AT102494B - Gitterelektrode für Elektronenröhren. - Google Patents

Gitterelektrode für Elektronenröhren.

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AT102494B
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Radiowerk E Schrack
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  Gitterelektrode für Elektronenröhren. 
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 zur Verschiebung der Charakteristik gegen negative. Werte anzuwenden und eine-eigene Gittervorspannungsbatterie oder Spannungsabfälle od. dgl. zu benützen. 



   Die geringen erforderlichen Materialmengen ermöglichen es ferner, hochwertige Metalle, wie Molybdän oder Wolfram für die Gitterdrähte zu wählen, die sich leicht entgasen lassen und die Gefahr des Durchbrennen   ausschliessen.   



   Vom fabrikatorischen Standpunkt ist es wichtig-, dass durch die neue Anordnung eine Glaseinschmelzung im Füsschen erspart wird ; während ein freitragendes Gitter im allgemeinen zwei Einschmelzstellen aufweist, ist hier nur eine zur Durchführung des Zuleitungsdrahtes erforderlich. 



   Besonders einfach lässt sich mit dem beschriebenen Aufbau die Aufgabe   losen, das   Gitter näh r an den mittleren Teil des Glühfadens heranzubringen, als an die Endpartien, die bekanntlich wesentlich schwächer emittieren. Dadurch wird unter gleichzeitiger Erhöhung der Steilheit die Anbringung der Gitterdrähte erleichtert. Der Wicklungssehritt, mit dem dieser Effekt erzielt werden kann, ist in einem   Ausführungsbeispiel   in Fig. 2 zu sehen. Die Gitterdrähte sind nicht achsenparallel geführt, sondern windschief zur Achse.

   Die von ihnen eingehüllte   Regelfläche   ist ein Rotations-Hyperboloid, dessen Mitteleinschnürung um so enger ausfällt, je schräger die   Einzeldrähte geführt-sind.   In Fig. 3 ist   schliesslieh   eine Ausführungsskizze für einen tatsächlichen Aufbau nach der beschriebenen Methode dargestellt. 



  Die Ziffernbezeichnung der Einzelteile ist sinngemäss die gleiche wie bei Fig. 1. 



   Besonders hohe Anforderungen werden an die mechanischen Eigenschaften von Elektrodenaufbauten bei Mehrgitterröhren gestellt, weil die Wahrscheinlichkeit gegenseitiger   Kurzschlüsse   erheblich grösser ist. Hier ist es besonders wichtig, die Elektroden starr gegeneinander abzustützen. Auch die Frage des
Querschnittes der Gitterelemente, den diese dem Elektronenstrom entgegenstellen, gewinnt erhöhte Bedeutung, da die Hilfselektroden meist positiv geladen sind (Raumladungsgitter, Voranode). Vorstehend . entwickelte Gitteranordnung eignet sich daher auch sehr gut für   Doppel-und Mehrgitterröhren.   Dabei sind verschiedene Ausführungsformen möglich.

   Man kann beispielsweise an jeden der Glühfadenzuleitungsdrähte zwei Isoliertropfen aufschmelzen, von denen der näher beim Glühdraht befindliche kleiner gewählt wird und das innere Gitter trägt, während die beiden grösseren zur Befestigung des äusseren Gitters dienen. Der Herstellungsvorgang ist dabei der, dass zuerst das innere, dann das äussere Gitter gewickelt wird. Oder man kann auch in denselben Isoliertropfen zwei Reihen von Häkchen einstecken, von denen die einen ähnlich wie in Fig. 1 auf der dem Glühfaden zugekehrten Seite angeordnet sind und zum Tragen des inneren Gitters dienen, während die zweite Reihe analog Fig. 3 am Äquator des Isoliertropfens befestigt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gitterelektrode für Elektronenröhren aus dünnen auf Zug beanspruchten Drähten, dadurch gekennzeichnet, dass diese Drähte von eigenen mit der Gefässwandung nicht zusammenhängenden Isolerkörpern getragen werden, die in starrer Verbindung mit den Glühfadenzuleitungen stehen.

Claims (1)

  1. 2. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Isolierkörper Glas-und Quarztropfen (2) dienen.
    3. Gitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glühfadenzuführungen (1, 1) die Isolierkörper (2) in ihrer Symmetrieachse durchsetzen.
    4. Gitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Gitterdrähte (4) an den Isolierkörpern (2) Metallhäkchen (3) dienen.
    5. Gitterelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterdrähte windschief zum Glühfaden verlaufen, derart, dass ihre einhüllende annähernd ein Rotationshyperboloid bildet (Fig. 2,3).
    6. Elektronenröhre mit Doppelgitter, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gitter den in den Ansprüchen 1 bis 5 gekennzeichneten Aufbau erhalten.
AT102494D 1924-12-15 1924-12-15 Gitterelektrode für Elektronenröhren. AT102494B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749573C (de) * 1938-05-01 1944-11-25 Magnetfeldroehre, welche durch ein die Kathode umgebendes Gitter moduliert wird
DE758390C (de) * 1935-12-17 1953-06-08 Siemens & Halske A G Magnetfeldroehre zur Erzeugung kurzer und kuerzester Wellen

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DE758390C (de) * 1935-12-17 1953-06-08 Siemens & Halske A G Magnetfeldroehre zur Erzeugung kurzer und kuerzester Wellen
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