht gelöst werden, indem unterschiedliche Materialien bzw. W-Legierungen verwendet werden für Gestelldraht einerseits und Bügel andererseits.
  • Der Bügel ist bevorzugt aus einer Legierung von Ta, Nb oder Mo oder Kombinationen daraus gefertigt, die als Getter wirken.
  • Es kann für den Bügel auch eine W-Legierung verwendet werden, insbesondere eine Wolfram-Rhenium (W-Re)-Legierung, die leicht verformbar ist, verglichen mit reinem W, wenn auf eine Getterwirkung verzichtet werden soll oder kann. In diesem Fall ist das Ende des Gestelldrahts bevorzugt selbst wieder separat und zwar aus einem Gettermaterial wie Ta gefertigt. Die konkrete Ausführungsform orientiert sich dabei an den Temperaturverhältnissen im Betrieb der Lampe. Da der Haltebügel nahe an der Wendel ist, kann die für die Wirksamkeit des Getters notwendige Temperatur von mehr als 400°C leichter erreicht werden, als z. B. die typischerweise am Gestell oder in der Quetschung angebrachten Getter.
  • Bevorzugt ist der Kolben mit IRC beschichtet. Die Zentrierung wird durch eine Fixierung des Gestelldrahts im Pumpstengel weiter begünstigt. Um die Zentrierung nicht zu destabilisieren, ist es vorteilhaft, den Leuchtkörper mittels eines oder mehrerer Gestellhalter zu zentrieren. Dies vermindert den Wendeldurchhang während der Lebensdauer der Lampe. Bevorzugt wird auch ein in die Quetschung integrierten Quarzbalken verwendet um die Orientierung des Leuchtkörpers bei der Quetschung sicherzustellen und trotzdem die Baulänge kurz zu halten.
  • Insgesamt ergibt sich eine hochpräzise ausgerichtete Halogenglühlampe mit höchster Effizienz, die auch bei langer Lebensdauer erhalten bleibt.
  • Ein Größenunterschied zwischen dem Durchmesser des Leuchtkörpers und dem Durchmesser des Halterungsdraht tritt vor allem bei HV-Lampentypen auf, wo der Unterschied je nach Wattage bis zu einem Faktor 10 und mehr ausmachen kann.
  • Die im Pumpstutzen erfolgende Zentrierung des langen Gestelldrahts ermöglicht die genaue axiale Zentrierung des Leuchtkörpers. Dies ist besonders wichtig bei einem axialen Leuchtkörper, der von einem IRC-beschichteten Kolben umgeben ist.
  • Allgemein kann der lange Gestelldraht zweiteilig sein. Sein Ende wirkt als Verankerungsteil, das sich automatisch im Pumpstutzen des Kolbens zentriert. Das U-förmige Ende des Wendelhalters ist dabei insbesondere als Wendel so geformt, dass diese innen im Pumpstengel anliegt. Dadurch entsteht im Pumprohr, bevor dieses zu einer Pumpspitze abgeschmolzen wird, ein Durchlass für die Einführung einer Spülkanüle für weitere Bearbeitungsprozesse der Lampe. Durch die Wendel-Fixierung des Verankerungsteils wird der Leuchtkörper weitestgehend in Abhängigkeit von den Toleranzen des Drahtdurchmessers zentrisch im Kolben fixiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine Halogenglühlampe mit IRC-Schicht in HV-Technik;
  • 2 die Lampe aus 1 in Perspektive;
  • 3 ein Detail, das den Bügel zeigt;
  • 4 ein Detail, das eine Wendelschlaufe zeigt;
  • 5 ein Detail, das ein Verankerungsteil zeigt;
  • 6 ein Detail, das eine Fixierung des Leuchtkörpers am sockelseitigen Ende zeigt.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt schematisch eine neuartige Halogenglühlampe 1 für Netzspannung von 230 V. Die Halogenglühlampe 1 besitzt einen elliptisch geformten Kolben 2, der außen mit IRC, wie an sich bekannt, beschichtet (3) ist. Ein gewendelter Leuchtkörper 4 sitzt in der Lampenachse. Der Kolben 2 ist mit halogenhaltiger Füllung wie an sich bekannt gefüllt.
  • Ein Gestell 5 zur Halterung des Leuchtkörpers weist eine kurze Stromzuführung 6 auf sowie einen entlang des Leuchtkörpers geführten langen Gestelldraht 7. Beide sind aus Wolfram gefertigt, im Prinzip kann aber auch Mo verwendet werden. Weiter weist das Gestell noch einen mittleren Wendelhalter 8 auf, der ebenfalls parallel zum Leuchtkörper geführt ist. Der Wendelhalter 8 haltert einen ungewendelten oder einfach gewendelten Mittenbereich des Leuchtkörpers, der doppelt gewendelt ist.
  • Das Ende der kurzen Stromzuführung 6 ist zurückgebogen, siehe 6. Der Leuchtkörper ist in. der Achse A der Lampe angeordnet. Die kurze Stromzuführung 6 ist um etwa 180° abgewinkelt.
  • Der lange Gestelldraht 7 ist in einem Pumpstutzen 11 schlaufenartig oder wendelartig (14) verankert. Der Gestelldraht hat aber keine direkte Verbindung zum sockelfernen Ende des Leuchtkörpers.
  • Das sockelferne Ende 13 des Leuchtkörpers ist entweder einfach oder doppelt gewendelt, während der Leuchtkörper 4 selbst einfach (sc) oder zweifach (cc) gewendelt ist. Das Ende 13 des Leuchtkörpers ist über eine skip-coil 20, also eine Windung mit sehr großer Steigung, die mindestens fünfmal so groß ist wie die Steigung des leuchtenden Teils des Leuchtkörpers, an den leuchtenden Teil des Leuchtkörpers 4 angeschlossen.
  • Die Verbindung zwischen dem Gestelldraht und dem Ende des Leuchtkörpers wird über ein spezielles Teil 10 vermittelt, das sich am besten als Bügel beschreiben lässt. Der Bügel 10 ist prinzipiell als V- oder U-förmiges Teil aufgebaut, mit einer Basis 16 (optional) und jedenfalls zwei Schenkeln als wesentlichen Teilen. Ein erster Schenkel 17 ist relativ kurz. Ein zweiter Schenkel 18 ist mindestens 10% länger als der erste Schenkel 17. Er kann an seinem Ende 21 gekröpft sein. Wesentlich ist, dass er ein Mittel zum Befestigen des Endes 13 des Leuchtkörpers besitzt. Bevorzugt ist das Mittel als ein Ansatzteil 22 realisiert, das etwa 90° gegen den zweiten Schenkel 18, insbesondere in Richtung zum ersten kurzen Schenkel hin, und bevorzugt in der Ebene liegend, die von beiden Schenkeln 17, 18 aufgespannt wird. Das Ende des Ansatzes 22 ist in das gewendelte Ende 13 des Leuchtkörpers eingeführt und ragt bevorzugt aus diesem am anderen Ende heraus. Vorteilhaft ist dabei das überstehende Ende des Ansatzes zu einer Kugel 23 verschmolzen, so dass das Ende des Leuchtkörpers nicht mehr aus dem Ansatz herausrutschen kann. Dafür kann ein Laser verwendet werden.
  • Der Gestelldraht 7 ist zwar parallel zum Leuchtkörper 4 geführt, ein sockelferner Abschnitt 25 davon ist jedoch schräg abgewinkelt und zum Pumpstutzen 11 geführt. Der Bügel 10 ist vorteilhaft an diesem schrägen Abschnitt 25 mit zwei Haftpunkten 26, 27 angeschweißt, die in der Ebene des Bügels liegen. Der Werkstoff des Bügels hat bevorzugt Gettereigenschaften. Dafür ist insbesondere Ta oder Nb, evtl. als Legierung, geeignet.
  • In 4 ist der zusätzliche Wendelhalter 8 im Detail gezeigt. Sein zum Leuchtkörper gerichtetes abgewinkeltes Ende 28 ist zu einer offenen Schlaufe 34 gebogen, die ein Mittenteil 35 des Leuchtkörpers, das nicht leuchtet, locker umfasst.
  • In 5 ist das sockelferne Ende 14 des Gestelldrahts gezeigt. Es ist, evtl. als separates Teil, zu 1,5 bis 3 Windungen gebogen, die voneinander beabstandet sind. Diese sind dem Innendurchmesser des Pumpstutzens 11 angepasst und zentrieren den Gestelldraht 7 bzw. sein Ende 14.
  • Schließlich zeigt 6 im Detail das Ende der kurzen Stromzuführung 6. Es ist um 180° zurückgebogen. Daran ist das sockelnahe Ende 38, ein gewendelter Abschnitt, des Leuchtkörpers eingehängt. Um ein Herausrutschen des Wendelendes 38 zu vermeiden ist hier eine mechanische Lösung gewählt, indem das freie Ende 40 der Stromzuführung im Durchmesser „verdickt” ist, indem es zu einer V-förmigen Welle verbogen ist. Diese Technik kann selbstverständlich auch für den Bügel 10 verwendet werden, um dort das Herausrutschen des sockelfernen Endes des Leuchtkörpers zu vermeiden.
  • Die Halogenglühlampe weist allgemein gesprochen einen Gestelldraht auf, der in einer rohrartigen Ausstülpung des Kolbens, hier im Pumpstutzen, verankert ist und dort auch endet. Als zusätzliches Teil zum Haltern des Leuchtkörpers weist das Gestell einen U- oder V-förmig oder auch L-förmig gebogenen Bügel auf, der am Gestelldraht, meist mit einer Zweipunkt-Schweißung, befestigt ist.
  • Wesentliche Merkmale der Erfindung in Form einer numerierten Aufzählung sind:
    • 1. Halogenglühlampe mit einem Kolben, in dem ein Leuchtkörper mittels eines Gestells fixiert ist, wobei der Kolben eine Achse definiert, wobei das Gestell einen Gestelldraht und ein separates Teil zum Haltern des Leuchtkörpers aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das separate Teil ein Bügel ist, der am Gestelldraht befestigt ist, wobei der Bügel einen funktionalen Schenkel aufweist, dessen Ende in ein gewendeltes Ende des Leuchtkörpers eingeführt ist.
    • 2. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel U-förmig oder V-förmig gebogen ist mit zwei Schenkeln, die bevorzugt eine Ebene aufspannen.
    • 3. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des funktionalen Schenkels als ein Ansatz zum Schenkel abgewinkelt ist.
    • 4. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mit einer reflektierenden Beschichtung, insbesondere IRC, beschichtet ist.
    • 5. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz über das Ende des Leuchtkörpers hinausragt und insbesondere in seinem Durchmesser verdickt ist.
    • 6. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel am Gestelldraht an zwei Punkten befestigt ist.
    • 7. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel aus einem Material mit Getterwirkung gefertigt ist, insbesondere aus einem Ta- oder Nb-haltigen Material.
    • 8. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel aus einem hochschmelzendem Material (Wolfram, Molybdän) eine leichtere Verformbarkeit/höhere Duktilität im Vergleich zum Gestelldraht aufweist, damit engere Radien gebogen werden können und weniger Aufspringeffekte und Drahtbrüche auftreten. Die leichtere Verformbarkeit kann durch eine Glühbehandlung oder durch eine andere, z. B. teurere Legierung wie W-Re bewirkt werden.
    • 9. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Bügels dem Innendurchmesser des gewendelten Endes des Leuchtkörpers angepasst ist.
    • 10. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestelldraht einen schräg zur Achse verlaufenden Abschnitt aufweist, an dem der Bügel befestigt ist.
    • 11. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelferne Ende des Gestelldrahts aus einem separaten Teil gebildet ist, das in der Pumpspitze verankert ist.
    • 12. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelferne Ende des Gestelldrahts aus einem separaten Teil gebildet ist, das im Pumpstutzen verankert ist.
    • 13. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die IRC beschichtete Halogenlampe noch mit einem Glühlampen-Hüllkolben (A55, A60, Kerzenform) aus Weichglas versehen ist.
    • 14. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die IRC beschichtete Halogenlampe noch mit einem Schraub- oder Stiftsockel wie E27, E24, E14, B15d versehen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009009008 U [0002]
    • DE 102008063623 A [0002]

Claims (14)

  1. Halogenglühlampe mit einem Kolben, in dem ein Leuchtkörper mittels eines Gestells fixiert ist, wobei der Kolben eine Achse definiert, wobei das Gestell einen Gestelldraht und ein separates Teil zum Haltern des Leuchtkörpers aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das separate Teil ein Bügel ist, der am Gestelldraht befestigt ist, wobei der Bügel einen funktionalen Schenkel aufweist, dessen Ende in ein gewendeltes Ende des Leuchtkörpers eingeführt ist.
  2. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel U-förmig oder V-förmig oder L-förmig gebogen ist mit zwei Schenkeln, die bevorzugt eine Ebene aufspannen.
  3. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das frei Ende des funktionalen Schenkels einen Ansatz aufweist, der abgewinkelt ist.
  4. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mit einer reflektierenden Beschichtung, insbesondere IRC, beschichtet ist.
  5. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz in das Ende des Leuchtkörpers eingeführt ist und insbesondere ein Endstück hat, das über das Ende des Leuchtkörpers hinausragt und insbesondere dieses Endstück in seinem Durchmesser verdickt ist.
  6. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel am Gestelldraht an zwei Punkten befestigt ist.
  7. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel aus einem Material mit Getterwirkung gefertigt ist, insbesondere aus einem Ta- oder Nb-haltigen Material.
  8. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel aus einem hochschmelzendem Material gefertigt ist, insbesondere auf Basis von Wolfram oder Molybdän, das eine leichtere Verformbarkeit und/oder eine höhere Duktilität im Vergleich zum Gestelldraht aufweist, wobei die leichtere Verformbarkeit insbesondere durch eine Glühbehandlung des Bügels oder durch Wahl einer geeigneten Legierung, insbesondere Legierung W-Re, bewirkt wird.
  9. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Bügels dem Innendurchmesser des gewendelten Endes des Leuchtkörpers angepasst ist.
  10. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestelldraht einen schräg zur Achse verlaufenden Abschnitt aufweist, an dem der Bügel befestigt ist.
  11. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das sockelferne Ende des Gestelldrahts aus einem separaten Teil gebildet ist, das in der Pumpspitze verankert ist.
  12. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelferne Ende des Gestelldrahts aus einem separaten Teil gebildet ist, das im Pumpstutzen verankert ist.
  13. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die IRC beschichtete Halogenlampe noch mit einem Glühlampen-Hüllkolben aus Weichglas versehen ist.
  14. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die IRC beschichtete Halogenlampe noch mit einem Schraub- oder Stift-Sockel versehen ist.
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